Fahrbare Postschalter – mobile Annahmestelle (mAst) – Einführung

Eine allgemeine Einführung in das Thema.

Fahrbare Postschalter wurden zu unterschiedlichsten Anlässen, wie Veranstaltungen oder Umbauten eingesetzt. Belegt sind Poststempel und Briefmarken mit entsprechender Nennung u.a. aus:

  • Bangladesch (Mobile Post Office), auch auf Briefmarke 1983, Michel Nr. 211,
  • Böhmen und Mähren (Fahrbares Postamt-Autoposta),
  • Bundesrepublik Deutschland (Fahrbares Sonderpostamt),
  • DDR (Fahrbares Postamt)
  • Deutschen Reich (Fahrbares Postamt, Fahrbares Feldpostamt bei der Truppe),
  • Großbritannien (Mobile Post Office),
  • Österreich (Fahrbares Postamt),
  • Polen (Poczta objazdowa)
  • Portugal (Autocarro Ambulância Postal – Postwagen)
  • Schweden (Bilpostkontoret – Autopostamt),
  • Schweiz (Bureau de poste automobile, Automobil Postbureau),
  • USA (Mobile Post Office, Post Office on Wheels).

Mich interessiert der Nachweis von Fahrbaren Postämter mit Postkursen aus dem heutigen Niedersachsen. Und der Nachweis soll nicht über Stempel, sondern über Einschreibzettel (R-Zettel) erfolgen.

Bevor die einzelnen Postkurse der fahrbaren Postschalter in weiteren Artikeln vorgestellt werden, folgt hier eine allgemeine Einführung ins Thema.

(Am Ende des Artikels finden Sie auszugsweise ein Konzept des Bundesministers für das Post- und Fernmeldewesen für die zukünftige Postversorgung auf dem Lande)

Für die Postkunden brachte die Einrichtung der Poststellen II eine entscheidende Verbesserung der Postversorgung. Nachdem die Motorisierung der Landzustellung viele Poststellen entbehrlich gemacht hatte, suchte die Post nach neuen Wegen der (Land-) Bevölkerung in dünn besiedelten Gebieten einen Postservice anzubieten zu können. Und lange vor der Einrichtung der heutigen Postagenturen bzw. Partnerfilialen hatte die Deutsche Bundespost eine Idee.

In Niedersachsen wurden seit dem 1. November 1969 im Rahmen eines Betriebsversuches fahrbare Postschalter erprobt.

Ein fahrbarer Postschalter aus Oldenburg

Dieser fahrbare Postschalter aus Oldenburg wurde gelegentlich auf der Briefmarken Messe in Essen dem interessierten Publikum gezeigt, hier Mai 2018.

Ein fahrbarer Postschalter aus Celle (ca. 1985)

Dieser Beitrag befasst sich daher mit den fahrbaren Postschaltern aus der Phase der vierstelligen und fünfstelligen Postleitzahlen.

In den Betriebsregelungen für fahrbare Postschalter waren verschiedene Punkte geregelt, u.a.:

  • Ausstattung des Halteplatzes
  • Verkehrstage
  • Haltezeiten
  • Streckenführung bis
  • Personaleinsatz.

Der fahrbare Postschalter war Annahmestelle im Sinne § 41, Absatz 2 der Postordnung. Bei ihm wurden grundsätzliche alle Postdienstleistungen angeboten.

Die eingesetzten Fahrzeuge waren eine Spezialkonstruktion mit Einrichtungsgegenständen für den Annahme- und Ausgabedienst. Es konnten bis zu acht (!) Kunden gleichzeitig den Besucherraum betreten.

Halteplatzschild mit Angabe der Haltezeit

An jedem Halteplatz wies eine Aushangtafel auf den fahrbaren Postschalter hin.

Ein fahrbarer Postschalter aus Celle. Mit Telefonzelle, Briefkasten mit Briefmarken-Heftchengeber und Halteplatzschild. (ca. 1985)

Außerdem waren am Halteplatz eine Telefonzelle, ein Briefkasten und ein Heftchengeber als Regelausstattung vorgesehen. Die Ausstattung sollte dem Halteplatz einen hohen Aufmerksamkeitswert verschaffen. Zugleich sollte sie außerhalb der Haltezeiten des fahrbaren Postschalters ausweisen, dass der Ort postalische versorgt wurde.

Über fahrbare Postschalter abgefertigte Einschreiben sind nur am Unterscheidungsbuchstaben der R-Zettel diesen Dienststellen zuzuordnen.

Keine Regel ohne Ausnahme:

R-Zettel 3380 Goslar 1 mit dem Zusatz Fahrbarer Schalter, 25. Juni 1982

Neben dem Einsatz in Goslar gab es einen zweiten R-Zettel mit obigem Zusatz in 6980 Wertheim.

Wie findet man in den Unterlagen der Post die mobilen Postämter?

Auszug aus dem Ortsverzeichnis Post

Am Beispiel 2733 Hepstedt erklärt. Unter dem Ort steht die Abkürzung mASt für mobile Annahmestelle = Fahrbarer Postschalter. Das zuständige Postamt mit Verwaltungsdienst ist 2720 Rotenburg, Wümme 1. Die Zustellung wird aus Tarmstedt organisiert. Die zuständige Oberpostdirektion sitzt in Bremen (Brm). Telefonisch ist Hepstedt an das Ortsnetz (ON) Tarmstedt angeschlossen.

Und nach einigen Recherchen wird klar, Hepstedt wird von einem fahrbaren Postschalter bedient, der in Zeven eingesetzt wird.

In den kommenden Monaten werden die einzelnen Kurse in Niedersachsen vorgestellt:

Der Start der fahrbaren Postämter mit den jeweiligen Kursen ist bekannt. Leider fehlen Information über das jeweilige Ende des Betriebsversuche. Ich würde mich freuen, wenn Sie die fehlenden Informationen belegen könnten. Und alle Daten sind eine jeweilige Momentaufnahme. Änderung der Kurse und Haltezeiten hat es gegeben.

Sollten Sie von einigen Orten keine R-Zettel finden, könnte der Einsatz der mobile Annahmestellen (mAst) ein Grund dafür sein.

Ein Blick zurück:

Erfreulicherweise sind in Amtsblättern der Deutschen Reichspost frühere Einsätze von fahrbaren Postämtern bei Veranstaltungen veröffentlicht worden. Diese Fahrzeuge der Deutschen Reichspost waren rot lackiert.

Berlin Fahrbares Postamt, mit Unterscheidungsbuchstabe (UB) „f“

Bereits seit 1934 wurden fahrbare Postämter eingesetzt. Obiger R-Zettel fand seine Verwendung bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. R-Zettel dieses Typs sind mit weiteren UB bekannt.

Der Autor Herr Paul-Jürgen Hueske hat 2002 im Band 158 der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V. die fahrbaren Postämter im Deutschen Reich 1934 bis 1944 aufgelistet und ausführliche Informationen (Entwicklung, Ausstattung, Betrieb) und Abbildungen zusammengestellt. Diese fahrbaren Postämter hatten gelegentlich Sonderstempel der Veranstaltung im Einsatz. R-Zettel mit entsprechenden Hinweisen sind nur von den Olympischen Spielen 1936 belegt.

Auflistung niedersächsischer Orte nach Hueske, nach Datum sortiert:

  • Bückeberg bei Hameln, Erntedanktage: 5.-6.10.1935, 3.-4.10.1936, 2.-3.10.1937 auch in den benachbarten Orten Afferde, Kirchosen und Tündern, 1.-2.10.1938. Einen detaillierten Bericht zu Bückeberg finden Sie hier.

Fahrbarer Postschalter beim Reichserntedankfest Bückeberg, 1937

  • Northeim (Han), Reichsarbeitstag der NS-Kriegsopferversorgung und des Hauptamts für Kriegsopfer der Reichsleitung der NSDAP und 3. Niedersächsischen Frontsoldaten- und Kriegsopfertreffen: 10.-14.6.1937, 6.-8.5.1938
  • Rothenfelde über Vorsfelde, Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes mit 2 Fahrbaren Postämter: 26.5.1938, einen weiterführenden Artikel zu Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben finden Sie hier.
  • Hannover, Gautag der NSDAP: 9.-12.6.1938
  • Bad Gandersheim, Motor-, Wehr-, Sportübungen des NSKK: 17.-22.6.1938
  • Goslar, Motorsportwoche des NSKK im Harz, 10. Dreitage-Mittelgebirgsfahrt: 23.-25.6.1938
  • Braunschweig, 100 Jahre Staatsbahn Ausstellung: 19.8.-4.9.1938
  • Hannover, Flugtag 1938, NSFK: 25.9.1938
  • Hannover, 16. Internationales Eilenriede-Rennen, NSKK: 14.-16.4.1939
  • Braunschweig, 4. Reichsführer- und Führerrinnenlager der HJ.: 14.-25.5.1939
  • Hannover, Niedersächsisches Sängerfest, Stadthalle: 19.-21.5.1939
  • Gehrden über Hannover, Kreistag Kalenberg: 10.-11.6.1939
  • Northeim (Han), Reichsarbeitstagung der Nationalsozialistischen Kriegsopferversehrten: 16.-19.6.1939
  • Bookholzberg, Niederdeutsche Gedenkstätte-Stedingsehre, Gau Weser-Ems, Sommer-Sonnenwendfeier: 17.6.1939 (Bookholzberg heute Ortsteil der Gemeinde Ganderkesee im Landkreis Oldenburg)
  • Lüneburg, Land zwischen Meer und Heide, Ausstellung: 23.6.-2.7.1939
  • Emden, Ausstellung Wille und Leistung Ostfrieslands: 21.-30.7.1939
  • Hannover, 28. Deutsches Meisterschaftsrudern: 12.-13.8.1939

Eine Auflistung aller Einsätze z.B. mit Daten und KM-Leistung von Fahrbaren Postschaltern (ohne Postkurse) oder Postcontainern bei Umbauten oder Sonderpostämtern sind in den Unterlagen des Bundesarchivs in Koblenz einzusehen.

Der fahrbare Postschalter ist Geschichte:

Sonderstempel mit Abbildung eines fahrbaren Postschalters, 63150 Heusenstamm, Deutsche Post, Internationaler Museumstag, Museum für Kommunikation Frankfurt Heusenstamm, 17.5.2020

In der Außenstelle des Museums für Kommunikation, Philipp Reis Str. 4-8, 63150 Heusenstamm, gibt es weitere Postfahrzeuge zu besichtigen.

Und jetzt für Sie zum Nachlesen, eine detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise im Post-Originalton:

Postversorgung auf dem Lande

Die Postversorgung auf dem Lande war für den Deutschen Bundestag in Bonn am 8. Mai 1981 ein Thema. Die Bundesregierung informierte die Angeordneten mit einem Konzept des Bundesministers für das Post- und Fernmeldewesen
für die künftige Postversorgung auf dem Lande, 9. Wahlperiode. (Auszug zum Thema fahrbare Postschalter)

3.3 Mobile Amtsstellen (Fahrbare Postschalter)

Der in Betriebsversuchen erfolgreich erprobte Fahrbare Postschalter wird künftig für die Postversorgung des Landes und in Stadtrandgebieten eingesetzt.
Der Fahrbare Postschalter ist eine mobile Amtsstelle, die nach einem Fahrplan (Kurs) zu bestimmten Zeiten (Haltezeiten) an bestimmten Orten (Haltepunkte) eingesetzt wird. Einzelheiten über den Einsatz Fahrbarer Postschalter sind aus der als Anlage beigefügten Regelung ersichtlich.

8 Fahrbare Postschalter

Fahrbare Postschalter sind einzusetzen, wenn
– bei Übertragung der Annahmebefugnis auf den Zusteller dieser mehr als 10 v. H. seiner Arbeitszeit Annahmedienst leisten müßte und die Einrichtung bzw. Beibehaltung einer ortsfesten Amtsstelle von mindestens sechs Wochenstunden Grundarbeitszeit für Tätigkeiten im Hause aus postbetrieblichen, kundendienstlichen und wirtschaftlichen Erwägungen nicht in Betracht kommt
– für die Einrichtung einer ortsfesten Amtsstelle die räumlichen oder personellen Voraussetzungen nicht sogleich geschaffen werden können.

Fahrbare Postschalter können eingerichtet werden, wenn
– bei als notwendig erachteter Neueinrichtung im Amtsstellennetz die künftige Inanspruchnahme nicht bekannt ist, eine Verdichtung des Angebots im Amtsstellennetz im kundendienstlichen Interesse liegt und wirtschaftlich vorteilhaft oder zumindest vertretbar ist. In diesem Fall können in einem Einzugsbereich nach Tz 4.2 unter Bildung neuer Einzugsbereiche mit herabgesetzter Entfernungsbedingung mehrere Bedienungsstandorte eingerichtet werden.

Richtlinien über die Organisation der Postämter, § 12 der Amtsstellenorganisation

(6) Fahrbare Postschalter sind mobile Amtsstellen ohne Zustellung, die an bestimmten Haltepunkten zu bestimmten Haltezeiten eingesetzt werden. Sie werden mit entsprechenden Angaben im Ortsverzeichnis Post aufgeführt.

§ 13 Bedingungen für die Einrichtung, Umwandlung und Aufhebung von Amtsstellen

(7) Fahrbare Postschalter sind einzusetzen, wenn
– die Bedingung für die Übertragung der Annahmebefugnis des Zustellers nach Abs. (6) überschritten wird und nach Maßgabe des Abs. (4) keine ortsfeste Amtsstelle eingerichtet werden soll und der Einsatz in postbetrieblicher und kundendienstlicher Hinsicht zweckmäßig und wirtschaftlich ist,
– räumliche oder personelle Voraussetzungen für die Einrichtung einer ortsfesten Amtsstelle nicht sogleich geschaffen werden können.

(8) Fahrbare Postschalter können eingesetzt werden, wenn
– das Verkehrsaufkommen noch nicht bekannt ist oder
– eine Verdichtung des Angebots im Amtsstellennetz im kundendienstlichen Interesse liegt und wirtschaftlich vertretbar ist.

Betriebsregelungen für Fahrbare Postschalter

1.1 Postdienste
Der Fahrbare Postschalter ist Annahmestelle im Sinne § 41 Abs. 2 Postordnung. Bei ihm sind grundsätzlich alle Postdienstleistungen anzubieten. Die Ausgabe von Sendungen an benachrichtigte Empfänger kann zugelassen werden.
1.2 Fernmeldedienste
Ferngespräche werden nicht vermittelt (wegen Fernsprechhäuschen [FeH] s. Ausstattung des Halteplatzes). Telegramme werden wie beim Landzusteller entgegengenommen. Sie sind bei der nächsten am Kurs liegenden Telegrafen-Dienststelle zur weiteren Übermittlung abzuliefern.
2 Halteplätze (Standortwahl)
Die Halteplätze sind für den Kunden leicht erreichbar auf ausreichend befestigten Flächen unter Berücksichtigung des Einzugsbereichs (§ 13 Abs. [2]
OrgRichtlPost) in möglichst zentraler Lage einzurichten. Der Zu- und Abgang der Postkunden soll durch den fließenden Straßenverkehr nicht beeinträchtigt werden. Bei der Standortwahl sind die Kommunalbehörden in angemessener Weise zu beteiligen.
3 Ausstattung des Halteplatzes
Die Ausstattung soll dem Halteplatz einen hohen Aufmerksamkeitswert verschaffen. Zugleich soll sie außerhalb der Haltezeiten des Fahrbaren Postschalters ausweisen, daß der Ort postalisch versorgt ist. Die Regelausstattung besteht aus
– einer Aushangtafel für Hinweise und Bekanntgabe der Haltezeiten,
– einem FeH, das unmittelbar am Halteplatz liegen soll,
– einem Doppelheftchengeber und
– einem Briefkasten.
Über den Einsatz von Einzelmarkengebern ist fallweise zu entscheiden.
4 Verkehrstage
Die Fahrbaren Postschalter verkehren grundsätzlich werktags.
5 Haltezeiten
Die Haltezeiten sind nach ihrer Dauer und möglichst auch nach der zeitlichen Lage dem Verkehrsaufkommen und den kundendienstlichen Bedürfnissen anzupassen. Die Mindesthaltezeiten betragen bei Haltepunkten werktäglich
— bis unter 6 Stunden wöchentlich 20 Minuten
— 6 bis unter 7 Stunden wöchentlich 30 Minuten
— 7 bis unter 8 Stunden wöchentlich 35 Minuten
— 8 Stunden und mehr wöchentlich 45 Minuten
(Die Stundenangaben beziehen sich auf Tätigkeiten im Hause bei Poststellen [Grundarbeitszeit nach Erhebungsbogen 135,4]). Die Haltezeiten können wahlweise auf den Vormittag, den Nachmittag oder — bei größeren Orten —
auf den Vor- und Nachmittag gelegt werden.
6 Streckenführung
Je nach Zahl und Lage der Haltepunkte sowie der Haltezeiten sind Kurse einzurichten als
– Rundfahrten,
– Stichfahrten oder
– Kombinationen von Rund- und Stichfahrten.
7 Bezeichnung der Kurse
Die Kurse sind unter dem Namen des Postamts (V) fortlaufend mit der Postleitzahl und einer arabischen Ziffer zu bezeichnen, z. B.: Bonn 15300-1.
8 Bezeichnung der Haltepunkte
Die Haltepunkte sind entsprechend § 10 Abs. 4 OrgRichtlPost zu bezeichnen. Im Ortsverzeichnis Post sind Orte, die durch einen Fahrbaren Postschalter
versorgt werden, künftig in der dritten Spalte mit einem m = mobile Annahmestelle zu kennzeichnen.
9 Personaleinsatz
Die Wahrnehmung des Annahmedienstes und das Führen des Kfz obliegen derselben Person. Der Fahrer muß im Besitz des Postführerscheins Klasse drei
sein. Er erhält Entschädigung im Kraftfahrdienst.
10 Bewertung
Die Bewertung richtet sich nach den Aufgabenträger „Schalterbeamter 1″ (Regelbewertung A 7, jede 1., 4., 8. usw. ArbE A 8).
11 Bemessung
Die Bemessung richtet sich nach der DA Bem Ä. Als Anhaltspunkt für die Planung bedarfsgerechter Haltezeiten ist der neue Erhebungsbogen für Poststellen II (Erhebungsbogen 135,4) heranzuziehen, solange für den Schalterdienst bei Fahrbaren Postschaltern oder Postämtern noch kein neues Bemessungsverfahren vorliegt

Offene Fragen:

  • Wann wurden die Betriebsversuche der regelmäßig eingesetzten fahrenden Postämter/Kurse in Niedersachsen beendet?

Quellen:

  • Ortsverzeichnis Post, Verzeichnis der Orte im Bereich der deutschen Postverwaltungen, 1984
  • Fahrbare Postämter in Deutschland 1934 bis 1944, Paul-Jürgen Hueske, 2002, Band 158 der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V.
  • Bundesarchiv Koblenz, Fahrbare Postämter, Meldungen über den Einsatz
    1963 – 1981, B 257/26778, Band 1 mit 1963 – 1975, B 257/26779 Band 2 mit 1976 – 1981
  • Deutscher Bundestag, 8.5.1981, Drucksache 9/408, 9. Wahlperiode, Sachgebiet 901, https://dserver.bundestag.de/btd/09/004/0900408.pdf. Unterrichtung durch die Bundesregierung, Postversorgung auf dem Lande, Konzept
  • Verein zur Erhaltung historischen Postgutes e.V., Wuppertal, https://www.postverein.de/fahrzeuge
  • Das fahrbare Postamt der OPD Halle 1952, philatelie Nr. 560, Februar 2024
  • Fotos vom Autor November 1985, Mai 2018

Nachsatz:

Als Motiv auf Briefmarken finden sich ebenfalls Fahrbare Postschalter, z.B. in..

  • Polen

Tag der Briefmarke 1979, Mobiles Postamt für die Landbevölkerung, Michel Nr. 2654, Poczta objazdowa übersetzt „Reisepost“