Zwischen Lathen und Sögel im Landkreis Emsland erinnert ein Heimatstein an das Dorf Wahn.
Wahn im Emsland, nicht zu verwechseln mit: Wahn (Rheinland) Schießplatz oder dem Flughafen Köln-Bonn, der früher Köln-Wahn hieß.
Gemeint ist Wahn im Naturpark Hümmling, im ehemaligen Landkreis Aschendorf-Hümmling.
Was ist das Besondere an Wahn? Warum gibt es den Ort heute nicht mehr? Wann wurde das Dorf abgerissen? Warum wurden die Menschen aus Wahn ausgesiedelt?
Wahn ca. 1940
Ein Blick zurück:
Seit dem 5. September 1877 ließen der Rüstungsbetrieb Krupp und seine wechselnden politischen Auftraggeber in der Nähe des Dorfes Wahn im Emsland scharf schießen. Besucher waren um die Jahrhundertwende Kaiser Wilhelm II. und eine Delegation aus China. Die Schießversuche waren zunächst auf 10 km, später auf 24 km begrenzt. Die wachsende Reichweite der Kruppschen Kanonen, die dort erprobt worden sind, brachten die Menschen von Wahn zunehmend in Bedrängnis. 1917 gab es einen ersten Enteignungsantrag der Krupp AG beim Königlichen Staatsministerium. Die Verhandlungen über die Durchführung der Enteignungsmaßnahmen standen kurz vor dem Abschluss. Durch den verlorenen 1. Weltkrieg wurden alle Planungen 1918 eingestellt.
Ab 1932/1933 wurden die Planungen zum „Schießplatz Meppen“ erneut aufgenommen.
Ab 1937 musste Wahn dann endgültig weichen, weil das Deutsche Reich Vorbereitungen für den 2. Weltkrieg begonnen hatte.
Ems-Zeitung 19. April 1941
Auszüge aus der obigen Anzeige: „Der Oberpräsident der Provinz Hannover, Hannover, den 18. März 1941. Entscheidung über die Auflösung der Gemeinde Wahn und die Eingliederung des Gebietes derselben in die Gemeinden Sögel, Lathen und Renkenberge, sowie Umgliederung von Flächen aus der Gemeinde Werpeloh in die Gemeinde Sögel
Die Gemeinde Wahn im Kreis Aschendorf-Hümmling wird mit dem 1. April 1941 aufgelöst.
Das Ortsrecht dieser Gemeinde wird mit dem gleichen Zeitpunkt aufgehoben. Die Amtszeit der ehrenamtlichen Amtsträger von Wahn endet mit dem 1. April 1941.“
Ems-Zeitung 17. Juli 1942
Text der obigen Anzeige: „Achtung! Abbruch in Wahn! Bis zum 31.7.1942 müssen in der früheren Ortschaft Wahn die Abbruchsarbeiten abgeschlossen und die Materialien abgefahren sein. Nach dem 31.7.1942 ist das Betreten des Geländes verboten. Die bis zum obigen Termin nicht abgebrochenen Gebäude bezw. nicht abgefahrenen Materialien dürfen dann nicht mehr entfernt werden. Eine Erstattung des Kaufpreises findet nicht statt. Reichsumsiedlungs-Gesellschaft mbH., Berlin. Bauleitung Sögel.“
Der Ort Wahn war über 1000 Jahre alt. Etwa 186 Wahner Familien und insgesamt 1000 Menschen verloren ihre Heimat.
Der ehemals kleine Ort war kein direktes Opfer des 2. Weltkrieges. Schon im Vorfeld wurden die Menschen für die Erprobung von Waffen aus ihrer Heimat vertrieben.
Der alte Ortseingang von Wahn liegt an der Landesstraße L 53 zwischen Lathen und Sögel.
Das Gelände des alten Dorfes ist heute zu besichtigen. Das Kopfsteinpflaster der alten Dorfstraße ist neben Spuren von Bundeswehrfahrzeugen gut zu erkennen,
Die Menschen von Wahn waren durch das Überschießen des Ortes ständig bedroht. Durch Drohungen mit Haft und durch verlockende Angebote der Reichsumsiedlungsgesellschaft (RUGES) wurde der Widerstand gegen die Umsiedlung gebrochen. Auf über 50 verschiedenen Orte, vom westfälischen Münsterland bis nach Mecklenburg, wurde die Dorfgemeinschaft zersiedelt.
Das Schicksal von Wahn wurde am 10. Juni 1936 bei einem Besuch des Schießplatzes durch die Herren Krupp und Hitler besiegelt.
Die Post in Wahn
Dieser Abschnitt ist dem Buch „Use Olde Waohn“, Autor Herrmann Röttgers aus Sögel, entnommen:
„Wahn war für den Hümmling bis zum Jahr 1841 Mittelpunkt der Postbeförderung. Fürstbischof Bernhard von Galen, Münster, ordnete 1651 an, eine zweimal wöchentlich verkehrende Botenpost von Münster über Lingen, Haselünne, Wahn, Kluse, Aschendorf nach Ostfriesland einzurichten. In der Franzosenzeit (1807) wurde im Hause Grüter in Wahn eine Postspedition eingerichtet und dem Postamt Lingen unterstellt. Die Postspedition Wahn wurde später nach Lathen verlegt. Ab 1841 leitete man die Post von Meppen über Haselünne, Berßen, Sögel, Wahn, Kluse nach Aschendorf. Mit Inbetriebnahme der Eisenbahn Emden-Rheine im Jahre 1856 wurde eine Pferdepost eingerichtet, die von Lathen über Sögel nach Werlte führte, ohne den Ort Wahn zu berühren. Mit dem Bau einer festen Straße von Lathen nach Wahn im Jahre 1862 wurde der Ort wieder von der Post angefahren. Ab 1898 übernahm die Hümmlinger Kreisbahn den Transport der Postgüter.
Die Postagentur Wahn war zuletzt an der Hauptstraße im Hause des Kaufmanns und Gastwirts Bernh. Holtmann-Oldiges.„
R-Brief von Wahn (Bz. Osnabrück) an die Fa. Bünting in Leer, Poststempel vom 22. August 1923, Portohöhe 2000,- Deutsche Reichsmark.
R-Zettel vom obigen Beleg, ganzseitig gezähnt und Zusatz No auf zwei Strichen
Hermann Winkler war ein Geschäftsmann in der alten Ortschaft Wahn. Er hatte eine Bäckerei und einen Gemischtwarenhandel. Die Umsiedlung erfolgte nach Sögel. Hermann Winkler hatte die Hofstelle 132.
Das der Brief an die Firma Bünting in Leer ohne Angaben von Straßenbezeichnung oder Postfach angekommen ist, ist keine Überraschung. Bünting ist ein (großes) Handelsunternehmen mit über 200 Jahren Firmengeschichte und bekannt für seinen Ostfriesentee.
Ein loser R-Zettel als Zeuge für ein verschwundenes Dorf, Wahn (Bz. Osnabrück)
Im Ortsverzeichnis des Reichspostzentralamtes vom Juli 1930 ist Wahn als reichsdeutscher Postort im Oberpostdirektionsbezirk Oldenburg gelistet.
Wie sieht es heute auf dem ehemaligen Gelände des Dorfes Wahn aus?
Die Grundmauern der Kirche sind zu sehen und ehemalige Hofstellen sind durch Schilder markiert. Informationstafeln beschreiben die Situation vor Ort.
Heute nutzt die Bundeswehr (WTD 91) den ehemaligen Kruppschen Schießplatz als Erprobungsgelände. Durch verfeinerte Messmethoden ist heute weniger Raum nötig. Der Ort hätte nach heutigen Erkenntnissen vermutlich stehen bleiben können.
Der Erinnerungsstein an Wahn, WAHN USE OLDE HEIMAT
Am 3. September 2018 lösten Schießübungen bei extremer Trockenheit einen Moorbrand auf dem Gelände der Bundeswehr aus. Der größtenteils unterirdische Brand verbrauchte eine Fläche von etwas mehr als 1000 Fußballfeldern. Erst am 10. Oktober 2018 wurde dieser Moorbrand gelöscht. Der Brandgeruch wurde auch im über 200 km entfernten Hamburg wahrgenommen.
Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91), Am Schießplatz, 49716 Meppen, https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/organisation/wtd-91, abgerufen am 23.8.2022
Hamburger Abendblatt, 21. September 2018
Deutscher Wetterdienst, September 2018
Ortsverzeichnis Reichspostzentralamt Berlin, Juli 1930
Topografische Karte Wahn und Umgebung, Quelle: ZVAB Ausgabe: Karte: Um Anfang 1940 Autor: unbekannt, zur Verfügung gestellt von H. Sievering, von https://www.erinnerungsort-wahn-huemmling.de/presseberichte
Bei der Beschäftigung mit R-Zetteln fallen gelegentlich besondere Typen auf. Fast immer ist der Schrifttyp des R für Recommandé deutlich und klar ausgewählt.
Bei der „Dritten Ausgabe für die britische Besatzungszone“ fällt die Größe des Einschreibzettels auf. Er ist etwas kleiner als frühere und spätere andere Ausgaben.
Zur Einstimmung auf das Thema Postleitgebietszahl auf R-Zetteln empfehle ich Ihnen diesen Artikel.
Die Gruppe des Typs 724 wurde ab 1951 in der Schlüterschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Hannover in Rollen zu 1000 Stück hergestellt. Diese Zettel sind senkrecht gezähnt. Das markante „R“ ist 11 mm hoch. Der Rahmen hat die Maße 17 mm x 36 mm. Die Ausgabe unterscheidet vier verschiedene Varianten.
Zwei Typen auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier:
7241 Blanko R-Zettel ohne Postleitgebietszahl (PLGZ)
7242 mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis
Zwei weitere Typen auf dünnem weißen Papier:
7243 Blanko R-Zettel ohne Postleitgebietszahl (PLGZ)
7244 mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis
Dieser Typ kam ab 1951 bis zum Aufbrauch der Zettel (in Niedersachsen belegt bis 1956) in folgenden Oberpostdirektionen zum Einsatz: Braunschweig, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Kiel. Keinen Einsatz gab es für diesen Einschreibzettel Typen im Bereich der Oberpostdirektionen Dortmund, Köln und Münster.
Der nachfolgende Artikel beschäftigt sich mit der Auflistung aller R-Zettel mit dem Typ 7244 dünnes weißen Papier und mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis aus dem Gebiet des heutigen Niedersachsen, die auf Brief (Datum) oder als loser R-Zettel (ohne Datum) im Original oder als Kopie vorgelegen haben.
Stand: 6. Mai 2024
ein Beispiel R-Zettel vom Typ 7244, 23 Nordhorn 1, Unterscheidungsbuchstaben NdB
Wissen Sie, was „NdB“ bedeutet und welcher Selbstbucher sich dahinter verbirgt? Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar!
Die Auflistung hat das Ziel die bekannten R-Zettel mit Typ 7244 zu dokumentieren. Textumbrüche in zwei Zeilen und versetzte Unterscheidungsbuchstaben (UB) und verschieden große PLGZ im Kreis sind bekannt, werden aber in der folgenden Auflistung nicht weiter spezifiziert.
Welche R-Zettel aus dem heutigen Niedersachsen sind von diesem Typ 7244 bekannt?
20a:
Ahlden (Aller)
Ahlten (Han)
Alfeld (Leine), UB a
Alfeld (Leine), UB b
Alfeld (Leine), UB c, Poststempel 23.12.1955
R-Brief 20a Alfeld (Leine) Land nach Berlin, Poststempel 3. Juli 1956
R-Zettel vom obigen Beleg
Alfeld (Leine) Land, Poststempel 3.7.1956
Arnum über Hannover
Bad Eilsen
Bad Münder (Deister)
Bad Münder (Deister), UB a (klein)
Bad Münder (Deister), UB A (groß)
Bad Nenndorf
Bad Rehburg über Wunstorf
Bad Salzdetfurth
Barsinghausen, UB a
R-Brief 20a Bemerode (Han) nach Berlin, Poststempel 5. August 1955
R-Zettel vom obigen Beleg
Bemerode (Han), Stempeldatum 5.8.1955
Benefeld über Walsrode
Bergen (Kr Celle)
Bevensen (Kr Uelzen)
Bevensen (Kr Uelzen), UB A
Bleckede
Bockenem
Bleckmar über Soltau (Han)
Bodenteich (Han)
Brome (Han)
Bückeburg, UB a (auch bekannt mit geänderter PLGZ 20b, kein Setzfehler)
Burgdorf (Han), UB a
Burgdorf (Han), UB a gestrichen, c handschriftlich
Celle 1
Celle 1, UB d
Celle 1, UB f
Celle 1 Land, UB a
Celle 1 Land, UB b
Celle 2, UB b
Dahlenburg
R-Brief 20a Dahlenburg (Landpoststelle) Poststempel 5. Februar 1956, nach Hamburg, Notopfer
R-Brief 20a Leese über Nienburg (Weser) nach Bremerhaven, Poststempel 2. Juni 1956
R-Zettel vom obigen Beleg
Leese über Nienburg (Weser), Stempeldatum 2.6.1956
Liebenau über Nienburg (Weser)
Loccum ü. Wunstorf
Lüchow, UB c
Misburg
Müden (Aller) über Gifhorn
Munster (Lager)
Nettlingen (Han)
Neustadt am Rübenberge
Neustadt am Rübenberge, UB b
Neustadt am Rübenberge, Land, Stempeldatum 31.7.1950
Nienburg (Weser), UB A
Nienburg (Weser) 1, UB a
Nienburg (Weser) 1, UB b
Nienburg (Weser) 1, UB k
Obernkirchen (Han)
Otterstedt über Rotenburg (Han), Stempeldatum 16.4.1956
Peine, UB a
Peine, UB b
Rinteln, UB a
Rinteln, UB b
Rodenberg (Deister)
Röcke über Bückeburg
Rosche über Uelzen (Han)
Salzhemmendorf über Elze (Han)
Sarstedt
Schwarmstedt
Seelze
Soltau (Han), UB a
Soltau 2 (Han)
Springe (Deister)
Stadthagen, UB a
Stadthagen, UB b
Stadthagen, UB c
Uelzen
Uelzen, UB a
Uelzen, UB b
Uelzen, UB d
Uelzen, UB e
R-Brief 20a Uelzen Fernmeldeamt nach Soltau, Poststempel 5. Oktober 1954, Postsache
R-Zettel vom obigen Beleg
Uelzen Fernmeldeamt, Stempeldatum 5.10.1954
Uelzen Land
Uetze (Han)
Unterlüß-Hohenrieth
Vinnhorst Post Hannover-Hainholz
Walsrode
Walsrode, UB a
Walsrode, UB c
Walsrode Land
Wennigsen (Deister)
Wieren
Wittingen (Han)
Wittingen (Han), UB a
Wittingen (Han), UB b
Wolfsburg 1, UB d
Wolfsburg 1, UB VVD (groß)
Wolfsburg 1, UB VWW (groß)
Wolfsburg 4, UB a, Stempeldatum 10.1.1956
Wunstorf, UB a
20b:
Adelebsen
Bad Gandersheim, UB a
Bad Lauterberg (Harz)
Bad Sachsa (Südharz), UB a
Beienrode über Helmstedt, Stempeldatum 1.11.1955
Bodenwerder
Braunlage (Harz), UB a
Braunlage (Harz), UB b
Braunschweig-Kralenriede
Braunschweig 1, UB d, Stempeldatum 14.3.1955
Braunschweig 1, UB k
Braunschweig 1, UB n
Braunschweig 1, UB 0
Braunschweig 1, UB u
Braunschweig 1, UB aa
Braunschweig 1, UB bb
Braunschweig 1, UB dd
Braunschweig 2
Braunschweig 3
Braunschweig 3, UB a
Braunschweig 5
Braunschweig 6
Brünnighausen über Hameln
Bückeburg, UB a (auch bekannt mit geänderter PLGZ 20a, kein Setzfehler)
Bündheim-Bad Harzburg
Buntenbock über Clausthal-Zellerfeld
Clausthal-Zellerfeld 1
Clausthal-Zellerfeld 2
Dassel (Kr Einbeck)
Dettum über Wolfenbüttel
Dorste über Northeim (Han)
Dransfeld
Echte über Northeim (Han)
Einbeck, UB c
Einbeck, UB wwc
Emmerstedt über Helmstedt
Fischbeck (Weser)
Friedland (Leine)
Gerblingerode über Duderstadt
Gieboldehausen
Goslar 1
Goslar 1, UB a
Goslar 2
Göttingen 1
Göttingen 1, UB b
Göttingen 1, UB f
Göttingen 2, UB a
Göttingen 2, UB b
Grafhorst über Vorsfelde
Grasleben über Helmstedt
R-Brief 20b Groß Rhüden über Seesen nach Hildesheim, Poststempel 12. November ?
R-Zettel vom obigen Beleg
Groß Rhüden über Seesen, Stempeldatum 12.11. 195x – Jahreszahl nicht lesbar
Hahnenklee-Bockswiese (Oberharz)
Hann. Münden
Hann. Münden, UB b
Hann. Münden, UB d
Hardegsen über Nörten-Hardenburg
Harlingerode (Nordharz)
Helmstedt 1, UB a (klein)
Helmstedt 1, UB A (groß)
Helmstedt 1, UB b
Helmstedt 1, UB c, Stempeldatum 8.3.1954
Helmstedt 2
Helmstedt-Zonengrenze, Stempeldatum 20.7.1955
Zusätzliche Informationen zu Helmstedt-Zonengrenze finden Sie in einem separatem Artikel.
Herzberg (Harz), UB a
Hessisch-Oldendorf
Hohegeiß (Harz)
Holzminden 1, UB a
Holzminden 1, UB b
Holzminden 1, UB c
Holzminden 2, UB g
Katlenburg (Kr Northeim, Han)
Klein-Mahner über Salzgitter-Bad
Königslutter, UB b
Königslutter, UB c
Langelsheim
Liebenburg über Goslar
Nörten-Hardenberg, UB c
R-Brief 20b Nörten-Hardenberg Land, Poststellen II Stempel 20b Parensen über Nörten-Hardenberg, Notopfer, Brief nach Laggenbeck, Poststempel 28. Oktober 1955
R-Zettel vom obigen Beleg
Nörten-Hardenberg Land, Stempeldatum 28.5.1955
Northeim (Han), UB a
Northeim (Han), UB b, Stempeldatum 10.2.1955
Oker (Harz)
Osterode (Harz)
Osterode (Harz), UB a
Osterode (Harz), UB b
Salzgitter-Bad 1
Salzgitter-Bad 1, UB a
Salzgitter-Bad 1, UB b
Salzgitter-Bad 1 Land
Salzgitter-Bad 2
Salzgitter-Drütte 1
Salzgitter-Gebhardshagen
Salzgitter-Groß-Mahner
Salzgitter-Lebenstedt 1, UB A
Salzgitter-Lebenstedt 1 Land
Salzgitter-Salder
Salzgitter-Thiede, UB a
Salzgitter-Watenstedt
St. Andreasberg
Schladen (Harz)
Schöningen (Braunschw)
Seulingen über Duderstadt
Stadtoldendorf
Stadtoldendorf, UB b
Stöckheim über Northeim (Han)
R-Brief 20b Stroit über Kreiensen nach Alfeld, Notopfer, Poststempel 8. August 1955
R-Zettel vom obigen Beleg
Stroit über Kreiensen, Stempeldatum 8.8.1955
Uslar, UB b
Uslar, UB c (Auktionslos Stempeldatum 4.4.56)
Vienenburg, UB a
Vorsfelde
Vorsfelde, UB aa
Vorsfelde (Land)
Wolfenbüttel, UB a
Wolfenbüttel, UB b (es ist ein R-Zettel mit 24b Wolfenbüttel, UB b bekannt. Wolfenbüttel im Landkreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein)
Wolfenbüttel, UB nb
21a:
Baarsen über Bad Pyrmont
Bad Pyrmont 1
Bad Pyrmont 1, UB a
Bad Pyrmont 1, UB b
Bad Pyrmont 1, UB c
Lauenförde (Oberweser)
23:
Achim (Bz Bremen)
Ahlhorn (Oldb)
Altengroden über Wilhelmshaven
Ankum (Bz Osnabrück)
Aschendorf (Ems)
Aurich
Aurich, UB a, Stempeldatum 23.12.1953
Aurich, UB c
Badbergen
Bad Essen (Bz Osnabrück)
Bad Rothenfelde (Teutoburgerw)
Bad Zwischenahn
Bad Zwischenahn, UB a
Barnstorf (Bz Bremen)
Barßel (Oldb)
Bassum
Bassum, UB b
Bassum, UB A (groß)
Bederkesa
Bentheim, Stempeldatum 27.10.1953
Bentheim Bhf (= Bahnhof)
Berge (Kr Bersenbrück)
Berne (Oldb)
Bersenbrück
Beverstedt
Bissendorf über Osnabrück 5
Blexen
Bockholzberg
Bockhorn
Bohmte
R-Brief Bohmte Land, Absenderfreistempel Heinrich Hamker, Margarinefabrik-Molkerei, 23 Lintorf (Bz Osnabrück), Freistempel 25. April 1956
R-Zettel vom obigen Beleg
Bohmte Land, Poststempel 25.4.1956
Borgloh (Kr Osnabrück)
Brake (Unterweser), UB B
Brake (Unterweser), UB c
Brake (Unterweser), UB d, Stempeldatum 20.12.1955
Brake (Unterweser), UB e
Bramsche
Bremervörde
Bremervörde, UB a
Bremervörde, UB b
Bremervörde, UB c
Bruchhausen-Vilsen 1
Bruchhausen-Vilsen 2
Buer (Bz Osnabrück)
Bunde (Ostfriesl)
Carolinensiel (Ostfriesl)
Cloppenburg, UB a
Cloppenburg, UB b
Cloppenburg, UB b handschriftlich
Damme (Oldb)
Delmenhorst
Delmenhorst, UB a
Delmenhorst, UB b
Delmenhorst, UB d, Stempeldatum 4.6.1956
Delmenhorst, UB e
Dinklage
Diepholz
Dissen (Teutoburgerw), Stempeldatum 23.11.1954
Dornum (Kr Norden)
Dörverden (Kr Verden, Aller)
Dorum (Kr Wesermünde)
Einswarden (Oldb)
Elm über Bremervörde
Elsfleth
Emden 1
Emden 1, UB a
Emden 1, UB b
Emden 1, UB d
Emden 3
Emden 4, Emden 1 handschriftlich in 4 geändert
Emlichheim
Esens (Ostfriesl), UB a
Esens (Ostfriesl), UB c
Esens (Ostfriesl), UB d
Essen (Oldb)
Fischerhude über Bremen 5
Freren
Friedeburg über Wittmund
Friesoythe
Fürstenau (Kr Bersenbrück)
Ganderkesee (Oldb)
Garrel (Oldb)
Georgsmarienhütte (Kr Osnabrück)
Georgsmarienhütte (Kr Osnabrück), UB a
Gildehaus
Glandorf (Kr Osnabrück)
Gnarrenburg (Bz Bremen)
Hage (Ostfriesl)
Hagen über Osnabrück 5
Hahn (Oldb)
Haren (Ems)
Harpstedt (Bz Bremen)
Hasbergen (Kr Osnabrück)
Haselünne, UB a
Heidmühle (Oldb)
Herzlake (Kr Meppen)
Hilter (Teutoburgerw)
Hoya (Weser)
Hoya (Weser), UB a
Hoya (Weser) Land
Horumersiel (Oldb)
Hude
Hunteburg
Iburg
Jever
Jever, UB a
Kirchdorf üb Sulingen
Kirchweyhe (Bz Bremen), UB a
Kuhstedt über Bremervörde
Laer (Bz Osnabrück)
Lathen (Ems)
Leer (Ostfriesl) 1
Leer (Ostfriesl) 2
Lemförde
Lilienthal über Bremen 5
Lingen, UB a
Lingen, UB b
Lingen, UB e
Lingen (Ems), UB a
Lingen (Ems), UB b
Lohne (Oldb)
Löningen
Lüstringen (Kr Osnabrück)
Melle, UB a
Melle, UB b
Melle, UB c
Melle, UB d
Meppen, UB b
Meppen, UB c
Mittegroßefehn über Aurich
Neuenhaus (Numerator 000, handschriftlich um 1 ergänzt)
Norden
R-Brief 23 Norden mit UB Ldp, Poststellen II Stempel 23 Nodörst über Norden, Notopfer, Brief nach Oldenburg, Poststempel 31. Oktober 1953
R-Brief 24a Osten über Basbeck (Niederelbe) nach Bremerhaven, Notopfer, Poststempel 27. Dezember 1955
R-Zettel vom obigen Beleg
Osten über Basbeck (Niederelbe), Stempeldatum 27.12.1955
Otterndorf (Niederelbe)
Sahlenburg über Cuxhaven
Stade 1, UB a
Stade 1, UB b
Tostedt
Tostedt, UB a handschriftlich
Winsen (Luhe)
Winsen (Luhe), UB a
Winsen (Luhe), UB aa
Winsen (Luhe), UB aa durchgestrichen
Die Auflistung zeigt, dass nicht alle Orte/Postämter mit diesem R-Zettel Typ ausgestattet worden sind. Und bei einigen Postämtern dürften weitere Unterscheidungsbuchstaben zu entdecken sein.
Sollten Sie in Ihrer Sammlung weitere R-Zettel mit dem Typ 7244 aus dem heutigen Niedersachsen vorliegen haben, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Die obige Auflistung könnte mit Ihrer Hilfe ergänzt werden.
Danke!
Eine Auflistung mit dem Typ 7242 auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis ist geplant.
Welche R-Zettel gibt es von Orten aus Niedersachsen mit interessanten Typen?
Weitere Bestandslisten für Sie zum Stöbern und Abgleichen:
Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.