Celle Land – die Post auf dem flachen Land, Einschreiben und Poststellen II Stempel

Der Landpostdienst am Beispiel der Orte im Landkreis Celle

Die Beschäftigung mit der Philatelie bringt es mit sich, dass kleine oder abgelegene Postorte von besonderem Interesse sind.

Einen Beleg oder Stempel vom Postamt Hannover 1 zu finden ist nicht besonders schwer. Das gleiche gilt auch für Einschreibzettel, auch R-Zettel genannt.

Heimatsammler stellen bei der Recherche schnell fest, dass die Postämter, die Poststellen I und II, die Agenturen, Partner-Filialen oder andere Dienststellen der Post je nach gestellten und definierten Aufgaben unterschiedlich ausgestattet sind.

So entdeckt man schnell die Stempel der Poststellen II, die je nach zeitlicher Periode auch das kleinste Dorf postalisch dokumentieren.

Am Beispiel der Postorte im Landkreis Celle möchte ich hier das Zusammenspiel von Poststellen II Stempeln und Einschreibzetteln beschreiben.

Welche Poststellen II Stempel hat es zwischen 1930 bis 1964 gegeben? Wie haben sie sich inhaltlich und äußerlich geändert?

Welche Vorschriften haben den Einsatz geregelt?

Welche Orte fehlen in der folgenden Aufstellung und könnten durch Sie ergänzt werden?

Welche Orte gehörten zum Landkreis Celle und sind nach den Gebietsreformen in benachbarte Landkreise eingegliedert worden?

Welche Literatur hat mir bei der Recherche geholfen? 

Stempel der Poststellen II waren nicht genormt. Die Farbe der Stempelkissen war nicht einheitlich. Größe und Schriftart der Stempel in gleichen Zeitperioden können abweichen.

Beleg vom 10. September 1930. Poststempel Celle 1 Land, Poststellen II Stempel Oldau-Dorf Celle 1 Land, R-Zettel Celle 1 Land, nach Leipzig

Anhand dieses Beleges ist die Vorgehensweise gut zu erklären:

Die Poststelle II bekam den Beleg und frankierte ihn oder nahm ihn frankiert entgegen. Neben den Marken wurde der Poststellen II Stempel Oldau-Dorf Celle 1 Land abgeschlagen. Zur weiteren Bearbeitung ging der Beleg nach Celle zum dortigen Hauptpostamt (Schlossplatz). Hier wurde der Beleg mit dem Poststempel Celle 1 Land gestempelt und der R-Zettel Celle 1 Land auf den Beleg geklebt.

Nur wenn der Beleg in Oldau-Dorf geblieben wäre, wären vor Ort die Briefmarken mit dem Poststellen II Stempel gestempelt und in die lokale Zustellung gegeben worden.

Dieser Blog beschäftigt sich mit Einschreiben aus dem Gebiet des heutigen Niedersachsens. Daher folgt vorab eine Zusammenstellung aller mir bekannten Einschreibzettel „Celle Land“:

R-Zettel Celle 1 Land, R-Zettel vom Beleg 10. September 1930, Oldau-Dorf Celle 1 Land (s.u.)

R-Zettel Celle 1 Land, Unterscheidungsbuchstabe w, R-Zettel vom Beleg 22. Februar 1944, abgestempelt mit Tagesstempel Celle 1, ohne Abbildung

R-Zettel Celle 1 Land, mit Postleitgebietszahl (PLGZ) 20, dritte Einheitsausgabe für das gesamte Reichgebiet, Verwendung ab 1944

R-Brief mit Kastenstempel 20 Celle 1 Land auf gezähntem blanko R-Zettel, R-Zettel vom Beleg mit Tagesstempel Celle 1 Land vom 30. Januar 1947, Zensur, Absender aus Wieckenberg, (s.u.)

R-Zettel 20 a Celle 1, Unterscheidungsbuchstabe d handschriftlich, ohne Zusatz Land, R-Zettel auf grauem Papier vom Beleg 12. August 1947, 20 Hustedt-Jägerei über Celle, (s.u.)

R-Zettel Celle 1 Land, R-Zettel vom Beleg 28. Januar 1948, 20 Hohnhorst über Celle, R-Zettel Typ Druckerei Wegener, (s.u.)

R-Zettel (20 a) Celle 1 Land, mit Unterscheidungsbuchstabe a, zweite Ausgabe für die britische Besatzungszone, Verwendung ab 1951

R-Zettel (20 a) Celle 1 Land, mit Unterscheidungsbuchstabe b, zweite Ausgabe für die britische Besatzungszone, Verwendung ab 1951

R-Zettel 20 a im Kreis, Celle 1 Land, mit Unterscheidungsbuchstabe a, auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier, dritte Ausgabe für die britische Besatzungszone, Verwendung ab 1951

R-Zettel 20 a im Kreis, Celle 1 Land, mit Unterscheidungsbuchstabe b, auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier, dritte Ausgabe für die britische Besatzungszone, Verwendung ab 1951

R-Zettel Celle 1 Land, ohne Unterscheidungsbuchstabe, Rautenausgabe mit Amtskennzeichen 12 E, Verwendung ab 1956

R-Zettel Celle 1 Land, Unterscheidungsbuchstabe a und Amtskennzeichen 12 E, R-Zettel vom Beleg 8. November 1958, 20a Altenhagen über Celle, (s.u.)

R-Zettel Celle 1 Land, Unterscheidungsbuchstabe b und Amtskennzeichen 12 E, R-Zettel vom Beleg 6. Juni 1959, Poststellen II Stempel 20a Diesten über Celle, (s.u.)

R-Zettel Celle 1 Land, fetter Schrifttyp mit Amtskennzeichen 12 E, ohne Unterscheidungsbuchstaben, R-Zettel vom Beleg 21. Dezember 1963, Poststellen II Stempel 3101 Oberohe, (s.u.)

R-Zettel 31 Celle 1 Land, R-Zettel vom Beleg 28. Dezember 1985, abgestempelt mit dem Tagesstempel 3101 Pollhöfen, ohne Abbildung

Die nachfolgend abgebildeten Stempel geben jeweils eine Struktur mit den beschriebenen Varianten wieder. Spätverwendungen sind nicht unüblich.

  • (1928) 1930 bis 1940: Ortsname Celle 1 Land, Variante mit und ohne 1 hinter Celle
  • 1931 bis 1944: Ortsname über Celle, in Fraktur
  • 1945 bis 1961: 20 Ortsname über Celle
  • 1950 bis 1967: 20 a Ortsname über Celle, 20 a wurde bereits in anderen Orten ab 1946 verwendet
  • 1963 bis 1964: 3101 Ortsname

In alphabetischer Reihenfolge folgen die Poststellen II Stempel aus dem Landkreis Celle. Innerhalb der Orte sind sie nach Jahren aufsteigend sortiert. Zu berücksichtigen sind Stempel mit dem Zusatz „über Celle“, und soweit sie Orte aus diesem Landkreis betreffen auch „über Bergen“, „über Gifhorn“, „über Unterlüß“ und „über Soltau“. Darüber hinaus sind die Postleitgebietszahlen 20 und 20 a, sowie die Postleitzahl 3101 bei der Suche hilfreich. Hinter dem Ortsnamen in () der Ort zu dem die Eingemeindung oder Umbenennung stattgefunden hat:

  • Adelheidsdorf

Adelheidsdorf über Celle, 1933

20 Adelheidsdorf über Celle, 1952

20 a Adelheidsdorf über Celle, 1957

3101 Adelheidsdorf, 1963

  • Ahnsbeck

Ahnsbeck Celle 1 Land, 1931

Ahnsbeck über Celle, 1934

20 Ahnsbeck über Celle, 1946

  • Altencelle (Celle)

Altencelle Celle 1 Land, 1930

Altencelle über Celle, 1934

  • Altenhagen (Celle)

Altenhagen über Celle, 1939

20 Altenhagen über Celle, Archivabschlag 1944

R-Brief mit R-Zettel Celle 1 Land, Unterscheidungsbuchstabe a und Amtskennzeichen 12 E, Poststempel Celle 1 Land vom 8. November 1958, Poststellen II Stempel 20 Altenhagen über Celle, nach Duisburg-Ruhrort

3101 Altenhagen

  • Altensalzkoth (Eversen)

Altensalzkoth Celle 1 Land, 1933

Altensalzkoth über Celle, 1935

20 Altensalzkoth über Celle, 1948

20 a Altensalzkoth über Celle, 1957

3101 Altensalzkoth

  • Auermühle (Steinhorst)

Auermühle über Unterlüß, 1935

20 a Auermühle über Celle, 1947, Kastenform

3101 Auermühle, 1964

  • Bannetze (Winsen, Aller)

Bannetze über Celle, 1937

20 Bannetze über Celle, Archivabschlag 1944

20 a Bannetze über Celle, 1947, Kastenform

20 a Bannetze über Celle, 1960

  • Bargfeld (Eldingen)

Bargfeld Celle 1 Land, 1931

Bargfeld über Celle, 1939

20 Bargfeld über Celle, Archivabschlag 1944

20 a Bargfeld über Celle, 1961

3101 Bargfeld

  • Baven (Hermannsburg/Südheide)

Baven über Unterlüß, 1934

Baven über Unterlüß, 1940

Baven siehe auch: Hermannsburg-Baven, s.u.

  • Beckedorf (Hermannsburg/Südheide)

Beckedorf Unterlüß Land, 1930

Beckedorf über Unterlüß, 1934

Beckedorf über Unterlüß, 1945

20 a Beckedorf über Celle, 1950, Kastenform

20 a Beckedorf über Celle, 1953

3101 Beckedorf

  • Becklingen (Bergen)

Becklingen Soltau (Hnvr.) Land 23, 1933

Becklingen über Soltau (Hnvr), 1933

20 Becklingen über Soltau (Han), 1950

20 a Becklingen über Soltau (Han), 1957

  • Belsen (Bergen)

Belsen Bergen bei Celle Land, 1933

Belsen über Bergen (Kr. Celle), 1933

  • Bleckmar (Bergen)

Bleckmar Soltau (Hnvr.) Land, 1930

Bleckmar über Soltau (Hnvr), 1934

20 Bleckmar über Soltau, 1952

20 a Bleckmar über Soltau (Han), 1953 

  • Bockelskamp (Wienhausen)

Bockelskamp über Celle, 1934

20 Bockelskamp über Celle, 1953

20 a Bockelskamp über Celle, 1957

3101 Bockelskamp

  • Bollersen (Bergen)

20 Bollersen über Celle, Archivabschlag 1944

20 a Bollersen über Celle, 1956

  • Bonstorf (Hermannsburg/Südheide)

Bonstorf über Unterlüß, 1944

  • Bostel (Celle)

Bostel über Celle, 1939

20 Bostel über Celle, 1945

  • Boye (Celle)

Boye Celle 1 Land, 1930

Boye über Celle, 1934

20 Boye über Celle, Archivabschlag 1944

  • Bröckel

Bröckel Celle 1 Land, 1932

  • Bunkenburg (Lachendorf)

Bunkenburg über Celle, 1933

20 Bunkenburg über Celle, 1949

20 a Bunkenburg über Celle, 1957

3101 Bunkenburg

  • Diesten (Bergen)

Diesten Unterlüß Land, 1931

20 Diesten über Celle, 1948

20 a Diesten über Celle, 1959

R-Brief mit R-Zettel Celle 1 Land mit Unterscheidungsbuchstaben b und Amtskennzeichen 12 E, Poststempel (20 a) Celle 1 Land vom 6. Juni 1959, Poststellen II Stempel 20a Diesten über Celle, nach Hamburg

3101 Diesten, 1964

  • Dohnsen (Bergen)

Dohnsen über Bergen (Kr. Celle), 1938

20 a Dohnsen über Celle, 1956

  • Endeholz (Scharnhorst)

Endeholz Celle 1 Land, 1930

Endeholz über Celle, 1931

20 Endeholz über Celle, Archivabschlag 1944

20 a Endeholz über Celle, 1957

3101 Endeholz

  • Eversen (Bergen)

Eversen über Celle, 1935

Eversen über Celle, 1949

20 Eversen über Celle, Archivabschlag 1944

  • Faßberg Siedlung

Faßberg Siedlung über Unterlüß, 1936

  • Feuerschützenbostel (Eversen)

Feuerschützenbostel Celle 1 Land, 1933

20 Feuerschützenbostel über Celle, 1950

  • Garßen (Celle)

Garßen Celle 1 Land, 1932

  • Gockenholz (Lachendorf)

Gockenholz Celle 1 Land, 1933

Gockenholz über Celle, 1937

R-Brief mit R-Zettel Celle 1 Land, Poststempel Celle 1 vom 12. Januar 1937, Poststellen II Stempel Gockenholz über Celle, nach Kiel

20 Gockenholz über Celle, Archivabschlag 1944

  • Grebshorn (Eldingen)

20 Grebshorn über Celle, Archivabschlag 1944

3101 Grebshorn

Eine Postkarte vom Gasthaus zur Post, 1970, belegt zusätzlich die Postaktivitäten.

  • Groß-Eicklingen und Groß Eicklingen (Eicklingen)

Groß-Eicklingen Celle 1 Land, 1933

Groß Eicklingen über Celle, 1940

20 Groß-Eicklingen über Celle, Archivabschlag 1944

20 a Groß Eicklingen über Celle, 1950, ohne Bindestrich, anderer Schrifttyp

20 a Groß-Eicklingen, 1955

3101 Groß Eicklingen

  • Groß-Hehlen und Gr. Hehlen (Celle)

Groß-Hehlen Celle 1 Land, 1932

Gr. Hehlen über Celle, 1934

20 Groß-Hehlen über Celle, Archivabschlag 1944

  • Großmoor und Groß-Moor (Adelheidsdorf)

Großmoor Celle Land, 1932

Großmoor über Celle, 1944

20 Groß-Moor über Celle, 1946

20 a Groß-Moor über Celle. 1959

3101 Großmoor, 1963

  • Habighorst (Eschede)

Habighorst Celle 1 Land, 1930

Habighorst über Celle, 1936

20 Habighorst über Celle, 1947

20 a Habighorst über Celle, 1958

(20 a) Habighorst über Celle, 1954, Kastenstempel

  • Hambühren

Hambühren Celle 1 Land, 1931

Hambühren über Celle, 1936

20 a Hambühren A über Celle, 1953. Das A gibt einen Hinweis auf eine Stadtpoststelle

  • Hassel (Bergen)

Hassel über Celle, 1934

20 Hassel über Celle, 1951

20 a Hassel über Celle, 1957

  • Hasselhorst (Lohheide)

Hasselhorst über Bergen (Kr. Celle), 1944

20 a Hasselhorst Post Bergen (Kr. Celle), 1957

  • Helmerkamp (Hohne)

Helmerkamp Celle 1 Land, 1930

20 Helmerkamp über Celle, 1957

Vor Einführung der Poststellen II Stempel wurde diese Karte (Ausschnitt) im Januar 1918 verschickt. Die Posthilfsstelle, Hauptstr.43, wurde von Hermann und Erna Mohwinkel bis 1968 geleitet, heute Privatgebäude.

Interessiert an Helmerkamp? Hier gehts zu einem weiterführenden Artikel.

  • Hermannsburg-Baven (Hermannsburg/Südheide)

Hermannsburg-Baven über Unterlüß Land, 1930

  • Höfer (Eschede)

Höfer über Celle, 1938

  • Höver 2

Höver 2 über Celle, 1937

  • Höfer Aschenberg (Eschede)

Höfer Aschenberg über Celle, 1942

  • Höfer Ort (Eschede)

Höfer Ort über Celle, 1942

20 Höfer-Ort über Celle, Archivabschlag 1944

  • Hohnebostel (Eldingen)

20 Hohnebostel über Gifhorn, 1947

20 a Hohnebostel über Celle, 1967

  • Hohne Dorf und Hohne-Dorf (Lohheide – Bergen)

Hohne Dorf Bergen bei Celle Land, 1932

Hohne-Dorf über Bergen (Kr. Celle), 1934

  • Hohne-Forst über Bergen (Bergen)

Hohne-Forst über Bergen (Kr. Celle), 1933, (aus Griese S. 357) 

  • Hohnerode

Hohnerode über Bergen (Kr. Celle), 1935

  • Hohnhorst (Eldingen)

Hohnhorst Celle 1 Land, 1933

Hohnhorst über Celle, 1934

20 Hohnhorst über Celle, 1948

R-Brief mit R-Zettel Celle 1 Land, Poststempel Celle 1 vom 28. Januar 1948, Nachträglich entwertet, Poststellen II Stempel 20 Hohnhorst über Celle, nach Leipzig

  • Hornbostel (Wietze)

Hornbostel Celle Land, 1935

Hornbostel über Celle, 1940

20 Hornbostel über Celle, Archivabschlag 1944

Hornbostel ü. Celle (20 a), 1951. Kastenstempel, ungewöhnliche Reihenfolge, Postleitzahl am Ende des Textes, (aus Griese S. 373) 

20 a Hornbostel über Celle, 1956

  • Hornshof (Garßen/Celle)

Hornshof über Celle, 1937

20 Hornshof über Celle, 1952

  • Hustedt (Celle)

3101 Hustedt, 1963

  • Hustedt-A (Celle)

20 Hustedt – A über Celle, Archivabschlag 1944, das A könnte einen Hinweis auf eine Stadtpoststelle geben

  • Hustedt-Jägerei (Celle)

Hustedt-Jägerei Celle 1 Land, 1932

Hustedt-Jägerei über Celle, 1933

20 Hustedt-Jägerei über Celle, 1947

R-Brief mit R-Zettel 20 a Celle 1 Unterscheidungsbuchstabe d handschriftlich, Poststempel Celle 1 Land vom 12. August 1947, Poststellen II Stempel 20 Hustedt-Jägerei über Celle, Absender Dampfsägewerk Hustedt, nach Hamburg-Billbrook

20 a Hustedt-Jägerei über Celle, 1962

  • Hustedt Ort (Celle)

Hustedt-Ort über Celle, 1940

20 Hustedt-Ort über Celle, Archivabschlag 1944

  • Jarnsen (Lachendorf)

Jarnsen Celle 1 Land, 1937

Jarnsen über Celle, 1938

  • Jeversen (Wietze)

Jeversen Celle Land, 1932

Jeversen über Celle, 1934

20 Jeversen über Celle, Archivabschlag 1944

  • Katensen (Offen/Bergen)

Katensen Unterlüß Land, 1930

  • Klein-Eicklingen und Kl. Eicklingen (Eicklingen)

Klein-Eicklingen Celle 1 Land, 1930

Kl. Eicklingen über Celle, 1936

  • Kragen (Scharnhorst)

Kragen Celle 1 Land, 1930

Kragen über Celle, 1931

20 Kragen über Celle, 1948

20 a Kragen über Celle, 1957

  • Lachtehausen (Celle)

20 Lachtehausen über Celle, Archivabschlag 1944

  • Lutterloh (Unterlüß/Südheide)

Lutterloh Unterlüß Land, 1930

Lutterloh über Unterlüß, 1933

20 a Lutterloh über Unterlüß, 1960

3101 Lutterloh, 1963

  • Luttern (Eldingen)

Luttern Celle 1 Land, 1933

Luttern über Celle, 1935

20 Luttern über Celle, 1946

  • Marwede (Scharnhorst)

Marwede Celle 1 Land, 1933

Marwede über Celle, 1935

20 Marwede über Celle, 1948

3101 Marwede

  • Metzingen (Eldingen)

20 Metzingen über Celle, 1952

20 a Metzingen über Celle, 1959

3101 Metzingen, 1963

  • Nindorf (Bergen)

Nindorf Soltau (Hnvr.) Land 19, 1931

Nindorf über Soltau (Hnvr), 1935

20 Nindorf über Soltau (Han), 1953

20 a Nindorf über Soltau (Han), 1954

  • Nienhagen

Nienhagen Celle Land, 1932

Nienhagen über Celle, 1933

  • Nienhof (Langlingen)

Nienhof Celle 1 Land, 1931

Nienhof über Celle, 1939

20 Nienhof über Celle, 1950

20 a Nienhof über Celle, 1955

3101 Nienhof, 1964

  • Ober-Ohe und Oberohe (Höfer/Eschede)

Ober-Ohe über Unterlüß, 1947

20 a Ober-Ohe über Unterlüß, 1957

3101 Oberohe, 1963

R-Brief mit R-Zettel Celle 1 Land, fetter Schrifttyp mit Amtskennzeichen 12 E, ohne Unterscheidungsbuchstaben, Poststempel 31 Celle 1 vom 21. Dezember 1963, Poststellen II Stempel 3101 Oberohe, nach Celle

  • Offen (Bergen)

Offen über Celle, 1935

20 Offen über Celle, 1957

3101 Offen

  • Offensen (Wienhausen)

Offensen über Celle, 1937

20 Offensen über Celle, Archivabschlag 1944

3101 Offensen, 1964

  • Oldau (Hambühren)

Oldau über Celle, 1935

20 Oldau über Celle, 1948

20 a Oldau über Celle, 1952

3101 Oldau, 1962

  • Oldau-Dorf (Hambühren)

Oldau-Dorf Celle 1 Land, 1933

R-Brief mit R-Zettel Celle 1 Land, Beleg vom 10. September 1930. Poststempel Celle 1 Land, Poststellen II Stempel Oldau-Dorf Celle 1 Land, nach Leipzig

Oldau-Dorf über Celle, 1933

  • Oldau-Kolonie (Hambühren)

Oldau-Kolonie Celle 1 Land, 1930

  • Oldendorf (Hermannsburg/Südheide)

Oldendorf Unterlüß Land, 1932

Oldendorf über Unterlüß, 1934

Oldendorf über Unterlüß, 1944

Poststelle Oldendorf über Celle, 1953, Kreisstempel

Die Kreisstempelform ist für Poststellen sehr ungewöhnlich und in Verwendung nur von sehr wenigen Poststellen bekannt (aus Griese S. 273).

20 a Oldendorf über Celle, 1961

  • Oppershausen (Wienhausen)

Oppershausen über Celle, 1935

20 Oppershausen über Celle, 1951

20 a Oppershausen über Celle, 1960

  • Osterloh (Altencelle/Celle)

Osterloh über Celle, 1941

20 Osterloh über Celle, Archivabschlag 1944

  • Ovelgönne (Hambühren)

Ovelgönne über Celle, 1937

  • Papenhorst (Nienhagen)

Papenhorst Celle 1 Land, 1933

Papenhorst über Celle, 1934

20 Papenhorst über Celle, 1960

3101 Papenhorst, 1963

  • Poitzen (Faßberg)

20 a Poitzen über Unterlüß, 1955

3101 Poitzen, 1964

  • Pollhöfen (Ummern)

Pollhöfen Celle 1 Land, 1931

Pollhöfen über Celle, 1944

20 Pollhöfen über Celle, Archivabschlag 1944

  • Sandlingen (Eicklingen)

Sandlingen über Celle, 1938

20 a Sandlingen über Celle, 1952

3101 Sandlingen, 1964

  • Scharnhorst (Eschede)

Scharnhorst über Celle, 1933

Scharnhorst Celle 1 Land, 1940

20 Scharnhorst über Celle, Archivabschlag 1944

  • Scheuen (Celle)

Scheuen Celle 1 Land, 1930

Scheuen über Celle, 1933

  • Schmarbeck (Poitzen/Faßberg)

Schmarbeck über Unterlüß, 1933

  • Stedden (Winsen, Aller)

Stedden Celle 1 Land, 1933

20 Stedden über Celle, Archivabschlag 1944

3101 Stedden

  • Thören (Winsen, Aller)

Thören Celle Land, 1932

Thören über Celle, 1935

20 Thören über Celle, 1945

20 a Thören über Celle, 1957

3101 Thören

  • Ummern

Ummern Celle 1 Land, 1932

R-Brief mit R-Zettel Celle 1 Land, Beleg vom 7. Februar 1936. Poststempel Celle 1 Land, Poststellen II Stempel Ummern über Celle, nach Hannover

Ummern über Celle, 1936, vom obigen Beleg

20 Ummern über Celle, Archivabschlag 1944

20 Ummern über Celle, Kastenstempel, 1946

  • Vorwerk (Celle)

Vorwerk über Celle, Kastenstempel

20 Vorwerk über Celle, Archivabschlag 1944

20 a Vorwerk über Celle, 1953

  • Wacholderdorf (Starkshorn/Eschede)

Wacholderhof über Celle. 1941

20 Wachholderhof über Celle, Archivabschlag 1944

  • Walle (Winsen, Aller)

3101 Walle

  • Wardböhmen (Bergen)

Wardböhmen Soltau (Hnvr.) Land 22, 1930

Wardböhmen über Soltau (Hnvr.), 1938

WARDBÖHMEN ÜBER SOLTAU/HANN., 1942

(20 a) WARDBöHMEN ÜBER SOLTAU HANN., 1947

  • Wathlingen-Kolonie (Wathlingen)

20 a Wathlingen-Kolonie über Celle, 1957

  • Wieckenberg (Wietze)

Wieckenberg über Celle, 1934

R-Brief mit Kastenstempel 20 Celle 1 Land auf blanko R-Zettel, Tagesstempel Celle 1 Land vom 30. Januar 1947, Zensur, Absender aus Wieckenberg, nach Bad Nauheim, Poststellen II Stempel fehlt

20 Wieckenberg über Celle, 1947

  • Wiedenrode (Langlingen)

Wiedenrode Celle 1 Land, 1932

Wiedenrode über Celle, 1935

20 Wiedenrode über Celle, Archivabschlag 1944

3101 Wiedenrode

  • Wietze

20 Wietze-A über Celle, 1948. Das A gibt einen Hinweis auf eine Stadtpoststelle

  • Wietzenbruch (Celle)

Celle-Wietzenbruch, 1934

  • Wohlde (Dohnsen/Bergen)

Wohlde über Bergen (Kr. Celle), 1937

Wohlde über Bergen (Kr. Celle), 1942

3101 Wohlde

  • Wohlenrode (Eldingen)

20 a Wohlenrode über Celle, 1964, ohne Rahmen

3101 Wohlenrode, 1964

  • Wohlenrode-Ort (Eldingen)

Wohlenrode-Ort über Celle, 1934

20 Wohlenrode-Ort über Celle, Archivabschlag 1944

  • Wohlenrode-Ziegelei (Eldingen)

20 Wohlenrode-Ziegelei über Celle, Archivabschlag 1944

  • Wolthausen (Winsen, Aller)

Wolthausen über Celle, 1934

20 Wolthausen über Celle, Archivabschlag 1944

  • Pollhöfen und Ummern haben gemeinsam zum 1. April 1974 den Landkreis Celle verlassen und sich dem Landkreis Gifhorn angeschlossen.

Die Einschreibbriefe, die in einer der obigen Poststellen II aufgegeben wurden, wurden im übergeordneten Postamt in Celle, Schloßplatz 8 mit einem Einschreibzettel „Celle Land“ abgefertigt.

Außenansicht des Postgebäudes der Kaiserlichen Deutschen Reichspost in Celle, Schoßplatz 8, um 1900. Erbaut 1886 bis 1888, vormals Standort der Alten Münze

123 Jahre später, am 31. Mai 2023. Die Beschriftung über der ersten Etage weist auf die frühere Nutzung hin

Es fehlen in der Auflistung die Orte aus dem Landkreis Celle, die durchgängig mit einem Postamt oder einer Poststelle I ausgestattet waren.

Welche Orte mit einer Poststelle II fehlen bei den Abbildungen und in der Auflistung?

Und welche Varianten mit Jahreszahlen können ergänzt werden? Bitte senden Sie mir gern einen Scan und ich baue den Stempel mit ein. Ihre freundliche Mitarbeit wird, wenn gewünscht, gern in der Quellenangabe gewürdigt.

In diesem Artikel können bisher 99 Postorte mit Poststellen II im Landkreis Celle belegt werden.

Die Suche geht weiter. Haben folgende Orte jemals eine Poststelle gehabt?

Im Ortsverzeichnis (Verzeichnis der Postanstalten, Eisenbahn-, Kraftwagen-, Luftverkehr- und Dampfschiffstationen in Deutschland und der wichtigeren Orte im Auslande) bearbeitet im Reichspostzentralamt Berlin aus dem Juli 1930 sind folgende Orte (in Klammern das Ziel einer Eingemeindung) aus dem Landkreis Celle aufgeführt.

  • Müden, Örtze (Faßberg)
  • Steinförde (seit 1929 zu Wietze)
  • Sülze (Bergen)
  • Westercelle (Celle)

Und folgende Orte nicht. Diese könnten aber in dem Zeitraum von 1930 bis 1964 noch in den Genuss einer lokalen Postversorgung gekommen sein:

  • Alvern (Garßen)
  • Burg (Altencelle)
  • Dalle (Eschede)
  • Fernhavekost (seit 1929 zu Hohnebostel)
  • Hagen (Bergen)
  • Hahnenhorn, zu Hohne im Landkreis Celle, seit 1. März 1974 zu Müden, Aller im Landkreis Gifhorn. Hahnenhorn hieß bis 1932 Hahnenmoor
  • Heese (Eldingen)
  • Hohne bei Bergen (Gutbezirk Platz Bergen)
  • Klein Hehlen (Celle)
  • Lohe (seit 1929 zu Dalle)
  • Meißendorf (Winsen, Aller)
  • Neuhaus (seit 1929 zu Langlingen)
  • Neuwinsen (seit 1929 zu Südwinsen)
  • Nordburg (Wienhausen)
  • Ohe (seit 1929 zu Höfer)
  • Rebberlah (Eschede)
  • Schwachhausen (seit 1929 zu Offensen)
  • Siedenholz (seit 1910 zu Unterlüß)
  • Spechtshorn (Hohne)
  • Starkshorn (Eschede)
  • Südwinsen (Winsen, Aller)
  • Weesen (Hermannsburg)
  • Weyhausen (Eschede)
  • Wittbeck (seit 1929 zu Wolthausen)

Es ist keine Überraschung, dass diese Auflistung nicht komplett ist. Der Betrieb einer Poststelle II wurde eingestellt, war nicht durchgehend besetzt oder wurde bei stärkerer Kundennachfrage zur Poststelle I hochgestuft. Nicht immer war die Deutsche Reichspost und später die Deutsche Bundespost in jedem noch so kleinen Ort mit einem Postangebot vertreten. Diverse Postorte haben ihren Namen bei Gebietsreformen und Eingemeindungen ab 1905 und in den Jahren 1929, 1961, 1964, 1968, 1971, 1973, 1974, 2014 und 2015 verloren. 

Diese Veränderungen gäben ausreichend Stoff zur Recherche und zur Dokumentation. Aber der Umfang würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Und dieser Blog soll sich weiter mit Einschreiben aus Niedersachsen beschäftigen. Bei doch so vielen interessanten benachbarten Themen, bitte ich um Nachsicht.

Lesetipps für Sie, für weitere Beiträge aus diesem Blog mit Orten aus dem Landkreis Celle:

Oder Sie probieren bitte die Suche Funktion mit einem Stichwort Ihrer Wahl.

Planung:

  • Die Postorganisation kannte neben dem Postamt, Bahnpostamt, Zweigpostamt, Poststellen I und II, Postagenturen, Posthilfsstellen auch Stadtpoststellen. Da hier auch die Stadt Celle und Orte aus dem Landkreis Celle betroffen waren, könnte zu einem späteren Zeitpunkt ein Artikel über Stadtpoststellen folgen…

Der Landkreis Celle liegt nordöstlich von der Region Hannover. Die Landeshauptstadt Hannover liegt ca. 45 km von der Kreisstadt Celle entfernt.

Quellen: 

  • Die abgebildeten Stempel stammen aus der eigenen Sammlung, von Auktionslosen, von philastempel.de und aus der philatelistischen Literatur.
  • Ortsverzeichnis (Verzeichnis der Postanstalten, Eisenbahn-, Kraftwagen-, Luftverkehr- und Dampfschiffstationen in Deutschland und der wichtigeren Orte im Auslande) bearbeitet im Reichspostzentralamt Berlin, Juli 1930
  • Amtsblatt des Reichspostministeriums, Bekanntmachungen der Deutschen Reichspost, Berlin, Nr. 47, 26. Mai 1933, Verfügung 206, mit der neuen Bezeichnung „Ortsname/ über Leitpostamt“
  • Amtsblatt des Reichspostministeriums, Bekanntmachungen der Deutschen Reichspost, Berlin, Nr. 56, 6. Juni 1944, Verfügung 175, Postleitzahlen in Stempeln, Muster Abbildungen von Poststellen II Stempeln
  • Amtsblatt des Bundesministers für das Post- und Fernmeldewesen, 3. November 1961, Nr. 126, Einführung der vierstelligen Postleitzahlen mit Auflistung der Orte
  • Postgebiet Landkreis Celle, Ausstellungskatalog Cephila 1962, Edmund Dittrich
  • Philatelie und Heimat Celle, Briefmarkenausstellung 1968, Edmund Dittrich, Postgeschichte im Raum Celle, S. 59 ff.
  • Bernhard Brunner, Mömlingen, http://www.plz-stempel.de/10301/index.html, abgerufen am 7. Juli 2025, Archivabschläge 20 „Ort“ über Celle 1944, Herstellung durch Fa. Heinrich Bönecke, Hannover
  • Peter Griese, Poststellen-Stempel 1928-1988, Neue Schriftreihe der Poststempelgilde, Band 175 
  • Werner Vogler, 28.1.2014, https://www.briefmarkenverein-bamberg.de/vortraege/v_Poststellen.pdf
  • Briefmarken und Stempel mit Abbildungen von Celle, https://www.barth-celle.de/celler-briefmarken.html, abgerufen am 7. Juli 2025
  • Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Berlin, Onlinesammlung der Museumsstiftung, abgerufen im Mai 2025
  • Abbildung Kreis Celle von https://www.niedersachsen.de/startseite/land_leute/das_land/kreise_und_gemeinden, abgerufen Juli 2025
  • Foto Postamt vom Autor, 31. Mai 2023
  • https://www.philastempel.de, letztmals abgerufen am 12. August 2025

    R-Zettel Typ 7244, dritte Ausgabe für die britische Besatzungszone

    Eine interessante Type!

    Bei der Beschäftigung mit R-Zetteln fallen gelegentlich besondere Typen auf. Fast immer ist der Schrifttyp des R für Recommandé deutlich und klar ausgewählt.

    Bei der „Dritten Ausgabe für die britische Besatzungszone“ fällt die Größe des Einschreibzettels auf. Er ist etwas kleiner als frühere und spätere andere Ausgaben.

    Zur Einstimmung auf das Thema Postleitgebietszahl auf R-Zetteln empfehle ich Ihnen diesen Artikel.

    Die Gruppe des Typs 724 wurde ab 1951 in der Schlüterschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Hannover in Rollen zu 1000 Stück hergestellt. Diese Zettel sind senkrecht gezähnt. Das markante „R“ ist 11 mm hoch. Der Rahmen hat die Maße 17 mm x 36 mm. Die Ausgabe unterscheidet vier verschiedene Varianten.

    Zwei Typen auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier:

    • 7241 Blanko R-Zettel ohne Postleitgebietszahl (PLGZ)
    • 7242 mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis

    Zwei weitere Typen auf dünnem weißen Papier:

    • 7243 Blanko R-Zettel ohne Postleitgebietszahl (PLGZ)
    • 7244 mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis

    Dieser Typ kam ab 1951 bis zum Aufbrauch der Zettel (in Niedersachsen belegt bis 1956) in folgenden Oberpostdirektionen zum Einsatz: Braunschweig, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Kiel. Keinen Einsatz gab es für diesen Einschreibzettel Typen im Bereich der Oberpostdirektionen Dortmund, Köln und Münster.

    Der nachfolgende Artikel beschäftigt sich mit der Auflistung aller R-Zettel mit dem Typ 7244 dünnes weißen Papier und mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis aus dem Gebiet des heutigen Niedersachsen, die auf Brief (Datum) oder als loser R-Zettel (ohne Datum) im Original oder als Kopie vorgelegen haben.

    Stand: 22. September 2025

    ein Beispiel R-Zettel vom Typ 7244, 23 Nordhorn 1, Unterscheidungsbuchstaben NdB

    Wissen Sie, was „NdB“ bedeutet und welcher Selbstbucher sich dahinter verbirgt? Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar!

    Die Auflistung hat das Ziel die bekannten R-Zettel mit Typ 7244 zu dokumentieren. Textumbrüche in zwei Zeilen und versetzte Unterscheidungsbuchstaben (UB) und verschieden große PLGZ im Kreis sind bekannt, werden aber in der folgenden Auflistung nicht weiter spezifiziert.

    Welche R-Zettel aus dem heutigen Niedersachsen sind von diesem Typ 7244 bekannt?

    20a:

    • Ahlden (Aller)
    • Ahlten (Han)
    • Alfeld (Leine), UB a
    • Alfeld (Leine), UB b
    • Alfeld (Leine), UB c, Poststempel 23.12.1955

    R-Brief 20a Alfeld (Leine) Land nach Berlin, Poststempel 3. Juli 1956

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Alfeld (Leine) Land, Poststempel 3.7.1956
    • Arnum über Hannover
    • Bad Eilsen
    • Bad Münder (Deister)
    • Bad Münder (Deister), UB a (klein)
    • Bad Münder (Deister), UB A (groß)
    • Bad Nenndorf
    • Bad Rehburg über Wunstorf
    • Bad Salzdetfurth
    • Barsinghausen, UB a

    R-Brief 20a Bemerode (Han) nach Berlin, Poststempel 5. August 1955

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Bemerode (Han), Stempeldatum 5.8.1955
    • Benefeld über Walsrode
    • Bergen (Kr Celle)
    • Bevensen (Kr Uelzen)
    • Bevensen (Kr Uelzen), UB A
    • Bleckede
    • Bockenem
    • Bleckmar über Soltau (Han)
    • Bodenteich (Han)
    • Brome (Han)
    • Bückeburg, UB a (auch bekannt mit geänderter PLGZ 20b, kein Setzfehler)
    • Burgdorf (Han), UB a
    • Burgdorf (Han), UB a gestrichen, c handschriftlich
    • Celle 1
    • Celle 1, UB d
    • Celle 1, UB f
    • Celle 1 Land, UB a
    • Celle 1 Land, UB b
    • Celle 2, UB b
    • Dahlenburg

    R-Brief 20a Dahlenburg (Landpoststelle) Poststempel 5. Februar 1956, nach Hamburg, Notopfer

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Dahlenburg (Landpoststelle), Stempeldatum 6.2.1956
    • Dahlenburg (Annahme), Stempeldatum 7.10.1954
    • Dorfmark
    • Ebstorf (Kr Uelzen)
    • Elze-Bennemühlen
    • Elze (Han), UB a
    • Elze (Han) Land
    • Emmendorf über Uelzen
    • Eschede (Kr Celle)
    • Eystrup (Weser)
    • Fallersleben, Stempeldatum 27.2.1953
    • Fallingbostel
    • Gehrden (Han)
    • Gifhorn, UB b
    • Gifhorn Land
    • Gronau (Han)
    • Großenheidorn über Wunstorf
    • Groß Ilsede
    • Groß Oesingen über Wittingen (Han)
    • Hackenstedt über Derneburg
    • Hänigsen über Lehrte
    • Hameln Land

    R-Brief 20a Hameln 1, UB a nach Hannover, Notopfer, Poststempel 21. Oktober 1954

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Hameln 1, UB a, Stempeldatum 21.10.1954
    • Hameln 1, UB b
    • Hameln 1, UB c
    • Hameln 2, UB a
    • Hameln 2, UB a, handschriftlich
    • Hameln 2, UB a, 2 handschriftlich auf 1
    • Hameln 3
    • Hameln 4, Stempeldatum 29.6.1956
    • Handorf über Peine
    • Hankensbüttel
    • Hannover 1
    • Hannover 1, UB a
    • Hannover 1, UB b, Stempeldatum 19.7.1955
    • Hannover 1, UB c
    • Hannover 1, UB d, Stempeldatum 5.6.1954
    • Hannover 1, UB e
    • Hannover 1, UB f
    • Hannover 1, UB g, Stempeldatum 10.12.1953
    • Hannover 1, UB h
    • Hannover 1, UB k
    • Hannover 1, UB m
    • Hannover 1, UB r
    • Hannover 1, UB dd
    • Hannover 1, UB nn
    • Hannover 1, UB vv
    • Hannover 1, UB fff
    • Hannover 1, UB hhh
    • Hannover 3
    • Hannover 6, UB b
    • Hannover 6, UB g
    • Hannover 6, UB m
    • Hannover 11
    • Hannover 16
    • Hannover 16, UB a
    • Hannover 16, UB a handschriftlich
    • Hannover 17
    • Hannover 18
    • Hannover 19
    • Hannover 20
    • Hannover 21
    • Hannover-Linden 1, UB a
    • Hannover-Linden 1, UB b
    • Hannover-Linden 1, UB c
    • Hannover-Linden 2, UB b
    • Hannover-Linden 3
    • Hannover-Messegelände, UB c, Stempeldatum 27.4.1954
    • Hannover Postscheckamt
    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel E
    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel H, Stempeldatum 11.6.1956
    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel J
    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel k (klein)
    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel K (groß), Stempeldatum 18.6.1956
    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel M, Stempeldatum 3.2.1956

    R-Brief Postsache vom Postscheckamt (20a) Hannover nach (21a) Bad Salzuflen, Poststempel vom 11. Februar 1956

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel S, Stempeldatum 11.2.1956
    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel T
    • Hannover Postscheckamt, UB Stempel U
    • Hannover-Ricklingen
    • Hannover-Ricklingen, UB a

    R-Brief 20a Hannover-Seelhorst ü. Hannover nach Berlin, Poststempel 2. Februar 1956

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Hannover-Seelhorst ü. Hannover, Stempeldatum 2.2.1956
    • Haste (Han)
    • Hellendorf über Schwarmstedt
    • Hermannsburg
    • Hermannsburg, UB a
    • Hildesheim 1, UB a
    • Hildesheim 1, UB g
    • Hildesheim 1, UB m, Stempeldatum 22.12.1955
    • Hildesheim 1, UB n
    • Hildesheim 2
    • Hildesheim 5
    • Hildesheim 6
    • Hildesheim-Moritzberg
    • Hoheneggelsen (Han)
    • Hohenhameln über Lehrte
    • Hornburg (Kr Wolfenbüttel)
    • Husum über Nienburg (Weser)
    • Ilten über Hannover
    • Knesebeck (Han)
    • Langenhagen (Han) 1
    • Lauenau (Deister)

    R-Brief 20a Leese über Nienburg (Weser) nach Bremerhaven, Poststempel 2. Juni 1956

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Leese über Nienburg (Weser), Stempeldatum 2.6.1956
    • Liebenau über Nienburg (Weser)
    • Loccum ü. Wunstorf
    • Lüchow, UB c
    • Misburg
    • Müden (Aller) über Gifhorn
    • Munster (Lager)
    • Nettlingen (Han)
    • Neustadt am Rübenberge
    • Neustadt am Rübenberge, UB b
    • Neustadt am Rübenberge, Land, Stempeldatum 31.7.1950
    • Nienburg (Weser), UB A
    • Nienburg (Weser) 1, UB a
    • Nienburg (Weser) 1, UB b
    • Nienburg (Weser) 1, UB k
    • Obernkirchen (Han)
    • Otterstedt über Rotenburg (Han), Stempeldatum 16.4.1956
    • Peine, UB a
    • Peine, UB b
    • Rinteln, UB a
    • Rinteln, UB b
    • Rodenberg (Deister)
    • Röcke über Bückeburg
    • Rosche über Uelzen (Han)
    • Salzhemmendorf über Elze (Han)
    • Sarstedt
    • Schwarmstedt
    • Seelze
    • Soltau (Han), UB a
    • Soltau 2 (Han)
    • Springe (Deister)
    • Stadthagen, UB a
    • Stadthagen, UB b
    • Stadthagen, UB c
    • Uelzen
    • Uelzen, UB a
    • Uelzen, UB b
    • Uelzen, UB d
    • Uelzen, UB e

    R-Brief 20a Uelzen Fernmeldeamt nach Soltau, Poststempel 5. Oktober 1954, Postsache

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Uelzen Fernmeldeamt, Stempeldatum 5.10.1954
    • Uelzen Land
    • Uetze (Han)
    • Unterlüß-Hohenrieth
    • Vinnhorst Post Hannover-Hainholz
    • Walsrode
    • Walsrode, UB a
    • Walsrode, UB c
    • Walsrode Land
    • Wennigsen (Deister)
    • Wieren
    • Wittingen (Han)
    • Wittingen (Han), UB a
    • Wittingen (Han), UB b
    • Wolfsburg 1, UB d
    • Wolfsburg 1, UB VVD (groß)
    • Wolfsburg 1, UB VWW (groß)
    • Wolfsburg 4, UB a, Stempeldatum 10.1.1956
    • Wunstorf, UB a

    20b:

    • Adelebsen
    • Bad Gandersheim, UB a
    • Bad Lauterberg (Harz)
    • Bad Sachsa (Südharz), UB a
    • Beienrode über Helmstedt, Stempeldatum 1.11.1955
    • Bodenwerder
    • Braunlage (Harz), UB a
    • Braunlage (Harz), UB b
    • Braunschweig-Kralenriede
    • Braunschweig 1, UB d, Stempeldatum 14.3.1955
    • Braunschweig 1, UB k
    • Braunschweig 1, UB n
    • Braunschweig 1, UB 0
    • Braunschweig 1, UB u
    • Braunschweig 1, UB aa
    • Braunschweig 1, UB bb
    • Braunschweig 1, UB dd
    • Braunschweig 2
    • Braunschweig 3
    • Braunschweig 3, UB a
    • Braunschweig 5
    • Braunschweig 6
    • Brünnighausen über Hameln
    • Bückeburg, UB a (auch bekannt mit geänderter PLGZ 20a, kein Setzfehler)
    • Bündheim-Bad Harzburg
    • Buntenbock über Clausthal-Zellerfeld
    • Clausthal-Zellerfeld 1
    • Clausthal-Zellerfeld 2
    • Dassel (Kr Einbeck)
    • Dettum über Wolfenbüttel
    • Dorste über Northeim (Han)
    • Dransfeld
    • Echte über Northeim (Han)
    • Einbeck, UB c
    • Einbeck, UB wwc
    • Emmerstedt über Helmstedt
    • Fischbeck (Weser)
    • Friedland (Leine)
    • Gerblingerode über Duderstadt
    • Gieboldehausen
    • Goslar 1
    • Goslar 1, UB a
    • Goslar 2
    • Göttingen 1
    • Göttingen 1, UB b
    • Göttingen 1, UB f
    • Göttingen 2, UB a
    • Göttingen 2, UB b
    • Grafhorst über Vorsfelde
    • Grasleben über Helmstedt

    R-Brief 20b Groß Rhüden über Seesen nach Hildesheim, Poststempel 12. November ?

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Groß Rhüden über Seesen, Stempeldatum 12.11. 195x – Jahreszahl nicht lesbar
    • Hahnenklee-Bockswiese (Oberharz)
    • Hann. Münden
    • Hann. Münden, UB b
    • Hann. Münden, UB d
    • Hardegsen über Nörten-Hardenburg
    • Harlingerode (Nordharz)
    • Helmstedt 1, UB a (klein)
    • Helmstedt 1, UB A (groß)
    • Helmstedt 1, UB b
    • Helmstedt 1, UB c, Stempeldatum 8.3.1954
    • Helmstedt 2
    • Helmstedt-Zonengrenze, Stempeldatum 20.7.1955

    Zusätzliche Informationen zu Helmstedt-Zonengrenze finden Sie in einem separatem Artikel.

    • Herzberg (Harz), UB a
    • Hessisch-Oldendorf
    • Hohegeiß (Harz)
    • Holzminden 1, UB a
    • Holzminden 1, UB b
    • Holzminden 1, UB c
    • Holzminden 2, UB g
    • Katlenburg (Kr Northeim, Han)
    • Klein-Mahner über Salzgitter-Bad
    • Königslutter, UB b
    • Königslutter, UB c
    • Langelsheim
    • Liebenburg über Goslar
    • Nörten-Hardenberg, UB c

    R-Brief 20b Nörten-Hardenberg Land, Poststellen II Stempel 20b Parensen über Nörten-Hardenberg, Notopfer, Brief nach Laggenbeck, Poststempel 28. Oktober 1955

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Nörten-Hardenberg Land, Stempeldatum 28.5.1955
    • Northeim (Han), UB a
    • Northeim (Han), UB b, Stempeldatum 10.2.1955
    • Oker (Harz)
    • Osterode (Harz)
    • Osterode (Harz), UB a
    • Osterode (Harz), UB b
    • Salzgitter-Bad 1
    • Salzgitter-Bad 1, UB a
    • Salzgitter-Bad 1, UB b
    • Salzgitter-Bad 1 Land
    • Salzgitter-Bad 2
    • Salzgitter-Drütte 1
    • Salzgitter-Gebhardshagen
    • Salzgitter-Groß-Mahner
    • Salzgitter-Lebenstedt 1, UB A
    • Salzgitter-Lebenstedt 1 Land
    • Salzgitter-Salder
    • Salzgitter-Thiede, UB a
    • Salzgitter-Watenstedt
    • St. Andreasberg
    • Schladen (Harz)
    • Schöningen (Braunschw)
    • Seulingen über Duderstadt
    • Stadtoldendorf
    • Stadtoldendorf, UB b
    • Stöckheim über Northeim (Han)

    R-Brief 20b Stroit über Kreiensen nach Alfeld, Notopfer, Poststempel 8. August 1955

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Stroit über Kreiensen, Stempeldatum 8.8.1955
    • Uslar, UB b
    • Uslar, UB c (Auktionslos Stempeldatum 4.4.56)
    • Vienenburg, UB a
    • Vorsfelde
    • Vorsfelde, UB aa
    • Vorsfelde (Land)
    • Wolfenbüttel, UB a
    • Wolfenbüttel, UB b (es ist ein R-Zettel mit 24b Wolfenbüttel, UB b bekannt. Wolfenbüttel im Landkreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein)
    • Wolfenbüttel, UB nb

    21a:

    • Baarsen über Bad Pyrmont
    • Bad Pyrmont 1
    • Bad Pyrmont 1, UB a
    • Bad Pyrmont 1, UB b
    • Bad Pyrmont 1, UB c
    • Lauenförde (Oberweser)

    23:

    • Achim (Bz Bremen)
    • Ahlhorn (Oldb)
    • Altengroden über Wilhelmshaven
    • Ankum (Bz Osnabrück)
    • Aschendorf (Ems)
    • Aurich
    • Aurich, UB a, Stempeldatum 23.12.1953
    • Aurich, UB c
    • Badbergen
    • Bad Essen (Bz Osnabrück)
    • Bad Rothenfelde (Teutoburgerw)
    • Bad Zwischenahn
    • Bad Zwischenahn, UB a
    • Barnstorf (Bz Bremen)
    • Barßel (Oldb)
    • Bassum
    • Bassum, UB b
    • Bassum, UB A (groß)
    • Bederkesa
    • Bentheim, Stempeldatum 27.10.1953
    • Bentheim Bhf (= Bahnhof)
    • Berge (Kr Bersenbrück)
    • Berne (Oldb)
    • Bersenbrück
    • Beverstedt
    • Bissendorf über Osnabrück 5
    • Blexen
    • Bockholzberg
    • Bockhorn
    • Bohmte

    R-Brief Bohmte Land, Absenderfreistempel Heinrich Hamker, Margarinefabrik-Molkerei, 23 Lintorf (Bz Osnabrück), Freistempel 25. April 1956

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Bohmte Land, Poststempel 25.4.1956
    • Borgloh (Kr Osnabrück)
    • Brake (Unterweser), UB B
    • Brake (Unterweser), UB c
    • Brake (Unterweser), UB d, Stempeldatum 20.12.1955
    • Brake (Unterweser), UB e
    • Bramsche
    • Bremervörde
    • Bremervörde, UB a
    • Bremervörde, UB b
    • Bremervörde, UB c
    • Bruchhausen-Vilsen 1
    • Bruchhausen-Vilsen 2
    • Buer (Bz Osnabrück)
    • Bunde (Ostfriesl)
    • Carolinensiel (Ostfriesl)
    • Cloppenburg, UB a
    • Cloppenburg, UB b
    • Cloppenburg, UB b handschriftlich
    • Damme (Oldb)
    • Delmenhorst
    • Delmenhorst, UB a
    • Delmenhorst, UB b
    • Delmenhorst, UB d, Stempeldatum 4.6.1956
    • Delmenhorst, UB e
    • Dinklage
    • Diepholz
    • Dissen (Teutoburgerw), Stempeldatum 23.11.1954
    • Dornum (Kr Norden)
    • Dörverden (Kr Verden, Aller)
    • Dorum (Kr Wesermünde)
    • Einswarden (Oldb)
    • Elm über Bremervörde
    • Elsfleth
    • Emden 1
    • Emden 1, UB a
    • Emden 1, UB b
    • Emden 1, UB d
    • Emden 3
    • Emden 4, Emden 1 handschriftlich in 4 geändert
    • Emlichheim
    • Esens (Ostfriesl), UB a
    • Esens (Ostfriesl), UB c
    • Esens (Ostfriesl), UB d
    • Essen (Oldb)
    • Fischerhude über Bremen 5
    • Freren
    • Friedeburg über Wittmund
    • Friesoythe
    • Fürstenau (Kr Bersenbrück)
    • Ganderkesee (Oldb)
    • Garrel (Oldb)
    • Georgsmarienhütte (Kr Osnabrück)
    • Georgsmarienhütte (Kr Osnabrück), UB a
    • Gildehaus
    • Glandorf (Kr Osnabrück)
    • Gnarrenburg (Bz Bremen)
    • Hage (Ostfriesl)
    • Hagen über Osnabrück 5
    • Hahn (Oldb)
    • Haren (Ems)
    • Harpstedt (Bz Bremen)
    • Hasbergen (Kr Osnabrück)
    • Haselünne, UB a
    • Heidmühle (Oldb)
    • Herzlake (Kr Meppen)
    • Hilter (Teutoburgerw)
    • Hoya (Weser)
    • Hoya (Weser), UB a
    • Hoya (Weser) Land
    • Horumersiel (Oldb)
    • Hude
    • Hunteburg
    • Iburg
    • Jever
    • Jever, UB a
    • Kirchdorf üb Sulingen
    • Kirchweyhe (Bz Bremen), UB a
    • Kuhstedt über Bremervörde
    • Laer (Bz Osnabrück)
    • Lathen (Ems)
    • Leer (Ostfriesl) 1
    • Leer (Ostfriesl) 2
    • Lemförde
    • Lilienthal über Bremen 5
    • Lingen, UB a
    • Lingen, UB b
    • Lingen, UB e
    • Lingen (Ems), UB a
    • Lingen (Ems), UB b
    • Lohne (Oldb)
    • Löningen
    • Lüstringen (Kr Osnabrück)
    • Melle, UB a
    • Melle, UB b
    • Melle, UB c
    • Melle, UB d
    • Meppen, UB b
    • Meppen, UB c
    • Mittegroßefehn über Aurich
    • Neuenhaus (Numerator 000, handschriftlich um 1 ergänzt)
    • Norden

    R-Brief 23 Norden mit UB Ldp, Poststellen II Stempel 23 Nodörst über Norden, Notopfer, Brief nach Oldenburg, Poststempel 31. Oktober 1953

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Norden, UB Ldp = Landkraftposten, Stempeldatum 31.10.1953
    • Nordenham, UB a
    • Nordenham, UB b
    • Nordenham, UB c
    • Nordhorn
    • Nordhorn 1
    • Nordhorn 1, UB a
    • Nordhorn 1, UB p
    • Nordhorn 1, UB NdB
    • Nordhorn 3
    • Nordseebad Borkum
    • Nordseebad Borkum, UB b
    • Nordseebad Borkum, UB c
    • Nordseebad Juist, Poststempel 10.9.1954
    • Nordseebad Juist, UB a handschriftlich
    • Nordseebad Norderney, UB c
    • Oesede (Bz Osnabrück)
    • Oldenburg (Oldb)
    • Oldenburg (Oldb), UB o
    • Oldenburg (Oldb), UB u (klein)
    • Oldenburg (Oldb), UB U (groß)
    • Oldenburg (Oldb), UB aaa
    • Oldenburg (Oldb), UB bba
    • Oldenburg (Oldb) 2
    • Oldenburg (Oldb) 3
    • Oldenburg (Oldb) 3, UB A
    • Oldenburg (Oldb) 6
    • Osnabrück 1, UB
    • Osnabrück 1
    • Osnabrück 1, UB a
    • Osnabrück 1, UB b
    • Osnabrück 1, UB d
    • Osnabrück 1, UB i
    • Osnabrück 1, UB am
    • Osnabrück 1, UB av
    • Osnabrück 2
    • Osnabrück 3
    • Osnabrück 4
    • Osnabrück 5
    • Osnabrück 6
    • Osnabrück 8
    • Osnabrück B
    • Osnabrück-Eversburg
    • Osnabrück-Haste
    • Osterholz-Scharmbeck
    • Osterholz-Scharmbeck, UB a
    • Osterholz-Scharmbeck, UB b
    • Ottersberg (Bz Bremen)
    • Otterstedt über Rotenburg (Han), Stempeldatum 16.4.1956
    • Papenburg 1, UB a, Stempeldatum 11.7.1953
    • Papenburg 1, UB b
    • Quakenbrück, UB a
    • Rabber (Bz Osnabrück)
    • Reimels (Ostfriesl)
    • Rhade üb Zeven (Bz Bremen), Abbildung im Overmann Katalog
    • Rotenburg (Han)
    • Rotenburg (Han), UB b
    • Rüstersiel über Wilhelmshaven, UB a
    • Sandbostel über Bremervörde
    • Scheeßel (Bz Bremen)
    • Scheeßel (Bz Bremen) Land
    • Schledehausen (Kr Osnabrück)
    • Schüttorf
    • Sittensen (Bz Bremen)
    • Stolzenau (Weser)
    • Stubben (Bz. Bremen)
    • Sulingen
    • Syke, UB a
    • Thedinghausen (Bz Bremen)
    • Twistringen, UB a
    • Uchte
    • Varel (Oldb)
    • Varel (Oldb), UB a
    • Vechta
    • Vechta, UB a
    • Vechta, UB b
    • Verden (Aller)
    • Verden (Aller), UB a
    • Verden (Aller), UB L (L = Land)
    • Visbek über Vechta
    • Visselhövede
    • Visselhövede, UB b
    • Wagenfeld (Bz Bremen)
    • Wellendorf (Kr Osnabrück)
    • Westerstede
    • Westrhauderfehn Kr Leer
    • Wiesmoor
    • Wildeshausen
    • Wilhelmshaven 1, UB a
    • Wilhelmshaven 1, UB b
    • Wilhelmshaven 1, UB m
    • Wilhelmshaven 1, UB ob
    • Wilhelmshaven 2, UB a
    • Wilhelmshaven 2, UB b
    • Wilhelmshaven 3, UB a
    • Wilhelmshaven 3, UB b
    • Wilhelmshaven-Fedderwardergroden
    • Wissingen (Kr Osnabrück)
    • Wittmund
    • Zetel
    • Zeven (Bz Bremen)
    • Zeven (Bz Bremen), UB a
    • Zeven (Bz Bremen), UB b, Stempeldatum 13.2.1954

    24a:

    • Balje über Stade (Aktionslos)
    • Buchholz (Kr Harburg) UB a (Aktionslos)
    • Buchholz (Kr Harburg), UB b
    • Buxtehude 1, UB b
    • Cadenberge (Niederelbe), Stempeldatum 15.5.1956
    • Cuxhaven-Duhnen
    • Cuxhaven 1, UB a
    • Cuxhaven 1, UB b (klein)
    • Cuxhaven 1, UB B (groß)
    • Cuxhaven 1, UB c, Stempeldatum 26.8.1953
    • Egestorf über Hmb-Harburg 1
    • Garstedt (Bz Hamburg), UB a
    • Garstedt (Bz Hamburg), UB b
    • Garstedt (Bz Hamburg), UB c
    • Horneburg (Niederelbe)
    • Jesteburg
    • Jork (Bez Hamburg)
    • Lüneburg 2
    • Lüneburg 3, UB a
    • Neu-Wulmstorf über Buxtehude
    • Oederquart über Stade

    R-Brief 24a Osten über Basbeck (Niederelbe) nach Bremerhaven, Notopfer, Poststempel 27. Dezember 1955

    R-Zettel vom obigen Beleg

    • Osten über Basbeck (Niederelbe), Stempeldatum 27.12.1955
    • Otterndorf (Niederelbe)
    • Sahlenburg über Cuxhaven
    • Stade 1, UB a
    • Stade 1, UB b
    • Tostedt
    • Tostedt, UB a handschriftlich
    • Winsen (Luhe)
    • Winsen (Luhe), UB a
    • Winsen (Luhe), UB aa
    • Winsen (Luhe), UB aa durchgestrichen

    Die Auflistung zeigt, dass nicht alle Orte/Postämter mit diesem R-Zettel Typ ausgestattet worden sind. Und bei einigen Postämtern dürften weitere Unterscheidungsbuchstaben zu entdecken sein.

    Sollten Sie in Ihrer Sammlung weitere R-Zettel mit dem Typ 7244 aus dem heutigen Niedersachsen vorliegen haben, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Die obige Auflistung könnte mit Ihrer Hilfe ergänzt werden.

    Danke!

    Eine Auflistung mit dem Typ 7242 auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis ist geplant.

    Welche R-Zettel gibt es von Orten aus Niedersachsen mit interessanten Typen?

    Weitere Bestandslisten für Sie zum Stöbern und Abgleichen:

    Quelle:

    • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

    Amtsausgabe Hildesheim

    Ein interessanter Beleg und die daraus resultierenden Erkenntnisse:

    In diesem Beitrag geht es nur auf den ersten Blick um einen R-Brief von Hildesheim nach Düsseldorf, mit Poststempel vom 27. Juli 1946.

    Durch die Kenntnis dieses abgebildeten R-Zettels von Hildesheim 1, Numerator 389, ergibt sich eine Erklärung für vier verschiedene R-Typen. Bei der genauen Betrachtung fällt auf, dass die zusammenhängenden Zettel zwei unterschiedliche R-Typen abbilden. Bei einem entsprechenden Mangel (1946) an gleichen Lettern ergibt sich hieraus eine Erklärung. Der Postbeamtin sei Dank für eine unsaubere Trennung.

    Der Overmann Katalog steckt voller nützlicher Hinweise. Einschreibezettel Typ 72142, auszugsweise aus dem Katalog zitiert:

    • Gebrauchszeit 1946/7
    • Druckerei und Bogengröße unbekannt.
    • Wegen Lettermangel wurden für den Buchstaben „R“ vier verschiedene Typen verwendet.
    • Ohne Numeratorzahlen, diese wurden handschriftlich eingesetzt.
    • Druck ganz in rot, grauweißes festes Papier.
    • Senkrecht mitgedruckter sägezahnförmiger Durchstich in roter Farbe, waagerecht und an den Außenkanten des Bogens ungezähnte Verwendung bekannt.

    Am Beispiel der folgenden Abbildungen lassen sich die vier unterschiedlichen „R“-Typen gut unterscheiden:

    „R“ dünn:

    nord

    „R“ schmal:

    hi-20

    „R“ fett:

    hi

    „R“ Füße weit:

    hi-5

    Folgende Tabelle dokumentiert die bisher bekannten Orte, in denen die Amtsausgabe Hildesheim eingesetzt wurde. Die Eintragungen in fetter Schrift kennzeichnen Originalvorlagen, normale Schrift beschreibt Kopien, „lose“ ist der Hinweis auf lose R-Zettel ohne Beleg und Datum.

    Letzte Aktualisierung: 21. September 2025

      R dünn R schmal R fett R weit
    Algermissen   23.3.46   16.4.46
    Almstedt lose 24.7.46 lose  
    Borsum     8.5.46  
    Dingelbe   14.3.46    
    Dinklar 21.6.46      
    Emmerke     lose  
    Garbolzum   7.5.46 11.6.46  
    Groß Düngen   4.5.46    
    Harbarnsen   lose 7.1.47  
    Harsum   26.8.46   24.6.46
    Hasede   23.8.46   18.4.46
    Hildesheim 1 27.7.46 6.4.46 27.7.46 25.3.46
    Hildesheim 2 a   lose   5.4.46
             
    Hildesheim 2 b*  28.3.46 xx.xx.46 26.3.46 7.3.46
    Hildesheim 2 b**   11.4.46   5.3.46
    Hildesheim 3   29.3.46 6.3.46 lose
    Hildesheim 4   29.7.46    10.5.46
    Himmelsthür   25.11.46    
    Holle    3.6.46    lose
    Nettlingen 11.5.46 3.6.46    lose
    Nordstemmen  9.7.46 25.4.46 27.5.46  
    Rautenberg    17.6.46  8.7.47  
    Sehlem       1.11.46
    Sibbesse    24.6.xx    21.6.46

    Bis heute sind 24 Postämter mit verschiedenen R-Typen dokumentiert.

    Zur Zeit frühestes belegtes Datum bei lesbaren Poststempeln:

    25.2.46 (Hildesheim 2 a), bisher spätestes Datum: 8.7.47 (Rautenberg).

    xx im Datumsfeld bedeutet, der Stempel ist nicht lesbar.

    Bei Hildesheim 2 a und b gibt es eine Auffälligkeit:

    • Hildesheim 2 a* und 2 b* – der Unterscheidungsbuchstabe befindet sich unter der 2, siehe Abbildung am Beispiel 2 b:

    • Hildesheim 2 b** – der Unterscheidungsbuchstabe b befindet sich unterhalb der 2 und nach rechts versetzt, siehe Abbildung:

    Zusätze auf dem jeweiligen R-Zettel:

    • Almstedt + Rautenberg + Sibbesse mit Zusatz „Hannover“:

    • Borsum + Harsum + Hasede + Himmelsthür mit Zusatz „Krs. Hildesheim“:

    • Harbarnsen mit Zusatz „Krs Alfeld“ – ohne und mit Punkt hinter „Krs“:

    • Holle + Nettlingen mit Zusatz „Bez. Hannover“:

    Die bisher bekannten Belege stammen überwiegend aus dem Jahr 1946, einzelne Belege auch aus dem Jahr 1947.

    Hier eine Übersicht der bisher vorliegenden unterschiedlichen Varianten:

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    „R-schmal“ Algermissen, loser R-Zettel

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    „R-weit“ Algermissen, 16.4.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-dünn“ Almstedt Hannover, 24.7.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-fett“ Borsum Krs. Hildesheim, Gebühr bezahlt, 8.5.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Dingelbe, 14.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-dünn“ Dinklar, Zensur, 21.6.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Garbolzum, 7.5.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-fett“ Garbolzum, 11.6.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Groß Düngen, 4.5.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Harbarnsen Krs Alfeld, loser R-Zettel

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    „R-schmal“ Harsum Krs. Hildesheim, 26.5.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Harsum Krs. Hildesheim, 24.6.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Hasede Krs. Hildesheim, 23.8.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Hasede Krs. Hildesheim, 18.4.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-dünn“ Hildesheim 1, 27.7.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Hildesheim 1, 25.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Hildesheim 1, 6.4.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Hildesheim, 26.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Hildesheim 2 a, loser R-Zettel

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    „R-weit“ Hildesheim 2 a, Zensur, 25.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-dünn“ Hildesheim 2 b, Zensur, 26.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Hildesheim 2 b, 2x.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-fett“ Hildesheim 2 b, 26.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Hildesheim 2 b, 7.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Hildesheim 2 b, b versetzt, 11.4.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Hildesheim 3, 26.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-fett“ Hildesheim 3, 2.3.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Hildesheim 3, loser R-Zettel

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    „R-schmal“ Hildesheim 4, 29.7.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Hildesheim 4, 10.5.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-schmal“ Himmelsthür Krs. Hildesheim, 25.11.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

    „R-schmal“, R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Holle Bez. Hannover, loser R-Zettel

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    „R-dünn“ Nettlingen Bez. Hannover, 11.5.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-dünn“ Nordstemmen, 9.7.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-fett“ Norstemmen, 27.5.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-fett“ Rautenberg Hannover, 8.1..1947

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Sehlem, 1.11.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    „R-weit“ Sibbesse Hannover, 21.6.1946

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    R-Zettel vom obigen Beleg

    Offene Fragen:

    • Ist der Einsatz dieser Einschreibezettel in einem Amtsblatt angekündigt worden?
    • War die Buchdruckerei Olms aus Hildesheim die Druckerei für diese Einschreibezettel?
    • Gibt es diesen R-Zettel Typ auch aus: Groß Giesen, Ahrbergen, Groß Förste, Hönnersum, Adlum, Hüddessum, Machtsum, Hackenstedt, Heersum, Derneburg, Sottrum, Grasdorf, Silium, Oedelum, Ottbergen, Bettmar, Kemme, Groß Himstedt, Bettrum oder anderer Orte?

    Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

    Quellen und Literaturhinweise:

    • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
    • Hibria 03, Katalog zur Briefmarkenausstellung Hildesheimer Briefmarkensammler-Verein von 1913 e.V., 14./15. Juni 2003, Hildesheim
    • AM Post Bundesarbeitsgemeinschaft, Rundbrief 90/2009
    • Arge R-und V-Zettel, Rundbrief 158/2009
    • Festschrift 125 Jahre Briefmarkenclub Hannover von 1886 e.v., 2011

    Und für die zahlreichen Kopien und Informationen geht mein Dank an:

    Dr. W. Dilg, Ulrich Hentschel, Gerhard Koelbel, Hans-Henning Mücke, Rolf Neckermann, Wolfgang Renz, Dr. Friedrich W. Schembra, Oskar Schwarz, Hans-Joachim Schirrmacher, Jürgen Spilker, Armin Weiß.

    Amt Neuhaus, Elbe, eine Gemeinde mit sehr viel Geschichte!

    Ein Besuch in der Gemeinde Neuhaus an der Elbe (Amt Neuhaus) ist nicht nur wegen dem Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue, den Deichen, den Obstbäumen am Straßenrand, den Vogelschwärmen im Herbst, der Wanderdüne, den großen landwirtschaftliche Flächen, den Radwegen und der Natur lohnend.

    1945 und 1993 wurde im Amt Neuhaus Geschichte geschrieben!

    Dieser Artikel hat nicht die Aufgabe die gesellschaftlichen Verwerfungen im Dritten Reich (u.a. Krieg, Verfolgung von Menschen) oder in der DDR (u.a. Aktion Ungeziefer, Stasi) zu beleuchten. Im Mittelpunkt stehen die Philatelie und die Postgeschichte.

    Die Gemeinde ist mit seiner relativen geringen Einwohnerzahl und den vielen Poststellen eine Freude für jeden Philatelisten. Durch die intensive Geschichte vom Deutschen Reich, über DDR bis zur Bundesrepublik gibt es eine Fülle von unterschiedlichen R-Zetteln, Stempeln und Belegen.

    Wichtig zum Verständnis der Geschichte sind Vorgänge aus den Jahren 1689, 1705 und 1816 auf denen diese philatelistische Betrachtung aufbaut. Beginnend mit Herzogtümern mit wechselnden Besitzverhältnissen bis zur wesentlichen Rolle des Königreiches Hannover, das nach 1816 das rechtselbische Amt Neuhaus behielt.

    Am 1. Oktober 1838 richtete die hannoversche Postverwaltung im Amtssitz Neuhaus eine Postspedition ein.

    Der Poststempel „NEUHAUS A:D:ELBE“ wurde bis 1848 benutzt. Von 1849 bis 1856 wurde ein zweizeiliger Langstempel eingesetzt. Seit 1852 führte die Spedition auch einen Doppelkreistempel mit blauer Stempelfarbe.

    Am 1. Dezember 1850 konnten die Neuhäuser erstmals Postwertzeichen erwerben, denn die hannoversche Postverwaltung hatte als viertes Land in Deutschland diese Neuerung eingeführt.

    Nach der Annexion des Königreiches Hannover durch Preußen 1866 blieb das rechtselbische Amt Neuhaus bis 1945 bei der preußischen Provinz Hannover.

    Die Bezeichnung der Poststation änderte sich. Aus der hannoverschen Postspedition wurde eine preußische Postexpedition. Das preußische Postwesen wurde am 1. Januar 1868 in die Norddeutsche Bundespost eingegliedert. Innerhalb von drei Jahren zierten die Poststationen drei verschiedene Posthauschilder.

    1871 übernahm die Deutsche Reichspost. Und 1876 wandelte die Postverwaltung die Postexpedition in ein Postamt III. Klasse um.

    1882 änderte sich die Zusatzbezeichnung des Ortes Neuhaus an der Elbe in Neuhaus (Elbe).

    Am 11. Juni 1883 wurde die erste Postagentur im Amt Neuhaus im Ortsteil Tripkau eingerichtet.

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    R-Brief von Neuhaus (Elbe) nach Rheinberg am Niederrhein, R rechtsstehend, Poststempel 20. August 1884

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    R-Zettel vom obigen Beleg

    Aus den alten hannoverschen Ämtern Bleckede und Neuhaus wurde am 1. April 1885 der Kreis Bleckede gebildet. Dieser wurde 47 Jahre später zum 1. Oktober 1932 aufgelöst und in den Landkreis Lüneburg eingegliedert.

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    Gruss aus Neuhaus, 1895. Totalansicht, Villa Kampf, Lindenhof, Krieger-Denkmal, Apotheke, Pastorenhaus, Hotel zur Post.

    1897 wurde in Neuhaus ein neues Postgebäude errichtet.

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    Das frühere Postamt in Neuhaus an der Elbe in der Poststr. 9 mit Schriftzug. Dieses Postamt wurde am 31. August 2003 geschlossen

    Am 15. August 1898 wurde die zweite Postagentur im Ortsteil Stapel eröffnet.

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    Poststempel Neuhaus (Elbe) vom 18. Juni 1900

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    R-Brief Neuhaus (Elbe) 20. Juli 1924

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    R-Zettel vom obigen Beleg, R linksstehend, Druck dieses R-Zettel Typs 31 in Rollen

    Ab 1928 begann die Einrichtung der Landverkraftung. Beginnend ab 1. August 1928 erfolgte neben der Hauptpost in Neuhaus die Einrichtung von Poststellen in den Orten Bitter, Bohnenberg, Darchau, Dellien, Haar, Laake, Laave, Neubleckede, Neugarge, Niendorf, Pinnau, Pommau, Preten, Privelack, Rassau, Rosien, Stapel, Stiepelse, Stixe, Strachau, Sückau, Sumte, Timkenberg, Vorderhagen, Wendischthun und Wilkenstorf.

    Die Ortschaften Niendorf, Vorderhagen, und Timkenburg (Groß Timkenburg) gehörten zum Land Mecklenburg, sie wurde aber 1928 dem Postamt Neuhaus zugeteilt. Der zum Amt Neuhaus gehörende Ort Wehningen (bis 20. März 1947 Junker-Wehningen) erhielt auch eine Poststelle, die dem Postamt Dömitz zugeordnet war.

    R-Brief Neuhaus nach Bleckede, Poststempel vom 11. März 1929, Poststellen II Stempel Stixe Neuhaus (Elbe) Land.

    R-Zettel vom obigen Beleg, schmaler Rahmen

    R-Zettel Kaarßen, schmaler Rahmen

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    R-Brief Neuhaus (Elbe), 20. Juli 1932, an die Verteilungsstelle für Gerichtsvollzieheraufträge beim Amtsgericht Hannover.

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    Poststempel Neuhaus (Elbe) Land vom 23. Mai 1933

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    Paketkarte Neuhaus (Elbe) Land, Poststempel 30. Januar 1934 Neuhaus Land

    Das Taxquadrat von Neuhaus war 706 (senkrechte Zahl). Mehr zum Thema lesen Sie hier: Taxquadrat.

    Eine Paketkarte von Stapel über Neuhaus (Elbe) mit gleichem Taxquadrat vom 17. August 1946 ist bekannt.

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    Poststempel Neuhaus (Elbe) vom 14. März 1934

    Im Ortsverzeichnis I, Verzeichnis der Postanstalten, Berlin, Stand 1936, werden die Ortsteile von Neuhaus, wie in der Aufstellung 1928 mit zugehöriger Poststelle oder Postagentur aufgeführt:

    • Groß Rassau/über Neuhaus (Elbe), Poststelle – ohne Vorsilbe Groß
    • Neuwendischthun/über Neuhaus (Elbe), Poststelle – ohne Vorsilbe Neu

    neu im Ortsverzeichnis sind aufgeführt:

    • Gutiz/über Neuhaus (Elbe), Poststelle
    • Kaarssen/über Neuhaus (Elbe), Postagentur
    • Tripkau/über Neuhaus (Elbe), Poststelle

    nicht mehr im Ortsverzeichnis gelistet ist:

    • Neubleckede
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    R-Brief Neuhaus (Elbe), 12. August 1939, an das Arbeitsamt in Dannenberg, R-Zettel mit Zusatz Land, Poststellen II Stempel Pommau über Neuhaus (Elbe).

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    R-Zettel von obigem Beleg, dicker Rahmen

    R-Brief mit Poststempel Stapel über Neuhaus (Elbe) vom 17. April 1944 mit Landpost R-Zettel nach Lübeck.

    R-Zettel von obigem Beleg, fetter Schrifttyp

    Von den 27 Posthaltern im Bereich des Postamtes Neuhaus waren 15 Gastwirte.

    Die Poststellen waren bis 1945 vereinzelt temporär nicht besetzt und die Zustellungen erfolgte über eine benachbarte Poststelle.

    Eine wichtige geschichtliche Entwicklung gab es in Neuhaus bei Kriegsende 1945

    Ausgehend von dem Gebietsstand von 1937 wurde das besetzte Deutschland nach dem Londoner Protokoll vom 12.9.1944 und bei der Konferenz von Jalta (2. bis 11. Februar 1945) von den alliierten Siegermächten in Besatzungszonen aufgeteilt.

    Am 1. Mai 1945 besetzten amerikanische Truppen das Amt Neuhaus. Die Elbe wurde gesperrt. Gemäß den Vereinbarungen der Alliierten übernahmen am 1. Juni 1945 britische Soldaten das zur Provinz Hannover gehörende Gebiet.

    Neuhaus wurde wie geplant der britischen Zone zugeordnet. Die Briten stellten eine Insellage von Neuhaus fest. Östlich der Elbe gelegen, an allen Gemeindegrenzen von der neuen sowjetischen Zone umgeben. Und es gab keine Brücke über die Elbe als Verbindung zur Britischen Zone.

    Hier ist wohl auch der Grund zu suchen, dass der Bereich Neuhaus/Elbe an die sowjetische Militäradministration abgetreten wurde.

    Die britische und die sowjetische oberste militärische Führung in Deutschland vereinbarten am 29. Juni 1945 in Berlin die Übergabe des Amtes Neuhaus an die sowjetische Besatzungszone (…that the River Elbe forms a natural boundary in this area…).

    Am 30. Juni 1945 hing in den Dörfern die Mitteilung, dass das Amt Neuhaus am darauffolgenden Tag unter die Verwaltung der sowjetischen Armee gestellt wurde.

    Im 4. Juli 1945 übergaben die Briten den Flecken an die Sowjets.

    Das Amt Neuhaus gehörte dann zum Landkreis Hagenow in der Sowjetischen-Besatzungs-Zone (SBZ).

    Am 5. Juli 1945 weist die RPD Hannover ihre Postämter und die anderen Reichspostdirektionen darauf hin, dass Neuhaus/Elbe in die russische Besatzungszone eingegliedert worden ist.

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    R-Brief Neuhaus (Elbe) mit Postleitgebietszahl (PLGZ) 20, 27. Januar 1946, nach 20 Göttingen, der Poststempel trägt noch nicht die PLGZ 20, Barfreimachung „Bezahlt am: …“ als Zweizeiler im Rechteck.

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    R-Zettel vom obigen Beleg

    Barfreimachungen von Neuhaus sind belegt vom 6.8.45, 9.8.45, 23.8.45, 28.8.45, 31.8.45, 4,9,45, 14.9.45, 21.9.45, 24.9.45, 5.10.45, 24.10.45, 21.11.45, 23.11.45, 28.12.45, 3.1.46, 26.1.46, 2.2.46, 27.1.46 und 22.7.48. Die Barfrankaturen dominierten das Erscheinungsbild der Briefpost, denn sie waren bis zur Herausgabe der einzelnen Zonenausgaben der alleinige Freimarkenersatz und damit die typische Notfrankatur jener Zeit.

    Ergänzend zum obigen Zettel gab es auch einen R-Zettel mit dem Zusatz Land mit der Postleitgebietszahl 20. Dieser Einschreibezettel sollte bei Einschreiben aus den Poststellen eingesetzt werden.

    Das Postamt Neuhaus (Elbe) setze die Postleitgebietszahl im Normstempel bis Januar 1946 ein. Die PLGZ wurde aus dem Stempel entfernt, nachweisbar erstmals am 19. April 1946. Anschließend wurde die PLGZ 3 im Kreis vor den Ortsnamen gesetzt, belegt ab dem 13. Dezember 1946.

    Ein besonderer R-Zettel. Die Postleitgebietszahl 20 wurde mit der neuen PLGZ 3 überstempelt.

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    Auf einmal PLGZ 3 a! Auf einer Postverkehrskarte von 1954 sind Neuhaus, Stapel, Kaarßen, Tripkau u.a., nordöstlich der Elbe im Gebiet 3 a eingezeichnet. Die dicke Linie grenzt westlich an das Gebiet Postleitgebiet 24 a und südlich an das Gebiet 20 a an.

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    R-Brief von Tripkau über Neuhaus (Elbe) nach Hannover vom 2. Oktober 1946. Der Poststellen II Stempel und der gestempelte Absender erklärt die Herkunft. Ein Aushilfs-R-Zettel von Malliß (Meckl) mit der Postleitgebietszahl 3, handschriftlich geändert Tripkau und ein Poststempel aus dem benachbarten Ort: 3 Festung Dömitz machen das Provisorium komplett.

    Richter bezeichnet in seinem Buch „Mecklenburg-Vorpommern, die Stempel der Postämter, Zweigpostämter und Poststellen 1945-1952“ den Poststellen II Stempel von Tripkau als Ortnotstempel.

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    R-Zettel vom obigen Beleg

    Malliß und Tripkau liegen ca. 20 km voneinander entfernt.

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    Poststellen II Stempel von Tripkau vom obigen Beleg

    Im Frühjahr 1947 wurde Mecklenburg-Vorpommern in zwei Postleitgebiete geteilt. Aus Leitgebiet 3 wurde 3a und 3b. Die Entscheidung und Anweisung zu dieser Aufteilung erfolgte am 21. März 1947 und die Umsetzung startete ab dem 22. April 1947.

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    R-Brief Stapel vom Februar 1948 nach 24 Husum. Poststempel 3 Stapel, Blanko R-Zettel mit handschriftlichem Eintrag Stapel. Kreis für PLGZ nicht ausgefüllt.

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    R-Zettel vom obigen Beleg, Typ 751 

    R-Zettel Stapel, auch Typ 751, jetzt mit Postleitzahl 3 im Kreis, Beleg vom 23. November 1950

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    R-Brief mit Poststempel 3 Neuhaus (Elbe) vom 10. Juni 1949 nach Hamburg. Blanko-R-Zettel mit Stempel Neuhaus-Elbe. Absender aus Konau, Briefmarken der Sowjetischen Zone.

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    R-Zettel vom obigen Beleg

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    R-Brief Neuhaus (Elbe) vom 11. August 1949 nach 20 Ildehausen. Verwendung eines früheren Poststempels ohne PLGZ und Aushilfs-R-Zettel 3 Schwerin (Meckl) überstempelt mit Neuhaus (Elbe). Briefmarken der Sowjetischen Zone mit Michel Nr. 186 und 197.

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    R-Zettel vom obigen Beleg, Typ 751 

    Gründung der DDR am 7. Oktober 1949

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    R-Brief Stapel nach 24b Husum, Poststempel 3 Stapel über Neuhaus (Elbe) 20. November 1950, Blanko-R-Zettel mit Stempel Stapel über Neuhaus (Elbe), Kreis für PLGZ nicht ausgefüllt. Briefmarken der Sowjetischen Zone mit Michel Nr. 212, 213, 216 und 220.

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    R-Zettel vom obigen Beleg, Typ 751 

    Mehr Informationen zu dem R-Zettel Typ 751 erhalten Sie hier.

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    R-Brief von Kaarssen 11. Dezember 1952 nach 1 Berlin, Poststempel 3 Kaarssen über Neuhaus (Elbe), Blanko-R-Zettel mit Stempel Kaarssen. Briefmarken der Sowjetischen Zone mit Michel Nr. 225 und 227.

    Der Brief wurde von einem Pastor i.R. (Absender) an die Kasse der Evangelischen Kirche in Berlin (Ost) gesendet. Die adressierte Straße Bischofstr. 6 – 8 gibt es heute in Berlin-Mitte im Bereich Klosterstraße nicht mehr. Der Generalbevollmächtigten der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beim Ministerrat der DDR hatte hier seit 1949 seinen Sitz. Das zuletzt von der evangelischen Kirche unter dem Namen Heinrich-Grüber-Haus genutzte Gebäude wurde 1967 abgerissen.

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    R-Zettel von obigem Beleg

    Bei neu beschafften Poststempeln entfiel die Postleitgebietszahl ab Sommer 1950 schleichend.

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    R-Brief Neuhaus (Elbe) vom 11. Februar 1953 nach Erfurt mit Poststempel 3 Neuhaus (Elbe). Der Absender verwendet die PLGZ 3a. Nachgebühr Stempel, Nachgebühr 33 Pfennige. Da der Brief bei der Post als Einschreiben aufgegeben wurde, ist die Nachgebühr eher ungewöhnlich. Briefmarken der DDR mit den Michel Nr. 314, 321 und 332.

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    R-Zettel vom obigen Beleg, R-Zettel mit fünfstelligen Numerator und Formulareindruck C 35 in der rechten unteren Ecke. Kleines R, R-Zettel Typ 8353.

    Ergänzend zum obigen Zettel gab es auch einen R-Zettel mit dem Zusatz Land für die Einschreiben aus den Poststellen. Großes R, R-Zettel Typ 8341.

    R-Zettel Tripkau üb Neuhaus (Elbe), mit Formulareindruck C 35

    Ab 1951 wurden die Einschreibzettel der Deutschen Post der DDR im Rollendruck im VEB Kassenblock, Berlin hergestellt. R-Zettel Typ 833 als vierte Ausgabe für die sowjetische Besatzungszone bzw. die DDR.

    Eine Besonderheit bieten die beiden obigen R-Zettel. Bedingt durch einen Mangel an R-Lettern wurde in den Jahren 1951 bis 1954 bis zu acht verschiedene Zettel Typen hergestellt. Ob alle acht Typen in Neuhaus eingesetzt wurden ist noch nicht abschließend untersucht. Diese R-zettel sind erkenntlich am Formularzudruck C 35, Der jeweilige Numerator ist fünfstellig und beginnt mit zwei Nullen.

    Die Einschreibzettel der Deutschen Post der DDR haben sich weiter verändert. Ab 1956 wurden in der DDR R-Zettel im Rautenmuster mit einem Amtskennzeichen in der rechten unteren Ecke und mit jeweils sechs Rauten oben und unten als Rahmen eingeführt.

    Zettel gibt es auf gewöhnlichem weißen und auf Pergaminpapier, mit durchgehenden und unterbrochenen (Zebrastreifen) Umrandungen.

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    R-Zettel Neuhaus (Elbe) auf dickerem Papier mit vierstelligem Numerator, ohne Unterscheidungsbuchstabe und AKZ-Zusatz „Sch 18“ im abgeteilten Feld. (sechs Rauten im Rahmen). R-Zettel Typ 8411.

    R-Zettel Kaarßen über Neuhaus (Elbe) auf dickerem Papier mit vierstelligem Numerator, ohne Unterscheidungsbuchstabe und AKZ-Zusatz „Sch 18“ im abgeteilten Feld. (sechs Rauten im Rahmen).

    Die nachfolgende Ausgabe wurde etwa ab 1958 auf glasigem Pergaminpapier gedruckt.

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    R-Zettel Neuhaus (Elbe) auf Pergaminpapier mit vierstelligem Numerator, Unterscheidungsbuchstabe a und AKZ-Zusatz „Sch 18“ im abgeteilten Feld. (sieben Rauten im Rahmen).

    Sch steht für (OPD) Schwerin.

    Poststellen II Stempel:

    Nicht von jedem Ort bzw. jeder Poststelle lassen sich Einschreibbelege finden. In solchen Fällen ist es eine große philatelistische Freude und auch ein gleichwertiger Ersatz, die wirklich zahlreichen Poststellen im Amt Neuhaus anhand der sogenannten Poststellen II Stempel zu belegen:

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    Bitter Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1929

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    Bitter über Neuhaus (Elbe), ca. 1948

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    Bohnenburg über Neuhaus (Elbe), ca. 1939

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    Bohnenburg über Neuhaus (Elbe), ca. 1957

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    Darchau Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1932

    Darchau über Neuhaus (Elbe), ca. 1937

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    Darchau über Neuhaus (Elbe), ca. 1957

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    Dellien Neuhaus (Elbe) Land, Vorlage s/w Kopie, ca. 1937

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    Dellien über Neuhaus (Elbe), 1960

    Gutitz über Neuhaus (Elbe), ca. 1941

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    Gutitz Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1930

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    Gutitz-Zeetze über Neuhaus (Elbe), ca. 1960

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    Haar über Neuhaus (Elbe)

    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Richter-Haar-2.jpg

    3a Haar über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie

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    Laake über Neuhaus (Elbe), ca. 1933

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    Laave Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1928

    Laave über Neuhaus (Elbe), ca. 1946

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    Neu Garge Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1929

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    Neugarge über Neuhaus (Elbe), ca. 1937

    Niendorf über Neuhaus (Elbe), ca. 1933

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    Niendorf über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie

    Pinnau über Neuhaus (Elbe), ca. 1941

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    Pommau Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1928

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    Pommau über Neuhaus (Elbe), ca. 1939

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    Pommau über Neuhaus (Elbe), ca. 1962

    Preten über Neuhaus (Elbe), ca. 1935

    Preten über Neuhaus (Elbe), ca. 1947

    Preten Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1930

    Privelack Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1931

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    Privelack über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie

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    Rassau über Neuhaus (Elbe), ca. 1943

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    Rosien über Neuhaus (Elbe), ca. 1934

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    Stapel über Neuhaus (Elbe), ca. 1935

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    Stiepelse Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1935

    Stiepelse über Neuhaus (Elbe), ca. 1938

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    Stiepelse über Neuhaus (Elbe), ca. 1962

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    Stixe über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie

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    Stixe Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1929

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    Stixe über Neuhaus (Elbe), ca. 1940

    Stixe über Neuhaus (Elbe), ca. 1955

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    Strachau Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1933

    Strachau über Neuhaus (Elbe), ca. 1939

    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Richter-Sueckau-2.jpg

    Sückau über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie

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    Sumte über Neuhaus (Elbe), ca. 1958

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    Viehle über Neuhaus (Elbe), ca. 1964

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    3 Vorderhagen über Neuhaus (Elbe), ca. 1950

    Vorderhagen über Neuhaus (Elbe), ohne Datum

    3a Wehningen über Dömitz (Meckl.), ca. 1950

    Wehningen über Neuhaus (Elbe), ca. 1958

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    Wilkenstorf über Neuhaus (Elbe), ca. 1934

    Und selbstverständlich freut sich der Autor über Ihre ergänzenden Belege in Form z.B. von geeigneten Scans.

    Und wieder wurde in Neuhaus Geschichte geschrieben

    Nach der Wende in der DDR und der örtlichen Grenzöffnung am 25. November 1989 um 12.30 Uhr strebte die Gemeinde nach Niedersachsen. Drei Jahre, von 1990 bis 1993, dauerten die Verhandlungen zwischen den Landesregierungen in Schwerin und Hannover, sowie der Bundesregierung in Bonn.

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    R-Zettel von 2840 Neuhaus, Unterscheidungsbuchstabe a. Die Post arbeitete bis zur Einführung der fünfstelligen Postleitzahl 1993 weiter mit der bisherigen Postleitzahl 2840 und den bisherigen Formularen. (dreistelliger Numerator). R-Zettel Typ 846.

    Durch das Abreißen aus dem Wertzeichenspender erfolgt die Trennung der R-Zettel unabhängig von der vorgesehenen Perforation.

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    Einlieferungsschein zum obigen R-Zettel (Abb. ohne Brief). Einlieferungsschein der Deutschen Post der DDR, mit Poststempel Neuhaus 284 vom 11. Januar 1991

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    R-Zettel von 2840 Neuhaus, ohne Unterscheidungsbuchstabe. Poststempel des dazugehörenden Beleges vom 19. Februar 1992.

    Briefausschnitt vom 25. Februar 1992, Die Poststelle in 0-2841 Stapel setzt den Poststellenstempel/Spatelkreisstempel direkt auf die Marke. R-Zettel 2841 Neuhaus, wobei die letzte Ziffer (1) den Landbereich bezeichnet.

    Der Spatelkreisstempel vom obigen Beleg, die 12 steht für Stapel. Rechte Seite Abbildung Posthorn. Die Vergabe der Nummern je Poststelle erfolgte nach der Fahrreihenfolge des Postfahrzeuges. Üblicherweise wurde dieser Stempel nur im Innenverhältnis verwendet.

    Weiteren Spatelstempel finden Sie in diesem Artikel vor der Abbildung der Ortsschilder.

    Der R-Zettel von obigem Beleg, mit Postleitzahl 2841, ohne Unterscheidungsbuchstabe.

    R-Brief aus (Absenderangabe) Tripkau, nach Schwerin, Datum im Stempel Neuhaus leider nicht lesbar, Landpost-R-Zettel 2841. Die Briefmarke zu 200 Pfennige (Deutsche Mark) mit Motiv Magdeburger Dom (Michel Nr. 3351 der DDR) erschien am 2. Juli 1990. Der Beleg ist also frühestens ab diesem Datum verschickt worden.

    Der R-Zettel von obigem Beleg, mit Postleitzahl 2841, mit Unterscheidungsbuchstabe a.

    Die acht selbstständigen Gemeinden wurde zum 1. April 1992 zu einer Verwaltungseinheit zusammengeschlossen.

    Der Staatsvertrag zwischen den Bundesländern über die Umgliederung der Gemeinden im ehemaligen Amt Neuhaus wurde im März 1993 von den Ministerpräsidenten Bernd Seite (Mecklenburg-Vorpommern) und Gerhard Schröder (Niedersachsen) unterzeichnet.

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    Am 28. Juni 1993 lautet der Aufmacher der Landeszeitung für die Lüneburger Heide: Das Amt Neuhaus kehrt zum Kreis Lüneburg zurück.

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    Das schraffierte Gebiet wechselt das Bundesland und den Landkreis, Darstellung der Landeszeitung für die Lüneburger Heide.

    Seit dem 1. Juli 1993 gehört das Amt Neuhaus zu Niedersachsen und zum niedersächsischen Landkreis Lüneburg.

    Neuhaus ist das einzige Gebiet, das einen Wechsel von einem neuen Bundesland (Mecklenburg-Vorpommern) in ein altes Bundesland (Niedersachsen) vollzogen hat.

    Und seit dem 1. Juli 1993 gilt in Neuhaus Elbe die neue 5-stellige Postleitzahl 19273.

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    Briefausschnitt R-Brief vom 26.Juli 1993, 19273 Neuhaus Elbe, R-Zettel mit Unterscheidungsbuchstabe „a“, Marke Wappen Niedersachsen Michel Nr. 1662 Deutsche Bundespost und Automatenmarke 350 Pf.

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    R-Zettel von obigem Beleg, zweizeilig, naßklebend

    R-Zettel 19273 Neuhaus Elbe, einzeilig, ohne Unterscheidungsbuchstabe, naßklebend

    R-Zettel 19273 Neuhaus Elbe, einzeilig, Unterscheidungsbuchstabe a, naßklebend

    R-Zettel 19273 Neuhaus Elbe, einzeilig, Unterscheidungsbuchstabe b, naßklebend

    R- Zettel 19273 Neuhaus Elbe, selbstklebend, breite Variante, Herstellung durch die Druckerei Lück

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    Den neuen eingeführten Labeln der Deutschen Post AG ist der Ort des Absenders nicht mehr zu entnehmen. Der Absenderfreistempel vom 9. Juli 1998 aus Neuhaus, Elbe hilft.

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    In kurzen Abständen ändern sich die Gestaltungen der Label. Dieser Beleg ist am 28. Juli 2000 abgefertigt worden.

    R- Zettel 19273 Kaarßen, selbstklebend, breite Variante, Herstellung durch die Druckerei Lück, gleiche Postleitzahl wie Neuhaus

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    Poststempel Neuhaus Elbe vom 10. Oktober 2018, Postleitzahl 19273

    Die heutige Postagentur in Neuhaus:

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    Seit dem 9. September 2003 bietet Euronics Tewes in der Poststr. 2 in 19273 Neuhaus/Elbe Postdienstleistungen an.

    Ehemalige Poststellen:

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    Ein unscheinbares Gebäude in Haar, Hauptstr. 13. Ort der ehemaligen Poststelle.

    Die Poststelle in Rassau war in der Elbstr. 6 zu finden.

    Spatelkreisstempel:

    Ähnlich der oben abgebildeten Poststellen II Stempel geben die Spatelkreisstempel der Deutschen Post der DDR die Möglichkeit Poststellen nachzuweisen. Anstelle individueller Ortsbezeichnungen sind die Poststellen durch Ordnungsnummern im links-seitigen Kreis gekennzeichnet. Der Name des Leitpostamtes und darunter die vierstellige Sammelpostleitzahl mit Endziffer 1 (hier: Neuhaus 2841) sind mittig im Stempelkörper platziert. Rechts davon ist das Posthorn als Emblem der Deutschen Post abgebildet.

    In § 37 der Dienstanweisung Land vom März 1977 der Deutschen Post war geregelt, dass der Spatelkreisstempel nicht auf Postwertzeichen abgestempelt werden durfte, die auf Postsendungen aufgeklebt sind und in die Hände des Empfängers oder Absenders gelangen. Dieser Poststellenstempel ist kein Tagesstempel.

    Interessierten ist es im Zeitraum von 8. Oktober 1990 bis 15. Januar 1991 gelungen diese Spatelstempel zu dokumentieren:

    10 – Haar

    11- Darchau

    12 – Stapel

    13 – Zeetze

    15 – Laave

    16 – Rassau

    20 – Kaarßen

    21 – Tripkau

    22 – Wehningen

    23 – Herrenhof

    24 – Bitter

    25 – Stixe

    31 – Sückau

    32 – Brahlstorf (Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim im benachbarten Mecklenburg-Vorpommern)

    33 – Preten

    34 – Dellien

    Die Spatelstempel Nummern 1 bis 9 wurden nicht vergeben.

    Ohne Abbildung bisher:

    • 35 – Melkhof (Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern)
    • 41 – Neu Garge
    • 42 – Stiepelse
    • 45 – Gülze (Neu Gülze, Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern)
    • 47 – Niendorf

    Nicht alle Orte dieser Spatelkreisstempel gehören heute zum Amt Neuhaus. Aber diese Orte wurden damals über Neuhaus postalisch bedient.

    Einwohnerzahlen und Ortsschilder:

    Maßgeblich für das Postaufkommen eines Gebietes sind Einwohnerzahl, Anzahl der Betriebe oder touristische Besonderheiten.

    Die „nur“ 5028 Einwohnerinnen und Einwohner (Stand 31. Dezember 2020) vom Amt Neuhaus verteilen sich über 35 Gemeindeteile:

    (Zum Vergleich Einwohnerzahl im April 1991: 6400)

    • Bohldamm: 2 Einwohner
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    • Bitter: 60
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    • Bohnenburg: 20
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    • Darchau: 30
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    • Dellien: 160
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    • Groß Banratz: 2
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    • Groß Kühren: 9
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    • Haar: 246
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    • Herrenhof: 29
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    • Kaarßen: 329
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    • Konau: 42
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    • Krusendorf: 67
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    • Laake: 36
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    • Laave: 155
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    • Neu Garge: 83
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    • Neuhaus: 1586
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    • Niendorf: 124
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    • Pinnau: 69
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    • Popelau: 81
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    • Preten: 129
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    • Privelack: 21
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    • Rassau: 32
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    • Rosien: 121
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    • Stapel: 365
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    • Stiepelse: 82
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    • Stixe: 65
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    • Strachau: 46
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    • Sückau: 127
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    • Sumte: 125
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    • Tripkau: 279
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    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist OS-Guelsdorf.jpg
    • Viehle und Gülstorf: 36
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    • Vockfey: 33
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    • Wehningen: 163
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    • Wilkenstorf und Raffatz: 30
    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist OS-Zeetze-1024x791.jpg
    • Zeetze: 244

    Quellen:

    • Ortsverzeichnis I, Verzeichnis der Postanstalten, Eisenbahn- und Dampfschiffstationen im Deutschen Reich, Reichspostzentralamt, Berlin 1936
    • Postleitzahlen 1945 bis 1965, Neue Schriftreihe der Poststempelgilde, Band 181, Peter Griese, Seiten 18 bis 20
    • Beiträge zur Postgeschichte Mecklenburg-Vorpommern, Heinz Büchner, 1971
    • Staatsvertrag zwischen den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen über die Umgliederung der Gemeinden im ehemaligen Amt Neuhaus und anderer Gebiete nach Niedersachsen, März 1993
    • Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 28. Juni 1993
    • Die RPD/OPD Hannover in der Jahren 1945-1948, Hans-Henning Mücke, Herausgegeben vom Briefmarken-Club Hannover e.V., 1996
    • Post- und Telekommunikationsgeschichte, Regionalbereich Nord, 1/1998, Aus der Postgeschichte des Amtes Neuhaus, Heinrich Munk
    • Mecklenburg-Vorpommern, die Stempel der Postämter, Zweigpostämter und Poststellen 1945-1952, Hans J. Richter, Braunschweig, 2004
    • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
    • Poststellen-Stempel 1928-1988, Peter Griese, Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V., 2008
    • Klaus Hirschfeld, Rekommandiert / Einschreiben, Einschreibzettel des Postsamtes Haldensleben, Heft 12 vom Verein der Briefmarkenfreunde von Haldensleben und Umgebung e.V.
    • Förderverein Konau e.V., Gerhard Möller, 2005
    • Fotos vom Autor, Mai und Oktober 2018, März 2021
    • Gemeinde Amt Neuhaus, Am Markt 4, 19273 Amt Neuhaus
    • Ein besondere Dank geht an Herrn Günther Borchers, Sauensiek, Interessengemeinschaft „Deutsche Einheit“ e.V., für die Überlassung von Spatelstempel Abbildungen
    • Ein weiterer Dank geht an Herrn Horst-Rüdiger Scholz, Reppenstedt, für die Kopien des Poststellen II Stempels von Pinnau und der Stempel von Wehningen und weiterer hilfreicher Unterlagen

    Nachsatz:

    Es gibt kein Ortsschild von Bohldamm

    Hohne, ein besonderer Ort!

    Wer sich mit dem Ort Hohne beschäftigen möchte, klärt vorher, um welches Hohne es eigentlich geht.

    Es geht nicht um…

    • …Drei Annen Hohne im Oberharz, heute zu Wernigerode in Sachsen-Anhalt gehörend, bekannt u.a. als Bahnhof für die Harzer Schmalspurbahn, die Brockeneisenbahn.
    • …den Nato Schießplatz Bergen-Hohne im nördlichen Landkreis Celle, Niedersachsen, einem der größten Truppenübungsplätze in Europa.
    • …den Stadtteil Hohne der Stadt Lengerich in Nordrhein-Westfalen.
    • …die Hohner Musikinstrumente aus Trossingen in Baden-Württemberg, mit der für dieses Thema irritierenden Internetadresse „hohner.de“.

    Es geht um 29362 Hohne, Teil der Samtgemeinde Lachendorf, im östlichen Landkreis Celle.

    Ortsschild Hohne, Landkreis Celle.

    Hohne besteht aus den Ortsteilen Helmerkamp, Hohne und Spechtshorn mit insgesamt 1678 Einwohnern. Die Einwohnerzahlen zum Stichtag 30.06.2020:

    • Hohne: 1169
    • Helmerkamp: 205
    • Spechtshorn: 304

    Das Thema Einschreiben aus Niedersachsen umfasst dieses philatelistische Sammelgebiet mit dem Beginn von Einschreibezetteln im Deutschen Reich 1875 und endet mit der Einführung des Premium Briefes, der Label, am 1.7.1997 durch die Deutsche Post AG.

    Darüber hinaus werden auch Einschreiben aus der Postlabel Phase, Postdokumente wie Einlieferungsscheine, Stempel und weiterführende Postkarten mit dazu passenden Fotos vorgestellt.

    1885, Einrichtung einer Posthilfsstelle in Hohne.

    6. Juni 1893, Postagentur im Hause Wilhelm Wiedenroth. Die heutige Adresse wäre Dorfstr. 34, Ecke Müdener Straße.

    Am 12. Oktober 1896 wurde in Celle ein Paket aufgegeben, Bestimmungsort Hohne. Die Wertangabe beträgt 54 Mark und 22 Pfennig.

    Der Original Post-Einlieferungsschein hat das Format 16,4 cm x 10,5 cm.

    Poststempel Hohne, 22. Juli 1899

    Einschreibezettel aus Hohne, Verwendung ab 1904, Zettel an vier Seiten gezähnt, R-Zettel Typ 2165 der Norddeutschen Gruppe, dünnes pergamin-ähnliches bis dickes grau-weißes Papier.

    Postkutsche zwischen Hohne und dem Bahnhof in Lachendorf. Auf dem Kutschbock mit Posthorn Herr Hermann Beinsen. Die Zeit der Postkutsche endete 1930.

    Poststempel Hohne, Datum leider nicht lesbar. Die Freimarke des Deutschen Reiches mit der Wertziffer 5 (Pfennige) kam am 1. Dezember 1923 an die Postschalter.

    Poststempel Hohne, Datum 5. September 1929. Die Freimarke des Deutschen Reiches mit der Abbildung Reichspräsident Friedrich Ebert mit der Wertziffer 8 (Pfennige) kam am 1. September 1928 in den Verkauf.

    Anfang April 1939, Umbenennung der Postagentur in eine Poststelle I.

    R-Zettel Hohne über Celle, Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, Verwendung 1910 bis 1945, R-Zettel Typ 33 mit dickem Rahmen.

    Poststempel Hohne über Celle, vermutlich 1. August 1941. Stempel auf einer Feldpostkarte, daher ohne Briefmarke. Feldpost war portofrei zu transportieren.

    Poststempel Hohne über Celle, Datum 24. April 1946. Die Freimarke „M“ aus der Alliierten Besetzung (hier Britische Zone) mit der Wertziffer 15 (Pfennige). Diese Briefmarke wurde ab dem 20. Juni 1945 im Bereich der Reichspostdirektion (RPD) Hannover verwendet. Stempel noch ohne Postleitgebietszahl.

    R-Zettel (20a) Hohne über Celle, Verwendung ab 1951, Postleitgebietszahl 20a in Klammern, R-Zettel Typ 7235.

    R-Zettel Hohne über Celle, Rautenausgabe mit Amtskennzeichen (AKZ) 12 E, Einsatz zwischen 1956 und 1964, R-Zettel Typ 771.

    Anfang Mai 1960, Umbenennung der Poststelle in ein Postamt, Anfang Juni 1965 wieder in eine Poststelle I.

    Am 18. Januar 1965 wurde die Poststelle nach über 70 Jahren vom bisherigen Standort Dorfstr. 34, Ecke Müdener Straße nur wenige Meter weiter zur Müdener Str. 4, Ecke Hinter dem Dorf verlegt.

    R-Brief 3101 Hohne nach Italien, Stempel vom 16. Mai 1968

    Einschreibezettel mit vierstelliger Postleitzahl gab es ab dem 1. April 1964. Unterschiedliche Schrifttypen und Schriftgrößen durch die Nutzung verschiedener Druckereien sind bekannt.

    Ein Blick in die Hohner Post, von der Rückseite des Schalters. Posthalter Siegfried Martens und Frau Christa Hein, die 1987 nach dem Ruhestand von Herrn Martens die Leitung übernahm.

    Ein „philatelistischer Leckerbissen“, rund, rot, ca. 45 Gramm leicht, mit einem Durchmesser von 7 cm.

    Eine komplette Einschreibezettel-Rolle von 3101 Hohne, 999 R-Zettel und vermutlich ein R-Zettel mit einer angedeutenden „000“ für den Zettel mit der Nr. 1000. Diesen gibt es aber bei dieser Variante nicht. Der Numerator ist durchgängig dreistellig von 001 bis 999.

    Duchdacht für den Postgebrauch zum Abrollen, nach 001 kommt 002, dann 003…..

    Einschreibezettel sind nur Postformulare und keine Wertzeichen, wie Briefmarken.

    Vor der Poststelle in der Müdener Straße in Hohne. Bundesadler auf dem Postschild an der Hauswand. Briefkasten und ein modernes Post-Schild an der anderen Außenwand. Davor Frau Ilse Steffen mit einem vorn und hinten beladenen Postrad. Und Herr Hans-Hermann Lilje an einem Postfahrzeug. Aufnahme von vor 1996.

    Etwa 25 Jahre später ist der Standort des Briefkastens geblieben.

    Die fünfstelligen Postleitzahlen kamen ab dem 1. Juli 1993 bis zu der Einführung der R-Labels 1997 auf Einschreibzetteln zum Einsatz.

    R-Zettel 29362 Hohne b Celle, nassklebend

    R-Brief 29362 Hohne b Celle, Poststempel vom 26. Juli 1993. Briefporto 1,00 DM plus 3,50 für ein Einschreiben. Automatenmarken konnten in Hohne wegen des nicht vorhandenen „Automatenmarkendrucker“ nicht gekauft werden (seit 26 Tagen ist die Postleitzahl fünfstellig).

    Der R-Zettel vom obigen Beleg ist selbstklebend, schmale Variante.

    Poststempel 29362 Hohne B Celle vom 26. Juli 1993. Großes „B“ für bei. Die 18 hinter dem Datum bezieht sich auf die Uhrzeit der Stempelung.

    Poststempel 29362 Hohne vom 29. April 1996

    1996, Schließung der Poststelle Hohne in der Müdener Str. 4.

    13. Mai 1996, Eröffnung einer Postagentur im Supermarkt in der Dorfstr. 55.

    R-Brief 29362 Hohne b Celle, Poststempel vom 13. Mai 1996. Der erste Tag der Postagentur in Hohne. Briefporto 4,50 DM (1,00 DM Porto für den Brief plus 3,50 für ein Einschreiben).

    Der R-Zettel vom obigen Beleg ist selbstklebend, breite Variante.

    Interner Agenturstempel (Maße ca. 3 cm x 2 cm) der neuen Postagentur.

    Die Comicfigur Rolf machte von 1993 bis 1996 Werbung für die 5-stellige Postleitzahl „Viele Grüße an die Süsse“…..

    …und die Rückseite wird als Quittung (etwa Postkartenformat) für Postwertzeichen verwendet. Freundlicherweise wurde der Tagesstempel vom 11. September 1996 mit abgeschlagen. Die Unterscheidungsbuchstaben „yx“ kennzeichen die Agentur in diesem Stempel.

    R-Brief aus Hohne, Poststempel vom 24. Mai 2007. Freundlicherweise hat das Personal der Postagentur vom EDEKA – Markt Karl Ankermann neben der Frankatur von Krokus, Tulpe und Goldmohn einen weiteren Tagesstempel gesetzt.

    Dem R-Label, mit dem Vermerk Einschreiben Einwurf, kann kein Absende-Ort mehr abgelesen werden.

    In Verbindung mit dem Einlieferungsbeleg und der Sendungsnr.: RG 0835… ist eine Zuordnung zu Hohne sichergestellt.

    Einschreiben Einwurf, 23. September 2020, Porto 3,00 € (0,80 für den Brief und 2,20 € für ein Einschreiben Einwurf). Es ist nicht zu erkennen, in welchem Ort der Brief abgefertigt wurde, keine Briefmarke, kein Poststempel.

    Einlieferungsschein zum obigen Brief. Erst die Sendungsnummer RT 9173… auf dem Label des Briefumschlags und dem Einlieferungsschein belegen den Versand aus Hohne. Die Postagentur „Edeka nah und gut Ankermann GmbH & Co. KG“ in der Dorfstr. 55 hat den Brief abgefertigt.

    Interessant ist der Zusatz auf dem Einlieferungsschein: „Versandschlusszeit überschritten. Der Transport beginnt am nächsten Werktag“.

    Ein Poststempel der Agentur in Hohne. Die Unterscheidungsbuchstaben „yx“ weisen postintern auf eine Agentur hin. Das eingestellte Datum ist seiner Zeit etwas voraus…. Kann in der Alltagshektik leicht passieren.

    Weiter geht es nach Helmerkamp:

    Ortsschild Helmerkamp, Gemeinde Hohne, Landkreis Celle.

    1892 wird in Helmerkamp eine Posthülfestelle eingerichtet.

    Die im Januar 1918 verschickte Postkarte zeigt das Forsthaus in Helmerkamp und Gasthaus und Posthilfstelle Mowinkel.

    linke Bildhäfte: das Forsthaus, Hauptstr. 8, wurde 1983 vom Land Niedersachsen an Privat verkauft.

    rechte Bildhäfte: 1873 wurde eine Gastwirtschaft vom Zimmermann Karl Mohwinkel eröffnet und bis 2003 weitergeführt. Die Posthilfsstelle, Hauptstr.43, wurde von Hermann und Erna Mohwinkel bis 1968 geleitet, heute Privatgebäude.

    Poststellen II Stempel Helmerkamp Celle 1 Land, 1930

    Poststellen II Stempel mit Postleitgebietszahl 20 Helmerkamp über Celle, ein Archivabschlag von 1944

    R-Brief 3101 Helmerkamp, Gemeinde Helmerkamp an das Steueramt in Celle, Stempel vom 30.Dezember 1964.

    Kleine Postämter, sogenannte Poststellen II, hatten keine eigenen Einschreibezettel zur Verwendung. Der Einschreibbeleg wurde anschließend beim übergeordneten Postamt, hier 31 Celle 1, mit einem R-Zettel versehen. Dieser Zettel führte den Zusatz Land. 

    Stempel 3101 Helmerkamp 30. Dezember 1964 vom obigen Beleg. Die Freimarken Albrecht Dürer und Immanuel Kant wurden ab 1961 verwendet. Das Porto über 0,70 DM deckt den Preis für einen Brief mit dem Zusatz Einschreiben ab.

    Weiter geht es nach Spechtshorn:

    Das Ortschild Spechthorn führt bei dem Zusatz Gemeinde Hohne weiterhin die Ergänzung „bL“ = bei Lachendorf.

    Posttalisches aus Spechtshorn gibt es bisher nicht zu belegen. Können Sie weiterhelfen?

    Lesetipp:

    Zwei weitere Artikel beschäftigten sich ebenfalls mit Orten aus dem Landkreis Celle:

    • Am Beispiel der Poststellen II Stempel erfolgt eine Recherche zu allen Poststellen im Landkreis Celle.
    • Fahrbare Postschalter haben zeitweise die Nahversorgung sichergestellt. Einige Orte im Landkreis Celle wurden zu bestimmten Uhrzeiten mit einer mobilen Post angefahren.

     

    Für Hohne schlage ich den Bogen zum Thema Post und Postgeschichte am Beispiel Postkarten etwas weiter, ergänzt durch aktuelle Fotos.

    Postkarte von Hohne nach Rebberlah bei Eschede, Poststempel 2. Dezember 1903 mit Abbildungen: Gasthaus Krössmann, Pfarrhaus, Schule und Rittergut von Bülow, Gruss aus Hohne

    Das abgebildete Pfarhaus wurde 1963 abgerissen und durch ein neues Gebäude ersetzt. Das auf der Postkarte abgebildete Schulgebäude stand bis 1974 östlich der Kirche.

    Postkarte von Hohne nach Verden, Poststempel 12. November 1904, mit Abbildungen: v. Bülow Rittergut, Kirche, Gasthaus H. Krössmann, Kaufhaus Wiedenroth und Molkerei Hohne, Gruss aus Hohne b/Celle

    Wilhelm Heuer (1867-1953), der aus dem Raum Meinersen stammte, errichtete ca. 1904 in Hohne eine Molkerei. Er kaufte das Haus vom Kaufmann Wiedenroth. Die Molkerei existierte bis ca. 1929.

    Postkarte Gasthof Albert Ziegenbein, Hohne bei Celle, versendet ca. 1923

    Das ehemalige Grundstück Gasthaus Ziegenbein knapp 100 Jahre später.

    Postkarte, verschickt am 5. September 1929 mit der Kirche in Hohne bei Lachendorf.

    Ein beliebtes Postkartenmotiv in Hohne ist die Himmelfahrtskirche in der Dorfstraße. Erbaut in den Jahren 1911 bis 1913.

    Eine Webcam berichtet über die Aktivitäten im Storchennest.

    s/w Postkarte, verschickt 25. Februar 1940, oben links: Dorfstraße Richtung Osten mit Kirche im Hintergrund, oben rechts: vor der Kirche, unten links: Dorfstraße linke Seite – später Edeka Hoppe, unten rechts: Bauernhof, vermutlich gegenüber Hoppe. Hohne b. Celle.

    s/w Postkarte, undatiert und verblichen. An der Wiehe, Gasthaus Krössmann, Dorfstraße. Hohne (Krs. Celle).

    Die Wiehe fließt in den Fluß mit dem Namen Schwarzwasser, weiter in die Aller, anschließend in die Weser.

     

    Hinweisschilder für diesen Fluß in früherer

    …und aktueller Variante.

    s/w Postkarte, undatiert, Wiederholung des Bildes Gasthaus Krössmann, Partie an der Wiehe „Alte Schafwäsche“, Dorfstraße (geradeaus Gasthaus Krössmann) Storchnest auf dem Kirchendach. Hohne Kr. Celle

    Von Interesse ist der Bus mit Anhänger, der vor dem Gasthaus Krössmann (Foto oben links) auf Fahrgäste wartet.

    Auch das Gasthaus Krössmann hat geschlossen, …

    …nur ein Werbeschild an der Gebäude-Ostseite erinnert an das Gasthaus.

    s/w Postkarte, verschickt 1960, Gasthaus zur Linde, Im Gasthaus, Waldbad, Kirche. Hohne b. L. – Heide.

    Auch das Gasthaus zur Linde bewirtet keine Gäste mehr.

    s/w Postkarte, undatiert. Geschäftshaus Albrecht (VIVO = Vereinigten Internationale Verkaufsorganisation), Ehrenmal, Dorfpartie (vermutlich Gelände der DEA), Dorfstraße, Schule. Gruß aus Hohne b. L.

    Die markante Gebäuderundung ist vom ehemaligen Geschäftshaus Albrecht erhalten geblieben.

    Farbige Postkarte, 1960 verschickt. Geschäftshaus Fr. Hoppe und Sohn (Edeka), Deutsche Erdöl, Kirche und Kriegerehrung.

    Eine wichtige Konstante in Hohne, früher Geschäftshaus Frida Hoppe und Sohn Fridel, heute Fa. Ankermann mit der Postagentur.

    Farbige Postkarte, undatiert. Textilhaus Herbert Schmidt, Kirche, Schwimmbad, Ehrenmal, D.E.A. Werke. Hohne Kr. Celle.

    Das ehemalige Textilhaus Herbert Schmidt im Jahre 2023 (Postkarte oben links).

    Die DEA Deutsche Erdöl AG war ein Öl- und Gasunternehmen und über viele Jahre der prägende Arbeitgeber in Hohne (Aufnahme vermutlich von 1961, Foto mit freundlicher Genehmigung durch das Energie Museum Spechtshorn)

    Die DEA und ihre Gewerbesteuern ermöglichten in Hohne ein Kasino mit anliegendem Tennisverein, ein Waldschwimmbad, eine Grundschule und die DEA Siedlungshäuser. Ein Energie Museum und eine DEA Str. erinnern in Spechtshorn an diese einmalige Industriegeschichte.

    Die DEA hatte verschiedenen Nachfolgebetriebe. 1970 wurde aus der DEA die Deutsche Texaco AG (Foto mit freundlicher Genehmigung durch das Energie Museum Spechtshorn).

    Öl wurde von 1951 bis 1997 in Hohne und Spechtshorn gefördet. Die Pferdekopfpumpen der DEA waren sehr präsent.

    Farbige Postkarte, 1965 verschickt, 2x Schwimmbad, Kirche, Schule und Textilhaus Willy Hartfiel. Hohne b.L. Kreis Celle.

    Das ehemalige Textilhaus Willy Hartfiel heute.

    s/w Postkarte, 1967 verschickt, Kirche, Schwimmbad, Schule. Hohne KRS. CELLE / HAN.

    Die Schule in Hohne heißt jetzt „Wiehetal Grundschule Hohne“.

    Farbige Postkarte, undatiert, Schwimmbad mit Frosch, Minigolfanlage, Gruß aus Spechtshorn.

    Der Frosch und die…

    ..Ente, die Trinkwasser für durstige Badegäste spendet, sind Zeitzeugen einer langen Tradition im Waldschwimmbad Hohne-Spechtshorn.

    Die Leser werden sich fragen, welchen besonderen Bezug der Autor zu dieser Gemeinde hat. Hohne ist in der Postgeschichte nicht anders zu beschreiben, wie die meisten anderen Orte im Land. Aber als Geburtsort hat Hohne eine besondere Stellung in der persönlichen Agenda.

    Eine Bitte:

    Wenn Sie den Artikel mit postalischen Gegebenheiten aus Hohne, Helmerkamp oder Spechtshorn weiter ergänzen möchten, schreiben Sie mir bitte über das Kontaktformular.

    Gesucht sind alle POST Themen, wie Briefmarken mit den entsprechenden Stempeln der drei Orte, Belege, Postkarten oder Fotos, Postvermerke, Einschreiben, Geschichten und vieles, vieles mehr…

    Ich freue mich auf Ihre Zuschrift!

    Quellen:

    • Hohner Dorfgeschichte Band I – Häuser und Menschen, 2006
    • Hohner Dorfgeschichte Band II – Vereine und Verbände, 2006
    • Hohner Dorfgeschichte Band III – Gründung und Entwicklung, 2009
    • Cellesche Zeitung, Helmerkamp feiert 750-jähriges Bestehen, 13. 6.2010
    • Cellesche Zeitung, Erdölfieber im Landkreis Celle, 30.6.2010
    • Ölgeschichte der Gemeinde Hohne, 2016, ein energiegeladenes Dorf in der Südheide, Video auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=w3mhTj8Zysc, abgerufen am 13.10.2020
    • Eine Ortsdurchfahrt im Goggo, 2013, Video aus YouTube https://www.youtube.com/watch?v=kWY25-s0fZQ , abgerufen am 13.10.2020, für Hohner in aller Welt!
    • Waldbad Hohne-Spechtshorn, 2013, Video auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=gNmY1O7v4AU , abgerufen am 13.10.2020
    • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
    • Fotos vom Autor, August 2014, September 2020 und Juli 2023

    Ein besonders herzlicher Dank geht für Ihre Unterstützung an:

    • Herrn Gerhard Friedrich, Hohne, Arbeitskreis Hohner Dorfgeschichte
    • Frau Ingrid Wrede, Lachendorf
    • Herrn Erich Fischer, Energie Museum Spechtshorn
    • Frau Ute Schilg, Hohne
    • Samtgemeinde Lachendorf

    Letzte Bearbeitung: 25. August 2025

    Amtsausgabe Seelze

    Im Bereich der Oberpostdirektion Hannover in der britischen Besatzungszone gab es verschiedene Einzelausgaben von Einschreibzetteln.

    Die namensgebene Amtsausgabe Seelze kann ich Ihnen leider nur als Kopie vorstellen (siehe Fehlliste)

    In der unmittelbaren Nachbarschaft zu Seelze liegt Garbsen, beide Orte sind heute Teil der Region Hannover, ehemals Landkreis Hannover.

    Diese Amtsausgabe ist an dem geschwungenen „R“ und an der in Klammern gesetzten Postleitgebietszahl gut zu erkennen. R-Zettel Typ 72143:

    Garbsen üb. Seelze, ohne Stempel, auch leider nur eine Kopie (siehe Fehlliste)

    Der abgebildete lose R-Zettel dieser Amtsausgabe (20) Garbsen üb. Seelze wurde mit dem zusätzlichen Stempel Garbsen ü. Hannover versehen.

    Dieser Stempel taucht 1948 nach der Neuordnung der Postleitgebietszahl von 20 auf 20a auf dem nachfolgenden R-Zettel Typ auf:

    R-Brief 20a Garbsen über Seelze, 7.5.1948, nach Hannover. Zusätzlicher Stempel Garbsen ü. Hannover

    R-Zettel vom obigen Beleg

    Warum wurden die R-Zettel mit einem Handstempel verändert bzw. korrigiert? Wurde Garbsen vorher über Seelze versorgt und jetzt postalisch über Hannover?

    Weder für Absender noch Empfänger macht die Veränderung einen Sinn. Was für eine Verschwendung von Resoursen in diesem Postamt.

    Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

    Duderstadt, OPD Braunschweig

    Hann. Münden, OPD Braunschweig

    Hannover, OPD Hannover

    Hildesheim, OPD Hannover

    Seelze, OPD Hannover

    Wittmund, OPD Bremen

    Quelle:

    Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

     

    Einzelausgaben im Bereich der OPD Bremen

    Die Namen für diese vorgestellten Belege variieren. Ob Einzelausgaben oder Amtsausgaben machen keinen Unterschied.

    Dieser R-Zettel Typ 7212 zeichnet sich durch das Fehlen der vorgegebenen Numeratoren und Ortsnamen aus. Vielfach sind in der Postgeschichte Blanko-R-Zettel zum Einsatz gekommen, die aber den Numerator bereits eingedruckt hatten.

    Für einige im Bereich der Oberpostdirektion Bremen wurden zentral R-Zettel hergestellt. Wegen dem vorhandenen Lettermangel beim Buchstanben „R“ sind zwei verschiedene Typen bekannt (siehe beispielhaft Syke und Varel)

    Von sieben Orten sind Belege aus dem Bereich der OPD Bremen bekannt:

    Hambergen

    Osterholz-Scharmbeck

    Syke

    Varel

    Wiesmoor

    Wittmund und

    Zetel.

    Von drei Orten kann ich hier Belege vorstellen:

    R-Brief Syke nach (24) Hamburg, 27.6.1946

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R-Brief Varel (Oldb) nach (13b) Nördlingen, 22.7.1946

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R-Brief Wittmund nach (19) Grosswusterwitz, 20.5.1946

    R-Zettel vom obigen Beleg

    Den R-Zettel Typ von Wiesmoor kann ich Ihnen leider nur als Kopie zeigen:

    Unterschieden wird bei diesen Typen nach der Auswahl des „R“ durch den Schriftsetzer. Diese zwei Typen entstanden vermutlich durch den Mangel an gleichen Lettern.

    Typ 72121, schmales „R“

    Typ 72122, fettes „R“

    Offene Fragen:

    Welche weiteren Orte mit diesen Typen sind Ihnen bekannt?

    Welche Druckerei hat diese R-Zettel hergestellt?

    Über eine Nachricht von Ihnen würde ich mich sehr freuen!

    Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

    Duderstadt, OPD Braunschweig

    Hann. Münden, OPD Braunschweig

    Hannover, OPD Hannover

    Hildesheim, OPD Hannover

    Seelze, OPD Hannover

    Quelle:

    Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

    Amtsausgabe Hann. Münden

    Im Bereich der Oberpostdirektion Braunschweig in der britischen Besatzungszone gab es verschiedene Einzelausgaben von Einschreibzetteln.

    Die Amtsausgabe Hann. Münden und umliegender Orte, R-Zettel Typ 72112, weicht wegen der ungewöhnlichen Numeratoren erheblich von den damals gebräuchlichen R-Zetteln ab.

    Diese Amtsausgabe wurde 1946 und 1947 in den folgen Orten eingesetzt:

    • Hann. Münden
    • Hedemünden
    • Jühnde
    • Landwehrhagen
    • Oberscheden.

    Diese Orte liegen alle im Landkreis Göttingen.

    R-Brief Hann. Münden nach 17a Volkertshausen. Poststempel Hann. Münden am 28.1.1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R-Brief Hann. Münden nach 15 Eisenach. Poststempel Hann. Münden am 15.4.1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator, Bild nach oben verschoben

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R-Brief Hann. Münden nach 21a Gelsenkirchen. Poststempel Hann. Münden am 4.5.1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator und Unterscheidungsbuchstabe „B„, fette Schrift und Großschreibung

    R-Zettel vom obigen Beleg

    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist hann-Münden-C.jpg

    Einzelner R-Zettel mit sechsstelligem Numerator und Unterscheidungsbuchstabe „C„, fette Schrift und Großschreibung

    R-Brief Hann. Münden-Land nach 16 Kassel. Poststempel Hann. Münden am 29. März 1946. R-Zettel mit Zusatz Land und mit sechsstelligem Numerator. Poststellen-II-Stempel 20 Bonaforth über Hann. Münden

    Bonaforth ist seit dem 1. Januar 1973 ein Stadtteil von Hann. Münden.

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R-Brief Hann. Münden-Land nach 21 Dortmund. Poststempel Hann. Münden Land am 8. März 1946. R-Zettel mit Zusatz Land und mit sechsstelligem Numerator. Poststellen-II-Stempel 20 Speele über Hann. Münden

    Speele ist seit dem 1. Januar 1973 ein Ortsteil der Gemeinde Staufenberg.

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R-Brief Hedemünden nach 20 Bad Harzburg. Poststempel Hedemünden am 4. April 1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R-Brief Jühnde nach 20 Hildesheim. Poststempel Jühnde über Hann. Münden am 19. September 1947. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R-Brief Landwehrhagen nach Attendorf. Poststempel Hann. Münden am 6. September 1946. R-Zettel mit sechsstelligem Numerator.

    Die Poststelle nutze den Poststellen-II-Stempel 20 Landwehrhagen über Hann. Münden. Dieses schließt einen eigenen R-Zettel eigentlich aus. Ein R-Zettel von Hann. Münden Land würde die Regel sein.

    R-Zettel vom obigen Beleg

    Einzelner R-Zettel mit sechsstelligem Numerator aus Oberscheden

    Fragen:

    Die abgebildeten R-Briefe und vorliegende Kopien von Auktionslosen der Amtsausgabe Hann. Münden stammen aus dem Zeitraum vom 28.12.1945 bis 29.10.1948. Können Sie weitere Belege vor und nach diesem Zeitraum beisteuern, die ich gern hier aufnehme?

    Von welchen weiteren Orten im Umkreis von Hann. Münden sind Amtsausgaben bekannt?

    Ich freue mich auf Ihre Zuschrift, vielen Dank!

    Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

    Quelle:

    • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

     

    Amtsausgabe Duderstadt

    Im Bereich der Oberpostdirektion Braunschweig in der britischen Besatzungszone gab es verschiedene Einzelausgaben von Einschreibzetteln.

    Die Amtsausgabe Duderstadt, R-Zettel Typ 72111, weicht wegen dem ungewöhnlichen Numerator erheblich von den damals gebräuchlichen R-Zetteln ab.

    Am 5. April 1946 ging dieser Beleg auf die Reise in das ca. 30 km entfernte Göttingen. Ein Nachnahme Einschreibbrief in der Höhe von 69,90 Reichsmark.

    Der Brief ist mit 2 Pfennig überfrankiert. Dieses ist bei der Qualität des Beleges und der Besonderheit bei diesem Einschreibezettel zu vernachlässigen.

    R-Zettel vom obigen Beleg. Vom sechsstelligen Numerator sind die letzten drei Stellen zu erkennen. Die nicht gedruckten Ziffern haben über der Ziffer einen waagerechten Strich (wohl kein Periodenzeichen…)

    Zum Vergleich ein loser R-Zettel dieser Amtsausgabe mit dem Ausfall der ersten drei Ziffern, ohne waagerechte Striche.

    Eine Variante zur Amtsausgabe Duderstadt. Hinter dem Numerator ist ein sechsarmiger Stern oder Schneeflocke abgebildet. Was mach der Hintergund zu dieser Herstellung sein?

    R-Brief von Duderstadt nach Westheim, Poststempel vom 2. Mai 1946

    R-Zettel vom obigen Beleg

    Dieser R-Zettel Typ ist im Overmann Katalog nicht verzeichnet.

    Lesetipp zu weiteren Amtsausgaben:

    Quelle:

    • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.

     

    Winsen an der Luhe

    Eine Kreisstadt mit einem Landkreisnamen aus einem anderen Bundesland!

    Niedersachsen hat aktuell 37 Landkreise und neun kreisfreie Städte. Die Landkreise tragen in 28 Fällen den Namen ihrer Kreisstadt und in sieben Fällen den Namen ihrer Region. Neben dem Landkreis Oldenburg mit der Kreisstadt Wildeshausen fällt noch ein Landkreis „aus der Rolle“.

    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist winsen-rz_000711.jpg

    Winsen/Luhe ist die Kreisstadt vom Landkreis Harburg. Harburg ist ein Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg.

    Warum heißt der Landkreis nicht wie seine Kreisstadt?

    Der Autor Günter Könke stellt die Entwicklungen im Buch „Der Landkreis 1918-1949“ zusammen (auszugsweise zitiert):

    „Pläne einer umfassenden preußischen Verwaltungsreform wurden Ende der 1920er Jahre diskutiert. Ziel der Reformpläne war die Kostenbegrenzung bei den Kreisverwaltungen, die durch die Zusammenlegung nicht leitungsfähiger kleiner Kreise erreicht werden sollte. Betroffen war in erster Linie die Provinz Hannover, die innerhalb des preußischen Staatsgebietes die weitaus größte Anzahl sogenannter Zwergkreise umfasste. Im Regierungsbezirk Lüneburg wurde der Bevölkerungsschnitt der preußischen Landkreise von ca. 53.000 Einwohnern als gewisser Richtwert für eine entsprechende Größe eines Landkreises angenommen.

    Der Kreis Winsen (31.000 Einwohner) und der Kreis Harburg (36.500 Einwohner) lagen mit ihren Werten deutlich darunter. Die Notwendigkeit einer Reform war weitgehend unumstritten.

    Der Vollzug der Reform mit dem Zusammenschluss der beiden Landkreise Winsen und Harburg zum Landkreis Harburg per Verordnung der kommissarischen preußischen Regierung am 1. August 1932 kam für alle Beteiligten überraschend. Die autoritäre Durchführung der Neugliederung betraf insgesamt 46 Landkreise.

    Der Kreis Winsen wurde gemeinsam mit Orten aus dem aufgelösten Kreis Jork zum 1. Oktober 1932 in den Kreis Harburg eingegliedert. Die Kreisverwaltung blieb auch für den Neukreis in der Eißendorfer Straße in Harburg.

    Die nächsten Veränderungen erfolgten durch das Groß-Hamburg-Gesetz vom 26. Januar 1937. Der Kreis Harburg verlor seine Kreisstadt Harburg und diverse Gemeinden mit über 23 % seiner Bevölkerung an die neugebildete Hansestadt Hamburg.“

    Zum 1. Januar 1939 wurde durch Vereinheitlichung der Verwaltungseinheiten im Deutschen Reich aus der Bezeichnung Kreis Harburg auch offiziell, die schon landläufig verwendete Form Landkreis Harburg.

    Harburg blieb jedoch zunächst Sitz des Landkreises Harburg. Nachdem das Gebäude der Kreisverwaltung in Harburg im Krieg zerstört worden war, siedelte diese 1944 ins Schloss nach Winsen (Luhe) um. 1958 wurde Winsen (Luhe) endgültig als Kreissitz festgelegt. 1961 zog die Kreisverwaltung in einen modernen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft des Schlosses.

    Interessanterweise ist Winsen als Kreisstadt nicht die größte Gemeinde in diesem Landkreis. Buchholz in der Nordheide und Seevetal haben durch Eingemeindungen und die Wohnortnähe zu Hamburg mehr Einwohner.

    Historische Gründe sprechen für Winsen.

    Die Einschreibzettel von Winsen an der Luhe:

    R-Brief von Winsen (Luhe) nach Hannover, 2.5.1894

    geschnittener R-Zettel, R rechtsstehend, vom obigen Beleg, R-Zettel Typ 2164 der Norddeutschen Gruppe

    R-Brief Winsen (Luhe) nach Borstel, 30.7.1914, Frei lt. Aversf. No. 21 Kgl. Pr. Amtsgericht., daher ohne Briefmarken. Borstel ist heute ein Stadtteil von Winsen.

    R-Zettel Winsen (Luhe) vom obigen Beleg, an vier Seiten gezähnt, R-Zettel Typ 2165 der Norddeutschen Gruppe

    R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, Typ 33, Schrifttyp normal, Verwendung ab 1910

    R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, Schrifttyp fett

    R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, zweizeilig

    R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, zweizeilig, Numerator veränderter Schrifttyp

    R-Zettel Winsen (Luhe), Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, zweizeilig, kleinere Schrift, schmaler Rahmen

    Blanko R-Zettel mit Stempel Winsen (Luhe) mit Kreis zum Eintragen der Postleitgebietszahl (PLGZ), R-Zettel Typ 342, Verwendung ab 1942

    R-Brief 24a Winsen (Luhe) nach 24a Ehestorf, 27.4.1948

    R-Zettel vom obigen Beleg, an vier Seiten gezähnter Blanko R-Zettel aus einem Bogen, Stempel 24a Winsen (Luhe), R-Zettel Typ 762, zweite Ausgabe für das Vereinigte Wirtschaftsgebiet der amerikanischen und britischen Zone

    R-Zettel 24a Winsen (Luhe), 1948, Postleitgebietszahl 24 a im Kreis, R-Zettel auf grauem Papier

    R-Brief von Winsen (Luhe) nach Berlin an den Magistrat von Groß-Berlin, 2.2.1949, Luftpost, Absender Wassermühle Winsen (Luhe), Briefmarken Kölner Dom in drei Farben.

    Die Wassermühle ist ein Stromerzeuger.

    R-Zettel vom obigen Beleg, Blanko R-Zettel, geschnitten mit Stempel, Druckerei Wegener, R-Zettel Typ 7611

    R-Zettel (24a) Winsen (Luhe), 1949, R-Zettel Typ 7653

    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Winsen-RZ-296.jpg

    R-Zettel 24a Winsen (Luhe), kleineres Format, weißes Papier, R-Zettel Typ 7663, Druckerei Sontag, Nieder-Olm, Verwendungszeit ab 1952

    Die folgenden R-Zettel, Rautenausgabe mit Amtskennzeichen (AKZ) wurden zwischen 1956 und 1964 eingesetzt, R-Zettel Typ 771:

    R- Zettel mit AKZ 6 E 7, zweizeilig, Freistempler (24a) Winsen (Luhe) Firma Winsenia 18.8.62

    R-Zettel vom obigen Beleg

    R- Zettel mit AKZ 6 E 7, einzeilig

    R- Zettel mit AKZ 6 E 7, einzeilig, fette Schrift

    Einschreibzettel unterschiedlicher Typen ab 1.4.1964 mit der noch dreistelligen Postleitzahl 209:

    R-Zettel 209 Winsen, Luhe 1

    R-Zettel 209 Winsen, Luhe 1, fetter Schrifttyp

    R-Zettel 209 Winsen, Luhe 1, zweizeilig

    R-Zettel 209 Winsen, (Luhe), zweizeilig, Luhe in Klammern

    R-Zettel 209 Winsen, (Luhe), einzeilig, Luhe in Klammern

    R-Zettel 209 Winsen, (Luhe), einzeilig, Luhe in Klammern, fetter Schrifttyp

    R-Zettel 209 Winsen, (Luhe), einzeilig, Luhe in Klammern

    Unterschiedlicher Typen mit der um eine „0“ ergänzte, jetzt vierstelligen, Postleitzahl 2090:

    Die fünfstelligen Postleitzahlen kamen ab dem 1. Juli 1993 bis zu der Einführung der R-Labels 1997 auf Einschreibzetteln zum Einsatz:

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    21423 Winsen, Luhe 1, RZ naßklebend , zweizeilig

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    21423 Winsen, Luhe 1, RZ naßklebend, Unterscheidungsbuchstabe „a“ nicht fett, fehlende Leerstelle hinter Komma, einzeilig

    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 213-W_000697.jpg

    21423 Winsen, Luhe 1, RZ naßklebend, Unterscheidungsbuchstabe „a“ fett, fehlende Leerstelle hinter Komma.

    R-Brief 21423 Winsen, Luhe 1, mit Poststempel 21423 Drage, Elbe 28.9.2005 nach Stockelsdorf. Drage verwendete keine eigene Einschreibezettel. Dieser wurde beim übergeordneten Postamt Winsen 1 aufgeklebt. Ein Landpostbrief, der durch den Poststempel erkannt wird. Üblicherweise würde der R-Zettel den Zusatz „Land“ tragen. Drage gehört zur Samtgemeinde Elbmarsch und nicht zu Winsen.

    R-Zettel vom obigen Beleg, fehlende Leerstelle hinter Komma.

    R-Brief mit Freistempler vom 10.5.1996, 21423 Winsen, Luhe 1 und Unterscheidungsbuchstabe a.

    R-Zettel vom obigen Beleg, fehlende Leerstelle hinter Komma.

    21423 Winsen, Luhe 1, R-Zettel kleineres Format, selbstklebend, fehlende Leerstelle hinter Komma

    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 049-W_000699.jpg

    21423 Winsen, Luhe 1, R-Zettel größeres Format, selbstklebend, fehlende Leerstelle hinter Komma, Postamtsbezeichnung in zweiter Zeile „verhungert“

    Damals:

    Das Kaiserliche Postamt in Winsen, Baubeginn 1895 und Nutzung bis 1972

    Heute:

    Das ehemalige Kaiserliche Postamt in Winsen. Über dem Eingang ist der Schriftzug Postamt in vergoldeter Schrift zu sehen, früher Bahnhofsstraße, jetzt Rathausstraße

    Am 1. Juli 1972 wurden die nachfolgen Gemeinden im Zuge der Gebiets- bzw. Gemeindereform eingegliedert. Die Einwohnerzahl stieg dadurch von ca. 12.000 Personen in Winsen im Jahr 1970 auf rund 22.000 Einwohner nach den Eingemeindungen.

    Die Poststellen I und II aus dem Stadtgebiet Winsen, die bisher mit der Postleitzahl 2091 gearbeitet haben, wurden zum 1. November 1972 in 2090 Winsen, Luhe 1 bis 13 umbenannt.

    Die eingemeindeten Orte und ihre Einschreibzettel:

    Die aufgeführte Einwohnerzahl der Ortsteile ergibt eine Einschätzung zum Postaufkommen und der möglichen Einschreibbelege.

    • Bahlburg, ca. 750 Einwohner, AKZ 6 E 7, 2091, 2090 Winsen 11,

    R-Zettel Bahlburg über Winsen (Luhe) AKZ 6 E 7

    Poststellen II Stempel aus den Jahren 1941, 1944 und 1947 sind bekannt. 1947 mit der Bezeichnung 24 Bahlburg über Winsen (Luhe).

    • Borstel, ca. 2500 Einwohner, 2091, 2090 Winsen (Luhe) 6

    Ein Poststellen II Stempel von Borstel über Winsen (Luhe) aus dem Jahr 1940.

    Poststellen II führten keine eigenen R-Zettel. Einschreiben wurden beim übergeordneten Postamt entsprechend bearbeitet und mit einem R-Zettel versehen.

    In Borstel wurde am 24.7.1895 eine Posthilfsstelle eingerichtet. 1929 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle II und 1948 in eine Poststelle I. 1975 wurde die Post wieder eine Poststelle II und am 31.12.1976 dann geschlossen.

    Poststempel 2090 Winsen, Luhe 6 vom 13.12.1976

    • Gehrden, ca. 250 Einwohner

    Von Gehrden liegt bisher kein Einschreibzettel vor.

    In Gehrden wurde am 1.4.1948 eine Posthilfsstelle eingerichtet. Nach 1961 wurde die Post geschlossen.

    • Hoopte, ca. 800 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 3

    R-Zettel 2091 Hoopte

    • Laßrönne, ca. 780 Einwohner, 2091 Lassrönne, 2090 Winsen 4

    Poststempel 2019 Lassrönne vom 19.19.1977, das zweite 19 ist sicherlich ein Einstellungsfehler

    Poststempel 209 Winsen, Luhe 4 vom 22.7.1987

    Die Poststempel als Nachweis für die Poststelle, leider liegt bisher kein Einschreibzettel vor.

    Ein Poststellen II Stempel von 24 Lassrönne über Winsen (Luhe) von ca. 1947.

    Ein weiterer Poststellen II Stempel Lassrönne aus dem Jahr 1935 ist bekannt.

    In Lassrönne wurde am 20.11.1891 eine Posthilfsstelle eingerichtet. 1929 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle II und 1948 in eine Poststelle I. Bereits 1957 erfolgte eine Rückstufung in eine Poststelle II.

    • Luhdorf, ca. 2.300 Einwohner, AKZ 9 E 7, 2091, 2090 Winsen 9, 21434 Winsen 9

    R-Zettel Luhdorf über Winsen (Luhe) AKZ 6 E 7

    R-Zettel 2091 Luhdorf

    R-Zettel 209 Winsen, Luhe 9, Postleitzahl dreistellig

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    R-Zettel mit fünfstelliger Postleitzahl, 21423 Winsen, Luhe 9, naßklebend, zweizeilig

    21423 Winsen, Luhe 9, selbstklebend, fehlende Leerstelle hinter Komma

    • Pattensen, ca. 1.900 Einwohner, AKZ 6 E 7, 2091, 2090 Winsen 12, 21423 Winsen 12

    R-Brief Pattensen i. Lüneburgischen nach Lüneburg, 25.1.1941

    R-Zettel vom obigen Beleg

    Einheitsausgabe des Deutschen Reiches, Weiterverwendung, Aufbrauch der Einschreibzettel auch nach 1945

    R-Zettel Pattensen über Winsen (Luhe) AKZ 6 E 7

    R-Zettel 2091 Pattensen

    R-Zettel 209 Winsen, Luhe 12, Postleitzahl dreistellig

    R-Zettel 2090 Winsen, Luhe 12, Postleitzahl vierstellig

    21423 Winsen, Luhe 12, naßklebend, einzeilig, Filialnr. 12 „verhungert“

    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 331-W_000701.jpg

    21423 Winsen, Luhe 12, naßklebend, zweizeilig

    • Rottorf, ca. 1.200 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 8, 21423 Winsen 8

    R-Zettel 2091 Rottorf

    R-Zettel 209 Winsen, Luhe 8, Postleitzahl dreistellig

    R-Zettel 2090 Winsen, Luhe 8, Postleitzahl vierstellig

    R-Zettel mit fünfstelliger Postleitzahl, 21423 Winsen, Luhe 8, naßklebend, einzeilig, fehlende Leerstelle hinter Komma

    Selbstklebender R-Zettel der Postagentur in Rottorf, Unterscheidungsbuchstaben ZG

    Poststempel Winsen auf Einlieferungsschein (Ausschnitt) zu obigem R-Zettel vom 7.1.1997

    • Roydorf, ca. 1.200 Einwohner, 2091

    Ein Poststellen II Stempel von 24a Roydorf über Winsen (Luhe) aus dem Jahr 1957

    Poststellen II führten keine eigenen R-Zettel. Einschreiben wurden beim übergeordneten Postamt entsprechend bearbeitet und mit einem R-Zettel versehen.

    In Roydorf wurde am 15.10.1947 eine Poststelle II eingerichtet und zum 31.12.1972 aufgehoben.

    • Sangenstedt, ca. 500 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 7

    Ein Poststellen II Stempel von 24a Sangenstedt über Winsen (Luhe) aus dem Jahr 1960

    Poststempel 2091 Sangenstedt vom 19.16.1980, die Monatsbezeichnung 16 ist sicherlich ein Einstellungsfehler.

    Der Poststellen II- und der Poststempel als Nachweis für die Poststelle, leider liegt bisher kein Einschreibzettel vor.

    In Sangenstedt wurde am 1.8.1929 eine Poststelle II eingerichtet. 1948 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle I. Bereits 1959 erfolgte eine „Rückstufung“ in eine Poststelle II.

    • Scharmbeck, ca. 1.600 Einwohner, 21423 Winsen, 2090 Winsen 2, 2091 Scharmbeck, AKZ 6 E 7
    Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Scharmbeck_000713.jpg

    R-Zettel 2091 Scharmbeck

    R-Zettel Scharmbeck über Winsen (Luhe) AKZ 6 E 7

    R-Zettel Scharmbeck Winsen Luhe, handschriftlich auf Blankozettel, Wegener Druck

    Selbstklebender R-Zettel der Postagentur in Scharmbeck, Unterscheidungsbuchstaben ZW

    Agenturstempel der Postagentur in Scharmbeck

    Poststempel Winsen Luhe auf Einlieferungsschein (Ausschnitt) zu obigem RZ vom 24.1.1997

    Die Postagentur in Scharmbeck wurde am 4.10.1995 eröffnet.

    • Stöckte, ca. 1.800 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 13

    R-Zettel 2091 Stöckte

    In Stöckte wurde am 1.8.1929 eine Poststelle II eingerichtet und 1948 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle I. Die Poststelle II „2090 Winsen (Luhe) 13“ in Stöckte wurde am 31.3.1976 geschlossen.

    • Tönnhausen, ca. 700 Einwohner, 2091, 2090 Winsen 5

    Ein Poststellen II Stempel von (24a) Tönnhausen über Winsen (Luhe) aus dem Jahr 1961

    Der Poststellen II Stempel als Nachweis für die Poststelle, leider liegt bisher kein Einschreibzettel vor.

    In Tönnhausen wurde am 1.5.1902 eine Posthilfsstelle eingerichtet und 1929 erfolgte eine Umwandlung ist eine Poststelle II.

    Einige der vorgestellten Einschreibezettel gibt es auch mit unterschiedlichen Unterscheidungsbuchstaben. Der Übersichtlichkeit wegen wurde jeweils ein R-Zettel je Typ ausgesucht.

    Weitere R-Zettel und Poststellen II Stempel von Orten mit dem Zusatz „über Winsen/Luhe“ gehören zu Orten, die nicht zum Stadtgebiet gehören.

    In Niedersachsen gibt es einen zweiten Ort mit dem Namen Winsen: Winsen an der Aller im Landkreis Celle, etwa 90 km südlich von Winsen an der Luhe.

    Quellen:

    • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
    • Auszüge aus der Postgeschichte Winsens im Katalog Winsen ’92: Rang 3 Briefmarkenausstellung 26./27. September 1992 in Winsen/Luhe, Dieter Fullrich
    • Der Landkreis Harburg 1918-1949, Dirk Stegmann, Christians Verlag Hamburg, 1994
    • Foto vom Autor, März 2020
    • Ein besonders herzlicher Dank geht an Herrn Dieter Fullrich, Winsen/Luhe für die tatkräftige Unterstützung!