Bitte lesen Sie zur Einstimmung in das Thema „Fahrbarer Postschalter“ die Einführung, hier.
Der Kurs aus 3100 Celle startete am 3. Mai 1971 und wurde am 30. Juni 1988 beendet. Der verwendete R-Zettel 3100 Celle hatte den Unterscheidungsbuchstaben „f“. Der Tagesstempel führte die Buchstaben „ab“.
R-Zettel 3100 Celle 1, mit Unterscheidungsbuchstabe „f“, Postsache
R-Zettel vom obigen Beleg
Der unscheinbare Einschreibzettel bei diesem Kurs lässt sich nur durch Bestätigung der zuständigen Postämter oder mit Belegen, mit aussagekräftigen Absenderangaben nachweisen.
Schreiben der Oberpostdirektion Hannover an das Bundesministerium in Bonn vom 4. März 1971
Der geplante fahrbarer Postschalter wurde als eine Rundfahrt von ca. 50 km angelegt.
Dieser Brief verdeutlicht den wirtschaftlichen Versuch, die Versorgung in diesen Orten zu organisieren. Poststellen II sind aufgehoben worden oder Orte wurden erstmals postalisch bedient.
Schreiben vom Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen an die Oberpostdirektion Hannover vom 23. März 1971. Regelungen zur Bezahlung und Tagesentschädigung.
Zu den Orten der Samtgemeinde Flotwedel gehören Bröckel, Eicklingen, Langlingen und Wienhausen.
Das Postamt Celle informiert im April 1971 die Postkunden über den Einsatz des „Postamt auf Rädern“ in der Samtgemeinde Flotwedel
Der Streckenplan östlich der B 214als Teil der Postkunden Information
Der fahrbare Postschalter aus Celle
Der fahrbare Postschalter aus Celle wurde beim Postamt Celle 3 in der 77er Str. 54 geparkt.
Der fahrbare Postschalter aus Celle, links davon eine Telefonzelle und dahinter das Halteplatz Schild
In Groß Eicklingen wurde laut Schild der fahrbare Postschalter von 14.25 Uhr bis 15.05 Uhr erwartet
Der Amtsvorsteher beim Postamt Celle informierte alle Haushaltungen im Juli 1988 über das Ende des fahrbaren Postschalters. Als Ersatz wurde ein motorisierter Landzusteller angekündigt
Alle beschriebenen Orte liegen im Landkreis Celle.
Bitte lesen Sie zur Einstimmung in das Thema „Fahrbarer Postschalter“ die Einführung, hier.
Von Friesoythe wurden ab dem 1. März 1975 zwei fahrbarer Postschalter eingesetzt. Auch nach Einführung der 5-stelligen Postleitzahlen am 1. Juli 1993 wurden diese Kurse beibehalten. Aus der vierstelligen Postleitzahl 2908 wurde die fünfstellige Postleitzahl 26169.
Am 17. April 1995 wurden die Kurse eingestellt.
Nur für einen Kurs liegen mir die Haltepunkte und Haltezeiten vor.
R-Brief von 2908 Friesoythe nach Hannover, Postsache, Poststempel vom 13. Februar 1986
R-Zettel vom obigen Beleg
Hinweis auf einen Fahrbaren Postschalter „A“, interner Stempel von einem Kurs, vom obigen Beleg
Während der Zeit der vierstelligen Postleitzahlen bis Ende Juni 1993 wurden R-Zettel mit 2908 Friesoythe 1 und den Unterscheidungsbuchstaben „b“ und „d“ eingesetzt. Die Poststempel führte den Buchstaben „b“ und „c“.
Haltepunkte mit Ortsbezeichnung und Haltezeiten:
2908 Friesoythe 11, Markhausen, Feuerwehrhaus, Hauptstr. 46, mo-fr 8.45 Uhr bis 9.15 Uhr und 17.05 Uhr bis 17.35 Uhr,
2908 Friesoythe 9, Thüle, Gaststätte Müller, Thüler Str. 52, mo-fr 9.25 Uhr bis 9.55 Uhr,
Die Nordwest-Zeitung veröffentlichtet am 23. Januar 1975 die Haltepunkte und Haltezeiten
Die Haltepunkte mit ihren Ortsbezeichnungen waren eine Momentaufnahme.
Nach der Einführung der fünfstelligen Postleitzahl am 1. Juli 1993 wurden bei Fahrbaren Postschaltern in 26169 Friesoythe, 31785 Hameln und 38102 Braunschweig R-Zettel und Poststempel mit fünfstelliger Postleitzahl verwendet:
Die eingesetzten R-Zettel 26169 Friesoythe 1 führten die Unterscheidungsbuchstaben „b“ und „c“, die Poststempel die Buchstaben „c“ und „d“.
R-Brief von 26169 Friesoythe 1 nach Hannover, Poststempel vom 12. April 1995. Zusätzlicher Stempel „Postamt 26169 Friesoythe 1 Fahrbahrer Poststempel „A„
Der obige interne Stempel hat einen Fehler: Fahrbahrer statt Fahrbarer…
R-Zettel vom obigen Beleg, Unterscheidungsbuchstabe „c“
R-Brief von 26169 Friesoythe 1 nach Hannover, Poststempel vom 18. April 1995. Zusätzlicher Stempel „Postamt 26169 Friesoythe 1 Fahrbarer Poststempel „B„
R-Zettel vom obigen Beleg, Unterscheidungsbuchstabe „b“
Vor dem Betriebsversuch gab es vereinzelt Poststellen in den Orten, die wie folgend belegt werden können.
Kampe, später Friesoythe 5
R-Zettel 2901 Kampe
Altenoythe, später Friesoythe 7
R-Zettel Altenoythe (Oldb), Amtskennzeichen AKZ 9 C 1
In Kamperfehn übernahm der Landzusteller die Aufgaben des fahrbaren Schalters.
Die Postagenturen verwendeten selbstklebende Einschreibzettel mit markanten Unterscheidungsbuchstaben. Eine Zuordnung auf die jeweilige Postagentur ist nur mit einer klaren Absenderabgabe oder dem Agenturstempel möglich. Die niedrigen Numeratoren lassen eine Verwendung gleich nach der Eröffnung erahnen. Dank des Beschaffungsdienstes von Herrn Werner Haerdle †, Gundelfingen, sind viele Poststellen II und Postagenturen dokumentiert.
R-Zettel 26169 Friesoythe 1, Unterscheidungsbuchstabe (UB) ZV, Beleg vom 18. April 1995
R-Zettel 26169 Friesoythe 1, UB ZW, Beleg vom 19. April 1995, interner Agenturstempel 12 32 99 9005
R-Zettel 26169 Friesoythe 1, UB ZX, Beleg vom 19. April 1995
R-Zettel 26169 Friesoythe 1, UB ZY, Beleg vom 19. April 1995
R-Zettel 26169 Friesoythe 1, UB ZZ, Beleg vom 19. April 1995, interner Agenturstempel 12 32 99 9008
Die Stadt Friesoythe und die Gemeinde Bösel liegen im Landkreis Cloppenburg.
Quellen:
Postamt 29 Oldenburg, Dienstanweisung II 3 S 125-4/215-1 zur Einführung der fahrbaren Postschalteram 9. Januar 1975
Nordwest-Zeitung, 23. Januar 1975, Haltepunkte und Haltezeiten
Nordwest-Zeitung, 20. April 1995, „Mit dem Paket zum Kaufmann“
Philatelistische und postgeschichtliche Arbeitsgemeinschaft Oldenburg und Oldenburger Land, Rundbrief Nr. 20, Oktober 1999, Wolfgang Letzel
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Auch in 2903 Bad Zwischenahn startete ein fahrbarer Postschalter. Ein erster Kurs wurde nach über 14 Jahren beendet. Anschließend wurde ein weiterer Dienst für 15 Monate getestet.
Der erstbeschriebene Kurs startete am 1. Juni 1971 und wurde zum 31. März 1986 beendet. Der verwendete R-Zettel 2903 Bad Zwischenahn hatte den Unterscheidungsbuchstaben „a“. Der Poststempel führte den Buchstaben „h“.
R-Zettel 2903 Bad Zwischenahn mit Unterscheidungsbuchstaben „a“, Beleg vom 25. März 1986
Die unscheinbaren Einschreibzettel bei diesen Kursen lassen sich nur durch Bestätigung der zuständigen Postämter oder mit Belegen, mit aussagekräftigen Absenderangaben nachweisen.
Haltepunkte mit Ortsbezeichnung und Haltezeiten:
2903 Bad Zwischenahn 11, Ekern-Burgfelde, Burgfelder Str. 33, Gaststätte Krüger, mo-fr 8.40 Uhr bis 8.55 Uhr,
2905 Edewecht 3, Portsloge, Portsloger Str. 22, EDEKA Kahlen, mo-fr 9.00 Uhr bis 9.30 Uhr und sa 8.40 Uhr bis 9.10 Uhr
2903 Bad Zwischenahn 12, Dänikhorst, Hauptstr. 26, Waffengeschäft Meinen, mo-fr 9.50 Uhr bis 10.05 Uhr und sa 9.25 bis 9.40 Uhr,
2903 Bad Zwischenahn 13, Ohrwege, Langer Damm 60, EDEKA Bruns, mo-fr 10.30 Uhr- 10.40 Uhr und sa 9.50 Uhr bis 10.10 Uhr,
2903 Bad Zwischenahn 4, Rostrup, Elmendorfer Str. 29, Altenwohnheim, mo-fr 10.50 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.15 Uhr bis 18.00 Uhr und sa 10.20 Uhr bis 12.00 Uhr,
2903 Bad Zwischenahn 7, Aschhauser Feld/Wiefelsteder Str. 37, BP-Tankstelle Keilers, mo-fr 13.45 Uhr bis 14.15 Uhr und sa 12.30 Uhr bis 12.45 Uhr,
2903 Bad Zwischenahn 5, Dreibergen, Dreiberger Str., Lehrerfortbildungsheim, mo-fr 15.45 Uhr bis 16.05 Uhr.
Nach dem Ende des obigen Kurses am 31. März 1986 wurde anschließend bis zum 30. Juni 1987 ein neuer Betriebsversuch eingerichtet. Es sollte geprüft werden, ob in den folgenden Ortsteilen eine feste Poststelle eingerichtet werden soll. Diese Orte aus dem ersten Kurs wurden jetzt mit erweiterten Haltezeiten bei gleichen Haltepunkten angefahren.
2903 Bad Zwischenahn 7, Aschhauser Feld/Wiefelsteder Str. 37, mo-fr 8.35 Uhr bis 9.35 Uhr und 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr und sa 8.35 Uhr bis 9.15 Uhr,
2903 Bad Zwischenahn 6, Elmendorf, Stiller Bogen, mo-fr 9.45 Uhr bis 10.45 Uhr und 14.55 Uhr bis 15.55 Uhr und sa 9.25 Uhr bis 10.25 Uhr,
2903 Bad Zwischenahn 4, Rostrup, Elmendorfer Str. 29, mo-fr 10.50 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr und sa 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr.
Bei diesem zweiten Kurs wurde ein Einschreibzettel mit einem anderen Unterscheidungsbuchstaben eingesetzt.
R-Zettel 2903 Bad Zwischenahn mit Unterscheidungsbuchstaben „b“, Beleg vom 25.März 1986
Der Poststempel führte den gleichen Stempel wie bei Kurs 1:
Stempel vom Einlieferungsschein: 2903 Bad Zwischenahn mit UB „h“ vom 25. März 1986
Routenplan des fahrbaren Postschalters Bad Zwischenahn
„Sehr geehrter Postkunde“ – Kundeninformation aus dem Jahr 1981 zu Veränderungen der Haltepunkte und Haltezeiten
Vor und nach diesem Betriebsversuch waren einige Orte mit einer stationären Post ausgestattet. Folgende Orte können belegt werden:
Sowohl vor, als auch nach den Betriebsversuchen gab es in 2903 Bad Zwischenahn 4, Ortsteil Rostrup eine stationäre Poststelle:
R-Zettel mit Amtskennzeichen (AKZ) 9 D, Rostrup über Oldenburg (Oldb)
R-Zettel 2901 Rostrup, noch vor der Gebietsreform
R-Zettel von Rostrup nach der Gebietsreform, jetzt 2903 Bad Zwischenahn 4, Beleg vom 6. Mai 1993
Bei der Poststelle in 2903 Bad Zwischenahn 5, Ortsteil Dreibergen fehlte der eigene R-Zettel. Aushilfsweise wurde am 7. Dezember 1987 ein Einschreibzettel von Bad Zwischenahn 1 handschriftlich auf 5 geändert:
R-Zettel von 2903 Bad Zwischenahn 5, handschriftliche Änderung von 1 auf 5, Beleg vom 7. Dezember 1987
Poststempel vom Einlieferungsschein Bad Zwischenahn 5, vom 7. Dezember 1987 mit richtiger Bezeichnung der Poststelle
In 2905 Edewecht 3, Ortsteil Portsloge gab es später eine Poststelle:
R-Zettel 2905 Edewecht 3, Portsloge, Beleg vom 27. August 1990
Alle beschriebenen Orte liegen im Landkreis Ammerland.
Bitte lesen Sie zur Einstimmung in das Thema „Fahrbarer Postschalter“ die Einführung, hier.
Von Oldenburg aus wurde ab dem 2. April 1973 ein fahrbarer Postschalter eingesetzt. Der verwendete R-Zettel mit nur zweistelliger Postleitzahl 29 Oldenburg (Oldb) 1 verwendete die Unterscheidungsbuchstaben „ff“. Der Poststempel führte den Buchstaben „m“.
R-Brief 29 Oldenburg (Oldb) 1 und R-Zettel mit Unterscheidungsbuchstaben „ff“, Poststempel vom 17. Februar 1988. Datumstempel für die Aufbewahrungsfrist 25. Februar 1988
Der abgebildete fahrbare Postschalter, ein Daimler Benz Kom O 309 D, wurde am 22. Dezember 1981 zugelassen und wurde beim Postamt Oldenburg von Januar 1982 bis 1994 eingesetzt. Dieser Daimler ist sechs Meter lang und 2,20 Meter breit.
Neben dem Einsatz als fahrbarer Postschalter wurde er bei Umbauten von Postämtern als Ausweichfiliale eingesetzt.
Heute gehört dieses Fahrzeug zum Bestand des „Verein zur Erhaltung historischen Postgutes e.V. “ in Wuppertal.
Quellen:
Briefmarken Spiegel, Messe Magazin, Essen 2017
Deutsche Briefmarken-Zeitung, DBZ, Nr. 10, 28. April 2017
Verein zur Erhaltung historischen Postgutes e.V., Wuppertal, www.postverein.de
Philatelistische und postgeschichtliche Arbeitsgemeinschaft Oldenburg und Oldenburger Land, Rundbrief Nr. 20, Oktober 1999, Wolfgang Letzel
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Von Verden starteten zwei Kurse zur Versorgung der Postkunden.
Kurs 1 startete am 1.9.1971 mit Änderungen ab 20.1.1986.
Der verwendete Einschreibzettel bei Kurs 1 verfügte über keinen Unterscheidungsbuchstaben:
R-Zettel 2810 Verden, Aller 1
Die unscheinbaren Einschreibzettel bei diesen zwei Kursen lassen sich nur durch Bestätigung der zuständigen Postämter oder mit Belegen, mit aussagekräftigen Absenderangaben nachweisen. Der Tagesstempel führte die wechselnden Unterscheidungsbuchstaben „i“ bzw. „j“.
Haltepunkte mit Ortsbezeichnung und Haltezeiten:
2810 Verden 12, Eitze, Im Westerfeld, mo-fr 8.45 Uhr bis 9.40 Uhr und 13.50 Uhr bis 14.50 Uhr,
2816 Kirchlinteln 8, Hohenaverbergen, Verdener Str. 8, mo-fr 9.50 Uhr bis 10.45 Uhr und 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
2810 Verden 8, in Verden Salzstr./Renkestr., mo-fr 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr und 16.15 Uhr bis 18.00 Uhr.
Die Haltepunkte mit ihren Ortsbezeichnungen waren eine Momentaufnahme.
Bis einschließlich 18. Januar 1986 wurden vom Kurs 1 weitere Orte versorgt:
2811 Blender 2, Holtum
2811 Blender 3, Einste
2811 Blender 4, Intschede
2811 Blender 5, Oiste
2816 Kirchlinteln 6, Armsen
2816 Kirchlinteln 7, Otersen,
2816 Kirchlinteln 9, Luttum
2816 Kirchlinteln 11, Weitzmühlen,
2815 Langwedel 6, Cluvenhagen
2810 Verden 3, Groß Hutbergen.
Vor und nach diesem Betriebsversuch waren einige Orte aus dem Kurs 1 mit einer stationären Post ausgestattet:
R-Zettel der Einheitsausgabe von Intschede über Verden (Aller)
Der Ort Intschede (später 2811 Blender 4) hatte bereits im Deutschen Reich eine Poststelle.
Poststellen II Stempel 23 Luttum über Verden (Aller) auf einem Beleg nach Bremen mit Poststempel 29. Dezember 1958
Der Ort Luttum (später 2816 Kirchlinteln 9) wurde durch eine Poststelle II bedient und führte keine eigenen Einschreibzettel. Beim übergeordneten Postamt in Verden wurde der Poststempel und der R-Zettel mit Amtskennzeichen (AKZ) und Zusatz Land ergänzt.
R-Zettel 2810 Verden 3, Stadtteil Groß Hutbergen
Nach der Einstellung des Fahrbaren Postschalters wurde in Groß Hutbergen eine Poststelle eingerichtet.
Kurs 2 startete am 1.2.1973 mit Änderungen ab 20.1.1986.
Der verwendete Einschreibzettel bei Kurs 2 verfügte über den Unterscheidungsbuchstaben „d“:
R-Zettel 2810 Verden, Aller 1 mit Unterscheidungsbuchstabe „d“
Der Tagesstempel führte den Unterscheidungsbuchstaben „k“.
Haltepunkte mit Ortsbezeichnung und Haltezeiten:
2815 Langwedel 5, Cluvenhagen, Verdener Str. 41, mo-fr 9.15 Uhr bis 10.00 Uhr und 13.50 Uhr bis 14.55 Uhr,
2810 Verden 5, Dauelsen, Schülerweg, mo-fr 10.20 Uhr bis 11.15 Uhr und 15.15 Uhr bis 16.30 Uhr,
2810 Verden 4, Verden, Mainstr./Oderplatz, mo-fr 11.25 Uhr bis 12.30 Uhr und 16.40 Uhr bis 18.00 Uhr.
Bis einschließlich 18. Januar 1986 wurden vom Kurs 2 weitere Orte versorgt:
2817 Dörverden 5, Stedebergen,
2817 Dörverden 6, Wahnebergen,
2817 Dörverden 7, Ahnebergen,
2816 Kirchlinteln 4, Holtum
2816 Kirchlinteln 5, Brunsbrock,
2810 Verden 6, Dauelsen, Am Holzkamp 16,
2810 Verden 7, Scharnhorst,
2810 Verden 9, Borstel, Im Holze,
2810 Verden 11, Borstel, Borsteler Dorfstr.,
2810 Verden 13, Hönisch.
Vor und nach diesem Betriebsversuch waren einige Orte mit einer stationären Post ausgestattet:
R-Zettel 3091 Cluvenhagen
Der selbstständige Ort Cluvenhagen wurde 1968 zu Etelsen eingemeindet. Der R-Zettel mit der früheren Postleitzahl stammt aus der Zeit vor dem Betriebsversuch und dokumentiert das Bestehen einer Poststelle.
R-Zettel 2815 Langwedel, Kr Verden, Aller 5
Nach der Eingemeindung von Cluvenhagen zu Etelsen, ging die Gemeindereform weiter. Etelsen wurde 1972 von Langwedel übernommen. Und nach dem Ende des Betriebsversuches bekam Cluvenhagen (jetzt 2815 Langwedel 5) wieder eine stationäre Post.
Poststellen II Stempel 23 Dauelsen über Verden (Aller) mit Poststempel 1. Januar 1959
Der Ort Dauelsen (später 3091 Dauelsen und 2810 Verden 5) wurde durch eine Poststelle II bedient und führte keine eigenen Einschreibzettel. Beim übergeordneten Postamt in Verden wurde der Poststempel und der R-Zettel mit Amtskennzeichen (AKZ) und Zusatz Land ergänzt.
R-Zettel 3091 Dauelsen
R-Zettel Verden, Aller 5 (Dauelsen)
Dauelsen, Verden 5, zum Zweiten. Ein Beleg vom 24. Februar 1989 belegt die Einrichtung einer Poststelle.
R-Zettel Verden, Aller 4
In Verden 4 belegt eine Sendung vom 6. Februar 1989 die Einrichtung einer Poststelle.
Stempel vom Einlieferungsschein 2810 Verden, Aller 4. Datum 6. Februar 1989
Poststellen II Stempel 23 Brunsbrock über Verden (Aller) mit Poststempel 23 Verden vom, vermutlich, 21. Dezember 1957
Und auch hier: Der Ort Brunsbrock (später 2816 Kirchlinteln 5) wurde durch eine Poststelle II bedient und führte keine eigenen Einschreibzettel. Beim übergeordneten Postamt in Verden wurde der Poststempel und der R-Zettel mit Amtskennzeichen (AKZ) und Zusatz Land ergänzt.
Alle aufgeführten Orte gehören heute zum niedersächsischen Landkreis Verden.
Unterlagen der Deutschen Bundespost, Postamt 1, Postfach 1180, 2810 Verden 1, aus dem Februar 1986 belegen die genauen Haltezeiten bei Kurs 1 und Kurs 2.
Quelle:
Informationen vomPostamt 2810 Verden 1, Februar 1986
Bitte lesen Sie zur Einstimmung in das Thema „Fahrbarer Postschalter“ die Einführung, hier.
Aus ehemals drei Kursen sind am 1. November 1985 zwei Kurse geworden. Alle Haltestellen mit geringem Schalterverkehr sind weggefallen. Zu den zwei Kursen gibt es eine kombinierte Fahrt am Sonnabend. Von ehemals 19 Haltestellen (drei Kurse) werden jetzt neun Stellen (zwei Kurse) angefahren.
Fahrbarer Postschalter aus Bremervörde
Bis zum 28. Oktober 1980 hatte Bremervörde die Postleitzahl 2140. Die Unterscheidungsbuchstaben sind beim Wechsel der Postleitzahlen geblieben.
Die Karteikarten wurden dem Autor freundlicherweise vom Postamt Bremervörde zur Verfügung gestellt. Beschrieben werden hier die drei Kurse:
Fahrbarer Postschalter 1, Einschreibzettel 2740 Bremervörde mit dem Unterscheidungsbuchstaben „d“. Der Tagesstempel führte den Buchstaben „g“.
Kurs 1 startete am 3. November 1969.
Haltepunkte mit Ortsbezeichnung und Haltezeiten:
2740 Alfstedt, Kaufmann Olfermann, mo-fr 8.50 Uhr bis 9.50 Uhr und sa 9.55 Uhr bis 10.10 Uhr
2740 Eberstorf, Feuerwehrhaus. Hauptstr., mo-fr 9.55 Uhr bis 10.55 Uhr und 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr und sa 10.15 Uhr bis 10.40 Uhr
2740 Hipstedt 1, Volksbank, Bahnhofsstr., mo-fr 11.10 Uhr bis 12.10 Uhr und 14.05 Uhr bis 15.45 und sa 10.55 Uhr bis 12.20 Uhr
Fahrbarer Postschalter 2, Einschreibzettel 2740 Bremervörde mit dem Unterscheidungsbuchstaben „e“. Der Tagesstempel führte den Buchstaben „h“.
Kurs 2 startete am 1. Oktober 1971.
Haltepunkte mit Ortsbezeichnung und Haltezeiten:
2740 Bremervörde 5, Gnarrenburger Str. 73, mo-fr 8.40 Uhr bis 9.20 Uhr und 17.05 Uhr bis 17.50 Uhr und sa 8.00 Uhr bis 8.25 Uhr
2740 Bremervörde 6, Kaufmann Krause, Mittelkamp 2, mo-fr 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr und sa 8.35 Uhr bis 8.55 Uhr
2740 Bremervörde 11, Nieder Ochtenhausen, Vorfeldring, mo-fr 10.40 Uhr bis 11.40 Uhr und sa 9.05 Uhr bis 9.20 Uhr
2740 Bremervörde 9, Iselersheim, Gasthof Pülsch, mo-fr 11.50 Uhr bis 12.20 Uhr und sa 9.30 Uhr bis 9.45 Uhr
2742 Gnarrenburg 3, Kuhstedt, Gasthof Dallmann, mo-fr 14.10 Uhr bis 15.40 Uhr und sa 11.45 Uhr bis 12.10 Uhr
2742 Gnarrenburg 9, Glinstedt, Gasthof Lüdemann, mo-fr 15.55 Uhr bis 16.40 Uhr und sa 12.40 Uhr bis 13.00 Uhr
Fahrbarer Postschalter 3, Einschreibzettel 2740 Bremervörde mit dem Unterscheidungsbuchstaben „f“. Der Tagesstempel führte den Buchstaben „i“.
Kurs 3 startete am 1. April 1978 und wurde am 31. Oktober 1985 eingestellt.
Haltepunkte mit Ortsbezeichnung und Haltezeiten:
2740 Ebersdorf, mo-fr 9.15 Uhr bis 10.00 Uhr
2740 Hipstedt 1, Bahnhofsstr., mo-fr 10.20 Uhr bis 11.00 Uhr
2740 Basdahl 2, Volkmarst, mo-fr 12.55 Uhr bis 13.10 Uhr
2742 Gnarrenburg 3, Kuhstedt, mo-fr 13.25 Uhr bis 15.00 Uhr
2742 Gnarrenburg 9, Glinstedt, mo-fr 15.20 Uhr bis 16.00 Uhr
2742 Gnarrenburg 8, Augustendorf, mo-fr 16.10 Uhr bis 16.20 Uhr
2742 Gnarrenburg 6, Fahrendahl, mo-fr 16.35 Uhr bis 16.45 Uhr
2742 Gnarrenburg 5, Fahrendorf, mo-fr 16.50 Uhr bis 17.00 Uhr
Die Haltepunkte mit ihren Ortsbezeichnungen waren eine Momentaufnahme.
Alle aufgeführten Orte gehören heute zum niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme).
Übersichtskarte der vom Postamt Bremervörde angefahrenen Haltepunkte
Sonderumschlag Tag der Briefmarke 1972 mit Abbildung 1. Fahrbarer Postschalter
Zum Tag der Briefmarke und der damit verbundenen Briefmarkenausstellung „VÖRPOSTA“ wurde ein Sonderumschlag verkauft. Abgebildet ist der 1. Fahrbare Postschalter des Postamtes 214 Bremervörde. Der verwendete Nummerneinschreibzettel (NEZ) 214 Bremervörde Vörposta ´72, der anlässlich dieser Veranstaltung eingesetzt wurde, hat eine Auflage von 476 Exemplaren.
Bitte lesen Sie zur Einstimmung in das Thema „Fahrbarer Postschalter“ die Einführung, hier.
Von Zeven startete ab dem 1. November 1985 ein Kurs zur Versorgung der Postkunden in Kirchtimke 2, Hepstedt, Rhade 1 und 2, Ostereistedt 1 und Zeven 2.
Als Einschreibzettel wurde 2730 Zeven 1 mit dem Unterscheidungsbuchstaben „b“ verwendet. Der Tagesstempel führte den Buchstaben „d“.
Fahrbare Postschalter wurden zu unterschiedlichsten Anlässen, wie Veranstaltungen oder Umbauten eingesetzt. Belegt sind Poststempel und Briefmarken mit entsprechender Nennung u.a. aus:
Bangladesch (Mobile Post Office), auch auf Briefmarke 1983, Michel Nr. 211,
Böhmen und Mähren (Fahrbares Postamt-Autoposta),
Bundesrepublik Deutschland (Fahrbares Sonderpostamt),
DDR (Fahrbares Postamt)
Deutschen Reich (Fahrbares Postamt, Fahrbares Feldpostamt bei der Truppe),
Großbritannien (Mobile Post Office),
Österreich (Fahrbares Postamt),
Portugal (Autocarro Ambulância Postal– Postwagen)
Schweden (Bilpostkontoret – Autopostamt),
Schweiz (Bureau de poste automobile, Automobil Postbureau),
USA (Mobile Post Office, Post Office on Wheels).
Mich interessiert der Nachweis von Fahrbaren Postämter aus dem heutigen Niedersachsen. Und der Nachweis soll nicht über Stempel, sondern über Einschreibzettel (R-Zettel) erfolgen.
Bevor die einzelnen Postkurse der fahrbaren Postschalter in weiteren Artikeln vorgestellt werden, folgt hier eine allgemeine Einführung ins Thema.
(Am Ende des Artikels finden Sie auszugsweise ein Konzept des Bundesministers für das Post- und Fernmeldewesen für die zukünftige Postversorgung auf dem Lande)
Für die Postkunden brachte die Einrichtung der Poststellen II eine entscheidende Verbesserung der Postversorgung. Nachdem die Motorisierung der Landzustellung viele Poststellen entbehrlich gemacht hatte, suchte die Post nach neuen Wegen der (Land-) Bevölkerung in dünn besiedelten Gebieten einen Postservice anzubieten zu können. Und lange vor der Einrichtung der heutigen Postagenturen bzw. Partnerfilialen hatte die Deutsche Bundespost eine Idee.
In Niedersachsen wurden seit dem 1. November 1969 im Rahmen eines Betriebsversuches fahrbare Postschalter erprobt.
Ein fahrbarer Postschalter aus Oldenburg
Dieser fahrbare Postschalter aus Oldenburg wurde gelegentlich auf der Briefmarken Messe in Essen dem interessierten Publikum gezeigt, hier Mai 2018.
Ein fahrbarer Postschalter aus Celle(ca. 1985)
Dieser Beitrag befasst sich daher mit den fahrbaren Postschaltern aus der Phase der vierstelligen und fünfstelligen Postleitzahlen.
In den Betriebsregelungen für fahrbare Postschalter waren verschiedene Punkte geregelt, u.a.:
Ausstattung des Halteplatzes
Verkehrstage
Haltezeiten
Streckenführung bis
Personaleinsatz.
Der fahrbare Postschalter war Annahmestelle im Sinne § 41, Absatz 2 der Postordnung. Bei ihm wurden grundsätzliche alle Postdienstleistungen angeboten.
Die eingesetzten Fahrzeuge waren eine Spezialkonstruktion mit Einrichtungsgegenständen für den Annahme- und Ausgabedienst. Es konnten bis zu acht (!) Kunden gleichzeitig den Besucherraum betreten.
Halteplatzschild mit Angabe der Haltezeit
An jedem Halteplatz wies eine Aushangtafel auf den fahrbaren Postschalter hin.
Ein fahrbarer Postschalter aus Celle. Mit Telefonzelle, Briefkasten mit Briefmarken-Heftchengeber und Halteplatzschild. (ca. 1985)
Außerdem waren am Halteplatz eine Telefonzelle, ein Briefkasten und ein Heftchengeber als Regelausstattung vorgesehen. Die Ausstattung sollte dem Halteplatz einen hohen Aufmerksamkeitswert verschaffen. Zugleich sollte sie außerhalb der Haltezeiten des fahrbaren Postschalters ausweisen, dass der Ort postalische versorgt wurde.
Über fahrbare Postschalter abgefertigte Einschreiben sind nur am Unterscheidungsbuchstaben der R-Zettel diesen Dienststellen zuzuordnen.
Keine Regel ohne Ausnahme:
R-Zettel 3380 Goslar 1 mit dem Zusatz Fahrbarer Schalter, 25. Juni 1982
Neben dem Einsatz in Goslar gab es einen zweiten R-Zettel mit obigem Zusatz in 6980 Wertheim.
Wie findet man in den Unterlagen der Post die mobilen Postämter?
Auszug aus dem Ortsverzeichnis Post
Am Beispiel 2733 Hepstedt erklärt. Unter dem Ort steht die Abkürzung mASt für mobile Annahmestelle = Fahrbarer Postschalter. Das zuständige Postamt mit Verwaltungsdienst ist 2720 Rotenburg, Wümme 1. Die Zustellung wird aus Tarmstedt organisiert. Die zuständige Oberpostdirektion sitzt in Bremen (Brm). Telefonisch ist Hepstedt an das Ortsnetz (ON) Tarmstedt angeschlossen.
Und nach einigen Recherchen wird klar, Hepstedt wird von einem fahrbaren Postschalter bedient, der in Zeven eingesetzt wird.
In den kommenden Monaten werden die einzelnen Kurse in Niedersachsen vorgestellt:
Der Start der fahrbaren Postämter mit den jeweiligen Kursen ist bekannt. Leider fehlen Information über das jeweilige Ende des Betriebsversuche. Ich würde mich freuen, wenn Sie die fehlenden Informationen belegen könnten. Und alle Daten sind eine jeweilige Momentaufnahme. Änderung der Kurse und Haltezeiten hat es gegeben.
Sollten Sie von einigen Orten keine R-Zettel finden, könnte der Einsatz der mobile Annahmestellen (mAst) ein Grund dafür sein.
Ein Blick zurück:
Erfreulicherweise sind in Amtsblättern der Deutschen Reichspost frühere Einsätze von fahrbaren Postämtern bei Veranstaltungen veröffentlicht worden. Diese Fahrzeuge der Deutschen Reichspost waren rot lackiert.
Berlin Fahrbares Postamt, mit Unterscheidungsbuchstabe (UB) „f“
Bereits seit 1934 wurden fahrbare Postämter eingesetzt. Obiger R-Zettel fand seine Verwendung bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. R-Zettel dieses Typs sind mit weiteren UB bekannt.
Der Autor Herr Paul-Jürgen Hueske hat 2002 im Band 158 der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V. die fahrbaren Postämter im Deutschen Reich 1934 bis 1944 aufgelistet und ausführliche Informationen (Entwicklung, Ausstattung, Betrieb) und Abbildungen zusammengestellt. Diese fahrbaren Postämter hatten gelegentlich Sonderstempel der Veranstaltung im Einsatz. R-Zettel mit entsprechenden Hinweisen sind nur von den Spielen 1936 belegt.
Auflistung niedersächsischer Orte nach Hueske, nach Datum sortiert:
Bückeberg bei Hameln, Erntedanktage: 5.-6.10.1935, 3.-4.10.1936, 2.-3.10.1937 auch in den benachbarten Orten Afferde, Kirchosen und Tündern, 1.-2.10.1938. Einen detaillierten Bericht zu Bückeberg finden Sie hier.
Fahrbarer Postschalter beim Reichserntedankfest Bückeberg, 1937
Northeim (Han), Reichsarbeitstag der NS-Kriegsopferversorgung und des Hauptamts für Kriegsopfer der Reichsleitung der NSDAP und 3. Niedersächsischen Frontsoldaten- und Kriegsopfertreffen: 10.-14.6.1937, 6.-8.5.1938
Rothenfelde über Vorsfelde, Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes mit 2 Fahrbaren Postämter: 26.5.1938, einen weiterführenden Artikel zu Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben finden Sie hier.
Hannover, Gautag der NSDAP: 9.-12.6.1938
Bad Gandersheim, Motor-, Wehr-, Sportübungen des NSKK: 17.-22.6.1938
Goslar, Motorsportwoche des NSKK im Harz, 10. Dreitage-Mittelgebirgsfahrt: 23.-25.6.1938
Braunschweig, 100 Jahre Staatsbahn Ausstellung: 19.8.-4.9.1938
Gehrden über Hannover, Kreistag Kalenberg: 10.-11.6.1939
Northeim (Han), Reichsarbeitstagung der Nationalsozialistischen Kriegsopferversehrten: 16.-19.6.1939
Bookholzberg, Niederdeutsche Gedenkstätte-Stedingsehre, Gau Weser-Ems, Sommer-Sonnenwendfeier: 17.6.1939 (Bookholzberg heute Ortsteil der Gemeinde Ganderkesee im Landkreis Oldenburg)
Lüneburg, Land zwischen Meer und Heide, Ausstellung: 23.6.-2.7.1939
Emden, Ausstellung Wille und Leistung Ostfrieslands: 21.-30.7.1939
Sonderstempel mit Abbildung eines fahrbaren Postschalters, 63150 Heusenstamm, Deutsche Post, Internationaler Museumstag, Museum für Kommunikation Frankfurt Heusenstamm, 17.5.2020
In der Außenstelle des Museums für Kommunikation, Philipp Reis Str. 4-8, 63150 Heusenstamm, gibt es weitere Postfahrzeuge zu besichtigen.
Und jetzt für Sie zum Nachlesen, eine detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise im Post-Originalton:
Postversorgung auf dem Lande
Die Postversorgung auf dem Lande war für den Deutschen Bundestag in Bonn am 8. Mai 1981 ein Thema. Die Bundesregierung informierte die Angeordneten mit einem Konzept des Bundesministers für das Post- und Fernmeldewesen für die künftige Postversorgung auf dem Lande, 9. Wahlperiode. (Auszug zum Thema fahrbare Postschalter)
3.3 Mobile Amtsstellen (Fahrbare Postschalter)
Der in Betriebsversuchen erfolgreich erprobte Fahrbare Postschalter wird künftig für die Postversorgung des Landes und in Stadtrandgebieten eingesetzt. Der Fahrbare Postschalter ist eine mobile Amtsstelle, die nach einem Fahrplan (Kurs) zu bestimmten Zeiten (Haltezeiten) an bestimmten Orten (Haltepunkte) eingesetzt wird. Einzelheiten über den Einsatz Fahrbarer Postschalter sind aus der als Anlage beigefügten Regelung ersichtlich.
8 Fahrbare Postschalter
Fahrbare Postschalter sind einzusetzen, wenn – bei Übertragung der Annahmebefugnis auf den Zusteller dieser mehr als 10 v. H. seiner Arbeitszeit Annahmedienst leisten müßte und die Einrichtung bzw. Beibehaltung einer ortsfesten Amtsstelle von mindestens sechs Wochenstunden Grundarbeitszeit für Tätigkeiten im Hause aus postbetrieblichen, kundendienstlichen und wirtschaftlichen Erwägungen nicht in Betracht kommt – für die Einrichtung einer ortsfesten Amtsstelle die räumlichen oder personellen Voraussetzungen nicht sogleich geschaffen werden können.
Fahrbare Postschalter können eingerichtet werden, wenn – bei als notwendig erachteter Neueinrichtung im Amtsstellennetz die künftige Inanspruchnahme nicht bekannt ist, eine Verdichtung des Angebots im Amtsstellennetz im kundendienstlichen Interesse liegt und wirtschaftlich vorteilhaft oder zumindest vertretbar ist. In diesem Fall können in einem Einzugsbereich nach Tz 4.2 unter Bildung neuer Einzugsbereiche mit herabgesetzter Entfernungsbedingung mehrere Bedienungsstandorte eingerichtet werden.
Richtlinien über die Organisation der Postämter, § 12 der Amtsstellenorganisation
(6) Fahrbare Postschalter sind mobile Amtsstellen ohne Zustellung, die an bestimmten Haltepunkten zu bestimmten Haltezeiten eingesetzt werden. Sie werden mit entsprechenden Angaben im Ortsverzeichnis Post aufgeführt.
§ 13 Bedingungen für die Einrichtung, Umwandlung und Aufhebung von Amtsstellen
(7) Fahrbare Postschalter sind einzusetzen, wenn – die Bedingung für die Übertragung der Annahmebefugnis des Zustellers nach Abs. (6) überschritten wird und nach Maßgabe des Abs. (4) keine ortsfeste Amtsstelle eingerichtet werden soll und der Einsatz in postbetrieblicher und kundendienstlicher Hinsicht zweckmäßig und wirtschaftlich ist, – räumliche oder personelle Voraussetzungen für die Einrichtung einer ortsfesten Amtsstelle nicht sogleich geschaffen werden können.
(8) Fahrbare Postschalter können eingesetzt werden, wenn – das Verkehrsaufkommen noch nicht bekannt ist oder – eine Verdichtung des Angebots im Amtsstellennetz im kundendienstlichen Interesse liegt und wirtschaftlich vertretbar ist.
Betriebsregelungen für Fahrbare Postschalter
1.1 Postdienste Der Fahrbare Postschalter ist Annahmestelle im Sinne § 41 Abs. 2 Postordnung. Bei ihm sind grundsätzlich alle Postdienstleistungen anzubieten. Die Ausgabe von Sendungen an benachrichtigte Empfänger kann zugelassen werden. 1.2 Fernmeldedienste Ferngespräche werden nicht vermittelt (wegen Fernsprechhäuschen [FeH] s. Ausstattung des Halteplatzes). Telegramme werden wie beim Landzusteller entgegengenommen. Sie sind bei der nächsten am Kurs liegenden Telegrafen-Dienststelle zur weiteren Übermittlung abzuliefern. 2 Halteplätze (Standortwahl) Die Halteplätze sind für den Kunden leicht erreichbar auf ausreichend befestigten Flächen unter Berücksichtigung des Einzugsbereichs (§ 13 Abs. [2] OrgRichtlPost) in möglichst zentraler Lage einzurichten. Der Zu- und Abgang der Postkunden soll durch den fließenden Straßenverkehr nicht beeinträchtigt werden. Bei der Standortwahl sind die Kommunalbehörden in angemessener Weise zu beteiligen. 3 Ausstattung des Halteplatzes Die Ausstattung soll dem Halteplatz einen hohen Aufmerksamkeitswert verschaffen. Zugleich soll sie außerhalb der Haltezeiten des Fahrbaren Postschalters ausweisen, daß der Ort postalisch versorgt ist. Die Regelausstattung besteht aus – einer Aushangtafel für Hinweise und Bekanntgabe der Haltezeiten, – einem FeH, das unmittelbar am Halteplatz liegen soll, – einem Doppelheftchengeber und – einem Briefkasten. Über den Einsatz von Einzelmarkengebern ist fallweise zu entscheiden. 4 Verkehrstage Die Fahrbaren Postschalter verkehren grundsätzlich werktags. 5 Haltezeiten Die Haltezeiten sind nach ihrer Dauer und möglichst auch nach der zeitlichen Lage dem Verkehrsaufkommen und den kundendienstlichen Bedürfnissen anzupassen. Die Mindesthaltezeiten betragen bei Haltepunkten werktäglich — bis unter 6 Stunden wöchentlich 20 Minuten — 6 bis unter 7 Stunden wöchentlich 30 Minuten — 7 bis unter 8 Stunden wöchentlich 35 Minuten — 8 Stunden und mehr wöchentlich 45 Minuten (Die Stundenangaben beziehen sich auf Tätigkeiten im Hause bei Poststellen [Grundarbeitszeit nach Erhebungsbogen 135,4]). Die Haltezeiten können wahlweise auf den Vormittag, den Nachmittag oder — bei größeren Orten — auf den Vor- und Nachmittag gelegt werden. 6 Streckenführung Je nach Zahl und Lage der Haltepunkte sowie der Haltezeiten sind Kurse einzurichten als – Rundfahrten, – Stichfahrten oder – Kombinationen von Rund- und Stichfahrten. 7 Bezeichnung der Kurse Die Kurse sind unter dem Namen des Postamts (V) fortlaufend mit der Postleitzahl und einer arabischen Ziffer zu bezeichnen, z. B.: Bonn 15300-1. 8 Bezeichnung der Haltepunkte Die Haltepunkte sind entsprechend § 10 Abs. 4 OrgRichtlPost zu bezeichnen. Im Ortsverzeichnis Post sind Orte, die durch einen Fahrbaren Postschalter versorgt werden, künftig in der dritten Spalte mit einem m = mobile Annahmestelle zu kennzeichnen. 9 Personaleinsatz Die Wahrnehmung des Annahmedienstes und das Führen des Kfz obliegen derselben Person. Der Fahrer muß im Besitz des Postführerscheins Klasse drei sein. Er erhält Entschädigung im Kraftfahrdienst. 10 Bewertung Die Bewertung richtet sich nach den Aufgabenträger „Schalterbeamter 1″ (Regelbewertung A 7, jede 1., 4., 8. usw. ArbE A 8). 11 Bemessung Die Bemessung richtet sich nach der DA Bem Ä. Als Anhaltspunkt für die Planung bedarfsgerechter Haltezeiten ist der neue Erhebungsbogen für Poststellen II (Erhebungsbogen 135,4) heranzuziehen, solange für den Schalterdienst bei Fahrbaren Postschaltern oder Postämtern noch kein neues Bemessungsverfahren vorliegt
Offene Fragen:
Wann wurden die Betriebsversuche der regelmäßig eingesetzten fahrenden Postämter/Kurse in Niedersachsen beendet?
Quellen:
Ortsverzeichnis Post, Verzeichnis der Orte im Bereich der deutschen Postverwaltungen, 1984
Fahrbare Postämter in Deutschland 1934 bis 1944, Paul-Jürgen Hueske, 2002, Band 158 der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V.
Deutscher Bundestag, 8.5.1981, Drucksache 9/408, 9. Wahlperiode, Sachgebiet 901,https://dserver.bundestag.de/btd/09/004/0900408.pdf. Unterrichtung durch die Bundesregierung, Postversorgung auf dem Lande, Konzept
Verein zur Erhaltung historischen Postgutes e.V.,Wuppertal, https://www.postverein.de/fahrzeuge
Das fahrbare Postamt der OPD Halle 1952, philatelie Nr. 560, Februar 2024
R-Zettel mit Zusätzen machen neugierig. Gab es ein Kaliwerk mit eigener Poststelle?
Siegfried ist heute Teil der Gemeinde Giesen im Landkreis Hildesheim.
Der Name Siegfried für den Gemeindeteil ist übernommen vom Namen der Kalischachtanlage Siegfried der Firma „Kali und Salz AG, Kassel“.
R-Brief von 3201 Siegfried Kaliwerk nach Hildesheim, Poststempel vom 14. Februar 1968
R-Zettel vom obigen Beleg
ehemaligeEinfahrt zum Werksgelände, Schachtstraße
ehemaliges Verwaltungsgebäude, Schachtstraße
Ein Foto von 1990, der Briefkasten zeigt den Standort der Poststelle, Schachtstraße.
Die Post am Eingang zum Werksgelände in der Schachtstraße war in einem früheren Kiosk untergebracht. Das Gebäude ist abgerissen.
Heute gibt es in Siegfried keine Poststelle mehr.
Aus den Ortsverzeichnissen der Deutschen Bundespost sind die folgenden Einträge übernommen:
1958: Poststelle 1, 20a Siegfried Giesen / über Hildesheim
1968: 3201 Siegfried, Kaliwerk ü. Hildesheim
Von 1958 bis 1964 kam dieser R-Zettel, Amtskennzeichen (AKZ) 12 C, zum Einsatz: Siegfried-Giesen über Hildesheim
Die Kalischachtanlage „Siegfried“ war ab 1906 in Betrieb und hat 1987 ihren Betrieb eingestellt. 2013 wurde bekannt, dass „Kali und Salz AG, Kassel“ eine Wiederaufnahme der Kaliförderung in Giesen und Umgebung und umfangreiche Investitionen in die gesamte Bergwerksanlage plant.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Postgeschichte. Weitere Informationen zum Thema Kali, Siegfried und der Zukunft des Standortes entnehmen Sie bitte den informativen Links bei der Quellenangabe.
Die Kalihalde auf dem Stadtplan
Die Folgen der Kaliförderung sind von weitem zu erkennen:
Die Halde des Kalibergbaus wird auch „Kalimandscharo“ genannt.
Je nach Lichtverhältnissen wirkt die Halde optisch anders.
Ein Größenvergleich, rechts die Halde, links der Gemeindeteil Siegfried Giesen
Die der Schachtstraße abgewandte Seite
Die folgenden zwei Aufnahmen sind der Ortschronik von Ahrbergen von 2005 entnommen. Sie zeigen eindrucksvoll die Anlagen von Siegfried Kaliwerk:
Die Schachtanlage Siegfried Giesen mit dem damaligen Förderturm, Schornstein und der ehemaligen Poststelle vorn links im Bild.
Das Betriebsgelände von Kali + Salz mit dem Wohngebiet Siegfried Giesen und der Kalihalde
Quellen:
Ortsverzeichnis I, Teil A, Verzeichnis der Orte mit Postanstalt im Bereich der Deutschen Postverwaltungen, 1958, Herausgegeben vom Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen
Deutsche Bundespost, Ortsverzeichnis II, Ausgabe 1968
Die Kali- und Steinsalzschächte Deutschlands, Lars Baumgarten, https://www.lars-baumgarten.de/die-reviere-und-ihre-sch%C3%A4chte/4-s%C3%BCdhannover/4-17-siegfried-giesen/
Hier finden Sie namentliche Aufzählungen oder Scans von R-Zetteln aus Niedersachsen, die ich für eine Forschungsarbeit suche. Eine Fehlliste wie bei Briefmarken macht hier keinen Sinn, da es für R-Zettel u.a. keine Michel Nummer gibt.
Bieten Sie mir folgende R-Zettel gern über das Kontaktformular zum Kauf oder als Scan an.
Ich suche die folgenden R-Zettel, lose oder auf Brief.
Vielen Dank!
Die abgebildeten R-Zettel sind teilweise Scans aus fremden Sammlungen oder Auktionsangeboten, die für eine bessere Beschreibung der gesuchten R-Zettel sorgen sollen.
Letzte Aktualisierung: 5. September 2023
Leitbereich (LB) 2:
209 Drage 1
209 Drage 3
209 Winsen 2
209 Winsen 6
209 Winsen 11
2091 Bahlburg
2091 Borstel
2091 Hunden
2093 St. Buchwedel
2101 Ehestorf
2101 Glüsingen
2101 Iddensen
2101 Leversen
2101 Sieversen
2105 Seevetal 14
2105 Seevetal 17
2107 Nenndorf 1
2107 Nenndorf 2
2107 Nenndorf 3
2107 Nenndorf 4
2107 Nenndorf 5
2107 Nenndorf 6
2107 Nenndorf 7
2107 Nenndorf 8
2107 Rosengarten 11
2110 Buchholz 2
2111 Egestorf 2
2111 Egestorf 3
2111 Egestorf 4
2111 Egestorf 5
2111 Kampen
2111 Lüllau
2111 Oldendorf
2111 Todtshorn
2114 Appel 1
2114 Appel 2
2114 Wenzendorf 3
2115 Egestorf 2
2116 Asendorf
2117 Dohren
2121 Boitze
2121 Brietlingen 2
2121 Dahlem
2121 Dahlenburg 2
2121 Dahlenburg 3
2121 Embsen 2
2121 Mechtersen
2121 Nahrendorf 2
2121 Nahrendorf 3
2121 Lüneburg 1
2121 Südergellersen
2121 Tespe 2
2121 Tosterglope
2121 Vastorf
2121 Wendisch Evern
2121 Westergellersen
2122 Bleckede 2
2122 Bleckede 3
2122 Bleckede 4
2122 Bleckede 5
2122 Bleckede 7
2122 Bleckede 9
2123 Barum
2124 Amelinghausen 2
2125 Salzhausen 2
2126 Adendorf 2
2127 Lüdersburg
2127 Rullstorf
213 Rotenburg 1 Land
213 Rotenburg 4
213 Rotenburg 5
2131 Bötersen
2131 Borchel
2131 Eversen
2131 Horstedt
2131 Jeddingen
2131 Kettenburg
2131 Lüdingen
2131 Mulmshorn
2131 Narthausen
2131 Nindorf
2131 Ottingen
2131 Riekenbostel
2131 Stuckenborstel
2131 Taaken
2131 Waffensen
2131 Westerwalsede
2131 Wistedt
2131 Wittorf
2132 Nindorf
2132 Visselhövede 2
2132 Visselhövede 3
2132 Visselhövede 4
2134 Horstedt 2
2134 Reeßum
2134 Sottrum 2
2134 Taaken
2135 Hemsbünde
2138 Scheeßel Land
2139 Abbendorf
2139 Groß Meckelsen
2139 Hamersen
2139 Hetzwege
2139 Klein Meckelsen
2139 Lengenbostel
2139 Sothel
2139 Stemmen
2139 Tiste
2139 Vahlde
2139 Vierden
2139 Westeresch
2139 Westerholz
2139 Westervesede
2139 Wohnste
2140 Bremervörde 4
2149 Brauel
2149 Brüttendorf
2149 Godenstedt
2149 Hanstedt
2149 Hepstedt
2149 Oldendorf
2149 Ostertimke
2149 Rhadereistedt
2149 Sassenholz
2149 Seedorf
2149 Wiersdorf
215 Buxtehude 4
216 Stade 5
216 Wiepenkathen
2161 Ahrensmoor
2161 Ahrenswohle
2161 Bachenbrook
2161 Barnkrug
2161 Götzdorf
2161 Gräpel
2161 Groß Aspe
2161 Haddorf
2161 Hagen
2161 Heinbockel
2161 Kakerbeck
2161 Ohrensen
2161 Ritschermoor
2161 Schwinge
2161 Twielenfleth
2161 Wedel
2161 Wohlerst
2165 Hollenbeck
2168 Drochtersen 6
2168 Drochtersen 7
217 Warstade
2171 Dobrock
2171 Isensee
2179 Belum 1
2179 Belum 2
2179 Kehdingbruch
219 Cuxhaven 1, UB „g“
219 Cuxhaven 133
2191 Altenwalde 4
2191 Cuxhaven-Insel Neuwerk (Numerator in schmaler und fetter Schrift)
2724 Bötersen
2730 Zeven 2
2801 Dannenberg
2801 Grasberg 3
2801 Kirchseelte
2801 Quelkhorn
2802 Ottersberg 7
2803 Kirchweyhe
2804 Seebergen Post Lilienthal b Bremen 1
2806 Leeste 2
2808 Syke 4
2808 Syke 5
2813 Hämelhausen
2814 Engeln
2818 Frankenfeld
2819 Felde
2819 Kastendiek
2819 Okel
2819 Osterholz
2819 Pestinghausen
2819 Ristedt
2821 Aschwarden
2821 Meyenburg
2831 Beckstedt
2831 Blockwinkel
2831 Dimhausen
2831 Hackfeld
2831 Hölingen
2831 Mallinghausen
2831 Natenstedt
2831 Prinzhöfte
2831 Ridderade
2831 Rüssen
2831 Stocksdorf
2832 Neuenmarhorst
2832 Twistringen 3
2832 Twistringen 4
284 Diepholz 3
2840 Diepholz 4
2841 Bieste
2841 Bokern Ost
2841 Bokern West
2841 Borringhausen
2841 Brockdorf Nord
2841 Brockdorf Süd
2841 Carum
2841 Dörpel
2841 Donstorf
2841 Dreeke
2841 Dümmerlohausen
2841 Düste
2841 Eydelstedt
2841 Fladderlohausen
2841 Grevingsberg
2841 Harpendorf
2841 Heede
2841 Hemsloh
2841 Klein Brockdorf
2841 Lehmden
2841 Märschendorf
2841 Nellinghof
2841 Nellinghof-Schierberg
2841 Osterdamme
2841 Scharrel
2841 Schobrink
2841 Wenstrup
2841 Wohlstreck
2845 Damme Land
2846 Neuenkirchen 3
2846 Neuenkirchen 4
2847 Barnstorf 2
2847 Eydelstedt 2
2847 Eydelstedt 3
2847 Eydelstedt 4
2848 Vechta 5
2848 Vechta 7
2849 Astrup
2849 Bakum 3
2849 Bakum 4
2849 Bakum 6
2849 Bakum 7
2849 Büschel
2849 Calveslage
2849 Daren
2849 Deindrup
2849 Erlte
2849 Hagstedt
2849 Hausstetten
2849 Hogenbögen
2849 Lüsche
2849 Lutten 1
2849 Lutten 2
2849 Rechterfeld 1
2849 Rechterfel 2
2849 Stoppelmarkt
2849 Varnhorn
2849 Vestrup
2849 Visbek 5
2851 Appeln
2851 Bexhövede
2851 Bramel
2851 Bramstedt
2851 Bramstedt 3
2851 Büttel
2851 Donnern
2851 Elmlohe
2851 Einfeld
2851 Gakau
2851 Großenhain
2851 Hollen
2851 Holßel
2851 Hosermühlen
2851 Hymendorf
2851 Krempel
2851 Lintig
2851 Lunestedt
2851 Lunestedt 2
2851 Meckelstedt
2851 Rechtenfleth
2851 Sandstedt 2
2851 Spieka 2
2851 Stinstedt
2851 Ueterlande
2852 Alfstedt
2855 Wellen
2856 Langenfelde
2861 Ahrensdorf
2861 Albstedt
2861 Freißenbüttel
2861 Hellingst
2861 Hoope
2861 Lehnstedt
2861 Lesumstotel
2861 Mevenstedt
2861 Neu St. Jürgen
2861 Ohlenstedt
2861 Oldendorf
2861 Pennigbüttel
2861 Teufelsmoor
2861 Tüschendorf
2861 Wellen
2861 Wulsbüttel
2864 Hambergen 2
2864 Holste 2
2865 Lübberstedt
287 Delmenhorst 6
2870 Delmenhorst 6
2871 Altenesch
2871 Falkenburg
2871 Hasbergen
2871 Hengsterholz
2871 Horst
2871 Hoykenkamp
2871 Neuendeel
2871 Neuenkoop
2872 Hude 4
2872 Hude 5
2872 Hude 6
2872 Hude 7
2875 Elmeloh
2875 Ganderkesee
2875 Immer
2878 Kleinenkneten
2879 Kleinenkneten
2879 Moorbek
2879 Spasche
2879 Westrittrum
2881 Augustgroden
2881 Augusthausen
2881 Kötermoor
2881 Neustadt 2
2881 Norderschwei
2881 Nordmentzhausen
2881 Oldenbrok-Altendorf
2881 Oldenbrok-Bahnhof
2881 Oldenbrok-Mittelort
2881 Oldenbrok-Niederort
2881 Reitlanderzoll
2881 Schweierzoll
2881 Seefelderaußendeich
2881 Stollhammer Ahndeich
2882 Ovelgönne 7
289 Nordenham 2
289 Nordenham 3
289 Nordenham 14
289 Nordenham 21
289 Nordenham-Einswarden
2890 Nordenham 3
2890 Nordenham 14
2890 Rhaden
2890 Schweewarden
2891 Eckwarden
2891 Eckwarderhörne
2891 Langwarden
2891 Langwarden-Bahnhof
2891 Sarve
2891 Seeverns
2891 Sillens
2891 Süllwarden
2891 Waddens
2892 Abbehausen
2892 Abbehausen 2
2893 Butjadingen 4
2893 Butjadingen 6
2893 Butjadingen 9
2893 Fedderwardersiel
2900 Oldenburg, Oldb 1 Unterscheidungsbuchstaben „ihk“, Industrie- und Handelskammer
2901 Achternmeer
2901 Altmoorhausen
2901 Bokel
2901 Eckfleth
2901 Husbäke
2901 Jeddeloh 1
2901 Kayhauserfeld
2901 Klein Scharrel
2901 Munderloh
2901 Neuenbrok
2901 Sage
2901 Tungeln
2902 Delfshausen
2902 Loy
2902 Neusüdende
2903 Gießelhorst
2903 Rostrup
2904 Hatten 4
2906 Benthullen
2906 Oberlethe
2906 Wardenburg 4
2907 Großenkneten 4
2908 Thüle
2909 Neuscharrel
2910 Hüllstede
2910 Westerstede 5
2910 Westerstede 6
2910 Westerstede 7
2910 Westerstede 9
2911 Halsbek
2911 Linswege
2911 Westerloy
2912 Torsholt
2912 Uplengen 5
2912 Uplengen 7
2912 Uplengen 9
2914 Barßel 5
2919 Detern
2919 Lammertsfehn
2919 Nordgeorgsfehn
2919 Nordloh
2919 Poghausen
2919 Potshausen
2919 Stapel
293 Varel 4
293 Varel 5
2930 Varel 6
2930 Varel 7
2930 Varel 8
2930 Varel 13
2930 Varel 14
2931 Schweiburg
2932 Zetel 5
2940 Wilhelmshaven 27
2941 Accum
2941 Addernhausen
2941 Asel
2941 Bensersiel
2941 Blersum
2941 Buttforde
2941 Cleverns
2941 Damsum
2941 Dunum
2941 Dunum 1
2941 Eggelingen
2941 Esklum
2941 Etzel
2941 Garms
2941 Müggenkrug
2941 Nord Dunum
2941 Rispelerhellmt
2941 Roggenstede
2941 Sande
2941 Schillig
2941 Tettens
2941 Thunum
2941 Upschört
2941 Utarp
2941 Waddewarden
2941 Wangerland 6
2941 Wangerland 8
2941 Wangerland 10
2941 Wangerland 11
2941 Wangerland 12
2941 Werdum
2941 Westerbur
2941 Wiesede
2941 Willen
2943 Bensersiel
2944 Wittmund 6
2944 Wittmund 7
2944 Wittmund 8
2944 Wittmund 9
2944 Wittmund 12
2944 Wittmund 14
2945 Cäciliengroden
295 Logabirum
2950 Leer 5
2951 Amdorf
2951 Böhmerwold
2951 Detern 2
2951 Dollart 2
2951 Esklum
2951 Hatzum
2951 Jemgum 3
2951 Weenermoor
2951 Westrhauderfehn 2
2954 Wiesederfehn
2957 Westoverledingen 6
2958 Ostrhauderfehn 3
296 Aurich
2961 Westerene Holzloog
2962 Großefehn 7
2965 Ihlow
297 Emden 2
297 Emden 6
297 Emden 25
2971 Eilsum
2971 Freepsum
2971 Grimersum
2971 Groothusen
2971 Hamswehrum
2971 Hinte 5
2971 Hinte 6
2971 Logumer Vorwerk
2971 Osterhusen
2971 Rysum
2971 Suurhusen
2971 Twixlum
2971 Upleward
2971 Visquard
2974 Krummhörn 16
2974 Krummhörn 18
298 Süderneuland
2980 Norden 9
2981 Großheide 1
2981 Großheide 2
2981 Hagermarsch
2981 Kreitlapperei
2981 Leybuchtpolder
2981 Mittelmarsch
2981 Nadöst
2981 Neßmergrode
2981 Neßmersiel
2981 Ostermarsch
2981 Ostermoordorf
2981 Schoonorth
2981 Südarle
2981 Westdorf
2981 Westerende
2981 Westermoordorf
2981 Wirdumer Neuland
2984 Hagermarsch
2987 Großheide 5
2987 Großheide 6
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