Überroller oder das Ende des Dritten Reiches

Wie ist der Begriff Überroller definiert?

Überroller sind postalische Belege, die noch im Dritten Reich, also vor der Besetzung durch die Alliierten, aufgegeben, aber erst nach der Besetzung, also im Nachkriegsdeutschland, zugestellt wurden.

Nach Meinung von Herrn Alfred Meschenmoser (Autor, Quelle siehe am Ende des Artikels) gehören Überroller eher zum Sammelgebiet Deutsches Reich, weil die Nachrichten, die mit solchen Postsendungen übermittelt werden sollten, der Zeit des Dritten Reiches zuzurechnen sind und die Sendung zu den Bedingungen und Bestimmungen, auch noch mit den Wertzeichen des Dritten Reiches aufgegeben worden sind.

Diese Art von Belegen dokumentiert philatelistisch das Ende des Dritten Reiches. Entscheidend für die Frage eines möglichen Überrollers ist die Frage, wann der jeweilige Ort durch die Alliierten im Krieg oder bei Kriegsende besetzt worden ist.

Als erste Region im Westen wurde Aachen ab Mitte September 1944 von den Alliierten besetzt. Flensburg folgte zuletzt am 13.5.1945.

Sprachlich exakt müsste die Bezeichnung „ÜBERROLLTE Postsendungen“ heißen. Denn die Postsendungen haben niemanden überrollt, sondern sie sind überrollt worden.

R-Brief aus Bückeburg nach 21 Herdecke (Ruhr), Poststempel 12.3.45, R-Stempel statt R-Zettel ohne Unterscheidungsbuchstabe mit handschriftlichem Numerator, Überroller, Zensurbrief, links Verschlußzettel (Riemer B-100) mit violettem Zensurstempel Military Censorchip Civil Mails 19015 der britischen Zensurstelle Bonn.

Ankunftsstempel Herdecke 15. Dezember 1945

R-Stempel vom obigen Beleg

Bückeburg wurde am 8.4.45, Herdecke am 13.4.45 besetzt.

Orts-R-Brief mit Absendereindruck „Der Landrat des braunschweigischen Landkreises Braunschweig“ mit Poststempel 9. April 1945. R-Zettel Braunschweig 1 mit Postleitgebietszahl (PLGZ) 20. Violetter „Zurück“ Stempel vom 10. April 1945. Auf der linken Seite britischer Verschlußzettel (Opened by) und Prüfstempel 18800 der Zensurstelle Bonn. Die Briefmarken mit Hitler Portrait sind geschwärzt.

Handschriftlicher Vermerk „Wilhelmstr. 3 nicht zu ermitteln“. Drei Stempel sind auf der Rückseite zu entdecken: Ankunftstempel Braunschweig 1 Ankunft 10. April 1945, Braunschweig 1 vom 10. Juli 1945 und Braunschweig 1 Ankunft vom 28. November 1945.

R-Zettel vom obigen Beleg, PLGZ 20

Wegen der chaotischen Verhältnisse unmittelbar vor der Alliierten Besetzung in Braunschweig am 12. April 1945 wurde der Brief nicht mehr an den Absender zurückgegeben.

Hinter dem obigen Beleg verbirgt sich eine traurige Geschichte. Der Absender, Landrat Friedrich Bergmann wurde am 10. April 1945 auf Befehl des stellvertretenden Gauleiters (NSDAP-Kreisleiter) Berthold Heilig erschossen, nachdem er sich geweigert hatte, mehrere Brücken, vor der Übernahme der Stadt durch die Amerikaner, sprengen zu lassen.

Braunschweig wurde am 10. April 1945 besetzt.

R-Brief von Ditzumerverlaat (Ostfriesland) nach Hannover, Stempel auf Vorderseite nicht lesbar. Frankatur mit Hitler Briefmarken, daher vor Kriegsende aufgegeben. „Zurück“ Stempel durchgestrichen. Verschlußzettel Opened by mit Prüfstempel Military Censorship Civil Mails 19222

Rückseitig Poststempel (20) Hannover vom 13. Dezember 1945

R-Zettel vom obigen Beleg, „R“ handschriftlich auf Verschlußzettel nachgezeichnet.

Hannover wurde am 10. April 1945, die Region um Ditzumerverlaat (Norden, Aurich, Emden) am 6. Mai 1945 besetzt.

R-Brief von 23 Osnabrück 1, Deutsche Reichspost Absenderfreistempel (AFS) Klöckner Werke AG, Werk 23 Osnabrück, 24. März 1945, Porto 42 Pfennig. US-Zensurstreifen-Verschlußzettel „Opened by MIL. CEN.-CIVIL MAILS“ mit Prüfstempel Military Censorship Civil Mails 16402. Beleg nach Bochum, Bochumer Verein für Gusstahlfabrikation. Rüstungsbetriebe.

Rückseite des obigen Belegs, Ankunftstempel 23. November 1945

R-Zettel vom obigen Beleg mit R-Zettel Osnabrück 1, Unterscheidungsbuchstabe „v“, mit Postleitgebietszahl 23 im Kreis

Anfang April 1945 begann im Rheinland und Westfalen der „Ruhrkessel“.

Überroller kommen in (fast) allen Versendungsformen vor. Es gibt Beispiele für normale Briefe, Drucksachen, Postkarten, Post- und Feldpostanweisungen, Zahlkarten, Feldpost und wie hier beschrieben auch Einschreiben.

Nicht in allen Fällen gelang es die Postsendungen, die vor Kriegsende auf den Weg gebracht wurden, nach Kriegsende den Empfängern zuzustellen.

Der Autor Alfred Meschenmoser hält in seiner lesenswerten Schrift von 1984 fest:

Nachdem im Mai 1945 englische, irische und dänische Truppen nach Hamburg gekommen waren, wurde in einer Kaserne in Hamburg-Rahlstedt eine Postzensurstelle eingerichtet. 1200 Menschen standen hier an langen Tischen und öffneten riesige Mengen von Post, die die alliierten Truppen vorgefunden haben.

Wahrscheinlich wurden die Sendungen nachrichtendienstlich ausgewertet.

Die Post wurde anschließend tonnenweise auf dem von der Deutschen Wehrmacht in Hamburg-Rahlstedt eingerichteten Standortübungsplatz Höltigbaum verbrannt.

Wenn die Schilderungen der tonnenweisen Vernichtungen zutreffen, ist es nicht verwunderlich, dass aus dem nordwestdeutschen Raum kaum Überroller bekannt geworden sind.

Literatur:

  • Überroller-Post 1945-1949, vom Dritten Reich in das Nachkriegsdeutschland, Alfred Meschenmoser, Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde Rhein-Donau e.V., Heft Nr. 104, 1984

Hohne, ein besonderer Ort!

Wer sich mit dem Ort Hohne beschäftigen möchte, klärt vorher, um welches Hohne es eigentlich geht.

Es geht nicht um…

  • …Drei Annen Hohne im Oberharz, heute zu Wernigerode in Sachsen-Anhalt gehörend, bekannt u.a. als Bahnhof für die Harzer Schmalspurbahn, die Brockeneisenbahn.
  • …den Nato Schießplatz Bergen-Hohne im nördlichen Landkreis Celle, Niedersachsen, einem der größten Truppenübungsplätze in Europa.
  • …den Stadtteil Hohne der Stadt Lengerich in Nordrhein-Westphalen.
  • …die Hohner Musikinstrumente aus Trossingen in Baden-Württemberg, mit der für dieses Thema irritierenden Internetadresse „hohner.de“.

Es geht um 29362 Hohne, Teil der Samtgemeinde Lachendorf, im östlichen Landkreis Celle.

Ortsschild Hohne, Landkreis Celle.

Hohne besteht aus den Ortsteilen Helmerkamp, Hohne und Spechtshorn mit insgesamt 1678 Einwohnern. Die Einwohnerzahlen zum Stichtag 30.06.2020:

  • Hohne: 1169
  • Helmerkamp: 205
  • Spechtshorn: 304

Das Thema Einschreiben aus Niedersachsen umfasst dieses philatelistische Sammelgebiet mit dem Beginn von Einschreibezetteln im Deutschen Reich 1875 und endet mit der Einführung des Premium Briefes, der Label, am 1.7.1997 durch die Deutsche Post AG.

Darüber hinaus werden auch Einschreiben aus der Postlabel Phase, Postdokumente wie Einlieferungsscheine, Stempel und weiterführende Postkarten mit dazu passenden Fotos vorgestellt.

1885, Einrichtung einer Posthilfsstelle in Hohne.

6. Juni 1893, Postagentur im Hause Wilhelm Wiedenroth. Die heutige Adresse wäre Dorfstr. 34, Ecke Müdener Straße.

Am 12. Oktober 1896 wurde in Celle ein Paket aufgegeben, Bestimmungsort Hohne. Die Wertangabe beträgt 54 Mark und 22 Pfennig.

Der Original Post-Einlieferungsschein hat das Format 16,4 cm x 10,5 cm.

Poststempel Hohne, 22. Juli 1899

Einschreibezettel aus Hohne, Verwendung ab 1904, Zettel an vier Seiten gezähnt, R-Zettel Typ 2165 der Norddeutschen Gruppe, dünnes pergamin-ähnliches bis dickes grau-weißes Papier.

Postkutsche zwischen Hohne und dem Bahnhof in Lachendorf. Auf dem Kutschbock mit Posthorn Herr Hermann Beinsen. Die Zeit der Postkutsche endete 1930.

Poststempel Hohne, Datum leider nicht lesbar. Die Freimarke des Deutschen Reiches mit der Wertziffer 5 (Pfennige) kam am 1. Dezember 1923 an die Postschalter.

Poststempel Hohne, Datum 5. September 1929. Die Freimarke des Deutschen Reiches mit der Abbildung Reichspräsident Friedrich Ebert mit der Wertziffer 8 (Pfennige) kam am 1. September 1928 in den Verkauf.

Anfang April 1939, Umbenennung der Postagentur in eine Poststelle I.

R-Zettel Hohne über Celle, Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, Verwendung 1910 bis 1945, R-Zettel Typ 33 mit dickem Rahmen.

Poststempel Hohne über Celle, vermutlich 1. August 1941. Stempel auf einer Feldpostkarte, daher ohne Briefmarke. Feldpost war portofrei zu transportieren.

Poststempel Hohne über Celle, Datum 24. April 1946. Die Freimarke „M“ aus der Alliierten Besetzung (hier Britische Zone) mit der Wertziffer 15 (Pfennige). Diese Briefmarke wurde ab dem 20. Juni 1945 im Bereich der Reichspostdirektion (RPD) Hannover verwendet. Stempel noch ohne Postleitgebietszahl.

R-Zettel (20a) Hohne über Celle, Verwendung ab 1951, Postleitgebietszahl 20a in Klammern, R-Zettel Typ 7235.

R-Zettel Hohne über Celle, Rautenausgabe mit Amtskennzeichen (AKZ) 12 E, Einsatz zwischen 1956 und 1964, R-Zettel Typ 771.

Anfang Mai 1960, Umbenennung der Poststelle in ein Postamt, Anfang Juni 1965 wieder in eine Poststelle I.

Am 18. Januar 1965 wurde die Poststelle nach über 70 Jahren vom bisherigen Standort Dorfstr. 34, Ecke Müdener Straße nur wenige Meter weiter zur Müdener Str. 4, Ecke Hinter dem Dorf verlegt.

R-Brief 3101 Hohne nach Italien, Stempel vom 16. Mai 1968

Einschreibezettel mit vierstelliger Postleitzahl gab es ab dem 1. April 1964. Unterschiedliche Schrifttypen und Schriftgrößen durch die Nutzung verschiedener Druckereien sind bekannt.

Ein Blick in die Hohner Post, von der Rückseite des Schalters. Posthalter Siegfried Martens und Frau Christa Hein, die 1987 nach dem Ruhestand von Herrn Martens die Leitung übernahm.

Ein „philatelistischer Leckerbissen“, rund, rot, ca. 45 Gramm leicht, mit einem Durchmesser von 7 cm.

Eine komplette Einschreibezettel-Rolle von 3101 Hohne, 999 R-Zettel und vermutlich ein R-Zettel mit einer angedeutenden „000“ für den Zettel mit der Nr. 1000. Diesen gibt es aber bei dieser Variante nicht. Der Numerator ist durchgängig dreistellig von 001 bis 999.

Duchdacht für den Postgebrauch zum Abrollen, nach 001 kommt 002, dann 003…..

Einschreibezettel sind nur Postformulare und keine Wertzeichen, wie Briefmarken.

Vor der Poststelle in der Müdener Straße in Hohne. Bundesadler auf dem Postschild an der Hauswand. Briefkasten und ein modernes Post-Schild an der anderen Außenwand. Davor Frau Ilse Steffen mit einem vorn und hinten beladenen Postrad. Und Herr Hans-Hermann Lilje an einem Postfahrzeug. Aufnahme von vor 1996.

Etwa 25 Jahre später ist der Standort des Briefkastens geblieben.

Die fünfstelligen Postleitzahlen kamen ab dem 1. Juli 1993 bis zu der Einführung der R-Labels 1997 auf Einschreibzetteln zum Einsatz.

R-Zettel 29362 Hohne b Celle, nassklebend

R-Brief 29362 Hohne b Celle, Poststempel vom 26. Juli 1993. Briefporto 1,00 DM plus 3,50 für ein Einschreiben. Automatenmarken konnten in Hohne wegen des nicht vorhandenen „Automatenmarkendrucker“ nicht gekauft werden (seit 26 Tagen ist die Postleitzahl fünfstellig).

Der R-Zettel vom obigen Beleg ist selbstklebend, schmale Variante.

Poststempel 29362 Hohne B Celle vom 26. Juli 1993. Großes „B“ für bei. Die 18 hinter dem Datum bezieht sich auf die Uhrzeit der Stempelung.

Poststempel 29362 Hohne vom 29. April 1996

1996, Schließung der Poststelle Hohne in der Müdener Str. 4.

13. Mai 1996, Eröffnung einer Postagentur im Supermarkt in der Dorfstr. 55.

R-Brief 29362 Hohne b Celle, Poststempel vom 13. Mai 1996. Der erste Tag der Postagentur in Hohne. Briefporto 4,50 DM (1,00 DM Porto für den Brief plus 3,50 für ein Einschreiben).

Der R-Zettel vom obigen Beleg ist selbstklebend, breite Variante.

Interner Agenturstempel (Maße ca. 3 cm x 2 cm) der neuen Postagentur.

Die Comicfigur Rolf machte von 1993 bis 1996 Werbung für die 5-stellige Postleitzahl „Viele Grüße an die Süsse“…..

…und die Rückseite wird als Quittung (etwa Postkartenformat) für Postwertzeichen verwendet. Freundlicherweise wurde der Tagesstempel vom 11. September 1996 mit abgeschlagen. Die Unterscheidungsbuchstaben „yx“ kennzeichen die Agentur in diesem Stempel.

R-Brief aus Hohne, Poststempel vom 24. Mai 2007. Freundlicherweise hat das Personal der Postagentur vom EDEKA – Markt Karl Ankermann neben der Frankatur von Krokus, Tulpe und Goldmohn einen weiteren Tagesstempel gesetzt.

Dem R-Label, mit dem Vermerk Einschreiben Einwurf, kann kein Absende-Ort mehr abgelesen werden.

In Verbindung mit dem Einlieferungsbeleg und der Sendungsnr.: RG 0835… ist eine Zuordnung zu Hohne sichergestellt.

Einschreiben Einwurf, 23. September 2020, Porto 3,00 € (0,80 für den Brief und 2,20 € für ein Einschreiben Einwurf). Es ist nicht zu erkennen, in welchem Ort der Brief abgefertigt wurde, keine Briefmarke, kein Poststempel.

Einlieferungsschein zum obigen Brief. Erst die Sendungsnummer RT 9173… auf dem Label des Briefumschlags und dem Einlieferungsschein belegen den Versand aus Hohne. Die Postagentur „Edeka nah und gut Ankermann GmbH & Co. KG“ in der Dorfstr. 55 hat den Brief abgefertigt.

Interessant ist der Zusatz auf dem Einlieferungsschein: „Versandschlusszeit überschritten. Der Transport beginnt am nächsten Werktag“.

Ein Poststempel der Agentur in Hohne. Die Unterscheidungsbuchstaben „yx“ weisen postintern auf eine Agentur hin. Das eingestellte Datum ist seiner Zeit etwas voraus…. Kann in der Alltagshektik leicht passieren.

Weiter geht es nach Helmerkamp:

Ortsschild Helmerkamp, Gemeinde Hohne, Landkreis Celle.

1892 wird in Helmerkamp eine Posthülfestelle eingerichtet.

Die im Januar 1918 verschickte Postkarte zeigt das Forsthaus in Helmerkamp und Gasthaus und Posthilfstelle Mowinkel.

R-Brief 3101 Helmerkamp, Gemeinde Helmerkamp an das Steueramt in Celle, Stempel vom 30.Dezember 1964.

Kleine Postämter, sogenannte Poststellen II, hatten keine eigenen Einschreibezettel zur Verwendung. Der Einschreibbeleg wurde anschließend beim übergeordneten Postamt, hier 31 Celle 1, mit einem R-Zettel versehen. Dieser Zettel führte den Zusatz Land. Ob die Poststelle in Helmerkamp einen eigenen, rechteckigen Poststellen II Stempel im Einsatz hatte, ist bisher nicht belegt.

Stempel 3101 Helmerkamp 30. Dezember 1964 vom obigen Beleg. Die Freimarken Albrecht Dürer und Immanuel Kant wurden ab 1961 verwendet. Das Porto über 0,70 DM deckt den Preis für einen Brief mit dem Zusatz Einschreiben ab.

Weiter geht es nach Spechtshorn:

Das Ortschild Spechthorn führt bei dem Zusatz Gemeinde Hohne weiterhin die Ergänzung „bL“ = bei Lachendorf.

Posttalisches aus Spechtshorn gibt es bisher nicht zu belegen. Können Sie weiterhelfen?

Für Hohne schlage ich den Bogen zum Thema Post und Postgeschichte am Beispiel Postkarten etwas weiter, ergänzt durch aktuelle Fotos.

Postkarte von Hohne nach Verden, Poststempel 12. November 1904, mit Abbildungen: v. Bülow Rittergut, Kirche, Gasthaus H. Krössmann, Kaufhaus Wiedenroth und Molkerei Hohne, Gruss aus Hohne b/Celle

Wilhelm Heuer (1867-1953), der aus dem Raum Meinersen stammte, errichtete ca. 1904 in Hohne eine Molkerei. Er kaufte das Haus vom Kaufmann Wiedenroth. Die Molkerei existierte bis ca. 1929.

Postkarte Gasthof Albert Ziegenbein, Hohne bei Celle, versendet ca. 1923

Das ehemalige Grundstück Gasthaus Ziegenbein knapp 100 Jahre später.

Postkarte, verschickt am 5. September 1929 mit der Kirche in Hohne bei Lachendorf.

Ein beliebtes Postkartenmotiv in Hohne ist die Himmelfahrtskirche in der Dorfstraße. Erbaut in den Jahren 1911 bis 1913.

Eine Webcam berichtet über die Aktivitäten im Storchennest.

s/w Postkarte, verschickt 25. Februar 1940, oben links: Dorfstraße Richtung Osten mit Kirche im Hintergrund, oben rechts: vor der Kirche, unten links: Dorfstraße linke Seite – später Edeka Hoppe, unten rechts: Bauernhof, vermutlich gegenüber Hoppe. Hohne b. Celle.

s/w Postkarte, undatiert und verblichen. An der Wiehe, Gasthaus Krössmann, Dorfstraße. Hohne (Krs. Celle).

Die Wiehe fließt in den Fluß mit dem Namen Schwarzwasser, weiter in die Aller, anschließend in die Weser.

 

Hinweisschilder für diesen Fluß in früherer

…und aktueller Variante.

s/w Postkarte, undatiert, Wiederholung des Bildes Gasthaus Krössmann, Partie an der Wiehe „Alte Schafwäsche“, Dorfstraße (geradeaus Gasthaus Krössmann) Storchnest auf dem Kirchendach. Hohne Kr. Celle

Von Interesse ist der Bus mit Anhänger, der vor dem Gasthaus Krössmann (Foto oben links) auf Fahrgäste wartet.

Auch das Gasthaus Krössmann hat geschlossen, …

…nur ein Werbeschild an der Gebäude-Ostseite erinnert an das Gasthaus.

s/w Postkarte, verschickt 1960, Gasthaus zur Linde, Im Gasthaus, Waldbad, Kirche. Hohne b. L. – Heide.

Auch das Gasthaus zur Linde bewirtet keine Gäste mehr.

s/w Postkarte, undatiert. Geschäftshaus Albrecht (VIVO = Vereinigten Internationale Verkaufsorganisation), Ehrenmal, Dorfpartie (vermutlich Gelände der DEA), Dorfstraße, Schule. Gruß aus Hohne b. L.

Die markante Gebäuderundung ist vom ehemaligen Geschäftshaus Albrecht erhalten geblieben.

Farbige Postkarte, 1960 verschickt. Geschäftshaus Fr. Hoppe und Sohn (Edeka), Deutsche Erdöl, Kirche und Kriegerehrung.

Eine wichtige Konstante in Hohne, früher Geschäftshaus Frida Hoppe und Sohn Fridel, heute Fa. Ankermann mit der Postagentur.

Farbige Postkarte, undatiert. Textilhaus Herbert Schmidt, Kirche, Schwimmbad, Ehrenmal, D.E.A. Werke. Hohne Kr. Celle.

Das ehemalige Textilhaus Herbert Schmidt im Jahre 2023 (Postkarte oben links).

Die DEA Deutsche Erdöl AG war ein Öl- und Gasunternehmen und über viele Jahre der prägende Arbeitgeber in Hohne (Aufnahme vermutlich von 1961, Foto mit freundlicher Genehmigung durch das Energie Museum Spechtshorn)

Die DEA und ihre Gewerbesteuern ermöglichten in Hohne ein Kasino mit anliegendem Tennisverein, ein Waldschwimmbad, eine Grundschule und die DEA Siedlungshäuser. Ein Energie Museum und eine DEA Str. erinnern in Spechtshorn an diese einmalige Industriegeschichte.

Die DEA hatte verschiedenen Nachfolgebetriebe. 1970 wurde aus der DEA die Deutsche Texaco AG (Foto mit freundlicher Genehmigung durch das Energie Museum Spechtshorn).

Öl wurde von 1951 bis 1997 in Hohne und Spechtshorn gefördet. Die Pferdekopfpumpen der DEA waren sehr präsent.

Farbige Postkarte, 1965 verschickt, 2x Schwimmbad, Kirche, Schule und Textilhaus Willy Hartfiel. Hohne b.L. Kreis Celle.

Das ehemalige Textilhaus Willy Hartfiel heute.

s/w Postkarte, 1967 verschickt, Kirche, Schwimmbad, Schule. Hohne KRS. CELLE / HAN.

Die Schule in Hohne heißt jetzt „Wiehetal Grundschule Hohne“.

Farbige Postkarte, undatiert, Schwimmbad mit Frosch, Minigolfanlage, Gruß aus Spechtshorn.

Der Frosch und die…

..Ente, die Trinkwasser für durstige Badegäste spendet, sind Zeitzeugen einer langen Tradition im Waldschwimmbad Hohne-Spechtshorn.

Die Leser werden sich fragen, welchen besonderen Bezug der Autor zu dieser Gemeinde hat. Hohne ist in der Postgeschichte nicht anders zu beschreiben, wie die meisten anderen Orte im Land. Aber als Geburtsort hat Hohne eine besondere Stellung in der persönlichen Agenda.

Eine Bitte:

Wenn Sie den Artikel mit postalischen Gegebenheiten aus Hohne, Helmerkamp oder Spechtshorn weiter ergänzen möchten, schreiben Sie mir bitte über das Kontaktformular.

Gesucht sind alle POST Themen, wie Briefmarken mit den entsprechenden Stempeln der drei Orte, Belege, Postkarten oder Fotos, Postvermerke, Einschreiben, Geschichten und vieles, vieles mehr…

Ich freue mich auf Ihre Zuschrift!

Quellen:

  • Hohner Dorfgeschichte Band I – Häuser und Menschen, 2006
  • Hohner Dorfgeschichte Band II – Vereine und Verbände, 2006
  • Hohner Dorfgeschichte Band III – Gründung und Entwicklung, 2009
  • Cellesche Zeitung, Helmerkamp feiert 750-jähriges Bestehen, 13. 6.2010
  • Cellesche Zeitung, Erdölfieber im Landkreis Celle, 30.6.2010
  • Ölgeschichte der Gemeinde Hohne, 2016, ein energiegeladenes Dorf in der Südheide, Video auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=w3mhTj8Zysc, abgerufen am 13.10.2020
  • Eine Ortsdurchfahrt im Goggo, 2013, Video aus YouTube https://www.youtube.com/watch?v=kWY25-s0fZQ , abgerufen am 13.10.2020, für Hohner in aller Welt!
  • Waldbad Hohne-Spechtshorn, 2013, Video auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=gNmY1O7v4AU , abgerufen am 13.10.2020
  • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
  • Fotos vom Autor, August 2014, September 2020 und Juli 2023

Ein besonders herzlicher Dank geht für Ihre Unterstützung an:

  • Herrn Gerhard Friedrich, Hohne, Arbeitskreis Hohner Dorfgeschichte
  • Frau Ingrid Wrede, Lachendorf
  • Herrn Erich Fischer, Energie Museum Spechtshorn
  • Frau Ute Schilg, Hohne
  • Samtgemeinde Lachendorf

Letzte Bearbeitung: 4. April 2024

Wie kam der Name „Hermann Göring“ auf einen Einschreibzettel?

Hermann Göring Stadt, eine kurze Phase in der Geschichte.

Die Vorgeschichte zur Gründung der Stadt Salzgitter:

Die Geschichte der heutigen jungen Stadt Salzgitter begann als Ansammlung von landwirtschaftlich geprägten Dörfern, die über verschiedene Landkreise verteilt waren.

Für die Kriegsvorbereitung zum II. Weltkrieg wurden Erze und Stahl gebraucht. Um Abhängigkeiten und mögliche Lieferstops von ausländischen Importen aus dem Wege zu gehen, wurde nach inländischen Erzvorkommen gesucht.

Im Raum Salzgitter gab es Erzvorkommen, das aber eisenarm und nicht wirklich wirtschaftlich verwertbar war.

Durch die Weigerung der privaten Montankonzerne aus dem Ruhrgebiet und dem oberschlesischen Industriegebiet im Raum Salzgitter unwirtschaftlich Erz abzubauen und zu verhütten, kam es zur Gründung der Reichswerke.

Am 7. November 1937 wurde der Standort für die geplanten Reichswerke im Salzgitter Gebiet festgelegt.

Gründung der Werke mit dem Namen Hermann-Göring-Werke, benannt nach dem vom Führer eingesetzten Generalfeldmarschall Göring.

In allen Planungen seit 1938 wurde die geplante Gesamtstadt stehts als Hermann-Göring-Stadt bezeichnet. Göring selbst hatte Ende 1941 seine Zustimmung erteilt.

Die posttalische Einrichtung eines Zweigpostamtes Hermann-Göring-Stadt wurde im Amtsblatt des Reichspostministeriums vom 10. Juni 1941 verkündet:

Titel vom Amtsblatt des Reichspostministeriums, 10. Juni 1941

Aus obigem Amtsblatt Nr. 306/1941, Leitung von Sendungen nach Hermann Göring Stadt, Sendungen mit der Bezeichnung Hermann Göring Stadt oder über Hermann Göring Stadt (Braunschw) sind auf die Bahnpost Braunschweig-Derneburg zu leiten.

Stempelabschlag Hermann-Göring-Stadt mit Kennbuchstabe „d“, ohne Uhrzeitangabe

Stempelabschlag Hermann-Göring-Stadt mit Kennbuchstabe „e“, ohne Uhrzeitangabe

Stempelabschlag Hermann-Göring-Stadt mit Kennbuchstabe „f“, ohne Uhrzeitangabe

Die neu geplante Stadt lag auf den Grenzen der Länder Braunschweig und Preußen. Um eine einheitliche Verwaltungsstruktur (Genehmigungsverfahren) zu schaffen wurde mit dem sogenannten „Salzgitter-Gesetz“ Gebietsbereinigungen zum 1. August 1941 verordnet.

Die Reichswerke und der Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig, Dietrich Klagges, baten das Reichsinnenministerium um Zustimmung zu diesem Namen, auch weil die Deutsche Reichspost (!) diesen bereits seit einiger Zeit gebrauchte.

Der NSDAP-Kreisleiter des Aufbaugebietes, Heinz Deinert, schlug jedoch beim Gauleiter Lauterbacher den Namen „Stadt der Reichswerke Hermann Göring“ vor.

Am 11. März 1942 lehnte Hitler jedoch beide Namen für die Dauer des Krieges ab.

Verschiedene andere Benennungsformen wurden besprochen und verworfen: „Eisenstadt“ und „Salzgitter“.

Am 19. März 1942 schlug die Braunschweiger Regierung den Doppelnamen „Watenstedt-Salzgitter“ vor.

Nachdem die Reichspost und die Reichsbahn diesem Vorschlag zugestimmt hatten, reichte die Braunschweiger Regierung diese Bezeichnung als Stadtgründungsantrag am 20. März 1942 telefonisch an den Reichsstatthalter Braunschweig/Anhalt in Dessau, Rudolf Jordan, ein.

Am 31. März 1942 fällte Jordan die Entscheidung zum 1. April 1942 die Stadt Watenstedt-Salzgitter zu bilden.

Nach der schriftlichen Entscheidung und der Veröffentlichung am 18. April 1942 wurde Watenstedt-Salzgitter zum 27. April 1942 eine kreisfreie Stadt.

Nach der Gründung der Stadt Watenstedt-Salzgitter erfolgte knapp drei Monate später, am 25. Juni, vom Präsidenten der Reichspostdirektion Braunschweig die Anweisung, dass aufgrund der Stadtgründung die Bezeichnung für das Zweigpostamt Hermann-Göring-Stadt mit Wirkung vom 1. Juli 1942 fortfällt.

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R-Brief Hermann-Göring-Stadt (Braunschw) nach Hannover, Stempel 25.4.1942

R-Zettel vom obigen Beleg

Poststempel vom obigen Beleg Hermann-Göring-Stadt (BSWG) 25.4.42 -18 Kennbuchstabe „c“

R-Brief Hermann-Göring-Stadt (Braunschw) nach Hannover, Stempel 9.5.1942, Blanko R-Zettel mit blauem Stempel

R-Zettel vom obigen Beleg

Poststempel vom obigen Beleg, Hermann-Göring-Stadt (BSWG) 09.5.42 -13 Buchstabe „c“

Weitere Poststempel Hermann-Göring-Stadt (BSWG) vom 11.2.42 – 13 und 25.4. 42 mit dem Kennbuchstaben „c“ liegen als Kopie vor.

Einzelner Blanko R-Zettel mit schwarzem Stempel

R-Briefe mit R-Zetteln und dem beschriebenen Zusatz sind belegt vom 5.12.41, 8.2.42, 25.4.42 und vom 9.5.42.

Weitere Poststempel Hermann-Göring-Stadt (BSWG) vom 04.10.41-13 und 10.10.41 mit dem Kennbuchstaben „a“ liegen als Kopie vor.

Ein Poststellen-II-Stempel von Burgdorf über Herrmann-Göring-Stadt (Braunschw) belegt 1942 die Aktivitäten der Deutsches Reichspost im vorauseilendem Gehorsam.

Poststellen-II-Stempel Westerlinde über Herrmann-Göring-Stadt (Braunschw), ca. 1941

Weitere Poststellen-II-Stempel sind bekannt, z.B. Osterlinde über Hermann-Göring-Stadt (Braunschw.), verwendet im Juni 1941.

Poststempel aus Lichtenberg über Hermann-Göring-Stadt (Bswg) vom 1.7.1942.

Die Zusätze (Braunschw. + BSWG) auf R-Zettel und Poststellen-II-Stempel beziehen sich nicht auf die Nähe zur Stadt Braunschweig, sondern auf das Land Braunschweig.

Für den Aufbau der Retortenstadt und dem Hüttenwerk kamen vielen Menschen neu in die Region. Die Arbeiter (Fremdarbeiter, Zwangsarbeiter, später auch Kriegsgefangene) wohnten in Baracken und Notunterkünften. In der Realität waren in Unterkünfte wohl eher Behausungen…

 

Am 26. März 1947 wurde diese Postkarte aus 20 Ringelheim (Harz) nach 22 Duisburg versendet. Die Absenderangabe lautet Erzbergbau Salzgitter GmbH der Reichswerke Hermann Göring

Natürlich wurde nach dem Krieg sparsam mit Papier umgegangen und vorliegende Formulare weiterverwendet, aber nicht in jedem Fall geschwärzt.  Göring war zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Monate tot.

Die Rückseite der obigen Postkarte mit Reklamation zur Reichsbahn-Güterabfertigung. Beim Stempel Reichswerke der Name Göring entfernt. Und der Absender ist jetzt in 20 Salzgitter (Harz)

In den Ortsverzeichnissen der Jahre 1938 bis 1942 gibt es keinen Eintrag zu Hermann Göring Stadt, aber einen Eintrag zu Hermann-Göring-Koog über Garding (heute: Tümlauer-Koog, liegt im Westen der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein).

Und in Pirna, südöstlich von Dresden in Sachsen gelegen, gab es eine Mustersiedlung „Hermann Göring“. Dieses Vorzeigeprojekt des Pirnaer Wohnungsbaus zur Nazizeit wird in Artikeln auch als „Hermann Göring Stadt“ bezeichnet.

Der Stadtname „Watenstedt-Salzgitter“ wurde mit Wirkung 24. Januar 1951 in „Salzgitter“ geändert.

Ein Blick in das Archiv vermittelt die Einwohnerzahlen der heutigen 31 Stadtteile im Jahre 1905:

Bad 2.837
Barum 811
Beinum 406
Beddingen 612
Bleckenstedt 491
Bruchmachtersen 266
Calbrecht 159
Drütte 233
Engelnstedt 398
Engerode 136
Flachstöckheim 333
Gebhardshagen 1.064
Gitter 564
Groß Mahner 602
Hallendorf 295
Heerte 497
Hohenrode 118
Immendorf 491
Lebenstedt 590
Lesse 1.127
Lichtenberg 1.009
Lobmachtersen 668
Ohlendorf 539
Osterlinde 355
Reppner 325
Ringelheim 1.467
Salder 1.041
Sauingen 313
Theide 2.568
Üfingen 556
Watenstedt 371

Die Motivation für diesen Artikel bezog sich auf einen kleinen Ausschnitt der Postgeschichte. Aufgabe war ausdrücklich nicht die Auseinandersetzung mit Kriegsverbrechern, dem II. Weltkrieg oder den Nationalsozialisten. Weiterführende Informationen zu den erwähnten Namen finden sie in allen bekannten Nachschlageverzeichnissen.

Und bitte beachten Sie §86 und §86a Strafgesetzbuch. Sie versichern die Abbildungen aus der Zeit des III. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken zu lesen oder weiter zu verarbeiten.

Bitte respektieren Sie diese Aufforderung!

In Niedersachsen gibt es zwei Städte mit vergleichsweise jungen Gründungsdaten. Neben Salzgitter (1942) ist das die ca. 55 km entfernte, nördlich gelegene Stadt Wolfsburg (1945).

Quellen:

  • Salzgitter, Geschichte und Gegenwart einer deutschen Stadt 1942-1992, Wolfgang Benz, 1992
  • Salzgitter, die erstaunliche Geschichte einer jungen Stadt, Alfred Meschenmoser, 1995
  • https://www.salzgitter.de/kultur/stadtgeschichte/stadtarchiv.php
  • Ortsverzeichnis I, Verzeichnis der Pöstämter und -amtsstellen sowie der Bahnhöfe der Eisenbahnen, der Schiffsanlegeplätze und Flughäfen im Deutschen Reich 1938, 1939, 1940 und 1942
  • Salzgitter ´98, Briefmarkenausstellung April 1998, Katalog, Hans Günter Pabst, Alte Ansichtskarten aus Salzgitter
  • Salzgitter Jahrbuch 1997-1998, Die Geschichte der Post in Salzgitter, Reinhard Försterling
  • Salzgitter Jahrbuch 2018, Planung und Bau der Infrastruktur in der neuen Stadt, Klaus Gossow
  • Video: „Salzgitter – Zeitreise durch die Stadt bis zum Jahr 2012“, auszugsweise, auf YouTube, abgerufen 8.9.2020
  • Sächsische.de, Bomben auf die Mustersiedlung, 11.4.2017

Amtsausgabe Seelze

Im Bereich der Oberpostdirektion Hannover in der britischen Besatzungszone gab es verschiedene Einzelausgaben von Einschreibzetteln.

Die namensgebene Amtsausgabe Seelze kann ich Ihnen leider nur als Kopie vorstellen (siehe Fehlliste)

In der unmittelbaren Nachbarschaft zu Seelze liegt Garbsen, beide Orte sind heute Teil der Region Hannover, ehemals Landkreis Hannover.

Diese Amtsausgabe ist an dem geschwungenen „R“ und an der in Klammern gesetzten Postleitgebietszahl gut zu erkennen. R-Zettel Typ 72143:

Garbsen üb. Seelze, ohne Stempel, auch leider nur eine Kopie (siehe Fehlliste)

Der abgebildete lose R-Zettel dieser Amtsausgabe (20) Garbsen üb. Seelze wurde mit dem zusätzlichen Stempel Garbsen ü. Hannover versehen.

Dieser Stempel taucht 1948 nach der Neuordnung der Postleitgebietszahl von 20 auf 20a auf dem nachfolgenden R-Zettel Typ auf:

R-Brief 20a Garbsen über Seelze, 7.5.1948, nach Hannover. Zusätzlicher Stempel Garbsen ü. Hannover

R-Zettel vom obigen Beleg

Warum wurden die R-Zettel mit einem Handstempel verändert bzw. korrigiert? Wurde Garbsen vorher über Seelze versorgt und jetzt postalisch über Hannover?

Weder für Absender noch Empfänger macht die Veränderung einen Sinn. Was für eine Verschwendung von Resoursen in diesem Postamt.

Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

Duderstadt, OPD Braunschweig

Hann. Münden, OPD Braunschweig

Hannover, OPD Hannover

Hildesheim, OPD Hannover

Seelze, OPD Hannover

Wittmund, OPD Bremen

Quelle:

Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

Einzelausgaben im Bereich der OPD Bremen

Die Namen für diese vorgestellten Belege variieren. Ob Einzelausgaben oder Amtsausgaben machen keinen Unterschied.

Dieser R-Zettel Typ 7212 zeichnet sich durch das Fehlen der vorgegebenen Numeratoren und Ortsnamen aus. Vielfach sind in der Postgeschichte Blanko-R-Zettel zum Einsatz gekommen, die aber den Numerator bereits eingedruckt hatten.

Für einige im Bereich der Oberpostdirektion Bremen wurden zentral R-Zettel hergestellt. Wegen dem vorhandenen Lettermangel beim Buchstanben „R“ sind zwei verschiedene Typen bekannt (siehe beispielhaft Syke und Varel)

Von sieben Orten sind Belege aus dem Bereich der OPD Bremen bekannt:

Hambergen

Osterholz-Scharmbeck

Syke

Varel

Wiesmoor

Wittmund und

Zetel.

Von drei Orten kann ich hier Belege vorstellen:

R-Brief Syke nach (24) Hamburg, 27.6.1946

R-Zettel vom obigen Beleg

R-Brief Varel (Oldb) nach (13b) Nördlingen, 22.7.1946

R-Zettel vom obigen Beleg

R-Brief Wittmund nach (19) Grosswusterwitz, 20.5.1946

R-Zettel vom obigen Beleg

Den R-Zettel Typ von Wiesmoor kann ich Ihnen leider nur als Kopie zeigen:

Unterschieden wird bei diesen Typen nach der Auswahl des „R“ durch den Schriftsetzer. Diese zwei Typen entstanden vermutlich durch den Mangel an gleichen Lettern.

Typ 72121, schmales „R“

Typ 72122, fettes „R“

Offene Fragen:

Welche weiteren Orte mit diesen Typen sind Ihnen bekannt?

Welche Druckerei hat diese R-Zettel hergestellt?

Über eine Nachricht von Ihnen würde ich mich sehr freuen!

Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

Duderstadt, OPD Braunschweig

Hann. Münden, OPD Braunschweig

Hannover, OPD Hannover

Hildesheim, OPD Hannover

Seelze, OPD Hannover

Quelle:

Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

Amtsausgabe Hann. Münden

Im Bereich der Oberpostdirektion Braunschweig in der britischen Besatzungszone gab es verschiedene Einzelausgaben von Einschreibzetteln.

Die Amtsausgabe Hann. Münden und umliegender Orte, R-Zettel Typ 72112, weicht wegen der ungewöhnlichen Numeratoren erheblich von den damals gebräuchlichen R-Zetteln ab.

Diese Amtsausgabe wurde 1946 und 1947 in den folgen Orten eingesetzt:

  • Hann. Münden
  • Hedemünden
  • Jühnde
  • Landwehrhagen
  • Oberscheden.

Diese Orte liegen alle im Landkreis Göttingen.

R-Brief Hann. Münden nach 17a Volkertshausen. Poststempel Hann. Münden am 28.1.1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator

R-Zettel vom obigen Beleg

R-Brief Hann. Münden nach 15 Eisenach. Poststempel Hann. Münden am 15.4.1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator, Bild nach oben verschoben

R-Zettel vom obigen Beleg

R-Brief Hann. Münden nach 21a Gelsenkirchen. Poststempel Hann. Münden am 4.5.1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator und Unterscheidungsbuchstabe „B„, fette Schrift und Großschreibung

R-Zettel vom obigen Beleg

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist hann-Münden-C.jpg

Einzelner R-Zettel mit sechsstelligem Numerator und Unterscheidungsbuchstabe „C„, fette Schrift und Großschreibung

R-Brief Hann. Münden-Land nach 21 Dortmund. Poststempel Hann. Münden Land am8.3.1946. R-Zettel mit Zusatz Land und mit sechsstelligem Numerator. Poststellen-II-Stempel 20 Speele über Hann. Münden

R-Zettel vom obigen Beleg

R-Brief Hedemünden nach 20 Bad Harzburg. Poststempel Hedemünden am 4.4.1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator

R-Zettel vom obigen Beleg

R-Brief Jühnde nach 20 Hildesheim. Poststempel Jühnde über Hann. Münden am 19.9.1947. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator

R-Zettel vom obigen Beleg

R-Brief Landwehrhagen nach Attendorf. Poststempel Hann. Münden am 6.9.1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator.

Die Poststelle nutze den Poststellen-II-Stempel 20 Landwehrhagen über Hann. Münden. Dieses schließt einen eigenen R-Zettel eigentlich aus. Ein R-Zettel von Hann. Münden Land würde die Regel sein.

R-Zettel vom obigen Beleg

Einzelner R-Zettel mit sechsstelligem Numerator aus Oberscheden

Fragen:

Die abgebildeten R-Briefe und vorliegende Kopien von Auktionslosen der Amtsausgabe Hann. Münden stammen aus dem Zeitraum vom 28.12.1945 bis 29.10.1948. Können Sie weitere Belege vor und nach diesem Zeitraum beisteuern, die ich gern hier aufnehme?

Von welchen weiteren Orten im Umkreis von Hann. Münden sind Amtsausgaben bekannt?

Ich freue mich auf Ihre Zuschrift, vielen Dank!

Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

Quelle:

  • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

Amtsausgabe Duderstadt

Im Bereich der Oberpostdirektion Braunschweig in der britischen Besatzungszone gab es verschiedene Einzelausgaben von Einschreibzetteln.

Die Amtsausgabe Duderstadt, R-Zettel Typ 72111, weicht wegen dem ungewöhnlichen Numerator erheblich von den damals gebräuchlichen R-Zetteln ab.

Am 5. April 1946 ging dieser Beleg auf die Reise in das ca. 30 km entfernte Göttingen. Ein Nachnahme Einschreibbrief in der Höhe von 69,90 Reichsmark.

Der Brief ist mit 2 Pfennig überfrankiert. Dieses ist bei der Qualität des Beleges und der Besonderheit bei diesem Einschreibezettel zu vernachlässigen.

R-Zettel vom obigen Beleg. Vom sechsstelligen Numerator sind die letzten drei Stellen zu erkennen. Die nicht gedruckten Ziffern haben über der Ziffer einen waagerechten Strich (wohl kein Periodenzeichen…)

Zum Vergleich ein loser R-Zettel dieser Amtsausgabe mit dem Ausfall der ersten drei Ziffern, ohne waagerechte Striche.

Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

Quelle:

  • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

Winsen an der Luhe

Eine Kreisstadt mit einem Landkreisnamen aus einem anderen Bundesland!

Niedersachsen hat aktuell 37 Landkreise und neun kreisfreie Städte. Die Landkreise tragen in 28 Fällen den Namen ihrer Kreisstadt und in sieben Fällen den Namen ihrer Region. Neben dem Landkreis Oldenburg mit der Kreisstadt Wildeshausen fällt noch ein Landkreis „aus der Rolle“.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist winsen-rz_000711.jpg

Winsen/Luhe ist die Kreisstadt vom Landkreis Harburg. Harburg ist ein Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg.

Warum heißt der Landkreis nicht wie seine Kreisstadt?

Der Autor Günter Könke stellt die Entwicklungen im Buch „Der Landkreis 1918-1949“ zusammen (auszugsweise zitiert):

„Pläne einer umfassenden preußischen Verwaltungsreform wurden Ende der 1920er Jahre diskutiert. Ziel der Reformpläne war die Kostenbegrenzung bei den Kreisverwaltungen, die durch die Zusammenlegung nicht leitungsfähiger kleiner Kreise erreicht werden sollte. Betroffen war in erster Linie die Provinz Hannover, die innerhalb des preußischen Staatsgebietes die weitaus größte Anzahl sogenannter Zwergkreise umfasste. Im Regierungsbezirk Lüneburg wurde der Bevölkerungsschnitt der preußischen Landkreise von ca. 53.000 Einwohnern als gewisser Richtwert für eine entsprechende Größe eines Landkreises angenommen.

Der Kreis Winsen (31.000 Einwohner) und der Kreis Harburg (36.500 Einwohner) lagen mit ihren Werten deutlich darunter. Die Notwendigkeit einer Reform war weitgehend unumstritten.

Der Vollzug der Reform mit dem Zusammenschluss der beiden Landkreise Winsen und Harburg zum Landkreis Harburg per Verordnung der kommissarischen preußischen Regierung am 1. August 1932 kam für alle Beteiligten überraschend. Die autoritäre Durchführung der Neugliederung betraf insgesamt 46 Landkreise.

Der Kreis Winsen wurde gemeinsam mit Orten aus dem aufgelösten Kreis Jork zum 1. Oktober 1932 in den Kreis Harburg eingegliedert. Die Kreisverwaltung blieb auch für den Neukreis in der Eißendorfer Straße in Harburg.

Die nächsten Veränderungen erfolgten durch das Groß-Hamburg-Gesetz vom 26. Januar 1937. Der Kreis Harburg verlor seine Kreisstadt Harburg und diverse Gemeinden mit über 23 % seiner Bevölkerung an die neugebildete Hansestadt Hamburg.“

Zum 1. Januar 1939 wurde durch Vereinheitlichung der Verwaltungseinheiten im Deutschen Reich aus der Bezeichnung Kreis Harburg auch offiziell, die schon landläufig verwendete Form Landkreis Harburg.

Harburg blieb jedoch zunächst Sitz des Landkreises Harburg. Nachdem das Gebäude der Kreisverwaltung in Harburg im Krieg zerstört worden war, siedelte diese 1944 ins Schloss nach Winsen (Luhe) um. 1958 wurde Winsen (Luhe) endgültig als Kreissitz festgelegt. 1961 zog die Kreisverwaltung in einen modernen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft des Schlosses.

Interessanterweise ist Winsen als Kreisstadt nicht die größte Gemeinde in diesem Landkreis. Buchholz in der Nordheide und Seevetal haben durch Eingemeindungen und die Wohnortnähe zu Hamburg mehr Einwohner.

Historische Gründe sprechen für Winsen.

Die Einschreibzettel von Winsen an der Luhe:

R-Brief von Winsen (Luhe) nach Hannover, 2.5.1894

geschnittener R-Zettel, R rechtsstehend, vom obigen Beleg, R-Zettel Typ 2164 der Norddeutschen Gruppe

R-Brief Winsen (Luhe) nach Borstel, 30.7.1914, Frei lt. Aversf. No. 21 Kgl. Pr. Amtsgericht., daher ohne Briefmarken. Borstel ist heute ein Stadtteil von Winsen.

R-Zettel Winsen (Luhe) vom obigen Beleg, an vier Seiten gezähnt, R-Zettel Typ 2165 der Norddeutschen Gruppe

R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, Typ 33, Schrifttyp normal, Verwendung ab 1910

R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, Schrifttyp fett

R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, zweizeilig

R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, zweizeilig, Numerator veränderter Schrifttyp

R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, zweizeilig, kleinere Schrift, schmaler Rahmen

Blanko R-Zettel mit Stempel Winsen (Luhe) mit Kreis zum Eintragen der Postleitgebietszahl (PLGZ), R-Zettel Typ 342, Verwendung ab 1942

R-Brief 24a Winsen (Luhe) nach 24a Ehestorf, 27.4.1948

R-Zettel vom obigen Beleg, an vier Seiten gezähnter Blanko R-Zettel aus einem Bogen, Stempel 24a Winsen (Luhe), R-Zettel Typ 762, zweite Ausgabe für das Vereinigte Wirtschaftsgebiet der amerikanischen und britischen Zone

R-Zettel 24a Winsen (Luhe), 1948, Postleitgebietszahl 24 a im Kreis, R-Zettel auf grauem Papier

R-Brief von Winsen (Luhe) nach Berlin an den Magistrat von Groß-Berlin, 2.2.1949, Luftpost, Absender Wassermühle Winsen (Luhe), Briefmarken Kölner Dom in drei Farben.

Die Wassermühle ist ein Stromerzeuger.

R-Zettel vom obigen Beleg, Blanko R-Zettel, geschnitten mit Stempel, Druckerei Wegener, R-Zettel Typ 7611

R-Zettel (24a) Winsen (Luhe), 1949, R-Zettel Typ 7653

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Winsen-RZ-296.jpg

R-Zettel 24a Winsen (Luhe), kleineres Format, weißes Papier, R-Zettel Typ 7663, Druckerei Sontag, Nieder-Olm, Verwendungszeit ab 1952

Die folgenden R-Zettel, Rautenausgabe mit Amtskennzeichen (AKZ) wurden zwischen 1956 und 1964 eingesetzt, R-Zettel Typ 771:

R- Zettel mit AKZ 6 E 7, zweizeilig, Freistempler (24a) Winsen (Luhe) Firma Winsenia 18.8.62

R-Zettel vom obigen Beleg

R- Zettel mit AKZ 6 E 7, einzeilig

R- Zettel mit AKZ 6 E 7, einzeilig, fette Schrift

Einschreibzettel unterschiedlicher Typen ab 1.4.1964 mit der noch dreistelligen Postleitzahl 209:

R-Zettel 209 Winsen, Luhe 1

R-Zettel 209 Winsen, Luhe 1, fetter Schrifttyp

R-Zettel 209 Winsen, Luhe 1, zweizeilig

R-Zettel 209 Winsen, (Luhe), zweizeilig, Luhe in Klammern

R-Zettel 209 Winsen, (Luhe), einzeilig, Luhe in Klammern

R-Zettel 209 Winsen, (Luhe), einzeilig, Luhe in Klammern, fetter Schrifttyp

R-Zettel 209 Winsen, (Luhe), einzeilig, Luhe in Klammern

Unterschiedlicher Typen mit der um eine „0“ ergänzte, jetzt vierstelligen, Postleitzahl 2090:

Die fünfstelligen Postleitzahlen kamen ab dem 1. Juli 1993 bis zu der Einführung der R-Labels 1997 auf Einschreibzetteln zum Einsatz:

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 385-W_000695.jpg

21423 Winsen, Luhe 1, RZ naßklebend , zweizeilig

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 352-W_000696.jpg

21423 Winsen, Luhe 1, RZ naßklebend, Unterscheidungsbuchstabe „a“ nicht fett, fehlende Leerstelle hinter Komma, einzeilig

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 213-W_000697.jpg

21423 Winsen, Luhe 1, RZ naßklebend, Unterscheidungsbuchstabe „a“ fett, fehlende Leerstelle hinter Komma.

R-Brief 21423 Winsen, Luhe 1, mit Poststempel 21423 Drage, Elbe 28.9.2005 nach Stockelsdorf. Drage verwendete keine eigene Einschreibezettel. Dieser wurde beim übergeordneten Postamt Winsen 1 aufgeklebt. Ein Landpostbrief, der durch den Poststempel erkannt wird. Üblicherweise würde der R-Zettel den Zusatz „Land“ tragen. Drage gehört zur Samtgemeinde Elbmarsch und nicht zu Winsen.

R-Zettel vom obigen Beleg, fehlende Leerstelle hinter Komma.

R-Brief mit Freistempler vom 10.5.1996, 21423 Winsen, Luhe 1 und Unterscheidungsbuchstabe a.

R-Zettel vom obigen Beleg, fehlende Leerstelle hinter Komma.

21423 Winsen, Luhe 1, R-Zettel kleineres Format, selbstklebend, fehlende Leerstelle hinter Komma

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 049-W_000699.jpg

21423 Winsen, Luhe 1, R-Zettel größeres Format, selbstklebend, fehlende Leerstelle hinter Komma, Postamtsbezeichnung in zweiter Zeile „verhungert“

Damals:

Das Kaiserliche Postamt in Winsen, Baubeginn 1895 und Nutzung bis 1972

Heute:

Das ehemalige Kaiserliche Postamt in Winsen. Über dem Eingang ist der Schriftzug Postamt in vergoldeter Schrift zu sehen, früher Bahnhofsstraße, jetzt Rathausstraße

Am 1. Juli 1972 wurden die nachfolgen Gemeinden im Zuge der Gebiets- bzw. Gemeindereform eingegliedert. Die Einwohnerzahl stieg dadurch von ca. 12.000 Personen in Winsen im Jahr 1970 auf rund 22.000 Einwohner nach den Eingemeindungen.

Die Poststellen I und II aus dem Stadtgebiet Winsen, die bisher mit der Postleitzahl 2091 gearbeitet haben, wurden zum 1. November 1972 in 2090 Winsen, Luhe 1 bis 13 umbenannt.

Die eingemeindeten Orte und ihre Einschreibzettel:

Die aufgeführte Einwohnerzahl der Ortsteile ergibt eine Einschätzung zum Postaufkommen und der möglichen Einschreibbelege.

  • Bahlburg, ca. 750 Einwohner, AKZ 6 E 7, 2091, 2090 Winsen 11,

R-Zettel Bahlburg über Winsen (Luhe) AKZ 6 E 7

Poststellen II Stempel aus den Jahren 1941, 1944 und 1947 sind bekannt. 1947 mit der Bezeichnung 24 Bahlburg über Winsen (Luhe).

  • Borstel, ca. 2500 Einwohner, 2091, 2090 Winsen (Luhe) 6

Ein Poststellen II Stempel von Borstel über Winsen (Luhe) aus dem Jahr 1940.

Poststellen II führten keine eigenen R-Zettel. Einschreiben wurden beim übergeordneten Postamt entsprechend bearbeitet und mit einem R-Zettel versehen.

In Borstel wurde am 24.7.1895 eine Posthilfsstelle eingerichtet. 1929 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle II und 1948 in eine Poststelle I. 1975 wurde die Post wieder eine Poststelle II und am 31.12.1976 dann geschlossen.

Poststempel 2090 Winsen, Luhe 6 vom 13.12.1976

  • Gehrden, ca. 250 Einwohner

Von Gehrden liegt bisher kein Einschreibzettel vor.

In Gehrden wurde am 1.4.1948 eine Posthilfsstelle eingerichtet. Nach 1961 wurde die Post geschlossen.

  • Hoopte, ca. 800 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 3

R-Zettel 2091 Hoopte

  • Laßrönne, ca. 780 Einwohner, 2091 Lassrönne, 2090 Winsen 4

Poststempel 2019 Lassrönne vom 19.19.1977, das zweite 19 ist sicherlich ein Einstellungsfehler

Poststempel 209 Winsen, Luhe 4 vom 22.7.1987

Die Poststempel als Nachweis für die Poststelle, leider liegt bisher kein Einschreibzettel vor.

Ein Poststellen II Stempel von 24 Lassrönne über Winsen (Luhe) von ca. 1947.

Ein weiterer Poststellen II Stempel Lassrönne aus dem Jahr 1935 ist bekannt.

In Lassrönne wurde am 20.11.1891 eine Posthilfsstelle eingerichtet. 1929 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle II und 1948 in eine Poststelle I. Bereits 1957 erfolgte eine Rückstufung in eine Poststelle II.

  • Luhdorf, ca. 2.300 Einwohner, AKZ 9 E 7, 2091, 2090 Winsen 9, 21434 Winsen 9

R-Zettel Luhdorf über Winsen (Luhe) AKZ 6 E 7

R-Zettel 2091 Luhdorf

R-Zettel 209 Winsen, Luhe 9, Postleitzahl dreistellig

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 401-W_000700.jpg

R-Zettel mit fünfstelliger Postleitzahl, 21423 Winsen, Luhe 9, naßklebend, zweizeilig

21423 Winsen, Luhe 9, selbstklebend, fehlende Leerstelle hinter Komma

  • Pattensen, ca. 1.900 Einwohner, AKZ 6 E 7, 2091, 2090 Winsen 12, 21423 Winsen 12

R-Brief Pattensen i. Lüneburgischen nach Lüneburg, 25.1.1941

R-Zettel vom obigen Beleg

Einheitsausgabe des Deutschen Reiches, Weiterverwendung, Aufbrauch der Einschreibzettel auch nach 1945

R-Zettel Pattensen über Winsen (Luhe) AKZ 6 E 7

R-Zettel 2091 Pattensen

R-Zettel 209 Winsen, Luhe 12, Postleitzahl dreistellig

R-Zettel 2090 Winsen, Luhe 12, Postleitzahl vierstellig

21423 Winsen, Luhe 12, naßklebend, einzeilig, Filialnr. 12 „verhungert“

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 331-W_000701.jpg

21423 Winsen, Luhe 12, naßklebend, zweizeilig

  • Rottorf, ca. 1.200 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 8, 21423 Winsen 8

R-Zettel 2091 Rottorf

R-Zettel 209 Winsen, Luhe 8, Postleitzahl dreistellig

R-Zettel 2090 Winsen, Luhe 8, Postleitzahl vierstellig

R-Zettel mit fünfstelliger Postleitzahl, 21423 Winsen, Luhe 8, naßklebend, einzeilig, fehlende Leerstelle hinter Komma

Selbstklebender R-Zettel der Postagentur in Rottorf, Unterscheidungsbuchstaben ZG

Poststempel Winsen auf Einlieferungsschein (Ausschnitt) zu obigem R-Zettel vom 7.1.1997

  • Roydorf, ca. 1.200 Einwohner, 2091

Ein Poststellen II Stempel von 24a Roydorf über Winsen (Luhe) aus dem Jahr 1957

Poststellen II führten keine eigenen R-Zettel. Einschreiben wurden beim übergeordneten Postamt entsprechend bearbeitet und mit einem R-Zettel versehen.

In Roydorf wurde am 15.10.1947 eine Poststelle II eingerichtet und zum 31.12.1972 aufgehoben.

  • Sangenstedt, ca. 500 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 7

Ein Poststellen II Stempel von 24a Sangenstedt über Winsen (Luhe) aus dem Jahr 1960

Poststempel 2091 Sangenstedt vom 19.16.1980, die Monatsbezeichnung 16 ist sicherlich ein Einstellungsfehler.

Der Poststellen II- und der Poststempel als Nachweis für die Poststelle, leider liegt bisher kein Einschreibzettel vor.

In Sangenstedt wurde am 1.8.1929 eine Poststelle II eingerichtet. 1948 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle I. Bereits 1959 erfolgte eine „Rückstufung“ in eine Poststelle II.

  • Scharmbeck, ca. 1.600 Einwohner, 21423 Winsen, 2090 Winsen 2, 2091 Scharmbeck, AKZ 6 E 7
Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Scharmbeck_000713.jpg

R-Zettel 2091 Scharmbeck

R-Zettel Scharmbeck über Winsen (Luhe) AKZ 6 E 7

R-Zettel Scharmbeck Winsen Luhe, handschriftlich auf Blankozettel, Wegener Druck

Selbstklebender R-Zettel der Postagentur in Scharmbeck, Unterscheidungsbuchstaben ZW

Agenturstempel der Postagentur in Scharmbeck

Poststempel Winsen Luhe auf Einlieferungsschein (Ausschnitt) zu obigem RZ vom 24.1.1997

Die Postagentur in Scharmbeck wurde am 4.10.1995 eröffnet.

  • Stöckte, ca. 1.800 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 13

R-Zettel 2091 Stöckte

In Stöckte wurde am 1.8.1929 eine Poststelle II eingerichtet und 1948 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle I. Die Poststelle II „2090 Winsen (Luhe) 13“ in Stöckte wurde am 31.3.1976 geschlossen.

  • Tönnhausen, ca. 700 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 5

Ein Poststellen II Stempel von (24a) Tönnhausen über Winsen (Luhe) aus dem Jahr 1961

Der Poststellen II Stempel als Nachweis für die Poststelle, leider liegt bisher kein Einschreibzettel vor.

In Tönnhausen wurde am 1.5.1902 eine Posthilfsstelle eingerichtet und 1929 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle II.

Einige der vorgestellten Einschreibezettel gibt es auch mit unterschiedlichen Unterscheidungsbuchstaben. Der Übersichtlichkeit wegen wurde jeweils ein R-Zettel je Typ ausgesucht.

Weitere R-Zettel und Poststellen II Stempel von Orten mit dem Zusatz „über Winsen/Luhe“ gehören zu Orten, die nicht zum Stadtgebiet gehören.

In Niedersachsen gibt es einen zweiten Ort mit dem Namen Winsen: Winsen an der Aller im Landkreis Celle, etwa 90 km südlich von Winsen an der Luhe.

Quellen:

  • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
  • Auszüge aus der Postgeschichte Winsens im Katalog Winsen ’92: Rang 3 Briefmarkenausstellung 26./27. September 1992 in Winsen/Luhe, Dieter Fullrich
  • Der Landkreis Harburg 1918-1949, Dirk Stegmann, Christians Verlag Hamburg, 1994
  • Foto vom Autor, März 2020
  • Ein besonders herzlicher Dank geht an Herrn Dieter Fullrich, Winsen/Luhe für die tatkräftige Unterstützung!

Hessen (Braunschweig)

Eine Gemeinde mit einem speziellen Namen. Welcher Ort hat schon den Namen eines Bundeslandes?

Die nachfolgenden R-Zettel weisen mit ihren zusätzlichen Bezeichnungen auf das Dilemma hin, den Ort richtig zu verorten.

Wie kommt ein Ort aus der ehemaligen DDR, im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt gelegen, in einen Blog zum Thema Niedersachsen?

R-Brief Hessen in Braunschweig nach Schöppenstedt, Poststempel 27. Februar 1881

R-Zettel vom obigen Beleg, Hessen i. Brschwg, erste Zeile schwarz, zweite und dritte Zeile rot

R- Brief Hessen in Braunschweig nach Schöppenstedt, Poststempel 1885

R-Zettel vom obigen Beleg, Hessen (Braunschweig), „R“ rechtsstehend

R-Zettel Hessen (Braunschweig), ca. 1914, allseitige Linienzähnung, R-Zettel Typ 2195 der Hessisch-Braunschweigisch-Württembergische Gruppe der OPD Braunschweig

R-Zettel Hessen (Braunschweig), R-Zettel Typ 3, schmaler Rand, der Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost.

Braunschweig als Stadt liegt ca. 40 Kilometer vom Ort Hessen entfernt. Hier deutet der Zusatz auf den Freistaat hin.

Hessen gehörte bis zum 1. August 1941 zum Freistaat Braunschweig.

Durch das „Salzgitter-Gesetz“ wurde die Orte Hessen und Pabstorf 1941 gegen drei andere Orte im Zuge einer Gebietsbereinigung getauscht, um für die Stahlwerke Salzgitter ein wirtschaftlich interessantes Gebiet zu schaffen.

R-Brief Hessen über Börßum 15.3.1944 nach 5b Osterode in Ostpreußen. Briefmarken mit Michel Nummern 848 und 860/1, Geburtstag und Goldschmiedekunst.

Börßum liegt ca. 20 km von Hessen im Landkreis Wolfenbüttel liegend entfernt.

R-Zettel vom obigen Beleg, R-Zettel Typ 3, dicker Rahmen, der Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost.

R-Zettel Hessen über Heudeber (Nordharz) mit Postleitgebietszahl 19 im Kreis. Ab 1944 wurden diese Leitgebietszahlen vom Paketdienst im Briefdienst übernommen. R-Zettel Typ der dritten Einheitsausgabe.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 100-Jahre-Oberpostdirektion-Braunschweig-1868-1968-Karte-1874-Hessen.jpg

Kartenausschnitt – Gebiet der Oberpostdirektion Braunschweig 1874, Hessen liegt östlich von Hornburg, nur ca. 15 km voneinander entfernt, beide Orte später in Grenznähe.

Der zum Landkreis Wernigerode gehörende Ort Hornburg wurde am 1. August 1941 gegen die braunschweigischen Orte Hessen mit Hessendamm und Pabstorf ausgetauscht. Postalisch fand der Austausch dieser Orte jedoch erst am 1. April 1944 zwischen den Reichspostdirektionen Braunschweig und Magdeburg statt.

Heudeber liegt ca. 15 km von Hessen im heutigen Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt entfernt.

Zum Kriegsende 1945 besetzten erst die Amerikaner den Ort, anschließend die Briten. Ab 1. Juli 1945 gehörte Hessen zur sowjetischen Besatzungszone, entsprechend später zur DDR.

R-Zettel der Deutschen Post der DDR, Hessen über Heudeber (Nordharz), ab 1958 auf Pergaminpapier. Vierstelliger Numerator und alpha-numerisches Amtskennzeichen M 78 auf sogenanntem Rautenzettel.

Hessen lag nur ca. vier Kilometer von der innerdeutschen Grenze entfernt (heute Landesgrenze Niedersachsen/Sachsen-Anhalt). Die Nähe zur Grenze war für den Ort schwierig. In der der DDR-üblichen Sperrzone wurden Menschen zwangsweise ausgesiedelt.

Drei Tage nach dem Fall der Berliner Mauer wurde die Grenze zum benachbarten Mattierzoll, Landkreis Wolfenbüttel, geöffnet.

Am 31.12.1990 berichtete die Magdeburger Allgemeine Zeitung über Gedanken zu einem Wechsel von Sachsen-Anhalt nach Niedersachsen. Dieser Wunsch war wohl nicht mehrheitsfähig.

R-Zettel 3605 Hessen. Die Postleitzahl 3605 der Deutschen Post der DDR wurde auch nach dem Tag der deutschen Einheit im Oktober 1990 weiterverwendet.

Poststempel Hessen 3605 vom 14. Januar 1991 vom Einlieferungsbeleg des obigen Einschreibens. Erst 1993 wurden die bundesweiten fünfstelligen Postleitzahlen eingeführt.

Die Postleitzahl 3605 der Deutschen Post der DDR in einer Produktion der Zettel der Deutschen Bundespost.

Die Postleitzahl 3605 war in Gesamtdeutschland nur einmal vergeben.

Das Land Braunschweig wurde 1946 Teil des neuen Bundeslandes Niedersachsen.

Hessen hat mit Niedersachsen nichts zu tun. Aber ein Einschreibezettel mit dem Zusatz Braunschweig gehört in die Sammlung Niedersachsen. Und ein Blick über die Landesgrenzen hinweg kann nicht schaden.

Hessen (ca. 1.300 Einwohner) gehört seit dem 1. Januar 2010 zur Stadt Osterwieck in Sachsen-Anhalt. 38835 lautet die aktuelle Postleitzahl.

Hessen und Calvörde, beide in Sachsen-Anhalt, beide früher zum Freistaat Braunschweig gehörend, verbindet die Lebensweise der damaligen Fürsten. In beiden Orten stand früher ein Schloß, das für die Geschichte der Orte von Bedeutung war.

Informationen zu Calvörde, einem weiteren Ort im Freistaat Braunschweig, finden Sie hier.

Quelle:

  • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
  • 100 Jahre Oberpostdirektion Braunschweig 1868-1968
  • Die R-Belege von 1881 und 1885 sind mir freundlicherweise von Herrn Schulz, Celle zur Verfügung gestellt worden. Vielen Dank!

Fehlliste – Zweisteller

R-Zettel der Deutschen Bundespost mit zweistelligem Numerator

Hier finden Sie namentliche Aufzählungen oder Scans von R-Zetteln aus Niedersachsen, die ich für eine Veröffentlichung suche. Eine Fehlliste wie bei Briefmarken macht hier keinen Sinn, da es für R-Zettel u.a. keine Michel Nummer gibt.

Bieten Sie mir folgende R-Zettel gern über das Kontaktformular zum Kauf oder als Scan an. Ich suche die folgenden R-Zettel, lose oder auf Brief. Vielen Dank!

Die abgebildeten R-Zettel sind teilweise Scans aus fremden Sammlungen oder Auktionsangeboten, die für eine bessere Beschreibung der gesuchten R-Zettel sorgen sollen.

Bitte lesen Sie weitere Informationen zum Thema Zweisteller in diesem Artikel.

Letzte Aktualisierung: 7. Januar 2024

  • Zweisteller:
zweisteller

Der linke R-Zettel wird als Zweisteller bezeichnet. Ein R-Zettel mit nur zwei, statt sonst üblichen drei Zahlen als Numerator.

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  • 2849 Visbek 5
  • 2851 Appeln
  • 2851 Bexhövede
  • 2851 Bramel
  • 2851 Bramstedt
  • 2851 Bramstedt 1
  • 2851 Bramstedt 2
  • 2851 Bramstedt 3
  • 2851 Büttel
  • 2851 Donnern
  • 2851 Elmlohe
  • 2851 Gackau
  • 2851 Großenhain
  • 2851 Hollen
  • 2851 Holßel
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  • 2851 Hymendorf
  • 2851 Krempel
  • 2851 Lintig
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  • 2851 Meckelstedt
  • 2851 Rechtenfleth
  • 2851 Sandstedt 1
  • 2851 Sandstedt 2
  • 2851 Spieka 2
  • 2851 Stinstedt
  • 2851 Ueterlande
  • 2852 Alfstedt
  • 2855 Bokel
  • 2855 Hollen
  • 2855 Lunestedt 2
  • 2855 Wellen
  • 2856 Langenfelde
  • 2857 Langen 3
  • 2857 Langen 4
  • 2857 Langen 8
  • 2858 Schiffdorf 2
  • 2858 Schiffdorf 5
  • 2860 Osterholz-Scharmbeck 7
  • 2861 Ahrensdorf
  • 2861 Albstedt
  • 2861 Freißenbüttel
  • 2861 Heiligst
  • 2861 Hoope
  • 2861 Lehnstedt
  • 2861 Lesumstotel
  • 2861 Mevenstedt
  • 2861 Neu St. Jürgen
  • 2861 Ohlenstedt
  • 2861 Oldendorf
  • 2861 Teufelsmoor
  • 2861 Tüschendorf
  • 2861 Wellen
  • 2861 Wulsbüttel
  • 2863 Ritterhude 3
  • 2863 Ritterhude 4
  • 2864 Hambergen 2
  • 2864 Holste 1
  • 2864 Holte 2
  • 287 Delmenhorst
  • 287 Delmenhorst 6
  • 2870 Delmenhorst 9
  • 2871 Altenesch
  • 2871 Falkenburg
  • 2871 Hasbergen
  • 2871 Hengsterholz
  • 2871 Horst
  • 2871 Hoykenkamp
  • 2871 Neuendeel
  • 2871 Neuenkoop
  • 2871 Schierbrok
  • 2872 Hude 4
  • 2872 Hude 5
  • 2872 Hude 6
  • 2872 Hude 7
  • 2874 Bardewisch
  • 2875 Elmeloh
  • 2875 Immer
  • 2878 Kleinenkneten
  • 2879 Kleinenkneten
  • 2879 Moorbek
  • 2879 Spasche
  • 2879 Westrittrum
  • 2880 Brake 1
  • 2881 Augustgroden
  • 2881 Augusthausen
  • 2881 Kötermoor
  • 2881 Neustadt 2
  • 2881 Norderschei
  • 2881 Nordmentshausen
  • 2881 Oldenbrok-Altendorf
  • 2881 Oldenbrok-Bahnhof
  • 2881 Oldenbrok-Niederort
  • 2881 Reitlanderzoll
  • 2881 Schweierzoll
  • 2881 Seefelderaußendeich
  • 2881 Stollhammer Ahndeich
  • 2882 Ovelgönne 4
  • 2883 Stadland 1
  • 2890 Nordenham 14
  • 2890 Nordenham 18
  • 2890 Nordenham-Rahden
  • 2890 Nordenham-Schweewarden
  • 2891 Eckwarderhörne
  • 2891 Langwarden
  • 2891 Langwarden Bahnhof
  • 2891 Sarve
  • 2891 Seeverns
  • 2891 Sillens
  • 2891 Süllwarden
  • 2891 Waddens
  • 2892 Abbehausen 2
  • 2893 Fedderwardersiel
  • 2910 Hüllstede
  • 2911 Hollwege
  • 2911 Linswege
  • 2911 Moorburg
  • 2911 Petersfeld
  • 2912 Torsholt
  • 2919 Detern
  • 2919 Klein Remels
  • 2919 Lammertsfehn
  • 2919 Nordgeorgsfehn
  • 2919 Poghausen
  • 2919 Stapel
  • 2930 Varel, Kr Friesl 6
  • 2930 Varel 7
  • 2930 Varel 8
  • 2930 Varel 9
  • 2930 Varel 11
  • 2930 Varel 12
  • 2930 Varel 13
  • 2930 Varel 14
  • 2932 Zetel 5
  • 2935 Bockhorn 3
  • 2935 Bockhorn 4
  • 2935 Bockhorn 5
  • 2940 Wilhemshaven 27
  • 2941 Accum
  • 2941 Addernhausen
  • 2941 Altfunnixsiel
  • 2941 Asel
  • 2941 Blersum
  • 2941 Buttforde
  • 2941 Cleverns
  • 2941 Damsum
  • 2941 Eggelingen
  • 2941 Esklum
  • 2941 Etzel
  • 2941 Horsten
  • 2941 Kleinhorsten
  • 2941 Müggenkrug
  • 2941 Neugaude
  • 2941 Nord Dunum
  • 2941 Rispelerhellmt
  • 2941 Roggenstede
  • 2941 Schweindorf
  • 2941 Thunum
  • 2941 Upschört
  • 2941 Waddewarden
  • 2941 Wangerland 4
  • 2941 Wangerland 6
  • 2941 Wangerland 8
  • 2941 Wangerland 10
  • 2941 Wangerland 11
  • 2941 Wangerland 12
  • 2941 Westerbur
  • 2941 Wiesede
  • 2941 Wiesedermeer
  • 2941 Willen
  • 295 Logabirum
  • 2951 Amdorf
  • 2951 Bentstreek
  • 2951 Böhmerwold
  • 2951 Esklum
  • 2951 Hatzum
  • 2951 Weenermoor
  • 2952 Weener 6
  • 2953 Rhauderfehn 9
  • 2953 Westrhauderfehn 2
  • 2954 Wiesederfehn
  • 2957 Westoverledingen 6
  • 298 Süderneuland 1
  • 2980 Norden 6
  • 2980 Norden 9
  • 2981 Coldinne
  • 2981 Hagermarsch
  • 2981 Kreitlapperei
  • 2981 Leybuchtpolder
  • 2981 Mittelmarsch
  • 2981 Nadörst
  • 2981 Neßmergrode
  • 2981 Ostermarsch
  • 2981 Ostermoordorf
  • 2981 Schoonorth
  • 2981 Südarle
  • 2981 Westdorf
  • 2981 Westerende
  • 2981 Westermoordorf
  • 2981 Wirdumer Neuland
  • 2984 Hagermarsch
  • 2987 Großheide 4
  • 2987 Großheide 5
  • 2987 Großheide 6

Leitbereich 3:

  • 3040 Harber
  • 3040 Soltau 3
  • 3040 Soltau 6
  • 3041 Becklingen
  • 3041 Dittmern
  • 3041 Großenwede
  • 3041 Hagen
  • 3041 Hötzingen
  • 3041 Jattebruch
  • 3041 Langeloh
  • 3041 Leitzingen
  • 3041 Mittelstendorf
  • 3041 Moide
  • 3041 Nindorf
  • 3041 Oeningen
  • 3041 Riepe
  • 3041 Schülern
  • 3041 Sprengel
  • 3041 Timmerloh
  • 3041 Woltem
  • 3041 Wieckhorst
  • 3041 Wintermoor Kr Soltau
  • 3051 Algesdorf
  • 3051 Altenhagen
  • 3051 Amedorf
  • 3051 Bergkirchen
  • 3051 Empede
  • 3051 Evensen
  • 3051 Groß Hegesdorf
  • 3051 Holtensen
  • 3051 Horsten
  • 3051 Idensen
  • 3051 Kleinhegesdorf
  • 3051 Kreuzriehe
  • 3051 Luttmersen
  • 3051 Mesmerode
  • 3051 Niengraben
  • 3051 Ostermunzel
  • 3051 Riehe
  • 3051 Riepen
  • 3051 Scharrel
  • 3051 Schmalenbruch-Windhorn
  • 3051 Wiedenbrügge
  • 3051 Wilhelmsdorf
  • 3051 Wormsthal
  • 3071 Anderten
  • 3071 Anemolter
  • 3071 Bevensen
  • 3071 Blenhorst
  • 3071 Bolsehle
  • 3071 Brokeloh
  • 3071 Bruchhagen
  • 3071 Bühren
  • 3071 Deblinghausen
  • 3071 Dudensen
  • 3071 Düdinghausen
  • 3071 Ensen
  • 3071 Gadesbünden
  • 3071 Heemsen
  • 3071 Heemsen 2
  • 3071 Hesterberg
  • 3071 Holte
  • 3071 Holsbalge
  • 3071 Laderholz
  • 3071 Leeseringen
  • 3071 Lutter
  • 3071 Mainsche
  • 3071 Mardorf 2
  • 3071 Mehlbergen
  • 3071 Nöpke
  • 3071 Sarninghausen
  • 3071 Schinna
  • 3071 Sebbenhausen
  • 3071 Sonnenborstel
  • 3071 Stöckendrebber
  • 3071 Vesbeck
  • 3071 Voigtei
  • 3071 Wellie
  • 3071 Wendenborstel
  • 3074 Steyerberg 3
  • 3091 Ahnebergen
  • 3091 Armsen
  • 3091 Borstel
  • 3091 Brebber
  • 3091 Brunsbroock
  • 3091 Döhlbergen
  • 3091 Eitze
  • 3091 Haendorf
  • 3091 Hiddestorf
  • 3091 Hönisch
  • 3091 Hohenaverbergen
  • 3091 Holtum
  • 3091 Homfeld
  • 3091 Kükenmoor
  • 3091 Luttum
  • 3091 Mehringen
  • 3091 Otersen
  • 3091 Scharnhorst
  • 3091 Stedebergen
  • 3091 Varste
  • 3091 Wahnebergen
  • 3091 Wulmstorf
  • 3111 Hanstedt
  • 3119 Eddelstorf
  • 3119 Himbergen 2
  • 3119 Himbergen 3
  • 3119 Himbergen 7
  • 3119 Jelmstorf 1
  • 3119 Jelmstorf 2
  • 3119 Jelmstorf 3
  • 3119 Römstedt 1
  • 3119 Römstedt 3
  • 3119 Römstedt 4
  • 3119 Wichmannsburg
  • 3118 Dannenberg Land
  • 3151 Berkhöpen
  • 3151 Blumenhagen
  • 3151 Eikenrode
  • 3151 Eixe
  • 3151 Mödesse
  • 3151 Rietze
  • 3151 Voigtholz-Ahlemissen
  • 3151 Wehnsen
  • 3151 Wendesse
  • 3152 Ilsede 2
  • 3152 Ilsede-Groß Bülten
  • 3161 Altmerdingsen
  • 3161 Beinhorn
  • 3161 Dachtmissen
  • 3161 Dolgen
  • 3161 Gretenberg
  • 3161 Heeßel
  • 3161 Hülptingsen
  • 3161 Kolshorn
  • 3161 Oelerse
  • 3161 Ohlum
  • 3161 Ramhorst
  • 3161 Röddensen
  • 3161 Röhrse
  • 3161 Schillerslage
  • 3161 Sorgensen
  • 3161 Weferlingsen
  • 3180 Wolfsburg 31
  • 3180 Wolfsbug 33
  • 3181 Ahnebeck
  • 3181 Bahrdorf 5
  • 3181 Brackstedt
  • 3181 Eischott
  • 3181 Gr. Twülpstedt 4
  • 3181 Gr. Twülpstedt 5
  • 3181 Gr. Twülpstedt 6
  • 3181 Gr. Twülpstedt 7
  • 3181 Hoitlingen
  • 3181 Kaiserwinkel
  • 3181 Neuhaus
  • 3181 Parsau 2
  • 3181 Parsau 3
  • 3181 Parsau 4
  • 3181 Rühen 2
  • 3181 Tiddische 1
  • 3181 Tiddische 2
  • 3181 Waldhof
  • 3185 Velpke 3
  • 3201 Barienrode
  • 3201 Bültum
  • 3201 Derneburg
  • 3201 Detfurth
  • 3201 Egenstedt
  • 3201 Farmsen
  • 3201 Groß Ilde
  • 3201 Hary
  • 3201 Hockeln
  • 3201 Jerze
  • 3201 Listringen
  • 3201 Luttrum
  • 3201 Machtsum
  • 3201 Ortshausen
  • 3201 Schliekum
  • 3201 Söder
  • 3201 Söhlde
  • 3201 Störy
  • 3201 Wendhausen
  • 3201 Wöhle
  • 3211 Ahrenfeld
  • 3211 Alferde
  • 3211 Boitzum
  • 3211 Deilmissen
  • 3211 Dunsen
  • 3211 Eddinghausen
  • 3211 Haus Escherde
  • 3211 Heinsen
  • 3211 Heinum
  • 3211 Holtensen
  • 3211 Levedagsen
  • 3211 Mittelrode
  • 3211 Ockensen
  • 3211 Sorsum
  • 3211 Thiedenwiese
  • 3211 Vardegötzen
  • 3211 Voldagsen
  • 3211 Wallenstedt
  • 3211 Wittenburg
  • 3211 Wülfinghausen
  • 3216 Salzhemmendorf 11
  • 3116 Salzhemmendorf 12
  • 3216 Salzhemmendorf 13
  • 3221 Ammensen
  • 3221 Dehnsen
  • 3221 Eimsen
  • 3221 Eyershausen
  • 3221 Grafelde
  • 3221 Graste
  • 3221 Hoyershausen
  • 3221 Hoyershausen 3
  • 3221 Imsen
  • 3221 Lütgenholzen
  • 3221 Ohlenrode
  • 3221 Rott
  • 3221 Sack
  • 3221 Schildhorst
  • 3221 Sellenstedt
  • 3221 Warzen
  • 3221 Westerberg
  • 3221 Wetteborn
  • 3221 Wettensen
  • 3221 Wispenstein
  • 3223 Delligsen 4
  • 3223 Delligsen 5
  • 3226 Sibesse 3 (oder 3221?)
  • 3251 Alvesroe
  • 3251 Bäntorf
  • 3251 Barksen
  • 3251 Beber
  • 3251 Behrensen
  • 3251 Bessingen
  • 3251 Bessinghausen
  • 3251 Böbber
  • 3251 Brockensen
  • 3251 Brullsen
  • 3251 Dehmke
  • 3251 Dehmkerbrock
  • 3251 Diedersen
  • 3251 Dörpe
  • 3251 Egestorf
  • 3251 Egge
  • 3251 Esperde
  • 3251 Feggendorf
  • 3251 Flakenholz
  • 3251 Frenke
  • 3251 Gellersen
  • 3251 Glesse
  • 3251 Grießem
  • 3251 Haddessen
  • 3251 Hämelschenburg
  • 3251 Halvestorf
  • 3251 Harderode
  • 3251 Hasperde
  • 3251 Haverbeck
  • 3251 Herkendorf
  • 3251 Herkensen
  • 3251 Höfingen
  • 3251 Hohnsen
  • 3251 Krückeberg
  • 3251 Lachem
  • 3251 Latferde
  • 3251 Lichtenhagen
  • 3251 Luttringhausen
  • 3251 Multhöpen
  • 3251 Ohr
  • 3251 Reinerbek
  • 3251 Rohrsen
  • 3251 Schmarrie
  • 3251 Schwöbber
  • 3251 Segelhorst
  • 3251 Selxen
  • 3251 Unsen
  • 3251 Voremberg
  • 3251 Wahrendahl
  • 3251 Wehrbergen
  • 3251 Weibeck
  • 3251 Welliehausen
  • 3251 Zersen
  • 3252 Bad Münder 2
  • 3260 Rinteln 7
  • 3260 Rinteln 13
  • 3260 Rinteln 14
  • 3260 Rinteln 17
  • 3261 Ahe
  • 3261 Antendorf
  • 3261 Langenfeld
  • 3261 Raden
  • 3261 Wennenkamp
  • 3262 Auetal 7
  • 3262 Auetal 8
  • 3262 Auetal 9
  • 3262 Auetal 11
  • 3262 Auetal 12
  • 3307 Schöppenstedt 2
  • 3307 Schöppenstedt 3
  • 3339 Ampleben
  • 3339 Bansleben
  • 3339 Eilum
  • 3339 Eitzum
  • 3339 Klein Dahlum
  • 3339 Kneitlingen
  • 3339 Schliestedt
  • 3339 Warle
  • 3339 Watzum
  • 3339 Wobeck
  • 3341 Altenrode
  • 3341 Atzum
  • 3341 Berklingen
  • 3341 Isingerode
  • 3341 Kalme
  • 3341 Klein Biewende
  • 3341 Leinde
  • 3341 Linden
  • 3341 Lüderode
  • 3341 Mattierzoll
  • 3341 Mönchevahlberg
  • 3341 Neindorf
  • 3341 Sottmar
  • 3341 Weferlingen
  • 3341 Wetzleben
  • 3351 Amelsen
  • 3351 Andershausen
  • 3351 Avendshausen
  • 3351 Bartshausen
  • 3351 Bentierode
  • 3351 Billerbeck
  • 3351 Bruchhof
  • 3351 Eilensen
  • 3351 Ellensen
  • 3351 Erzhausen
  • 3351 Hallensen
  • 3351 Holtershausen
  • 3351 Hoppensen
  • 3351 Ippensen
  • 3351 Kolonie Siegfried
  • 3351 Krimmensen
  • 3351 Kuventhal
  • 3351 Mainzholzen
  • 3351 Negenborn
  • 3351 Olxheim
  • 3351 Orxhausen
  • 3351 Portenhagen
  • 3351 Rengershausen
  • 3351 Rittierode
  • 3351 Siedlung Leinetal
  • 3351 Sievershausen
  • 3351 Volksen

  • 3351 Vorwohle Bahnhof
  • 3351 Wellersen
  • 3354 Dassel 11
  • 336 Osterode 23
  • 3381 Heimerode
  • 3381 Heissum
  • 3381 Neuenkirchen
  • 3381 Ostharingen
  • 3381 Upen
  • 3381 Wehre
  • 3384 Liebenburg 13
  • 3404 Adelebsen 4
  • 3404 Adelebsen 7
  • 3411 Behrensen
  • 3411 Bühle
  • 3411 Dörrigsen
  • 3411 Espol
  • 3411 Lagershausen
  • 3411 Lutterbeck
  • 3411 Oldenrode
  • 3411 Spanbeck
  • 3411 Wiebrechtshausen
  • 3412 Nörten-Hardenberg 2
  • 3414 Hardegsen 2
  • 3414 Hardegsen 3
  • 3417 Bodenfelde 3
  • 3418 Uslar 2
  • 3418 Uslar 4
  • 3418 Uslar 5
  • 3418 Uslar 12
  • 3418 Uslar 14
  • 3418 Uslar 16
  • 3418 Uslar 17
  • 3419 Amelith
  • 3419 Asche
  • 3419 Eberhausen
  • 3419 Eschershausen
  • 3419 Kammerborn
  • 3419 Lichtenborn
  • 3419 Nienover
  • 3419 Vahle
  • 3419 Wibbecke
  • 3429 Bernshausen
  • 3429 Esplingerode
  • 3429 Etzenborn
  • 3429 Immingerode
  • 3429 Lütgenhausen
  • 3429 Renshausen
  • 3429 Tiftlingerode
  • 3429 Werxhausen

Leitbereich 4:

  • 4441 Drievorden
  • 4441 Elbergen
  • 4441 Engden
  • 4441 Isterberg
  • 4441 Kanalhafen
  • 4441 Landersum
  • 4441 Länne 2
  • 4441 Moorlage
  • 4441 Neerlage
  • 4441 Quendorf
  • 4441 Rodde
  • 4441 Spelle 2
  • 4441 Wengsel
  • 4443 Suddendorf
  • 445 Altenlingen
  • 4451 Estringen
  • 4451 Hüvede-Sommeringen
  • 4451 Mundersum
  • 4458 Lage
  • 4459 Adorf
  • 4459 Bimolten
  • 4459 Großringe
  • 4459 Haftenkamp
  • 4459 Halle
  • 4459 Hohenkörben
  • 4459 Kalle
  • 4459 Kleinringe
  • 4459 Neuringe
  • 4459 Osterwald
  • 4459 Ringe 2
  • 4460 Nordhorn 5
  • 4471 Hasselbrock
  • 4471 Hüven
  • 4471 Twist 2
  • 4471 Wachtum
  • 4491 Börgermoor
  • 4491 Borsum
  • 4491 Breddenberg
  • 4491 Brual
  • 4491 Nenndorf
  • 4491 Neudersum
  • 4491 Neuengland
  • 4491 Neulehe
  • 4491 Steinbild
  • 4497 Aschendorf 2
  • 4497 Herbrum
  • 452 Melle 4
  • 452 Melle 5
  • 4521 Nemden
  • 4521 Suttorf
  • 4523 Holzhausen
  • 4524 Redecke
  • 4551 Döllinghausen
  • 4551 Engelern
  • 4551 Hesepe 1
  • 4551 Kellinghausen
  • 4551 Lechtrup
  • 4551 Lintern
  • 4551 Plaggenschale
  • 4551 Rothertshausen
  • 4551 Steinfeld
  • 4551 Vinte
  • 4551 Vinter Höhe
  • 4551 Voltlage
  • 4551 Weese
  • 4551 Westernholte
  • 4551 Wielage
  • 457 Quakenbrück 2
  • 4571 Börstel
  • 4571 Dalvers
  • 4571 Groß Mimmelage
  • 4571 Hartlage
  • 4571 Hekese
  • 4571 Herbergen
  • 4571 Ohrtermersch
  • 4571 Vechtel
  • 4572 Bartmannsholte
  • 4572 Brokstreet
  • 4572 Calhorn
  • 4591 Beverbruch
  • 4591 Kellerhöhe
  • 4591 Schmertheim
  • 4592 Liener
  • 4592 Lindern
  • 4593 Drantum
  • 496 Stadthagen 2
  • 496 Stadthagen 3
  • 4961 Evesen
  • 4961 Habichhorst-Blyinghausen
  • 4961 Heuerßen
  • 4961 Hörkamp-Langenbruch
  • 4961 Hülshagen
  • 4961 Kobbensen
  • 4961 Krebshagen
  • 4961 Niedernholz
  • 4961 Nordholz
  • 4961 Ottensen
  • 4961 Probsthagen
  • 4961 Raderhorst
  • 4961 Reinsen
  • 4961 Rosenhagen
  • 4961 Rusbend
  • 4961 Scheie
  • 4961 Seggebruch
  • 4961 Südhorsten
  • 4961 Vornhagen

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