Einschreibezettel mit fünfstelligen Postleitzahlen überraschten in dem kurzen Zeitabschnitt vom 1. Juli 1993 bis zur Einführung der Label Varianten (ohne Postleitzahlen und Ortsbezeichnung) ab 1. April 1997 mit unterschiedlichen Varianten.
Am Beispiel von 37574 Einbeck 1 mit dem Unterscheidungsbuchstaben a werden die verschiedenen R-Zettel Typen vorgestellt:
nassklebend, normale Schrift
nassklebend, fetter Schrifttyp für Unterscheidungsbuchstabe
selbstklebend, schmal
selbstklebend, breit
Nach der Einführung der fünfstelligen Postleitzahl kam es in kürzester Zeit zur Schließung von vielen Poststellen, bei gleichzeitiger oder späterer Gründung einer Postagentur im gleichen Ort oder z.B. im Nachbarstadtteil.
Durch diese Situation sind nicht alle Poststellen mit Beleg dokumentiert. Bei einzelnen Ausgaben sind ganze R-Zettel Rollen bekannt, bei denen aber nicht bekannt ist, ob sie zum Einsatz gekommen sind.
Nicht immer haben sich die beteiligten Schriftsetzer mit Ruhm bekleckert. Trennungen in zwei Zeilen sind nicht immer logisch oder eine Postfilialbezeichnung getrennt vom Ort in zwei Zeilen zu setzen unglücklich. (Ich vermute es waren keine Schriftsetzer beteiligt).
In mühsamer Recherchearbeit haben Sammlerfreunde in einer Dokumentation die bekannten R-Zettel dieser Periode festgehalten. Daher ist es mir möglich eine Fehlliste zu erstellen. In der Fehlliste wird jeweils nur die Poststelle gelistet, unabhängig von den Typen.
Ein Lesebeispiel wegen des „/“. Der Schrägstrich (slash) beschreibt einen Zeilenumbruch, z. B.
Beispiel für Zeilenumbruch: 21379 Scharne-/ beck
Letzte Aktualisierung: 8. August 2024
LB 21:
21217 Seevetal 9
21217 Seevetal 13
21220 Seevetal 6
21220 Seevetal 13
21220 Seevetal 18
21224 Rosengarten 4
21228 Harmstorf
21244 Buchholz Norh 1
21244 Buchholz 2
21244 Buchholz 4
21255 Kakenstorf 1
21271 Hanstedt 4
21274 Undeloh 2
21279 Wenzendorf 2
21358 Mechtersen
21376 Garlsdorf / am Walde
21385 Amelinghausen
21386 Betzendorf, / Kr Lüneburg
21401 Thomasburg, / Kr Lüneburg
21403 Wendisch Evern
21409 Embsen, Kr Lüneburg 1
21423 Winsen, / Luhe 8
21423 Winsen, Rottorf
21438 Brakel b / Winsen
21439 Marxnn, Setzfehler, statt Marxen
21444 Vierhöfen
21644 Sauensiek 2
21646 Halvesbostel
21649 Regesbostel
21698 Brest, Kr Stade
21706 Drochtersen 2
21706 Drochtersen 4
21709 Düdenbüttel
21712 Großenwörden
21717 Deinste
21726 Heinbockel 1
21729 Freigurg, Elbe, Setzfehler, statt Freiburg
21755 Hecht- / hausen
21762 Kranenburg ZZ, ZZ für Postagentur
21763 Neuenkirchen Land Hadeln
LB 26:
26001 Oldenburg 1
26122 Oldenburg 12
26129 Oldenburg 31
26133 Oldenburg 24
26180 Rastede 1, Unterscheidungsbuchstaben up
26180 Rastede 3
26188 Edewecht 1, Unterscheidungsbuchstabe a
26203 Wardenburg 3
26215 Wiefelstede
26316 Varel 3
26345 Bockhorn 3
26345 Bockhorn 5
26382 Wilhelmshaven 11
26382 Wilhelms- / haven 19
26384 Wilhelmshaven 18
26388 Wilhelmshaven 31
26388 Wilhelms- / haven 32
26388 Wilhelmshaven 33
26427 Holtgast
26446 Friedeburg 3
26446 Friedeburg 6
26446 Friedeburg 7
26452 Sande 3
26506 Norden 3
26624 Südbrook- / merland 4
26629 Großefehn 8
26632 Ihlow 5
26656 Westerstede 1, Unterscheidungsbuchstabe d
26670 Uplengen 4
26676 Barßel 2
26689 Apen 3
26689 Apen 4
26721 Emden 23
26721 Emden 27
26725 Emden 14
26736 Eilsum, Stempel Krummhörn
26736 Krummhörn 4
26736 Krumm- / hörn 8
26736 Krummhörn 9
26736 Krummhörn 11
26736 Krummhörn 14
26736 Krummhörn 15
26759 Hinte 4
26802 Moormer- / land 7
26817 Rhauder- / fehn 4
26817 Rhauder- / fehn 5
26817 Rhauder- / fehn 6
26817 Rhauder- / fehn 7
26871 Papenburg 3
26871 Papenburg 7
26899 Rhede 4
26909 Neulehe, Stempel Papenburg
26919 Brake, / Unterweser
26931 Elsfleth 2
26935 Stadland 4
26939 Ovelgönne, / Kr / Wesermarsch 4
26939 Ovelgönne, Kr / Wesermarsch 5, zweite Zeile nicht linksbündig
26939 Ovelgönne, Kr / Wesermarsch 5, geschwärzt, zweite Zeile linksbündig
26939 Ovelgönne, / Kr / Wesermarsch 6, zweite Zeile nicht linksbündig
Der Ort Harbke liegt im Westen von Sachsen-Anhalt, direkt an der Landesgrenze zu Niedersachsen, knapp 4 km von Helmstedt und ca. 50 km westlich von der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt.
Der geheime Postrath Schottelius gibt bekannt…(*)
Diese Nähe zu Helmstedt führte 1879 (Vf. 13 vom 28.2.1879) zu der Einrichtung einer Postagentur in Harbke und einer Botenpost nach Harbke und zurück nach Helmstedt. Dieses erfolgte aus pragmatischer Sicht, ungeachtet von Kreis- oder Gemeindegrenzen.
R-Zettel Harbke, R – rechtsstehend, 4. April 1891, (*)
Poststempel Harbke b. Helmstedt vom 8. Oktober 1912
Kopie eines R-Zettels Harbke b. Helmstedt, Verwendung ca. 1922
R-Brief von Harbke über Helmstedt nach Berlin-Neukölln, Poststempel vom 22. März 1935, R-Zettel Harbke Helmstedt Land.
R-Zettel vom obigen Beleg
Zum Kriegsende 1945 trennte die Demarkationslinie die Poststellen I Beendorf und Harbke, sowie der Poststellen II Bartensleben (Ort und Gut), Döhren und Morsleben von der Helmstedter Postversorgung ab.
Solche Veränderungen in der Postorganisation hat es an vielen Stellen in Deutschland durch die Schaffung von Besatzungszonen, insbesondere der sowjetischen und der amerikanischen oder britischen Zone, gegeben.Der Ort
Der Ort Harbke gehörte ab dem 1.7.1945 zur Sowjetischen Besatzungszone. Der Wechsel der Postdirektionen von der (RPD) Reichs-Postdirektion Braunschweig zur (PD) Postdirektion Halle (Saale) wurde erst am 22.2.1946 vollzogen.
Die Demarkationslinie verlief zwischen der britischen und sowjetischen Besatzungszone weitgehend entsprechend den historischen Grenzen zwischen den ehemaligen Ländern Braunschweig und Preußen.
Aber in Harbke gab es eine wirtschaftliche Besonderheit, für die politische Dogmen über Bord geworfen wurden.
Durch die Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG (BKB), Helmstedt, erfolgte die Braunkohle-Förderung durch den Abbau in den umliegenden Tagebauen. Eines der ersten Kraftwerke Europas wird 1909 in Harbke erbaut. Und bis 1945 läuft der Betrieb auch reibungslos. Doch nach Ende des zweiten Weltkrieges ändert sich dieses schlagartig.
Im Zuge der exakten Grenzziehung zwischen den Besatzungszonen gab es beim Amt Neuhaus, im Harz und auch zu Harbke zu Gesprächen zwischen den Briten und den Russen:
Der Vorschlag die Stadt Harbke zur Britischen Zone zu nehmen, wurde fallen gelassen, als die Russen zustimmten, den notwendigen Strom aus dem Kraftwerk zu liefern. Ein Anteil von 75% der Produktion sollte der Britischen Zone überlassen werden. Die Britische Luftwaffe war mit ihren wachsenden Luftfahrt-Forschungsverpflichtungen am Stützpunkt Göttingen auf diese Energieversorgung angewiesen.
Direkt durch das Betriebsgelände verläuft jetzt die Grenze zwischen Ost und West, zwischen britischer und sowjetischer Besatzungszone. Es ist zugleich der Beginn einer einzigartigen Geschichte im kalten Krieg.
1946 wurde zwischen den Oberbefehlshabern Wassili Sokolowski (UdSSR) und Brian H. Robertson (Großbritannien) für den Weiterbetrieb des Kraftwerkes Harbke und dem grenzüberschreitenden Braunkohle Abbau eine Vereinbarung geschlossen. Dadurch bestand hier die Grenze nur auf dem Papier und die Mitarbeiter der BKB durften die Grenze überschreiten. Denn sowohl die Sowjets als auch die Briten brauchten das Kraftwerk in Harbke, weil es als eines der wenigen war, dass von Kriegsschäden verschont wurde und die Stromversorgung auf beiden Seiten der Grenzen garantiere. Auf der später niedersächsischen Seite gab es die Hauptverwaltung, die Brikettwerke, das Schwelwerk und kleinere Kraftwerke. Das Kraftwerk Harbke und die Brikettfabrik Bismarck lagen auf der östlichen Seite.
R-Brief von Harbke über Helmstedt 1947 nach Berlin-Britz
Interessant ist der Ort des Absenders: Alversdorf, Krs. Helmstedt, BKB Lager 50/12, Alversdorf wurde 1974 selbst für den Tagebau aufgegeben.
R-Zettel vom obigen Beleg, Blanko R-Zettel mit handschriftlichem Eintrag Harbkeund vorgedrucktem Numerator.
Quer durch den Tagebau pendelten täglich hunderte Menschen zur Arbeit über die Grenze. Kohlekumpel aus Harbke und Helmstedt (und der jeweiligen Umgebung), die in der einen Zone lebten und in der anderen Zone arbeiteten. Im grenzüberschreitenden Tagebau Viktoria war die Flucht über den nicht bewachten Tagebau möglich. Die Bergleute auf beiden Seiten wurden in West-Mark bezahlt, denn sie hatten Arbeitsverträge mit der BKB in Helmstedt.
Poststempel Harbke über Helmstedt vom 11. März 1948
Im Jahr 1947 wurde mit 7.639 Beschäftigten die höchste Mitarbeiterzahl der Unternehmensgeschichte erreicht. Allerdings ergab sich gleichzeitig eine schwierige Situation für die BKB durch die direkte Lage ihrer Betriebe auf der innerdeutschen Grenze nach dem Zweiten Weltkrieg.
Auch die Gründung beider deutschen Staaten 1949 führte zu keiner Veränderung der Situation zwischen Harbke und Helmstedt im Tagebau.
Am 26. Mai 1952 ändert sich die Lage dramatisch. Ohne Vorahnung besetzen in den frühen Morgenstunden Einheiten der Volkspolizei der DDR den östlichen Teil des Tagebaus zwischen Harbke und Helmstedt. Innerhalb weniger Minuten standen die Geräte auf beiden Seiten still. Die Braunkohleförderung kam zum Erliegen.
1400 Bergleute aus Harbke und 400 Bergleute aus Helmstedt verloren über Nacht ihre Arbeit, weil sie nicht mehr über die Grenze zur Arbeit kamen.
Dem Unternehmen BKB gingen durch die Grenzschließung alle Anlagen auf ehemals preußischem Gebiet (Tagebau Wulfersdorf, Teile des Tagebaus Victoria, die Brikettfabrik Bismarck und das Kraftwerk Harbke) verloren. Außerdem gehen der BKB 62 % der gewinnbaren Kohle verloren.
Das Kraftwerk Harbke wurde zum Volkseigentum erklärt (VEB Braunkohlewerk).
In den Folgejahren mussten diese Defizite durch einen eigenen Kraftwerksbau auf westdeutscher Seite ersetzt werden. 1954 fing man auf beiden Seiten wieder an Kohle zu fördern und Strom (Kraftwerk Offleben im Westen) zu produzieren.
R-Brief der Deutschen Post der DDR von Harbke nach Stendal (Absatzkontor), Poststempel vom 28. März 1956. Blanko R-Zettel mit Stempel Harbke über Oschersleben (Bode). Oschersleben (Bode) entspricht der damaligen Kreisbezeichnung. (*)
R-Zettel vom obigen Beleg mit fünfstelligem Numerator 00307 (*)
1956 kam es zu einer ersten Annäherung. Die Betriebsleiter von Ost und West tauschten DDR- und BRD-Territorien aus (37 Hektar Kippen Fläche Ost gegen 13 Hektar Kippen Fläche West), um bergbautechnisch sinnvoll arbeiten zu können.
Mit dem Bau der Mauer 1961 kommen die Aktivitäten zum Erliegen.
Poststempel Harbke (Kr Oschersleben) vom 30. Juni 1967, ohne Angabe der Postleitzahl
Stempel des ZKD (Zentraler Kurierdienst) vom VEB (Volkseigener Betrieb) Braunkohlewerk 3222 Harbke.
Stempel des ZKD (Zentraler Kurierdienst), VEB Energieversorgung Magdeburg, Kraftwerk Phillipp Müller, 3222 Harbke (*)
(Philipp Müller wurde am 11. Mai 1952 in Essen erschossen. In der DDR wurde das Andenken an ihn insbesondere zur Propaganda genutzt.)
Der ZKD war ein von der Deutschen Post der DDR durchgeführter Postdienst des DDR-Innenministeriums.
Blick über die Zonengrenze von West nach Ost zum Kraftwerk Harbke.
Am 19. Mai 1976 kam es zur Vertragsunterzeichnung „Grenzpfeiler Braunkohle Helmstedt/Harbke“ in Ostberlin. Wieder setzen sich wirtschaftliche Interessen über politischen Überlegungen (Grenze) durch.
Beide Seiten dürfen wieder grenzüberschreitend arbeiten, denn nur so war in dieser Region Braunkohle wirtschaftlich zu fördern. Beide Seiten überließen dafür der anderen Seite Flächen zur zeitweiligen Nutzung im Tausch („Dem Tagebau Helmstedt zur Nutzung zeitweilig überlassenes Territorium der DDR und dem Tagebau Wulfersdorf zur Nutzung überlassenes Territorium der BRD, jeweils Stand 1. Abbauphase“).
Die Abbaugebiete wurden waffenfrei. Zwei Kilometer Grenze mussten geräumt werden. Die Minenräumungen erwiesen sich wegen der bisherigen Bodenbewegungen als schwierig. Der bisherige Todesstreifen wurde durch einen Maschendraht ersetzt und für Besprechungen zwischen Ost und West gab es ein Gartentürchen im Maschendrahtzaun.
Weil Harbke dieses Grenzgeheimnis barg, verschwand gleich der ganze Ort von jeder Landkarte der DDR. Weder Straßenschilder noch Wegweiser führten in das Dorf an der offenen Grenze. Harbke wurde von der Außenwelt hermetisch abgeschirmt.
Ausschnitt Briefkopf, Rundstedter Str. 10 a in Harbke
Hauptarbeitgeber im Filialbetrieb Harbke war das Braunkohle-Kraftwerk VEB Kombinat Gustav Sobottka aus Röblingen.
R-Zettel 3222 Harbke, ca. 1982, Numerator dreistellig
R-Zettel 3222 Harbke, Numerator vierstellig
Bis 1986 arbeiteten hier ost- und westdeutsche Bergleute grenzüberschreitend in einem Braunkohle Tagebau zusammen.
Selbst die Grenztruppen der DDR hatten im Tagebau keinen Zutritt.
Am 26. September 1986 fuhr der letzte Zug zum Kraftwerk.
Am 22. Dezember 1989 wurde der Grenzübergang von Helmstedt nach Harbke geöffnet.
Poststempel 3222 Harbke vom 6. Dezember 1990, Kreisstempel mit Stegsegment unten
Kreisstempel mit Stegsegment oben, 6 Wellenlinien senkrecht, Datum 2. Juli 1993 und Uhrzeit 9 Uhr, Verwendung ab 1. Juli 1993.
R-Zettel mit fünfstelliger Postleitzahl, naßklebend: 39365 Harbke
R-Zettel mit fünfstelliger Postleitzahl, selbstklebend: 39365 Harbke
Mit der Einführung der fünfstelligen Postleitzahl 1993 hieß in Harbke die neue Postleitzahl 39365.
Im Juni 1994 wurden die Schornsteine vom Kraftwerk Harbke gesprengt. Das Ende der Braunkohlen Industrie in Harbke war besiegelt.
Historischen Entwicklung des Braunkohleabbaugebiets direkt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Helmstedt und Harbke (Quelle: Fa. post-mining & brownfields consulting, siehe unten)
Seit 2004 wird der ehemalige Tagebau saniert und durch Grundwasser geflutet. Der Lappwaldsee überdeckt den ehemaligen Grenzverlauf und die Spuren der außergewöhnlichen deutsch-deutschen Geschichte. (Foto von 2016) 2031 soll der See sein geplantes Ausmaß erreicht haben.
Harbke erlebt durch Gebietsreformen wechselnde Zugehörigkeiten oder Namensänderungen bei der Landkreis Zuordnung. Seit 2007 lautet die Bezeichnung Landkreis Börde, die Kreisstadt ist Haldensleben. Harbke ist Mitgliedgemeinde der Verbandgemeinde Obere Aller in Sachsen-Anhalt. Harbke hat ca. 1.800 Einwohner.
Nur etwa fünf Kilometer von Harbke entfernt lag der Grenzübergang Helmstedt-Marienborn. Dieser war der größte und bedeutendste Grenzübergang an der innerdeutschen Grenze während der deutschen Teilung und bestand zwischen 1945 und 1990.
Quellen:
Braunschweiger Postgeschichtliche Blätter, Gesellschaft für deutsche Postgeschichte e.V., Bezirksgruppe Braunschweig Heft 9/10 Dezember 1968
Die Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG, Werner Vogt, Andrea Dreifke-Pieper, 1999, Econ Verlag, München
Grenzkohle,Christiane String, Zeitschrift Horch und Guck, Heft 2/2009, Heruntergewirtschaftet, Seiten 36 bis 39
Heringsbahn, Achim Walther und Joachim Bittner, Die innerdeutsche Grenze bei Hötensleben, Offleben und Schöningen, 2011, Mitteldeutscher Verlag, Halle
Das Geheimnis von Harbke, Operation Grenzkohle, TV-Bericht, Mitteldeutscher Rundfunk MDR, 9.4.2019
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung an Herrn Andreas Kadler, Berlin, post-mining & brownfields consulting, www.post-mining.de
Vielen Dank an Klaus Hirschfeld, Haldensleben für die freundlicher Überlassung (*) von R-Zetteln, Abbildungen und Belegen zur Bereicherung dieses Artikels. Toll!
Vielen Dank an Dr. Thomas Schmidt, Haldensleben, für die Zusammenstellung der Poststempel von Harbke und der Genehmigung zur Abbildung.
Mit der Einführung der fünfstelligen Postleitzahl ab dem 1. Juli 1993 änderte sich die Anmutung der R-Zettel. Erstmals gab es bundesweit (alte und neue Bundesländer) ein einheitliches Postleitzahlensystem.
Neben den klassischen nassklebenden R-Zetteln, kamen zwei selbstklebende Einschreibzettel im Postalltag vor, eine etwas höhere und eine schmalere Variante.
Am Beispiel von 30159 Hannover 1 werden die drei Varianten kurz vorgestellt:
nassklebend, wie bei der vierstelligen Postleitzahl
selbstklebend, schmalere Variante, 15mm
selbstklebend, höhere Variante, 18mm
Bei der Produktion der Druckerei Sontag (tatsächlich mit einem N geschrieben) kamen im Vor- und Nachspann der hergestellten Einschreibzettel über 30 Exemplare überdruckte (geschwärzte) Zettel vor.
Überdruckt waren der Numerator und die fünfstellige Postleitzahl.
Klassische Makulatur, die aber in den Postalltag kam und ohne Probleme mit eingesetzt wurde. Da Einschreibzettel keine Wertzeichen (wie Briefmarken), sondern Postformulare sind, ist das kein Beinbruch.
Aber ein interessantes Tätigkeitsfeld für den Sammler!
Die vorliegenden Belege sind aus den Monaten Juli, August, September und Oktober 1993, sowie Januar und März 1994. Vermutlich hatte es sich anschließend postintern herumgesprochen die Makulatur nicht mehr einzusetzen.
Sortierung der Belege nach Postleitzahl aufsteigend:
21684 Stade 3, Stadtteil Wiepenkathen, Poststempel vom 8. Januar 1994
R-Zettel vom obigen Beleg
29323 Wietze 4, Ortsteil Wieckenberg, Poststempel 20. September 1993
R-Zettel vom obigen Beleg
29664 Walsrode 13, Stadtteil Groß Eilstorf, Poststempel 31. Juli 1993
R-Zettel vom obigen Beleg
30827 Garbsen 4, Stadtteil Berenbostel, Unterscheidungsbuchstabe (UB) a, Poststempel vom 17. Juli 1993
R-Zettel vom obigen Beleg
30851 Langenhagen 3, UB b, Poststempel vom 13. Juli 1993, Absenderfreistempel „100 Jahre Verlagsgruppe Madsack“ vom 2. Juni 1993 mit vierstelliger Postleitzahl.
R-Zettel vom obigen Beleg
R-Zettel 30929 Seelze 8, Stadtteil Kirchwehren, vorliegender Beleg vom 15. Oktober 1993. Diese Postfiliale wurde bereits am 1. November oder 1. Dezember 1993 geschlossen.
31008 Elze 1, UB d, Poststempel vom 1. September 1993
R-Zettel vom obigen Beleg
31688 Nienstädt 3, Ortsteil Liekwegen, Poststempel vom 26. Juli 1993
R-Zettel vom obigen Beleg
38527 Meine 2, Ortsteil Grassel, Poststempel vom 3. August 1993
R-Zettel vom obigen Beleg
Eine zeitliche Ausnahme bietet der Beleg vom September 1995. Hier ist ein Sonderpostamt (Unterscheidungsbuchstaben „sp“) betroffen, für das die Zettel bevorratet sein dürften.
49074 Osnabrück 1, UB sp, Sonderstempel vom 14. September 1995
R-Zettel vom obigen Beleg
49324 Melle 1, UB c, Sonderstempel vom 13. März 1994
R-Zettel vom obigen Beleg
Mit etwas Fantasie lässt sich die Makulatur Vermutung belegen. Bei den nachfolgend nebeneinander gestellten geschwärzten R-Zetteln ist das Wort „EINRICHTE N“ zu entdecken:
Ein Besuch in der Gemeinde Neuhaus an der Elbe (Amt Neuhaus) ist nicht nur wegen dem Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue, den Deichen, den Obstbäumen am Straßenrand, den Vogelschwärmen im Herbst, der Wanderdüne, den großen landwirtschaftliche Flächen, den Radwegen und der Natur lohnend.
1945 und 1993 wurde im Amt Neuhaus Geschichte geschrieben!
Dieser Artikel hat nicht die Aufgabe die gesellschaftlichen Verwerfungen im Dritten Reich (u.a. Krieg, Verfolgung von Menschen) oder in der DDR (u.a. Aktion Ungeziefer, Stasi) zu beleuchten. Im Mittelpunkt stehen die Philatelie und die Postgeschichte.
Die Gemeinde ist mit seiner relativen geringen Einwohnerzahl und den vielen Poststellen eine Freude für jeden Philatelisten. Durch die intensive Geschichte vom Deutschen Reich, über DDR bis zur Bundesrepublik gibt es eine Fülle von unterschiedlichen R-Zetteln, Stempeln und Belegen.
Wichtig zum Verständnis der Geschichte sind Vorgänge aus den Jahren 1689, 1705 und 1816 auf denen diese philatelistische Betrachtung aufbaut. Beginnend mit Herzogtümern mit wechselnden Besitzverhältnissen bis zur wesentlichen Rolle des Königreiches Hannover, das nach 1816 das rechtselbische Amt Neuhaus behielt.
Am 1. Oktober 1838 richtete die hannoversche Postverwaltung im Amtssitz Neuhaus eine Postspedition ein.
Der Poststempel „NEUHAUS A:D:ELBE“ wurde bis 1848 benutzt. Von 1849 bis 1856 wurde ein zweizeiliger Langstempel eingesetzt. Seit 1852 führte die Spedition auch einen Doppelkreistempel mit blauer Stempelfarbe.
Am 1. Dezember 1850 konnten die Neuhäuser erstmals Postwertzeichen erwerben, denn die hannoversche Postverwaltung hatte als viertes Land in Deutschland diese Neuerung eingeführt.
Nach der Annexion des Königreiches Hannover durch Preußen 1866 blieb das rechtselbische Amt Neuhaus bis 1945 bei der preußischen Provinz Hannover.
Die Bezeichnung der Poststation änderte sich. Aus der hannoverschen Postspedition wurde eine preußische Postexpedition. Das preußische Postwesen wurde am 1. Januar 1868 in die Norddeutsche Bundespost eingegliedert. Innerhalb von drei Jahren zierten die Poststationen drei verschiedene Posthauschilder.
1871 übernahm die Deutsche Reichspost. Und 1876 wandelte die Postverwaltung die Postexpedition in ein Postamt III. Klasse um.
1882 änderte sich die Zusatzbezeichnung des Ortes Neuhaus an der Elbe in Neuhaus (Elbe).
Am 11. Juni 1883 wurde die erste Postagentur im Amt Neuhaus im Ortsteil Tripkau eingerichtet.
R-Brief von Neuhaus (Elbe) nach Rheinberg am Niederrhein, R rechtsstehend, Poststempel 20. August 1884
R-Zettel vom obigen Beleg
Aus den alten hannoverschen Ämtern Bleckede und Neuhaus wurde am 1. April 1885 der Kreis Bleckede gebildet. Dieser wurde 47 Jahre später zum 1. Oktober 1932 aufgelöst und in den Landkreis Lüneburg eingegliedert.
Gruss aus Neuhaus, 1895. Totalansicht, Villa Kampf, Lindenhof, Krieger-Denkmal, Apotheke, Pastorenhaus, Hotel zur Post.
1897 wurde in Neuhaus ein neues Postgebäude errichtet.
Das frühere Postamt in Neuhaus an der Elbe in der Poststr. 9 mit Schriftzug. Dieses Postamt wurde am 31. August 2003 geschlossen
Am 15. August 1898 wurde die zweite Postagentur im Ortsteil Stapel eröffnet.
Poststempel Neuhaus (Elbe) vom 18. Juni 1900
R-Brief Neuhaus (Elbe) 20. Juli 1924
R-Zettel vom obigen Beleg, R linksstehend, Druck dieses R-Zettel Typs 31 in Rollen
Ab 1928 begann die Einrichtung der Landverkraftung. Beginnend ab 1. August 1928 erfolgte neben der Hauptpost in Neuhaus die Einrichtung von Poststellen in den Orten Bitter, Bohnenberg, Darchau, Dellien, Haar, Laake, Laave, Neubleckede, Neugarge, Niendorf, Pinnau, Pommau, Preten, Privelack, Rassau, Rosien, Stapel, Stiepelse, Stixe, Strachau, Sückau, Sumte, Timkenberg, Vorderhagen, Wendischthun und Wilkenstorf.
Die Ortschaften Niendorf, Vorderhagen, und Timkenburg (Groß Timkenburg) gehörten zum Land Mecklenburg, sie wurde aber 1928 dem Postamt Neuhaus zugeteilt. Der zum Amt Neuhaus gehörende Ort Wehningen (bis 20. März 1947 Junker-Wehningen) erhielt auch eine Poststelle, die dem Postamt Dömitz zugeordnet war.
R-Brief Neuhaus nach Bleckede, Poststempel vom 11. März 1929, Poststellen II Stempel Stixe Neuhaus (Elbe) Land.
R-Zettel vom obigen Beleg, schmaler Rahmen
R-Zettel Kaarßen, schmaler Rahmen
R-Brief Neuhaus (Elbe), 20. Juli 1932, an die Verteilungsstelle für Gerichtsvollzieheraufträge beim Amtsgericht Hannover.
R-Zettel vom obigen Beleg
Poststempel Neuhaus (Elbe) Land vom 23. Mai 1933
Paketkarte Neuhaus (Elbe) Land, Poststempel 30. Januar 1934 Neuhaus Land
Das Taxquadrat von Neuhaus war 706 (senkrechte Zahl). Mehr zum Thema lesen Sie hier: Taxquadrat.
Eine Paketkarte von Stapel über Neuhaus (Elbe) mit gleichem Taxquadrat vom 17. August 1946 ist bekannt.
Poststempel Neuhaus (Elbe) vom 14. März 1934
Im Ortsverzeichnis I, Verzeichnis der Postanstalten, Berlin, Stand 1936, werden die Ortsteile von Neuhaus, wie in der Aufstellung 1928 mit zugehöriger Poststelle oder Postagentur aufgeführt:
Groß Rassau/über Neuhaus (Elbe), Poststelle – ohne Vorsilbe Groß
Neuwendischthun/über Neuhaus (Elbe), Poststelle – ohne Vorsilbe Neu
neu im Ortsverzeichnis sind aufgeführt:
Gutiz/über Neuhaus (Elbe), Poststelle
Kaarssen/über Neuhaus (Elbe), Postagentur
Tripkau/über Neuhaus (Elbe), Poststelle
nicht mehr im Ortsverzeichnis gelistet ist:
Neubleckede
R-Brief Neuhaus (Elbe), 12. August 1939, an das Arbeitsamt in Dannenberg, R-Zettel mit Zusatz Land, Poststellen II Stempel Pommau über Neuhaus (Elbe).
R-Zettel von obigem Beleg, dicker Rahmen
R-Brief mit Poststempel Stapel über Neuhaus (Elbe) vom 17. April 1944 mit Landpost R-Zettel nach Lübeck.
R-Zettel von obigem Beleg, fetter Schrifttyp
Von den 27 Posthaltern im Bereich des Postamtes Neuhaus waren 15 Gastwirte.
Die Poststellen waren bis 1945 vereinzelt temporär nicht besetzt und die Zustellungen erfolgte über eine benachbarte Poststelle.
Eine wichtige geschichtliche Entwicklung gab es in Neuhaus bei Kriegsende 1945
Ausgehend von dem Gebietsstand von 1937 wurde das besetzte Deutschland nach dem Londoner Protokoll vom 12.9.1944 und bei der Konferenz von Jalta (2. bis 11. Februar 1945) von den alliierten Siegermächten in Besatzungszonen aufgeteilt.
Am 1. Mai 1945 besetzten amerikanische Truppen das Amt Neuhaus. Die Elbe wurde gesperrt. Gemäß den Vereinbarungen der Alliierten übernahmen am 1. Juni 1945 britische Soldaten das zur Provinz Hannover gehörende Gebiet.
Neuhaus wurde wie geplant der britischen Zone zugeordnet. Die Briten stellten eine Insellage von Neuhaus fest. Östlich der Elbe gelegen, an allen Gemeindegrenzen von der neuen sowjetischen Zone umgeben. Und es gab keine Brücke über die Elbe als Verbindung zur Britischen Zone.
Hier ist wohl auch der Grund zu suchen, dass der Bereich Neuhaus/Elbe an die sowjetische Militäradministration abgetreten wurde.
Die britische und die sowjetische oberste militärische Führung in Deutschland vereinbarten am 29. Juni 1945 in Berlin die Übergabe des Amtes Neuhaus an die sowjetische Besatzungszone (…that the River Elbe forms a natural boundary in this area…).
Am 30. Juni 1945 hing in den Dörfern die Mitteilung, dass das Amt Neuhaus am darauffolgenden Tag unter die Verwaltung der sowjetischen Armee gestellt wurde.
Im 4. Juli 1945 übergaben die Briten den Flecken an die Sowjets.
Das Amt Neuhaus gehörte dann zum Landkreis Hagenow in der Sowjetischen-Besatzungs-Zone (SBZ).
Am 5. Juli 1945 weist die RPD Hannover ihre Postämter und die anderen Reichspostdirektionen darauf hin, dass Neuhaus/Elbe in die russische Besatzungszone eingegliedert worden ist.
R-Brief Neuhaus (Elbe) mit Postleitgebietszahl (PLGZ) 20, 27. Januar 1946, nach 20 Göttingen, der Poststempel trägt noch nicht die PLGZ 20, Barfreimachung „Bezahlt am: …“ als Zweizeiler im Rechteck.
R-Zettel vom obigen Beleg
Barfreimachungen von Neuhaus sind belegt vom 6.8.45, 9.8.45, 23.8.45, 28.8.45, 31.8.45, 4,9,45, 14.9.45, 21.9.45, 24.9.45, 5.10.45, 24.10.45, 21.11.45, 23.11.45, 28.12.45, 3.1.46, 26.1.46, 2.2.46, 27.1.46 und 22.7.48. Die Barfrankaturen dominierten das Erscheinungsbild der Briefpost, denn sie waren bis zur Herausgabe der einzelnen Zonenausgaben der alleinige Freimarkenersatz und damit die typische Notfrankatur jener Zeit.
Ergänzend zum obigen Zettel gab es auch einen R-Zettel mit dem Zusatz Land mit der Postleitgebietszahl 20. Dieser Einschreibezettel sollte bei Einschreiben aus den Poststellen eingesetzt werden.
Das Postamt Neuhaus (Elbe) setze die Postleitgebietszahl im Normstempel bis Januar 1946 ein. Die PLGZ wurde aus dem Stempel entfernt, nachweisbar erstmals am 19. April 1946. Anschließend wurde die PLGZ 3 im Kreis vor den Ortsnamen gesetzt, belegt ab dem 13. Dezember 1946.
Ein besonderer R-Zettel. Die Postleitgebietszahl 20 wurde mit der neuen PLGZ 3 überstempelt.
Auf einmal PLGZ 3 a! Auf einer Postverkehrskarte von 1954 sind Neuhaus, Stapel, Kaarßen, Tripkau u.a., nordöstlich der Elbe im Gebiet 3 a eingezeichnet. Die dicke Linie grenzt westlich an das Gebiet Postleitgebiet 24 a und südlich an das Gebiet 20 a an.
R-Brief von Tripkau über Neuhaus (Elbe) nach Hannover vom 2. Oktober 1946. Der Poststellen II Stempel und der gestempelte Absender erklärt die Herkunft. Ein Aushilfs-R-Zettel von Malliß (Meckl) mit der Postleitgebietszahl 3, handschriftlich geändert Tripkau und ein Poststempel aus dem benachbarten Ort: 3 Festung Dömitz machen das Provisorium komplett.
Richter bezeichnet in seinem Buch „Mecklenburg-Vorpommern, die Stempel der Postämter, Zweigpostämter und Poststellen 1945-1952“ den Poststellen II Stempel von Tripkau als Ortnotstempel.
R-Zettel vom obigen Beleg
Malliß und Tripkau liegen ca. 20 km voneinander entfernt.
Poststellen II Stempel von Tripkau vom obigen Beleg
Im Frühjahr 1947 wurde Mecklenburg-Vorpommern in zwei Postleitgebiete geteilt. Aus Leitgebiet 3 wurde 3a und 3b. Die Entscheidung und Anweisung zu dieser Aufteilung erfolgte am 21. März 1947 und die Umsetzung startete ab dem 22. April 1947.
R-Brief Stapel vom Februar 1948 nach 24 Husum. Poststempel 3 Stapel, Blanko R-Zettel mit handschriftlichem Eintrag Stapel. Kreis für PLGZ nicht ausgefüllt.
R-Zettel vom obigen Beleg, Typ 751
R-Zettel Stapel, auch Typ 751, jetzt mit Postleitzahl 3 im Kreis, Beleg vom 23. November 1950
R-Brief mit Poststempel 3 Neuhaus (Elbe) vom 10. Juni 1949 nach Hamburg. Blanko-R-Zettel mit Stempel Neuhaus-Elbe. Absender aus Konau, Briefmarken der Sowjetischen Zone.
R-Zettel vom obigen Beleg
R-Brief Neuhaus (Elbe) vom 11. August 1949 nach 20 Ildehausen. Verwendung eines früheren Poststempels ohne PLGZ und Aushilfs-R-Zettel 3 Schwerin (Meckl) überstempelt mit Neuhaus (Elbe). Briefmarken der Sowjetischen Zone mit Michel Nr. 186 und 197.
R-Zettel vom obigen Beleg, Typ 751
Gründung der DDR am 7. Oktober 1949
R-Brief Stapel nach 24b Husum, Poststempel 3 Stapel über Neuhaus (Elbe) 20. November 1950, Blanko-R-Zettel mit Stempel Stapel über Neuhaus (Elbe), Kreis für PLGZ nicht ausgefüllt. Briefmarken der Sowjetischen Zone mit Michel Nr. 212, 213, 216 und 220.
R-Zettel vom obigen Beleg, Typ 751
Mehr Informationen zu dem R-Zettel Typ 751 erhalten Sie hier.
R-Brief von Kaarssen 11. Dezember 1952 nach 1 Berlin, Poststempel 3 Kaarssen über Neuhaus (Elbe), Blanko-R-Zettel mit Stempel Kaarssen. Briefmarken der Sowjetischen Zone mit Michel Nr. 225 und 227.
Der Brief wurde von einem Pastor i.R. (Absender) an die Kasse der Evangelischen Kirche in Berlin (Ost) gesendet. Die adressierte Straße Bischofstr. 6 – 8 gibt es heute in Berlin-Mitte im Bereich Klosterstraße nicht mehr. Der Generalbevollmächtigten der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beim Ministerrat der DDR hatte hier seit 1949 seinen Sitz. Das zuletzt von der evangelischen Kirche unter dem Namen Heinrich-Grüber-Haus genutzte Gebäude wurde 1967 abgerissen.
R-Zettel von obigem Beleg
Bei neu beschafften Poststempeln entfiel die Postleitgebietszahl ab Sommer 1950 schleichend.
R-Brief Neuhaus (Elbe) vom 11. Februar 1953 nach Erfurt mit Poststempel 3 Neuhaus (Elbe). Der Absender verwendet die PLGZ 3a. Nachgebühr Stempel, Nachgebühr 33 Pfennige. Da der Brief bei der Post als Einschreiben aufgegeben wurde, ist die Nachgebühr eher ungewöhnlich. Briefmarken der DDR mit den Michel Nr. 314, 321 und 332.
R-Zettel vom obigen Beleg, R-Zettel mit fünfstelligen Numerator und Formulareindruck C 35 in der rechten unteren Ecke. Kleines R, R-Zettel Typ 8353.
Ergänzend zum obigen Zettel gab es auch einen R-Zettel mit dem Zusatz Land für die Einschreiben aus den Poststellen. Großes R, R-Zettel Typ 8341.
R-Zettel Tripkau üb Neuhaus (Elbe), mit Formulareindruck C 35
Ab 1951 wurden die Einschreibzettel der Deutschen Post der DDR im Rollendruck im VEB Kassenblock, Berlin hergestellt. R-Zettel Typ 833 als vierte Ausgabe für die sowjetische Besatzungszone bzw. die DDR.
Eine Besonderheit bieten die beiden obigen R-Zettel. Bedingt durch einen Mangel an R-Lettern wurde in den Jahren 1951 bis 1954 bis zu acht verschiedene Zettel Typen hergestellt. Ob alle acht Typen in Neuhaus eingesetzt wurden ist noch nicht abschließend untersucht. Diese R-zettel sind erkenntlich am Formularzudruck C 35, Der jeweilige Numerator ist fünfstellig und beginnt mit zwei Nullen.
Die Einschreibzettel der Deutschen Post der DDR haben sich weiter verändert. Ab 1956 wurden in der DDR R-Zettel im Rautenmuster mit einem Amtskennzeichen in der rechten unteren Ecke und mit jeweils sechs Rauten oben und unten als Rahmen eingeführt.
Zettel gibt es auf gewöhnlichem weißen und auf Pergaminpapier, mit durchgehenden und unterbrochenen (Zebrastreifen) Umrandungen.
R-Zettel Neuhaus (Elbe) auf dickerem Papier mit vierstelligem Numerator, ohne Unterscheidungsbuchstabe und AKZ-Zusatz „Sch 18“ im abgeteilten Feld. (sechs Rauten im Rahmen). R-Zettel Typ 8411.
R-Zettel Kaarßen über Neuhaus (Elbe) auf dickerem Papier mit vierstelligem Numerator, ohne Unterscheidungsbuchstabe und AKZ-Zusatz „Sch 18“ im abgeteilten Feld. (sechs Rauten im Rahmen).
Die nachfolgende Ausgabe wurde etwa ab 1958 auf glasigem Pergaminpapier gedruckt.
R-Zettel Neuhaus (Elbe) auf Pergaminpapier mit vierstelligem Numerator, Unterscheidungsbuchstabe a und AKZ-Zusatz „Sch 18“ im abgeteilten Feld. (sieben Rauten im Rahmen).
Sch steht für (OPD) Schwerin.
Poststellen II Stempel:
Nicht von jedem Ort bzw. jeder Poststelle lassen sich Einschreibbelege finden. In solchen Fällen ist es eine große philatelistische Freude und auch ein gleichwertiger Ersatz, die wirklich zahlreichen Poststellen im Amt Neuhaus anhand der sogenannten Poststellen II Stempel zu belegen:
Bitter Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1929
Bitter über Neuhaus (Elbe), ca. 1948
Bohnenburg über Neuhaus (Elbe), ca. 1939
Bohnenburg über Neuhaus (Elbe), ca. 1957
Darchau Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1932
Darchau über Neuhaus (Elbe), ca. 1937
Darchau über Neuhaus (Elbe), ca. 1957
Dellien Neuhaus (Elbe) Land, Vorlage s/w Kopie, ca. 1937
Dellien über Neuhaus (Elbe), 1960
Gutitz Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1930
Gutitz-Zeetze über Neuhaus (Elbe), ca. 1960
Haar über Neuhaus (Elbe)
3a Haar über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie
Laake über Neuhaus (Elbe), ca. 1933
Laave Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1928
Laave über Neuhaus (Elbe), ca. 1946
Neu Garge Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1929
Neugarge über Neuhaus (Elbe), ca. 1937
Niendorf über Neuhaus (Elbe), ca. 1933
Niendorf über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie
Pinnau über Neuhaus (Elbe), ca. 1941
Pommau Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1928
Pommau über Neuhaus (Elbe), ca. 1939
Pommau über Neuhaus (Elbe), ca. 1962
Preten über Neuhaus (Elbe), ca. 1935
Preten über Neuhaus (Elbe), ca. 1947
Preten Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1930
Privelack über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie
Rassau über Neuhaus (Elbe), ca. 1943
Rosien über Neuhaus (Elbe), ca. 1934
Stapel über Neuhaus (Elbe), ca. 1935
Stiepelse Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1935
Stiepelse über Neuhaus (Elbe), ca. 1938
Stiepelse über Neuhaus (Elbe), ca. 1962
Stixe über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie
Stixe Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1929
Stixe über Neuhaus (Elbe), ca. 1940
Stixe über Neuhaus (Elbe), ca. 1955
Strachau Neuhaus (Elbe) Land, ca. 1933
Strachau über Neuhaus (Elbe), ca. 1939
Sückau über Neuhaus (Elbe), Vorlage s/w Kopie
Sumte über Neuhaus (Elbe), ca. 1958
Viehle über Neuhaus (Elbe), ca. 1964
3 Vorderhagen über Neuhaus (Elbe), ca. 1950
Vorderhagen über Neuhaus (Elbe), ohne Datum
3a Wehningen über Dömitz (Meckl.), ca. 1950
Wehningen über Neuhaus (Elbe), ca. 1958
Wilkenstorf über Neuhaus (Elbe), ca. 1934
Und selbstverständlich freut sich der Autor über Ihre ergänzenden Belege in Form z.B. von geeigneten Scans.
Und wieder wurde in Neuhaus Geschichte geschrieben
Nach der Wende in der DDR und der örtlichen Grenzöffnung am 25. November1989 um 12.30 Uhr strebte die Gemeinde nach Niedersachsen. Drei Jahre, von 1990 bis 1993, dauerten die Verhandlungen zwischen den Landesregierungen in Schwerin und Hannover, sowie der Bundesregierung in Bonn.
R-Zettel von 2840 Neuhaus, Unterscheidungsbuchstabe a. Die Post arbeitete bis zur Einführung der fünfstelligen Postleitzahl 1993 weiter mit der bisherigen Postleitzahl 2840 und den bisherigen Formularen. (dreistelliger Numerator). R-Zettel Typ 846.
Durch das Abreisen aus dem Wertzeichenspender erfolgt die Trennung der R-Zettel unabhängig von der vorgesehenen Perforation.
Einlieferungsschein zum obigen R-Zettel (Abb. ohne Brief). Einlieferungsschein der Deutschen Post der DDR, mit Poststempel Neuhaus 284 vom 11. Januar 1991
R-Zettel von 2840 Neuhaus, ohne Unterscheidungsbuchstabe. Poststempel des dazugehörenden Beleges vom 19. Februar 1992.
Briefausschnitt vom 25. Februar 1992, Die Poststelle in 0-2841 Stapel setzt den Poststellenstempel/Spatelkreisstempel direkt auf die Marke. R-Zettel 2841 Neuhaus, wobei die letzte Ziffer (1) den Landbereich bezeichnet.
Der Spatelkreisstempel vom obigen Beleg, die 12 steht für Stapel. Rechte Seite Abbildung Posthorn. Die Vergabe der Nummern je Poststelle erfolgte nach der Fahrreihenfolge des Postfahrzeuges. Üblicherweise wurde dieser Stempel nur im Innenverhältnis verwendet.
Weiteren Spatelstempel finden Sie in diesem Artikel vor der Abbildung der Ortsschilder.
Der R-Zettel von obigem Beleg, mit Postleitzahl 2841, ohne Unterscheidungsbuchstabe.
R-Brief aus (Absenderangabe) Tripkau, nach Schwerin, Datum im Stempel Neuhaus leider nicht lesbar, Landpost-R-Zettel 2841. Die Briefmarke zu 200 Pfennige (Deutsche Mark) mit Motiv Magdeburger Dom (Michel Nr. 3351 der DDR) erschien am 2. Juli 1990. Der Beleg ist also frühestens ab diesem Datum verschickt worden.
Der R-Zettel von obigem Beleg, mit Postleitzahl 2841, mit Unterscheidungsbuchstabe a.
Die acht selbstständigen Gemeinden wurde zum 1. April 1992 zu einer Verwaltungseinheit zusammengeschlossen.
Der Staatsvertrag zwischen den Bundesländern über die Umgliederung der Gemeinden im ehemaligen Amt Neuhaus wurde im März 1993 von den Ministerpräsidenten Bernd Seite (Mecklenburg-Vorpommern) und Gerhard Schröder (Niedersachsen) unterzeichnet.
Am 28. Juni 1993 lautet der Aufmacher der Landeszeitung für die Lüneburger Heide: Das Amt Neuhaus kehrt zum Kreis Lüneburg zurück.
Das schraffierte Gebiet wechselt das Bundesland und den Landkreis, Darstellung der Landeszeitung für die Lüneburger Heide.
Seit dem 1. Juli 1993 gehört das Amt Neuhaus zu Niedersachsen und zum niedersächsischen Landkreis Lüneburg.
Neuhaus ist das einzige Gebiet, das einen Wechsel von einem neuen Bundesland (Mecklenburg-Vorpommern) in ein altes Bundesland (Niedersachsen) vollzogen hat.
Und seit dem 1. Juli 1993 gilt in Neuhaus Elbe die neue 5-stellige Postleitzahl 19273.
Briefausschnitt R-Brief vom 26.Juli 1993, 19273 Neuhaus Elbe, R-Zettel mit Unterscheidungsbuchstabe „a“, Marke Wappen Niedersachsen Michel Nr. 1662 Deutsche Bundespost und Automatenmarke 350 Pf.
R-Zettel von obigem Beleg, zweizeilig, naßklebend
R-Zettel 19273 Neuhaus Elbe, einzeilig, ohne Unterscheidungsbuchstabe, naßklebend
R-Zettel 19273 Neuhaus Elbe, einzeilig, Unterscheidungsbuchstabe a, naßklebend
R- Zettel 19273 Neuhaus Elbe, selbstklebend, breite Variante, Herstellung durch die Druckerei Lück
Den neuen eingeführten Labeln der Deutschen Post AG ist der Ort des Absenders nicht mehr zu entnehmen. Der Absenderfreistempel vom 9. Juli 1998 aus Neuhaus, Elbe hilft.
In kurzen Abständen ändern sich die Gestaltungen der Label. Dieser Beleg ist am 28. Juli 2000 abgefertigt worden.
R- Zettel 19273 Kaarßen, selbstklebend, breite Variante, Herstellung durch die Druckerei Lück, gleiche Postleitzahl wie Neuhaus
Poststempel Neuhaus Elbe vom 10. Oktober 2018, Postleitzahl 19273
Die heutige Postagentur in Neuhaus:
Seit dem 9. September 2003 bietet Euronics Tewes in der Poststr. 2 in 19273 Neuhaus/Elbe Postdienstleistungen an.
Ehemalige Poststellen:
Ein unscheinbares Gebäude in Haar, Hauptstr. 13. Ort der ehemaligen Poststelle.
Die Poststelle in Rassau war in der Elbstr. 6 zu finden.
Spatelkreisstempel:
Ähnlich der oben abgebildeten Poststellen II Stempel geben die Spatelkreisstempel der Deutschen Post der DDR die Möglichkeit Poststellen nachzuweisen. Anstelle individueller Ortsbezeichnungen sind die Poststellen durch Ordnungsnummern im links-seitigen Kreis gekennzeichnet. Der Name des Leitpostamtes und darunter die vierstellige Sammelpostleitzahl mit Endziffer 1 (hier: Neuhaus 2841) sind mittig im Stempelkörper platziert. Rechts davon ist das Posthorn als Emblem der Deutschen Post abgebildet.
In § 37 der Dienstanweisung Land vom März 1977 der Deutschen Post war geregelt, dass der Spatelkreisstempel nicht auf Postwertzeichen abgestempelt werden durfte, die auf Postsendungen aufgeklebt sind und in die Hände des Empfängers oder Absenders gelangen. Dieser Poststellenstempel ist kein Tagesstempel.
Interessierten ist es im Zeitraum von 8. Oktober 1990 bis 15. Januar 1991 gelungen diese Spatelstempel zu dokumentieren:
10 – Haar
11- Darchau
12 – Stapel
13 – Zeetze
15 – Laave
16 – Rassau
20 – Kaarßen
21 – Tripkau
22 – Wehningen
23 – Herrenhof
24 – Bitter
25 – Stixe
31 – Sückau
32 – Brahlstorf (Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim im benachbarten Mecklenburg-Vorpommern)
33 – Preten
34 – Dellien
Die Spatelstempel Nummern 1 bis 9 wurden nicht vergeben.
Ohne Abbildung bisher:
35 – Melkhof (Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern)
41 – Neu Garge
42 – Stiepelse
45 – Gülze (Neu Gülze, Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern)
47 – Niendorf
Nicht alle Orte dieser Spatelkreisstempel gehören heute zum Amt Neuhaus. Aber diese Orte wurden damals über Neuhaus postalisch bedient.
Einwohnerzahlen und Ortsschilder:
Maßgeblich für das Postaufkommen eines Gebietes sind Einwohnerzahl, Anzahl der Betriebe oder touristische Besonderheiten.
Die „nur“ 5028 Einwohnerinnen und Einwohner (Stand 31. Dezember 2020) vom Amt Neuhaus verteilen sich über 35 Gemeindeteile:
(Zum Vergleich Einwohnerzahl im April 1991: 6400)
Bohldamm: 2 Einwohner
Bitter: 60
Bohnenburg: 20
Darchau: 30
Dellien: 160
Groß Banratz: 2
Groß Kühren: 9
Haar: 246
Herrenhof: 29
Kaarßen: 329
Konau: 42
Krusendorf: 67
Laake: 36
Laave: 155
Neu Garge: 83
Neuhaus: 1586
Niendorf: 124
Pinnau: 69
Popelau: 81
Preten: 129
Privelack: 21
Rassau: 32
Rosien: 121
Stapel: 365
Stiepelse: 82
Stixe: 65
Strachau: 46
Sückau: 127
Sumte: 125
Tripkau: 279
Viehle und Gülstorf: 36
Vockfey: 33
Wehningen: 163
Wilkenstorf und Raffatz: 30
Zeetze: 244
Quellen:
Ortsverzeichnis I, Verzeichnis der Postanstalten, Eisenbahn- und Dampfschiffstationen im Deutschen Reich, Reichspostzentralamt, Berlin 1936
Postleitzahlen 1945 bis 1965, Neue Schriftreihe der Poststempelgilde, Band 181, Peter Griese, Seiten 18 bis 20
Beiträge zur Postgeschichte Mecklenburg-Vorpommern, Heinz Büchner, 1971
Staatsvertrag zwischen den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen über die Umgliederung der Gemeinden im ehemaligen Amt Neuhaus und anderer Gebiete nach Niedersachsen, März 1993
Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 28. Juni 1993
Die RPD/OPD Hannover in der Jahren 1945-1948, Hans-Henning Mücke, Herausgegeben vom Briefmarken-Club Hannover e.V., 1996
Post- und Telekommunikationsgeschichte, Regionalbereich Nord, 1/1998, Aus der Postgeschichte des Amtes Neuhaus, Heinrich Munk
Mecklenburg-Vorpommern, die Stempel der Postämter, Zweigpostämter und Poststellen 1945-1952, Hans J. Richter, Braunschweig, 2004
Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
Poststellen-Stempel 1928-1988, Peter Griese, Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V., 2008
Klaus Hirschfeld, Rekommandiert / Einschreiben, Einschreibzettel des Postsamtes Haldensleben, Heft 12 vom Verein der Briefmarkenfreunde von Haldensleben und Umgebung e.V.
Förderverein Konau e.V., Gerhard Möller, 2005
Fotos vom Autor, Mai und Oktober 2018, März 2021
Gemeinde Amt Neuhaus, Am Markt 4, 19273 Amt Neuhaus
Ein besondere Dank geht an Herrn Günther Borchers, Sauensiek, Interessengemeinschaft „Deutsche Einheit“ e.V., für die Überlassung von Spatelstempel Abbildungen
Ein weiterer Dank geht an Herrn Horst-Rüdiger Scholz, Reppenstedt, für die Kopien des Poststellen II Stempels von Pinnau und der Stempel von Wehningen und weiterer hilfreicher Unterlagen
Hier finden Sie namentliche Aufzählungen oder Scans von R-Zetteln aus Niedersachsen, die ich für eine Forschungsarbeit suche. Eine Fehlliste wie bei Briefmarken macht hier keinen Sinn, da es für R-Zettel u.a. keine Michel Nummer gibt.
Bieten Sie mir folgende R-Zettel gern über das Kontaktformular zum Kauf oder als Scan an.
Ich suche die folgenden R-Zettel, lose oder auf Brief.
Vielen Dank!
Die abgebildeten R-Zettel sind teilweise Scans aus fremden Sammlungen oder Auktionsangeboten, die für eine bessere Beschreibung der gesuchten R-Zettel sorgen sollen.
Letzte Aktualisierung: 13. Mai 2023
Leitbereich (LB) 2:
209 Drage 1
209 Drage 3
209 Winsen 2
209 Winsen 6
209 Winsen 11
2091 Bahlburg
2091 Borstel
2091 Hunden
2093 St. Buchwedel
2101 Ehestorf
2101 Glüsingen
2101 Iddensen
2101 Leversen
2101 Sieversen
2105 Seevetal 14
2105 Seevetal 17
2107 Nenndorf 1
2107 Nenndorf 2
2107 Nenndorf 3
2107 Nenndorf 4
2107 Nenndorf 5
2107 Nenndorf 6
2107 Nenndorf 7
2107 Nenndorf 8
2107 Rosengarten 11
2110 Buchholz 2
2111 Egestorf 2
2111 Egestorf 3
2111 Egestorf 4
2111 Egestorf 5
2111 Kampen
2111 Lüllau
2111 Oldendorf
2111 Todtshorn
2114 Appel 1
2114 Appel 2
2114 Wenzendorf 3
2115 Egestorf 2
2116 Asendorf
2117 Dohren
2121 Boitze
2121 Brietlingen 2
2121 Dahlem
2121 Dahlenburg 2
2121 Dahlenburg 3
2121 Embsen 2
2121 Mechtersen
2121 Nahrendorf 2
2121 Nahrendorf 3
2121 Lüneburg 1
2121 Südergellersen
2121 Tespe 2
2121 Tosterglope
2121 Vastorf
2121 Wendisch Evern
2121 Westergellersen
2122 Bleckede 2
2122 Bleckede 3
2122 Bleckede 4
2122 Bleckede 5
2122 Bleckede 7
2122 Bleckede 9
2123 Barum
2124 Amelinghausen 2
2125 Salzhausen 2
2126 Adendorf 2
2127 Lüdersburg
2127 Rullstorf
213 Rotenburg 1 Land
213 Rotenburg 4
213 Rotenburg 5
2131 Bötersen
2131 Borchel
2131 Eversen
2131 Horstedt
2131 Jeddingen
2131 Kettenburg
2131 Lüdingen
2131 Mulmshorn
2131 Narthausen
2131 Nindorf
2131 Ottingen
2131 Riekenbostel
2131 Stuckenborstel
2131 Taaken
2131 Waffensen
2131 Westerwalsede
2131 Wistedt
2131 Wittorf
2132 Nindorf
2132 Visselhövede 2
2132 Visselhövede 3
2132 Visselhövede 4
2134 Horstedt 2
2134 Reeßum
2134 Sottrum 2
2134 Taaken
2135 Hemsbünde
2138 Scheeßel Land
2139 Abbendorf
2139 Groß Meckelsen
2139 Hamersen
2139 Hetzwege
2139 Klein Meckelsen
2139 Lengenbostel
2139 Sothel
2139 Stemmen
2139 Tiste
2139 Vahlde
2139 Vierden
2139 Westeresch
2139 Westerholz
2139 Westervesede
2139 Wohnste
2140 Bremervörde 4
2149 Brauel
2149 Brüttendorf
2149 Godenstedt
2149 Hanstedt
2149 Hepstedt
2149 Oldendorf
2149 Ostertimke
2149 Rhadereistedt
2149 Sassenholz
2149 Seedorf
2149 Wiersdorf
215 Buxtehude 4
216 Stade 5
216 Wiepenkathen
2161 Ahrensmoor
2161 Ahrenswohle
2161 Bachenbrook
2161 Barnkrug
2161 Götzdorf
2161 Gräpel
2161 Groß Aspe
2161 Haddorf
2161 Hagen
2161 Heinbockel
2161 Kakerbeck
2161 Ohrensen
2161 Ritschermoor
2161 Schwinge
2161 Twielenfleth
2161 Wedel
2161 Wohlerst
2165 Hollenbeck
2168 Drochtersen 6
2168 Drochtersen 7
217 Warstade
2171 Dobrock
2171 Isensee
2179 Belum 1
2179 Belum 2
2179 Kehdingbruch
219 Cuxhaven 1, UB „g“
219 Cuxhaven 1 e, Unterscheidungsbuchstabe in falscher Zeile
219 Cuxhaven 1 m, Unterscheidungsbuchstabe in falscher Zeile
219 Cuxhaven 133
2191 Altenwalde 4
2191 Cuxhaven-Insel Neuwerk (Numerator in schmaler und fetter Schrift)
2724 Bötersen
2730 Zeven 2
2801 Dannenberg
2801 Grasberg 3
2801 Kirchseelte
2801 Quelkhorn
2802 Ottersberg 7
2803 Kirchweyhe
2804 Seebergen Post Lilienthal b Bremen 1
2806 Leeste 2
2808 Syke 4
2808 Syke 5
2813 Hämelhausen
2814 Engeln
2818 Frankenfeld
2819 Felde
2819 Kastendiek
2819 Okel
2819 Osterholz
2819 Pestinghausen
2819 Ristedt
2821 Aschwarden
2821 Meyenburg
2831 Beckstedt
2831 Blockwinkel
2831 Dimhausen
2831 Hackfeld
2831 Hölingen
2831 Mallinghausen
2831 Natenstedt
2831 Prinzhöfte
2831 Ridderade
2831 Rüssen
2831 Stocksdorf
2832 Neuenmarhorst
2832 Twistringen 3
2832 Twistringen 4
284 Diepholz 3
2840 Diepholz 4
2841 Bieste
2841 Bokern Ost
2841 Bokern West
2841 Borringhausen
2841 Brockdorf Nord
2841 Brockdorf Süd
2841 Carum
2841 Dörpel
2841 Donstorf
2841 Dreeke
2841 Dümmerlohausen
2841 Düste
2841 Eydelstedt
2841 Fladderlohausen
2841 Grevingsberg
2841 Harpendorf
2841 Heede
2841 Hemsloh
2841 Klein Brockdorf
2841 Lehmden
2841 Märschendorf
2841 Nellinghof
2841 Nellinghof-Schierberg
2841 Osterdamme
2841 Scharrel
2841 Schobrink
2841 Wenstrup
2841 Wohlstreck
2845 Damme Land
2846 Neuenkirchen 3
2846 Neuenkirchen 4
2847 Barnstorf 2
2847 Eydelstedt 2
2847 Eydelstedt 3
2847 Eydelstedt 4
2848 Vechta 5
2848 Vechta 7
2849 Astrup
2849 Bakum 3
2849 Bakum 4
2849 Bakum 6
2849 Bakum 7
2849 Büschel
2849 Calveslage
2849 Daren
2849 Deindrup
2849 Erlte
2849 Hagstedt
2849 Hausstetten
2849 Hogenbögen
2849 Lüsche
2849 Lutten 1
2849 Lutten 2
2849 Rechterfeld 1
2849 Rechterfel 2
2849 Stoppelmarkt
2849 Varnhorn
2849 Vestrup
2849 Visbek 5
2851 Appeln
2851 Bexhövede
2851 Bramel
2851 Bramstedt
2851 Bramstedt 3
2851 Büttel
2851 Donnern
2851 Elmlohe
2851 Einfeld
2851 Gakau
2851 Großenhain
2851 Hollen
2851 Holßel
2851 Hosermühlen
2851 Hymendorf
2851 Krempel
2851 Lintig
2851 Lunestedt
2851 Lunestedt 2
2851 Meckelstedt
2851 Rechtenfleth
2851 Sandstedt 2
2851 Spieka 2
2851 Stinstedt
2851 Ueterlande
2852 Alfstedt
2855 Wellen
2856 Langenfelde
2861 Ahrensdorf
2861 Albstedt
2861 Freißenbüttel
2861 Hellingst
2861 Hoope
2861 Lehnstedt
2861 Lesumstotel
2861 Mevenstedt
2861 Neu St. Jürgen
2861 Ohlenstedt
2861 Oldendorf
2861 Pennigbüttel
2861 Teufelsmoor
2861 Tüschendorf
2861 Wellen
2861 Wulsbüttel
2864 Hambergen 2
2864 Holste 2
2865 Lübberstedt
287 Delmenhorst 6
2870 Delmenhorst 6
2871 Altenesch
2871 Falkenburg
2871 Hasbergen
2871 Hengsterholz
2871 Horst
2871 Hoykenkamp
2871 Neuendeel
2871 Neuenkoop
2872 Hude 4
2872 Hude 5
2872 Hude 6
2872 Hude 7
2875 Elmeloh
2875 Ganderkesee
2875 Immer
2878 Kleinenkneten
2879 Kleinenkneten
2879 Moorbek
2879 Spasche
2879 Westrittrum
2881 Augustgroden
2881 Augusthausen
2881 Kötermoor
2881 Neustadt 2
2881 Norderschwei
2881 Nordmentzhausen
2881 Oldenbrok-Altendorf
2881 Oldenbrok-Bahnhof
2881 Oldenbrok-Mittelort
2881 Oldenbrok-Niederort
2881 Reitlanderzoll
2881 Schweierzoll
2881 Seefelderaußendeich
2881 Stollhammer Ahndeich
2882 Ovelgönne 7
289 Nordenham 2
289 Nordenham 3
289 Nordenham 14
289 Nordenham 21
289 Nordenham-Einswarden
2890 Nordenham 3
2890 Nordenham 14
2890 Rhaden
2890 Schweewarden
2891 Eckwarden
2891 Eckwarderhörne
2891 Langwarden
2891 Langwarden-Bahnhof
2891 Sarve
2891 Seeverns
2891 Sillens
2891 Süllwarden
2891 Waddens
2892 Abbehausen
2892 Abbehausen 2
2893 Butjadingen 4
2893 Butjadingen 6
2893 Butjadingen 9
2893 Fedderwardersiel
2900 Oldenburg, Oldb 1 Unterscheidungsbuchstaben „ihk“, Industrie- und Handelskammer
2901 Achternmeer
2901 Altmoorhausen
2901 Bokel
2901 Eckfleth
2901 Husbäke
2901 Jeddeloh 1
2901 Kayhauserfeld
2901 Klein Scharrel
2901 Munderloh
2901 Neuenbrok
2901 Sage
2901 Tungeln
2902 Delfshausen
2902 Loy
2902 Neusüdende
2903 Gießelhorst
2903 Rostrup
2904 Hatten 4
2906 Benthullen
2906 Oberlethe
2906 Wardenburg 4
2907 Großenkneten 4
2908 Thüle
2909 Neuscharrel
2910 Hüllstede
2910 Westerstede 5
2910 Westerstede 6
2910 Westerstede 7
2910 Westerstede 9
2911 Halsbek
2911 Linswege
2911 Westerloy
2912 Torsholt
2912 Uplengen 5
2912 Uplengen 7
2912 Uplengen 9
2914 Barßel 5
2919 Detern
2919 Lammertsfehn
2919 Nordgeorgsfehn
2919 Nordloh
2919 Poghausen
2919 Potshausen
2919 Stapel
293 Varel 4
293 Varel 5
2930 Varel 6
2930 Varel 7
2930 Varel 8
2930 Varel 13
2930 Varel 14
2931 Schweiburg
2932 Zetel 5
2940 Wilhelmshaven 27
2941 Accum
2941 Addernhausen
2941 Asel
2941 Bensersiel
2941 Blersum
2941 Buttforde
2941 Cleverns
2941 Damsum
2941 Dunum
2941 Dunum 1
2941 Eggelingen
2941 Esklum
2941 Etzel
2941 Garms
2941 Müggenkrug
2941 Nord Dunum
2941 Rispelerhellmt
2941 Roggenstede
2941 Sande
2941 Schillig
2941 Tettens
2941 Thunum
2941 Upschört
2941 Utarp
2941 Waddewarden
2941 Wangerland 6
2941 Wangerland 8
2941 Wangerland 10
2941 Wangerland 11
2941 Wangerland 12
2941 Werdum
2941 Westerbur
2941 Wiesede
2941 Willen
2943 Bensersiel
2944 Wittmund 6
2944 Wittmund 7
2944 Wittmund 8
2944 Wittmund 9
2944 Wittmund 12
2944 Wittmund 14
2945 Cäciliengroden
295 Logabirum
2950 Leer 5
2951 Amdorf
2951 Böhmerwold
2951 Detern 2
2951 Dollart 2
2951 Esklum
2951 Hatzum
2951 Jemgum 3
2951 Weenermoor
2951 Westrhauderfehn 2
2954 Wiesederfehn
2957 Westoverledingen 6
2958 Ostrhauderfehn 3
296 Aurich
2961 Westerene Holzloog
2962 Großefehn 7
2965 Ihlow
297 Emden 2
297 Emden 6
297 Emden 25
2971 Eilsum
2971 Freepsum
2971 Grimersum
2971 Groothusen
2971 Hamswehrum
2971 Hinte 5
2971 Hinte 6
2971 Logumer Vorwerk
2971 Osterhusen
2971 Rysum
2971 Suurhusen
2971 Twixlum
2971 Upleward
2971 Visquard
2974 Krummhörn 16
2974 Krummhörn 18
298 Süderneuland
2980 Norden 9
2981 Großheide 1
2981 Großheide 2
2981 Hagermarsch
2981 Kreitlapperei
2981 Leybuchtpolder
2981 Mittelmarsch
2981 Nadöst
2981 Neßmergrode
2981 Neßmersiel
2981 Ostermarsch
2981 Ostermoordorf
2981 Schoonorth
2981 Südarle
2981 Westdorf
2981 Westerende
2981 Westermoordorf
2981 Wirdumer Neuland
2984 Hagermarsch
2987 Großheide 5
2987 Großheide 6
Eine Sammlung ist nie komplett. Daher gibt es weitere Fehllisten:
Hier finden Sie namentliche Aufzählungen oder Scans von R-Zetteln aus Niedersachsen, die ich für eine Forschungsarbeit suche. Eine Fehlliste wie bei Briefmarken macht hier keinen Sinn, da es für R-Zettel u.a. keine Michel Nummer gibt.
Bieten Sie mir folgende R-Zettel gern über das Kontaktformular zum Kauf oder als Scan an.
Ich suche die folgenden R-Zettel, lose oder auf Brief.
Vielen Dank!
Die abgebildeten R-Zettel sind teilweise Scans aus fremden Sammlungen oder Auktionsangeboten, die für eine bessere Beschreibung der gesuchten R-Zettel sorgen sollen.
Letzte Aktualisierung: 16. März 2024
Leitbereich (LB) 3:
3 Hannover 24
3 Hannover-Linden 9
3 Hannover Messegelände, mit Unterscheidungsbuchstaben „g“
3 Hannover-Seelhorst
3000 Hannover 11
3001 Bledeln
3001 Devese
3001 Engensen
3001 Gailhof
3001 Heitlingen
3001 Ihme-Roloven
3001 Isernhagen Hohenhorster Bauernschaft
3001 Isernhagen KB
3001 Lathwehren
3001 Lemmie
3001 Lenthe
3001 Müllingen
3001 Oegenbostel
3001 Oerie
3001 Reden
3001 Scherenbostel
3001 Velber
3002 Bissendorf 2
3002 Wedemark 17
3002 Wedemark 18
3005 Hemmingen 6
3005 Hemmingen-Westerfeld 2
3007 Gehrden 3
3011 Gehrden 1
3011 Gehrden 2
3011 Kirchdorf 1
3011 Kirchdorf 2
3013 Barsinghausen 6
3014 Laatzen 6
3015 Wennigsen 7
3015 Wennigsen 8
3031 Düshorn (zwei verschiedene Typen Numeratoren)
3031 Düshorn 1
3031 Hünzingen
3040 Harber
3040 Soltau 6
3041 Bleckmar
3041 Großenwede
3041 Hagen
3041 Harber
3041 Hörpel
3041 Hötzingen
3041 Jettebruch
3041 Langeloh
3041 Leitzingen
3041 Mittelstendorf
3041 Moide
3041 Nindorf
3041 Oeningen
3041 Riepe
3041 Schülern
3041 Sprengel
3041 Timmerloh
3041 Trauen
3041 Wardböhmen
3041 Wieckhorst
3041 Woltem
3042 Munster 5
3043 Schneverdingen 6
3043 Schneverdingen 7
3043 Schneverdingen 8
3043 Schneverdingen 9
3051 Algesdorf
3051 Altenhagen, Kr. Schaumb.-Lippe
3051 Bergkirchen
3051 Empelde
3051 Evensen
3051 Groß Hegesdorf
3051 Hohnhorst 1
3051 Holtensen
3051 Horsten
3051 Kreuzriehe
3051 Luttmersen
3051 Mesmerode
3051 Niengraben
3051 Ohndorf
3051 Ostermunzel
3051 Riehe
3051 Riepen
3051 Scharrel
3051 Schmalenbruch-Windhorn
3051 Waltringhausen
3051 Wiedenbrügge
3051 Wilhelmsdorf
3051 Wormsthal
3053 Apelern 4
3057 Neustadt 12
3057 Neustadt 25
3057 Neustadt 26
3057 Neustadt 27
3057 Neustadt 28
306 Stadthagen 5
306 Stadthagen 7
306 Stadthagen 9
3061 Helpsen 2
3061 Hespe 2
3068 Helpsen 2
3070 Nienburg
3071 Anderten
3071 Anemolter
3071 Bevensen
3071 Blenhorst
3071 Bolsehle
3071 Borstel
3071 Brokeloh
3071 Bruchhagen
3071 Bühren
3071 Deblinghausen
3071 Dudensen
3071 Düdinghausen
3071 Esperke
3071 Gadesbünden
3071 Heemsen 2
3071 Binnen 2
3071 Hesterberg
3071 Holte
3071 Holzbalge
3071 Laderholz
3071 Lichtenholz
3071 Lutter
3071 Mainsche
3071 Mardorf 2
3071 Mehlbergen
3071 Nöpke
3071 Sarninghausen
3071 Schinna
3071 Sebbenhausen
3071 Sonnenborstel
3071 Stöckendrebber
3071 Vesbeck
3071 Voigtei
3071 Wendenborstel
3071 Wietzen 2
3075 Rodewald, mittlere Bauerschaft
3075 Rodewald, untere Bauerschaft
3077 Wietzen 1
3078 Müsleringen
3079 Diepenau
3079 Essern
3079 Glissen
3091 Ahnebergen
3091 Armsen
3091 Borstel
3091 Brebber
3091 Brunsbrock
3091 Döhlbergen
3091 Eitze
3091 Eitzendorf
3091 Haendorf
3091 Hiddestorf
3091 Hönisch
3091 Hohenaverbergen
3091 Holtum
3091 Homfeld
3091 Intschede
3091 Kükenmoor
3091 Luttum
3091 Mehringen
3091 Otersen
3091 Schafwinkel
3091 Scharnhorst
3091 Stedebergen
3091 Varste
3091 Wahnebergen
3091 Westen
3091 Wulmstorf
3093 Gandesbergen
31 Celle 14
31 Celle-Wietzenbruch
3101 Beckedorf
3101 Bostel
3101 Grebshorn
3101 Hornbostel
3101 Hornshof
3101 Jeversen
3101 Lutterloh
3101 Marwede
3101 Metzingen
3101 Nienhagen 2
3101 Nienhorst
3101 Oberohe
3101 Oldendorf
3101 Poitzen
3101 Räderloh
3101 Stedden
3101 Wieckenberg
3103 Bergen 8
3103 Bergen 9
3103 Bergen 11
3108 Winsen 4
311 Uelzen 9
311 Uelzen 11
3111 Böddenstedt
3111 Brockhöfe
3111 Hanstedt b. Ebstorf
3111 Hanstedt b. Uelzen
3111 Hösseringen
3111 Klein Süstedt
3111 Lemke
3111 Stederdorf
3111 Westerweyhe
3118 Bevensen
3119 Almstorf
3119 Beverbeck
3119 Almstorf
3119 Bargdorf
3119 Beverbeck
3119 Brockhimbergen
3119 Bruchtorf
3119 Drögennottorf
3119 Eddelstorf
3119 Edendorf
3119 Eitzen
3119 Gifkendorf
3119 Groß Thondorf
3119 Grünhagen
3119 Havekost
3119 Himbergen 3
3119 Himbergen 7
3119 Hohenzethen
3119 Hohnstorf
3119 Jelmstorf 2
3119 Jelmstorf 3
3119 Kettelsdorf
3119 Klein Thondorf
3119 Masbrock
3119 Natendorf
3119 Niendorf
3119 Rieste
3119 Römstedt 1
3119 Römstedt 3
3119 Secklendorf
3119 Strothe
3119 Varendorf
3119 Vorwerk
3119 Wichmannsburg
3119 Wulstorf
3120 Wittingen
312 Wittingen mit Unterscheidungsbuchstaben „zb“
312 Wittingen mit Unterscheidungsbuchstaben „zf“
3121 Langenbrügge
3121 Ohrdorf
3131 Woltersdorf 1
3139 Quickborn
3140 Lüneburg 3
3140 Lüneburg 11
3141 Bardowick 1
3141 Garlsdorf, Elbe
3141 Gödenstorf 1
3141 Gödenstorf 2
3141 Lüneburg-Land
3142 Bleckede 7
3142 Bleckede 8
3143 Bardowick
3146 Adendorf 2
3148 Dahlenburg 1
3151 Berkhöpen
3151 Blumenhagen
3151 Bülten, mit Stempel 3152 Ilsede 4
3151 Eickenrode
3151 Eixe
3151 Mödesse
3151 Rietze
3151 Tündern
3151 Voigtholz-Ahlemissen
3151 Wendesse
3152 Ilsede
3152 Ilsede-Gr. Bülten
3155 Edemissen 5
3155 Edemissen 7
3155 Edemisssen 14
3161 Beinhorn
3161 Dachtmissen
3161 Dolgen
3161 Gretenberg
3161 Haimar
3161 Heeßel
3161 Hülpingsen
3161 Kolshorn
3161 Oelerse
3161 Ohlum
3161 Ramhorst
3161 Röhrse
3161 Schillerslage
3161 Sorgensen
3161 Weferlingsen
3163 Sehnde 15
3163 Sehnde 16
3164 Soßmar
3170 Gifhorn Land (einzeilig)
3171 Neuhaus
3171 Päse
3171 Seershausen
318 Wolfsburg 1 Land
3181 Ahnebeck
3181 Bahrdorf 5
3181 Brackstedt
3181 Eischott
3181 Hoitlingen
3181 Kaiserwinkel
3181 Parsau 2
3181 Parsau 3
3181 Parsau 4
3181 Rühen 2
3181 Tiddische 2
3181 Waldhof
3201 Bültum
3201 Derneburg
3201 Detfurth
3201 Egenstedt
3201 Farmsen
3201 Giften
3201 Grasdorf
3201 Groß Ilde
3201 Hary
3201 Hockeln
3201 Holle 8
3201 Jerze
3201 Listringen
3201 Luttrum
3201 Machtsum
3201 Ortshausen
3201 Schliekum
3201 Siegfried Giesen
3201 Söder
3201 Störy
3201 Wendhausen
3201 Wessen
3201 Wöhle
3202 Bad Salzdetfurth 7
3205 Bockenem 13
3208 Giesen 6
321 Elze-Land
3210 Elze
3211 Ahrenfeld
3211 Alferde
3211 Boitzum
3211 Deilmissen
3211 Dunsen
3211 Eddinghausen
3211 Eime 2
3211 Eime 5
3211 Haus Escherde
3211 Heinsen
3211 Heinum
3211 Hemmendorf
3211 Hönze
3211 Holtensen
3211 Levedagsen
3211 Mittelrode
3211 Ockensen
3211 Sorsum
3211 Thiedenwiese
3211 Vardegötzen
3211 Volgagsen
3211 Wallenstedt
3211 Wittenburg
3211 Wülfinghausen
3216 Salzhemmendorf 11
3216 Salzhemmendorf 12
3216 Salzhemmendorf 13
322 Alfeld
322 Alfeld-Land
3221 Adenstedt
3221 Ammensen
3221 Capellenhagen
3221 Dehnsen
3221 Eberholzen
3221 Eintzen
3221 Eyershausen
3221 Godenau
3221 Grafelde
3221 Graste
3221 Hohenbüchen
3221 Hoyershausen
3221 Hoyershausen 3
3221 Imbsen
3221 Lütgenholzen
3221 Ohlenrode
3221 Rott
3221 Sack
3221 Schildhorst
3221 Sellenstedt
3221 Warzen
3221 Westerberg
3221 Wetteborn
3221 Wettense
3221 Wispenstein
325 Hameln-Land
325 Hameln 15
3250 Hameln 8
3251 Aerzen 3
3251 Aerzen 5
3251 Aerzen 8
3251 Aerzen 9
3251 Aerzen 11
3251 Aerzen 12
3251 Aerzen 13
3251 Aerzen 14
3251 Aerzen 15
3251 Aerzen 16
3251 Altenhagen b. Springe
3251 Alvesrode
3251 Bantorf
3251 Barksen
3251 Beber
3251 Behrensen
3251 Bessinghausen
3251 Böbber
3251 Börry
3251 Brockensen
3251 Brullsen
3251 Dehmke
3251 Dehmkerbrock
3251 Diedersen
3251 Dörpe
3251 Egestorf
3251 Egge
3251 Esperde
3251 Flakenhorst
3251 Frenke
3251 Gellersen
3251 Glesse
3251 Grießen
3251 Groß Hilligsfeld
3251 Haddessen
3251 Hämelschenburg
3251 Hajen
3251 Halvestorf
3251 Harderode
3251 Hasperde
3251 Haverbeck
3251 Herkendorf
3251 Herkensen
3251 Höfingen
3251 Hohnsen
3251 Holtensen
3251 Krückeberg
3251 Lachem
3251 Latferde
3251 Lichtenhagen
3251 Luttringhausen
3251 Marienau
3251 Multhöpen
3251 Ohr
3251 Ottenstein 3
3251 Pötzen
3251 Reinerbeck
3251 Rohden
3251 Rohrsen
3251 Schöbber
3251 Segelhorst
3251 Selxen
3251 Unsen
3251 Voremberg
3251 Wahrendahl
3251 Wehrbergen
3251 Weibeck
3251 Welliehausen
3251 Zersen
3252 Bad Münder 7
3252 Bad Münder 14
3252 Bad Münder 15
3253 Hessisch Oldendorf 7
3253 Hessisch Oldendorf 11
3253 Hessisch Oldendorf 23
3254 Emmerthal 15
3254 Emmerthal 16
3257 Springe 12
3258 Aerzen 5
3260 Rinteln 17
3261 Ahe
3261 Antendorf
3261 Raden
3261 Stemmen
3261 Welsede
3261 Wennenkamp
3262 Auetal 7
3262 Auetal 9
3262 Auetal 11
3262 Auetal 12
328 Bad Pyrmont Land
3281 Kleinenberg
33 Braunschweig
33 Braunschweig 19
33 Braunschweig 21
33 Braunschweig-Kralenriede
33 Braunschweig-Melverode
33 Braunschweig-Olper
33 Braunschweig-Riddagshausen
33 Braunschweig-Rühme
33 Braunschweig-Veltenhof
33 Braunschweig-Sonderpostamt
3301 Geitelde
3301 Klein Schöppenstedt
3301 Lamme, mit schmalem Numerator
3301 Lamme, mit dickem Numerator
3301 Leiferde, mit schmalem Numerator
3301 Leiferde, mit dickem Numerator
3301 Salzdahlum
3301 Sierße
3301 Veltheim (Ohe)
3301 Völkenrode
3301 Wendhausen
3302 Cremlingen 2
3302 Schandelah
3307 Schöppenstedt 3
3307 Uehrde 1
3307 Uehrde 2
332 Salzgitter 24
332 Salzgitter 25
332 Salzgitter 26
332 Salzgitter 27
332 Salzgitter 43
332 Salzgitter 59
332 Salzgitter 62
332 Salzgitter 65
3320 Salzgitter 22
3321 Barbecke
3321 Neuwallmoden
3321 Salzgitter-Beinum
3321 Salzgitter-Calbrecht
3321 Salzgitter-Drütte 2
3321 Salzgitter-Engelnstedt
3321 Salzgitter-Engerode
3321 Salzgitter-Groß Mahner
3321 Salzgitter-Heerte
3321 Salzgitter-Hohenrode
3321 Salzgitter-Immendorf
3321 Salzgitter-Krähenriede
3321 Salzgitter-Ohlendorf
3321 Salzgitter-Reppner
3321 Salzgitter-Schäferstuhl
3321 Sauingen
3321 Westerlinde
3322 Burgdorf 4
3324 Haverlah
333 Helmstedt-Autobahn
333 Helmstedt-Zonengrenze
3331 Helmstedt 1 Land
3331 Helmstedt-Zonengrenze
3331 Runstedt
3332 Rennau 2
3332 Rennau 3
3339 Ampleben
3339 Bansleben
3339 Barnstorf
3339 Eilum
3339 Eitzum
3339 Groß Dahlum Land
3339 Klein Dahlum
3339 Kneitlingen
3339 Schliestedt
3339 Warle
3339 Watzum
3339 Wobeck
334 Wolfenbüttel 14
334 Wolfenbüttel 15
334 Wolfenbüttel 21
334 Wolfenbüttel 24
3340 Wolfenbüttel 18
3341 Ahlum
3341 Altenrode
3341 Atzum
3341 Berklingen
3341 Fümmelse
3341 Groß Biewende
3341 Groß Denkte
3341 Halchter
3341 Isingerode
3341 Kalme
3341 Klein Biewende
3341 Leinde
3341 Lüderode
3341 Mattierzoll
3341 Mönchevahlberg
3341 Neindorf
3341 Sottmar
3341 Weferlingen
3341 Wendessen
3341 Wetzleben
3344 Achim 3
3351 Amelsen
3351 Andershausen
3351 Avendshausen
3351 Bartshausen
3351 Bentierode
3351 Billerbeck
3351 Bruchhof
3351 Eilensen
3351 Ellersen
3351 Erzhausen
3351 Hallensen
3351 Heckenbach
3351 Holtershausen
3351 Hoppensen
3351 Ippensen
3351 Kolonie Siegfried
3351 Krimmensen
3351 Kuventhal
3351 Lüthorst
3351 Mainholzen
3351 Negenborn
3351 Olxheim
3351 Orxhausen
3351 Portenhagen
3351 Rengershausen
3351 Rittierode
3351 Siedlung Leinetal
3351 Sievershausen
3351 Stroit
3351 Volksen
3351 Vorwohle
3351 Vorwohle-Bahnhof
3351 Wellersen
3352 Einbeck 17
3352 Einbeck 18
3352 Einbeck 24
3352 Einbeck 25
3352 Einbeck 31
3352 Einbeck 34
3353 Bad Gandersheim 8
3353 Bad Gandersheim 13
3353 Bad Gandersheim 14
3354 Dassel 3
336 Osterode 23
3361 Eisdorf 2
337 Seesen Land
3372 Hahausen
338 Goslar 1 Land
3381 Bettingerode
3381 Beuchte
3381 Eckertal
3381 Götteringerode
3381 Goslar 1 Land
3381 Hahndorf
3381 Heimerode
3381 Heissum
3381 Lochtum
3381 Neuenkirchen
3381 Ostharingen
3381 Upen
3381 Wehre
3381 Westerode
3384 Liebenburg 12
3384 Liebenburg 18
3388 Schlewecke
34 Göttingen 27
3400 Göttingen 19
3400 Göttingen 25
3400 Göttingen 29
3401 Groß Lengden
3401 Landolfhausen 2
3401 Roringen
3402 Dransfeld 2
3402 Dransfeld 3
3402 Niemetal 2
3402 Niemetal 3
3403 Friedland 6
3403 Friedland 8
3403 Friedland 12
3404 Adelebsen 4
3405 Tiefenbrunn
3406 Bovenden 8
3407 Gleichen 6
3407 Gleichen 11
3408 Duderstadt 16
341 Northeim 22
341 Northeim 24
3410 Northeim 203
3411 Behrensen
3411 Bühle
3411 Dörrigsen
3411 Espol
3411 Hardegsen
3411 Hillerse
3411 Imbshausen
3411 Lagershausen
3411 Oldenrode
3411 Spanbeck
3411 Wiebrechtshausen
3418 Uslar 17
3419 Allershausen
3419 Amelith
3419 Asche
3419 Eberhausen
3419 Erbsen
3419 Eschershausen
3419 Kammerborn
3419 Lichtenborn
3419 Nienover
3419 Pfeifengrund
3419 Vahle
3419 Wibbecke
3421 Aschenhütte
3421 Düna
3421 Neuhof
3429 Bernshausen
3429 Etzenborn
3429 Lütgenhausen
3429 Renshausen
3429 Tiftlingerode
3429 Werxhausen
3451 Wangelnstedt
3455 Hehlen 1
3457 Echershausen 2
351 Hann. Münden
3510 Hann. Münden 14
3515 Oberscheden
3515 Oberscheden 1
Eine Sammlung ist nie komplett. Daher gibt es weitere Fehllisten:
Hier finden Sie namentliche Aufzählungen oder Scans von R-Zetteln aus Niedersachsen, die ich für eine Forschungsarbeit suche. Eine Fehlliste wie bei Briefmarken macht hier keinen Sinn, da es für R-Zettel u.a. keine Michel Nummer gibt.
Bieten Sie mir folgende R-Zettel gern über das Kontaktformular zum Kauf oder als Scan an. Ich suche die folgenden R-Zettel, lose oder auf Brief. Vielen Dank!
Die abgebildeten R-Zettel sind teilweise Scans aus fremden Sammlungen oder Auktionsangeboten, die für eine bessere Beschreibung der gesuchten R-Zettel sorgen sollen.
Letzte Aktualisierung: 5. September 2023
Leitbereich (LB) 4:
4441 Elbergen
4441 Isterberg
4441 Lünne 2
4441 Moorlage
4441 Neerlage
4441 Quendorf
4441 Wengsel
445 Altenlingen
445 Lingen 6
4451 Estringen
4451 Gersten
4451 Handrup
4451 Holthausen
4451 Hüvede-Sommeringen
4451 Klausheide
4451 Mundersum
4459 Adorf
4459 Bimolten
4459 Großringe
4459 Haftenkamp
4459 Halle
4459 Hohenkörben
4459 Kalle
4459 Neuringe
4459 Osterwald
4459 Ringe 2
4470 Meppen 1 Land
4471 Eisten
4471 Hasselbrock
4471 Hebelermeer
4471 Holte
4471 Rühlermoor
4471 Schwefingen
4471 Sustrum 2
4471 Twist 2
4471 Walchum 1
4471 Walchum-Moor
4471 Waldhöfe
4471 Wehm
4474 Renkenberge
4475 Sögel 3
4476 Lahn
4477 Twist 7
4491 Borsum
4491 Breddenberg
4491 Brual
4491 Nenndorf
4491 Neudersum
4491 Neuengland
4491 Neulehe
4491 Steinbild
4497 Aschendorf 2
4497 Herbrum
45 Osnabrück 31
45 Osnabrück 33
45 Osnabrück 39
4501 Aschen
4501 Ebbendorf
4501 Hardensetten
4501 Hellern
4501 Hilter
4501 Holte-Sünsbeck
4501 Kalkriese
4501 Nahme
4501 Niedermark
4501 Remsede
4501 Sentrup
4501 Vennermoor
4501 Laer 1
4506 Oesede 2
4509 Barkhausen
4509 Dahlinghausen
4509 Eielstädt
4509 Haaren
4509 Heithöfen
4509 Herringhausen
4509 Hitzhausen
4509 Hördinghausen
4509 Hüsede
4509 Schwagstorf
4509 Stirpe-Ölingen
4513 Belm 2
4515 Bad Essen 7
4515 Bad Essen 8
4515 Bad Essen 9
4515 Bad Essen 11
4517 Hilter 4
4518 Bad Laer 3
4518 Bad Laer 5
4518 Laer 5
452 Melle 10
452 Melle 14
452 Melle 15
452 Melle 16
452 Melle 27
452 Melle 31
4521 Gesmold
4521 Markendorf
4521 Nemden
4521 Riemsloh
4521 Suttorf
4523 Holzhausen
4524 Redecke
4524 Schiplage
455 Bramsche 5
455 Bramsche 9
4551 Döllinghausen
4551 Engelern
4551 Kellinghausen
4551 Lechtrup
4551 Lintern
4551 Malgarten
4551 Plaggenschale
4551 Rothertshausen
4551 Sögeln
4551 Steinfeld
4551 Ueffeln
4551 Vinte
4551 Vinter Höhe
4551 Weese
4551 Westerholte
4551 Wielage
4553 Merzen 4
4553 Neuenkirchen 3
4553 Voltlage 2
4558 Bersenbrück 2
4558 Bersenbrück 3
4559 Aslage
4559 Basum-Sussum
4559 Besten
4559 Brickwedde
4559 Langen
4559 Talge
4559 Wehdel
457 Quakenbrück 2
4571 Börstel
4571 Dalvers
4571 Gr0ß Mimmelage
4571 Hartlage
4571 Hekese
4571 Herbergen
4571 Vechtel
4572 Bartmannsholte
4572 Bevern
4572 Broksteek
4572 Calhorn
4574 Vehs
459 Cloppenburg Land
4590 Cloppenburg 3
4591 Beverbruch
4591 Schwertheim
4592 Liener
4593 Emstek 4
496 Stadthagen Land
496 Stadthagen 2
496 Stadthagen 3
4960 Stadthagen
4961 Evesen
4961 Habichhorst-Blyinghausen
4961 Hülshagen
4961 Köbbensen
4961 Krebshagen
4961 Niedernholz
4961 Nordholz
4961 Ottensen
4961 Probsthagen
4961 Raderhorst
4961 Reinsen
4961 Rosenhagen
4961 Rusbend
4961 Scheie
4961 Seggebruch
4961 Südhorsten
4961 Volksdorf
4961 Vornhagen
Eine Sammlung ist nie komplett. Daher gibt es weitere Fehllisten:
Überroller sind postalische Belege, die noch im Dritten Reich, also vor der Besetzung durch die Alliierten, aufgegeben, aber erst nach der Besetzung, also im Nachkriegsdeutschland, zugestellt wurden.
Nach Meinung von Herrn Alfred Meschenmoser (Autor, Quelle siehe am Ende des Artikels) gehören Überroller eher zum Sammelgebiet Deutsches Reich, weil die Nachrichten, die mit solchen Postsendungen übermittelt werden sollten, der Zeit des Dritten Reiches zuzurechnen sind und die Sendung zu den Bedingungen und Bestimmungen, auch noch mit den Wertzeichen des Dritten Reiches aufgegeben worden sind.
Diese Art von Belegen dokumentiert philatelistisch das Ende des Dritten Reiches. Entscheidend für die Frage eines möglichen Überrollers ist die Frage, wann der jeweilige Ort durch die Alliierten im Krieg oder bei Kriegsende besetzt worden ist.
Als erste Region im Westen wurde Aachen ab Mitte September 1944 von den Alliierten besetzt. Flensburg folgte zuletzt am 13.5.1945.
Sprachlich exakt müsste die Bezeichnung „ÜBERROLLTE Postsendungen“ heißen. Denn die Postsendungen haben niemanden überrollt, sondern sie sind überrollt worden.
R-Brief aus Bückeburg nach 21 Herdecke (Ruhr), Poststempel 12.3.45, R-Stempel statt R-Zettel ohne Unterscheidungsbuchstabe mit handschriftlichem Numerator, Überroller, Zensurbrief, links Verschlußzettel (Riemer B-100) mit violettem Zensurstempel Military Censorchip Civil Mails 19015 der britischen Zensurstelle Bonn.
Ankunftsstempel Herdecke 15. Dezember 1945
R-Stempel vom obigen Beleg
Bückeburg wurde am 8.4.45, Herdecke am 13.4.45 besetzt.
Orts-R-Brief mit Absendereindruck „Der Landrat des braunschweigischen Landkreises Braunschweig“ mit Poststempel 9. April 1945. R-Zettel Braunschweig 1 mit Postleitgebietszahl (PLGZ) 20. Violetter „Zurück“ Stempel vom 10. April 1945. Auf der linken Seite britischer Verschlußzettel (Opened by)und Prüfstempel 18800 der Zensurstelle Bonn. Die Briefmarken mit Hitler Portrait sind geschwärzt.
Handschriftlicher Vermerk „Wilhelmstr. 3 nicht zu ermitteln“. Drei Stempel sind auf der Rückseite zu entdecken: Ankunftstempel Braunschweig 1 Ankunft 10. April 1945, Braunschweig 1 vom 10. Juli 1945 und Braunschweig 1 Ankunft vom 28. November 1945.
R-Zettel vom obigen Beleg, PLGZ 20
Wegen der chaotischen Verhältnisse unmittelbar vor der Alliierten Besetzung in Braunschweig am 12. April 1945 wurde der Brief nicht mehr an den Absender zurückgegeben.
Hinter dem obigen Beleg verbirgt sich eine traurige Geschichte. Der Absender, Landrat Friedrich Bergmann wurde am 10. April 1945 auf Befehl des stellvertretenden Gauleiters (NSDAP-Kreisleiter) Berthold Heilig erschossen, nachdem er sich geweigert hatte, mehrere Brücken, vor der Übernahme der Stadt durch die Amerikaner, sprengen zu lassen.
Braunschweig wurde am 10. April 1945 besetzt.
R-Brief von Ditzumerverlaat (Ostfriesland) nach Hannover, Stempel auf Vorderseite nicht lesbar. Frankatur mit Hitler Briefmarken, daher vor Kriegsende aufgegeben. „Zurück“ Stempel durchgestrichen. Verschlußzettel Opened by mit Prüfstempel Military Censorship Civil Mails 19222
Rückseitig Poststempel (20) Hannover vom 13. Dezember 1945
R-Zettel vom obigen Beleg, „R“ handschriftlich auf Verschlußzettelnachgezeichnet.
Hannover wurde am 10. April 1945, die Region um Ditzumerverlaat (Norden, Aurich, Emden) am 6. Mai 1945 besetzt.
R-Brief von 23 Osnabrück 1, Deutsche Reichspost Absenderfreistempel (AFS) Klöckner Werke AG, Werk 23 Osnabrück, 24. März 1945, Porto 42 Pfennig. US-Zensurstreifen-Verschlußzettel „Opened by MIL. CEN.-CIVIL MAILS“ mit Prüfstempel Military Censorship Civil Mails 16402. Beleg nach Bochum, Bochumer Verein für Gusstahlfabrikation. Rüstungsbetriebe.
Rückseite des obigen Belegs, Ankunftstempel 23. November 1945
R-Zettel vom obigen Beleg mit R-Zettel Osnabrück 1, Unterscheidungsbuchstabe „v“, mit Postleitgebietszahl 23 im Kreis
Anfang April 1945 begann im Rheinland und Westfalen der „Ruhrkessel“.
Überroller kommen in (fast) allen Versendungsformen vor. Es gibt Beispiele für normale Briefe, Drucksachen, Postkarten, Post- und Feldpostanweisungen, Zahlkarten, Feldpost und wie hier beschrieben auch Einschreiben.
Nicht in allen Fällen gelang es die Postsendungen, die vor Kriegsende auf den Weg gebracht wurden, nach Kriegsende den Empfängern zuzustellen.
Der Autor Alfred Meschenmoser hält in seiner lesenswerten Schrift von 1984 fest:
Nachdem im Mai 1945 englische, irische und dänische Truppen nach Hamburg gekommen waren, wurde in einer Kaserne in Hamburg-Rahlstedt eine Postzensurstelle eingerichtet. 1200 Menschen standen hier an langen Tischen und öffneten riesige Mengen von Post, die die alliierten Truppen vorgefunden haben.
Wahrscheinlich wurden die Sendungen nachrichtendienstlich ausgewertet.
Die Post wurde anschließend tonnenweise auf dem von der Deutschen Wehrmacht in Hamburg-Rahlstedt eingerichteten Standortübungsplatz Höltigbaum verbrannt.
Wenn die Schilderungen der tonnenweisen Vernichtungen zutreffen, ist es nicht verwunderlich, dass aus dem nordwestdeutschen Raum kaum Überroller bekannt geworden sind.
Literatur:
Überroller-Post 1945-1949, vom Dritten Reich in das Nachkriegsdeutschland, Alfred Meschenmoser, Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde Rhein-Donau e.V., Heft Nr. 104, 1984
Wer sich mit dem Ort Hohne beschäftigen möchte, klärt vorher, um welches Hohne es eigentlich geht.
Es geht nicht um…
…Drei Annen Hohne im Oberharz, heute zu Wernigerode in Sachsen-Anhalt gehörend, bekannt u.a. als Bahnhof für die Harzer Schmalspurbahn, die Brockeneisenbahn.
…den Nato Schießplatz Bergen-Hohne im nördlichen Landkreis Celle, Niedersachsen, einem der größten Truppenübungsplätze in Europa.
…den Stadtteil Hohne der Stadt Lengerich in Nordrhein-Westphalen.
…die Hohner Musikinstrumente aus Trossingen in Baden-Württemberg, mit der für dieses Thema irritierenden Internetadresse „hohner.de“.
Es geht um 29362 Hohne, Teil der Samtgemeinde Lachendorf, im östlichen Landkreis Celle.
Ortsschild Hohne, Landkreis Celle.
Hohne besteht aus den Ortsteilen Helmerkamp, Hohne und Spechtshorn mit insgesamt 1678 Einwohnern. Die Einwohnerzahlen zum Stichtag 30.06.2020:
Hohne: 1169
Helmerkamp: 205
Spechtshorn: 304
Das Thema Einschreiben aus Niedersachsen umfasst dieses philatelistische Sammelgebiet mit dem Beginn von Einschreibezetteln im Deutschen Reich 1875 und endet mit der Einführung des Premium Briefes, der Label, am 1.7.1997 durch die Deutsche Post AG.
Darüber hinaus werden auch Einschreiben aus der Postlabel Phase, Postdokumente wie Einlieferungsscheine, Stempel und weiterführende Postkarten mit dazu passenden Fotos vorgestellt.
1885, Einrichtung einer Posthilfsstelle in Hohne.
6. Juni 1893, Postagentur im Hause Wilhelm Wiedenroth. Die heutige Adresse wäre Dorfstr. 34, Ecke Müdener Straße.
Am 12. Oktober 1896 wurde in Celle ein Paket aufgegeben, Bestimmungsort Hohne. Die Wertangabe beträgt 54 Mark und 22 Pfennig.
Der Original Post-Einlieferungsschein hat das Format 16,4 cm x 10,5 cm.
Poststempel Hohne, 22. Juli 1899
Einschreibezettel aus Hohne, Verwendung ab 1904, Zettel an vier Seiten gezähnt, R-Zettel Typ 2165 der Norddeutschen Gruppe, dünnes pergamin-ähnliches bis dickes grau-weißes Papier.
Postkutsche zwischen Hohne und dem Bahnhof in Lachendorf. Auf dem Kutschbock mit Posthorn Herr Hermann Beinsen. Die Zeit der Postkutsche endete 1930.
Poststempel Hohne, Datum leider nicht lesbar. Die Freimarke des Deutschen Reiches mit der Wertziffer 5 (Pfennige) kam am 1. Dezember 1923 an die Postschalter.
Poststempel Hohne, Datum 5. September 1929. Die Freimarke des Deutschen Reiches mit der Abbildung Reichspräsident Friedrich Ebert mit der Wertziffer 8 (Pfennige) kam am 1. September 1928 in den Verkauf.
Anfang April 1939, Umbenennung der Postagentur in eine Poststelle I.
R-Zettel Hohne über Celle, Einheitsausgabe der Deutschen Reichspost, Verwendung 1910 bis 1945, R-Zettel Typ 33 mit dickem Rahmen.
Poststempel Hohne über Celle, vermutlich 1. August 1941. Stempel auf einer Feldpostkarte, daher ohne Briefmarke. Feldpost war portofrei zu transportieren.
Poststempel Hohne über Celle, Datum 24. April 1946. Die Freimarke „M“ aus der Alliierten Besetzung (hier Britische Zone) mit der Wertziffer 15 (Pfennige). Diese Briefmarke wurde ab dem 20. Juni 1945 im Bereich der Reichspostdirektion (RPD) Hannover verwendet. Stempel noch ohne Postleitgebietszahl.
R-Zettel (20a) Hohne über Celle, Verwendung ab 1951, Postleitgebietszahl 20a in Klammern, R-Zettel Typ 7235.
R-Zettel Hohne über Celle, Rautenausgabe mit Amtskennzeichen (AKZ) 12 E, Einsatz zwischen 1956 und 1964, R-Zettel Typ 771.
Anfang Mai 1960, Umbenennung der Poststelle in ein Postamt, Anfang Juni 1965 wieder in eine Poststelle I.
Am 18. Januar 1965 wurde die Poststelle nach über 70 Jahren vom bisherigen Standort Dorfstr. 34, Ecke Müdener Straße nur wenige Meter weiter zur Müdener Str. 4, Ecke Hinter dem Dorf verlegt.
R-Brief 3101 Hohne nach Italien, Stempel vom 16. Mai 1968
Einschreibezettel mit vierstelliger Postleitzahl gab es ab dem 1. April 1964. Unterschiedliche Schrifttypen und Schriftgrößen durch die Nutzung verschiedener Druckereien sind bekannt.
Ein Blick in die Hohner Post, von der Rückseite des Schalters. Posthalter Siegfried Martens und Frau Christa Hein, die 1987 nach dem Ruhestand von Herrn Martens die Leitung übernahm.
Ein „philatelistischer Leckerbissen“, rund, rot, ca. 45 Gramm leicht, mit einem Durchmesser von 7 cm.
Eine komplette Einschreibezettel-Rolle von 3101 Hohne, 999 R-Zettel und vermutlich ein R-Zettel mit einer angedeutenden „000“ für den Zettel mit der Nr. 1000. Diesen gibt es aber bei dieser Variante nicht. Der Numerator ist durchgängig dreistellig von 001 bis 999.
Duchdacht für den Postgebrauch zum Abrollen, nach 001 kommt 002, dann 003…..
Einschreibezettel sind nur Postformulare und keine Wertzeichen, wie Briefmarken.
Vor der Poststelle in der Müdener Straße in Hohne. Bundesadler auf dem Postschild an der Hauswand. Briefkasten und ein modernes Post-Schild an der anderen Außenwand. Davor Frau Ilse Steffen mit einem vorn und hinten beladenen Postrad. Und Herr Hans-Hermann Lilje an einem Postfahrzeug. Aufnahme von vor 1996.
Etwa 25 Jahre später ist der Standort des Briefkastens geblieben.
Die fünfstelligen Postleitzahlen kamen ab dem 1. Juli 1993 bis zu der Einführung der R-Labels 1997 auf Einschreibzetteln zum Einsatz.
R-Zettel 29362 Hohne b Celle, nassklebend
R-Brief 29362 Hohne b Celle, Poststempel vom 26. Juli 1993. Briefporto 1,00 DM plus 3,50 für ein Einschreiben. Automatenmarken konnten in Hohne wegen des nicht vorhandenen „Automatenmarkendrucker“ nicht gekauft werden (seit 26 Tagen ist die Postleitzahl fünfstellig).
Der R-Zettel vom obigen Beleg ist selbstklebend, schmale Variante.
Poststempel 29362 Hohne B Celle vom 26. Juli 1993. Großes „B“ für bei. Die 18 hinter dem Datum bezieht sich auf die Uhrzeit der Stempelung.
Poststempel 29362 Hohne vom 29. April 1996
1996, Schließung der Poststelle Hohne in der Müdener Str. 4.
13. Mai 1996, Eröffnung einer Postagentur im Supermarkt in der Dorfstr. 55.
R-Brief 29362 Hohne b Celle, Poststempel vom 13. Mai 1996. Der erste Tag der Postagentur in Hohne. Briefporto 4,50 DM (1,00 DM Porto für den Brief plus 3,50 für ein Einschreiben).
Der R-Zettel vom obigen Beleg ist selbstklebend, breite Variante.
Interner Agenturstempel (Maße ca. 3 cm x 2 cm) der neuen Postagentur.
Die Comicfigur Rolf machte von 1993 bis 1996 Werbung für die 5-stellige Postleitzahl „Viele Grüße an die Süsse“…..
…und die Rückseite wird als Quittung (etwa Postkartenformat) für Postwertzeichen verwendet. Freundlicherweise wurde der Tagesstempel vom 11. September 1996 mit abgeschlagen. Die Unterscheidungsbuchstaben „yx“ kennzeichen die Agentur in diesem Stempel.
R-Brief aus Hohne, Poststempel vom 24. Mai 2007. Freundlicherweise hat das Personal der Postagentur vom EDEKA – Markt Karl Ankermann neben der Frankatur von Krokus, Tulpe und Goldmohn einen weiteren Tagesstempel gesetzt.
Dem R-Label, mit dem Vermerk Einschreiben Einwurf, kann kein Absende-Ort mehr abgelesen werden.
In Verbindung mit dem Einlieferungsbeleg und der Sendungsnr.: RG 0835… ist eine Zuordnung zu Hohne sichergestellt.
Einschreiben Einwurf, 23. September 2020, Porto 3,00 € (0,80 für den Brief und 2,20 € für ein Einschreiben Einwurf). Es ist nicht zu erkennen, in welchem Ort der Brief abgefertigt wurde, keine Briefmarke, kein Poststempel.
Einlieferungsschein zum obigen Brief. Erst die Sendungsnummer RT 9173… auf dem Label des Briefumschlags und dem Einlieferungsschein belegen den Versand aus Hohne. Die Postagentur „Edeka nah und gut Ankermann GmbH & Co. KG“ in der Dorfstr. 55 hat den Brief abgefertigt.
Interessant ist der Zusatz auf dem Einlieferungsschein: „Versandschlusszeit überschritten. Der Transport beginnt am nächsten Werktag“.
Ein Poststempel der Agentur in Hohne. Die Unterscheidungsbuchstaben „yx“ weisen postintern auf eine Agentur hin. Das eingestellte Datum ist seiner Zeit etwas voraus…. Kann in der Alltagshektik leicht passieren.
Weiter geht es nach Helmerkamp:
Ortsschild Helmerkamp, Gemeinde Hohne, Landkreis Celle.
1892 wird in Helmerkamp eine Posthülfestelle eingerichtet.
Die im Januar 1918 verschickte Postkarte zeigt das Forsthaus in Helmerkamp und Gasthaus und Posthilfstelle Mowinkel.
R-Brief 3101 Helmerkamp, Gemeinde Helmerkamp an das Steueramt in Celle, Stempel vom 30.Dezember 1964.
Kleine Postämter, sogenannte Poststellen II, hatten keine eigenen Einschreibezettel zur Verwendung. Der Einschreibbeleg wurde anschließend beim übergeordneten Postamt, hier 31 Celle 1, mit einem R-Zettel versehen. Dieser Zettel führte den Zusatz Land. Ob die Poststelle in Helmerkamp einen eigenen, rechteckigen Poststellen II Stempel im Einsatz hatte, ist bisher nicht belegt.
Stempel 3101 Helmerkamp 30. Dezember 1964 vom obigen Beleg. Die Freimarken Albrecht Dürer und Immanuel Kant wurden ab 1961 verwendet. Das Porto über 0,70 DM deckt den Preis für einen Brief mit dem Zusatz Einschreiben ab.
Weiter geht es nach Spechtshorn:
Das Ortschild Spechthorn führt bei dem Zusatz Gemeinde Hohne weiterhin die Ergänzung „bL“ = bei Lachendorf.
Posttalisches aus Spechtshorn gibt es bisher nicht zu belegen. Können Sie weiterhelfen?
Für Hohne schlage ich den Bogen zum Thema Post und Postgeschichte am Beispiel Postkarten etwas weiter, ergänzt durch aktuelle Fotos.
Postkarte von Hohne nach Verden, Poststempel 12. November 1904, mit Abbildungen: v. Bülow Rittergut, Kirche, Gasthaus H. Krössmann, Kaufhaus Wiedenroth und Molkerei Hohne, Gruss aus Hohne b/Celle
Wilhelm Heuer (1867-1953), der aus dem Raum Meinersen stammte, errichtete ca. 1904 in Hohne eine Molkerei. Er kaufte das Haus vom Kaufmann Wiedenroth. Die Molkerei existierte bis ca. 1929.
Postkarte Gasthof Albert Ziegenbein, Hohne bei Celle, versendet ca. 1923
Das ehemalige Grundstück Gasthaus Ziegenbein knapp 100 Jahre später.
Postkarte, verschickt am 5. September 1929mit der Kirche in Hohne bei Lachendorf.
Ein beliebtes Postkartenmotiv in Hohne ist die Himmelfahrtskirche in der Dorfstraße. Erbaut in den Jahren 1911 bis 1913.
Eine Webcam berichtet über die Aktivitäten im Storchennest.
s/w Postkarte, verschickt 25. Februar 1940, oben links: Dorfstraße Richtung Osten mit Kirche im Hintergrund, oben rechts: vor der Kirche, unten links: Dorfstraße linke Seite – später Edeka Hoppe, unten rechts: Bauernhof, vermutlich gegenüber Hoppe. Hohne b. Celle.
s/w Postkarte, undatiert und verblichen. An der Wiehe, Gasthaus Krössmann, Dorfstraße. Hohne (Krs. Celle).
Die Wiehe fließt in den Fluß mit dem Namen Schwarzwasser, weiter in die Aller, anschließend in die Weser.
Hinweisschilder für diesen Fluß in früherer…
…und aktueller Variante.
s/w Postkarte, undatiert, Wiederholung des Bildes Gasthaus Krössmann, Partie an der Wiehe „Alte Schafwäsche“, Dorfstraße (geradeaus Gasthaus Krössmann) Storchnest auf dem Kirchendach. Hohne Kr. Celle
Von Interesse ist der Bus mit Anhänger, der vor dem Gasthaus Krössmann (Foto oben links) auf Fahrgäste wartet.
Auch das Gasthaus Krössmann hat geschlossen, …
…nur ein Werbeschild an der Gebäude-Ostseite erinnert an das Gasthaus.
s/w Postkarte, verschickt 1960, Gasthaus zur Linde, Im Gasthaus, Waldbad, Kirche. Hohne b. L. – Heide.
Auch das Gasthaus zur Linde bewirtet keine Gäste mehr.
s/w Postkarte, undatiert. Geschäftshaus Albrecht (VIVO = Vereinigten Internationale Verkaufsorganisation), Ehrenmal, Dorfpartie (vermutlich Gelände der DEA), Dorfstraße, Schule. Gruß aus Hohne b. L.
Die markante Gebäuderundung ist vom ehemaligen Geschäftshaus Albrecht erhalten geblieben.
Farbige Postkarte, 1960 verschickt. Geschäftshaus Fr. Hoppe und Sohn (Edeka), Deutsche Erdöl, Kirche und Kriegerehrung.
Eine wichtige Konstante in Hohne, früher Geschäftshaus Frida Hoppe und Sohn Fridel, heute Fa. Ankermann mit der Postagentur.
Farbige Postkarte, undatiert. Textilhaus Herbert Schmidt, Kirche, Schwimmbad, Ehrenmal, D.E.A. Werke. Hohne Kr. Celle.
Das ehemalige Textilhaus Herbert Schmidt im Jahre 2023 (Postkarte oben links).
Die DEA Deutsche Erdöl AG war ein Öl- und Gasunternehmen und über viele Jahre der prägende Arbeitgeber in Hohne (Aufnahme vermutlich von 1961, Foto mit freundlicher Genehmigung durch das Energie Museum Spechtshorn)
Die DEA und ihre Gewerbesteuern ermöglichten in Hohne ein Kasino mit anliegendem Tennisverein, ein Waldschwimmbad, eine Grundschule und die DEA Siedlungshäuser. Ein Energie Museum und eine DEA Str. erinnern in Spechtshorn an diese einmalige Industriegeschichte.
Die DEA hatte verschiedenen Nachfolgebetriebe. 1970 wurde aus der DEA die Deutsche Texaco AG (Foto mit freundlicher Genehmigung durch das Energie Museum Spechtshorn).
Öl wurde von 1951 bis 1997 in Hohne und Spechtshorn gefördet. Die Pferdekopfpumpen der DEA waren sehr präsent.
Farbige Postkarte, 1965 verschickt, 2x Schwimmbad, Kirche, Schule und Textilhaus Willy Hartfiel. Hohne b.L. Kreis Celle.
Die Schule in Hohne heißt jetzt „Wiehetal Grundschule Hohne“.
Farbige Postkarte, undatiert, Schwimmbad mit Frosch, Minigolfanlage, Gruß aus Spechtshorn.
Der Frosch und die…
..Ente, die Trinkwasser für durstige Badegäste spendet, sind Zeitzeugen einer langen Tradition im Waldschwimmbad Hohne-Spechtshorn.
Die Leser werden sich fragen, welchen besonderen Bezug der Autor zu dieser Gemeinde hat. Hohne ist in der Postgeschichte nicht anders zu beschreiben, wie die meisten anderen Orte im Land. Aber als Geburtsort hat Hohne eine besondere Stellung in der persönlichen Agenda.
Eine Bitte:
Wenn Sie den Artikel mit postalischen Gegebenheiten aus Hohne, Helmerkamp oder Spechtshorn weiter ergänzen möchten, schreiben Sie mir bitte über das Kontaktformular.
Gesucht sind alle POST Themen, wie Briefmarken mit den entsprechenden Stempeln der drei Orte, Belege, Postkarten oder Fotos, Postvermerke, Einschreiben, Geschichten und vieles, vieles mehr…
Ich freue mich auf Ihre Zuschrift!
Quellen:
Hohner Dorfgeschichte Band I – Häuser und Menschen, 2006
Hohner Dorfgeschichte Band II – Vereine und Verbände, 2006
Hohner Dorfgeschichte Band III – Gründung und Entwicklung, 2009
Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.
Fotos vom Autor, August 2014, September 2020und Juli 2023
Ein besonders herzlicher Dank geht für Ihre Unterstützung an:
Herrn Gerhard Friedrich, Hohne, Arbeitskreis Hohner Dorfgeschichte
Hermann Göring Stadt, eine kurze Phase in der Geschichte.
Die Vorgeschichte zur Gründung der Stadt Salzgitter:
Die Geschichte der heutigen jungen Stadt Salzgitter begann als Ansammlung von landwirtschaftlich geprägten Dörfern, die über verschiedene Landkreise verteilt waren.
Für die Kriegsvorbereitung zum II. Weltkrieg wurden Erze und Stahl gebraucht. Um Abhängigkeiten und mögliche Lieferstops von ausländischen Importen aus dem Wege zu gehen, wurde nach inländischen Erzvorkommen gesucht.
Im Raum Salzgitter gab es Erzvorkommen, das aber eisenarm und nicht wirklich wirtschaftlich verwertbar war.
Durch die Weigerung der privaten Montankonzerne aus dem Ruhrgebiet und dem oberschlesischen Industriegebiet im Raum Salzgitter unwirtschaftlich Erz abzubauen und zu verhütten, kam es zur Gründung der Reichswerke.
Am 7. November 1937 wurde der Standort für die geplanten Reichswerke im Salzgitter Gebiet festgelegt.
Gründung der Werke mit dem Namen Hermann-Göring-Werke, benannt nach dem vom Führer eingesetzten Generalfeldmarschall Göring.
In allen Planungen seit 1938 wurde die geplante Gesamtstadt stehts als Hermann-Göring-Stadt bezeichnet. Göring selbst hatte Ende 1941 seine Zustimmung erteilt.
Die posttalische Einrichtung eines Zweigpostamtes Hermann-Göring-Stadt wurde im Amtsblatt des Reichspostministeriums vom 10. Juni 1941 verkündet:
Titel vom Amtsblatt des Reichspostministeriums, 10. Juni 1941
Aus obigem Amtsblatt Nr. 306/1941, Leitung von Sendungen nach Hermann Göring Stadt, Sendungen mit der Bezeichnung Hermann Göring Stadt oder über Hermann Göring Stadt (Braunschw) sind auf die Bahnpost Braunschweig-Derneburg zu leiten.
Stempelabschlag Hermann-Göring-Stadt mit Kennbuchstabe „d“, ohne Uhrzeitangabe
Stempelabschlag Hermann-Göring-Stadt mit Kennbuchstabe „e“, ohne Uhrzeitangabe
Stempelabschlag Hermann-Göring-Stadt mit Kennbuchstabe „f“, ohne Uhrzeitangabe
Die neu geplante Stadt lag auf den Grenzen der Länder Braunschweig und Preußen. Um eine einheitliche Verwaltungsstruktur (Genehmigungsverfahren) zu schaffen wurde mit dem sogenannten „Salzgitter-Gesetz“ Gebietsbereinigungen zum 1. August 1941 verordnet.
Die Reichswerke und der Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig, Dietrich Klagges, baten das Reichsinnenministerium um Zustimmung zu diesem Namen, auch weil die Deutsche Reichspost (!) diesen bereits seit einiger Zeit gebrauchte.
Der NSDAP-Kreisleiter des Aufbaugebietes, Heinz Deinert, schlug jedoch beim Gauleiter Lauterbacher den Namen „Stadt der Reichswerke Hermann Göring“ vor.
Am 11. März 1942 lehnte Hitler jedoch beide Namen für die Dauer des Krieges ab.
Verschiedene andere Benennungsformen wurden besprochen und verworfen: „Eisenstadt“ und „Salzgitter“.
Am 19. März 1942 schlug die Braunschweiger Regierung den Doppelnamen „Watenstedt-Salzgitter“ vor.
Nachdem die Reichspost und die Reichsbahn diesem Vorschlag zugestimmt hatten, reichte die Braunschweiger Regierung diese Bezeichnung als Stadtgründungsantrag am 20. März 1942 telefonisch an den Reichsstatthalter Braunschweig/Anhalt in Dessau, Rudolf Jordan, ein.
Am 31. März 1942 fällte Jordan die Entscheidung zum 1. April 1942 die Stadt Watenstedt-Salzgitter zu bilden.
Nach der schriftlichen Entscheidung und der Veröffentlichung am 18. April 1942 wurde Watenstedt-Salzgitter zum 27. April 1942 eine kreisfreie Stadt.
Nach der Gründung der Stadt Watenstedt-Salzgitter erfolgte knapp drei Monate später, am 25. Juni, vom Präsidenten der Reichspostdirektion Braunschweig die Anweisung, dass aufgrund der Stadtgründung die Bezeichnung für das Zweigpostamt Hermann-Göring-Stadt mit Wirkung vom 1. Juli 1942 fortfällt.
R-Brief Hermann-Göring-Stadt (Braunschw) nach Hannover, Stempel 25.4.1942
R-Zettel vom obigen Beleg
Poststempel vom obigen Beleg Hermann-Göring-Stadt (BSWG) 25.4.42 -18 Kennbuchstabe „c“
R-Brief Hermann-Göring-Stadt (Braunschw) nach Hannover, Stempel 9.5.1942, Blanko R-Zettel mit blauem Stempel
R-Zettel vom obigen Beleg
Poststempel vom obigen Beleg, Hermann-Göring-Stadt (BSWG) 09.5.42 -13 Buchstabe „c“
Weitere Poststempel Hermann-Göring-Stadt (BSWG) vom 11.2.42 – 13 und 25.4. 42 mit dem Kennbuchstaben „c“ liegen als Kopie vor.
Einzelner Blanko R-Zettel mit schwarzem Stempel
R-Briefe mit R-Zetteln und dem beschriebenen Zusatz sind belegt vom 5.12.41, 8.2.42, 25.4.42 und vom 9.5.42.
Weitere Poststempel Hermann-Göring-Stadt (BSWG) vom 04.10.41-13 und 10.10.41 mit dem Kennbuchstaben „a“ liegen als Kopie vor.
Ein Poststellen-II-Stempel von Burgdorf über Herrmann-Göring-Stadt (Braunschw) belegt 1942 die Aktivitäten der Deutsches Reichspost im vorauseilendem Gehorsam.
Poststellen-II-Stempel Westerlinde über Herrmann-Göring-Stadt(Braunschw), ca. 1941
Weitere Poststellen-II-Stempel sind bekannt, z.B. Osterlinde über Hermann-Göring-Stadt (Braunschw.), verwendet im Juni 1941.
Poststempel aus Lichtenberg über Hermann-Göring-Stadt (Bswg) vom 1.7.1942.
Die Zusätze (Braunschw. + BSWG) auf R-Zettel und Poststellen-II-Stempel beziehen sich nicht auf die Nähe zur Stadt Braunschweig, sondern auf das Land Braunschweig.
Für den Aufbau der Retortenstadt und dem Hüttenwerk kamen vielen Menschen neu in die Region. Die Arbeiter (Fremdarbeiter, Zwangsarbeiter, später auch Kriegsgefangene) wohnten in Baracken und Notunterkünften. In der Realität waren in Unterkünfte wohl eher Behausungen…
Am 26. März 1947 wurde diese Postkarte aus 20 Ringelheim (Harz) nach 22 Duisburg versendet. Die Absenderangabe lautet Erzbergbau Salzgitter GmbH der Reichswerke Hermann Göring
Natürlich wurde nach dem Krieg sparsam mit Papier umgegangen und vorliegende Formulare weiterverwendet, aber nicht in jedem Fall geschwärzt. Göring war zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Monate tot.
Die Rückseite der obigen Postkarte mit Reklamation zur Reichsbahn-Güterabfertigung. Beim Stempel Reichswerke der Name Göring entfernt. Und der Absender ist jetzt in 20 Salzgitter (Harz)
In den Ortsverzeichnissen der Jahre 1938 bis 1942 gibt es keinen Eintrag zu Hermann Göring Stadt, aber einen Eintrag zu Hermann-Göring-Koog über Garding (heute: Tümlauer-Koog, liegt im Westen der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein).
Und in Pirna, südöstlich von Dresden in Sachsen gelegen, gab es eine Mustersiedlung „Hermann Göring“. Dieses Vorzeigeprojekt des Pirnaer Wohnungsbaus zur Nazizeit wird in Artikeln auch als „Hermann Göring Stadt“ bezeichnet.
Der Stadtname „Watenstedt-Salzgitter“ wurde mit Wirkung 24. Januar 1951 in „Salzgitter“ geändert.
Ein Blick in das Archiv vermittelt die Einwohnerzahlen der heutigen 31 Stadtteile im Jahre 1905:
Bad
2.837
Barum
811
Beinum
406
Beddingen
612
Bleckenstedt
491
Bruchmachtersen
266
Calbrecht
159
Drütte
233
Engelnstedt
398
Engerode
136
Flachstöckheim
333
Gebhardshagen
1.064
Gitter
564
Groß Mahner
602
Hallendorf
295
Heerte
497
Hohenrode
118
Immendorf
491
Lebenstedt
590
Lesse
1.127
Lichtenberg
1.009
Lobmachtersen
668
Ohlendorf
539
Osterlinde
355
Reppner
325
Ringelheim
1.467
Salder
1.041
Sauingen
313
Theide
2.568
Üfingen
556
Watenstedt
371
Die Motivation für diesen Artikel bezog sich auf einen kleinen Ausschnitt der Postgeschichte. Aufgabe war ausdrücklich nicht die Auseinandersetzung mit Kriegsverbrechern, dem II. Weltkrieg oder den Nationalsozialisten. Weiterführende Informationen zu den erwähnten Namen finden sie in allen bekannten Nachschlageverzeichnissen.
Und bitte beachten Sie §86 und §86a Strafgesetzbuch. Sie versichern die Abbildungen aus der Zeit des III. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken zu lesen oder weiter zu verarbeiten.
Bitte respektieren Sie diese Aufforderung!
In Niedersachsen gibt es zwei Städte mit vergleichsweise jungen Gründungsdaten. Neben Salzgitter (1942) ist das die ca. 55 km entfernte, nördlich gelegene Stadt Wolfsburg (1945).
Quellen:
Salzgitter, Geschichte und Gegenwart einer deutschen Stadt 1942-1992, Wolfgang Benz, 1992
Salzgitter, die erstaunliche Geschichte einer jungen Stadt, Alfred Meschenmoser, 1995
Ortsverzeichnis I, Verzeichnis der Pöstämter und -amtsstellen sowie der Bahnhöfe der Eisenbahnen, der Schiffsanlegeplätze und Flughäfen im Deutschen Reich 1938, 1939, 1940 und 1942
Salzgitter ´98, Briefmarkenausstellung April 1998, Katalog, Hans Günter Pabst, Alte Ansichtskarten aus Salzgitter
Salzgitter Jahrbuch 1997-1998, Die Geschichte der Post in Salzgitter, Reinhard Försterling
Salzgitter Jahrbuch 2018, Planung und Bau der Infrastruktur in der neuen Stadt, Klaus Gossow
Video: „Salzgitter – Zeitreise durch die Stadt bis zum Jahr 2012“, auszugsweise, auf YouTube, abgerufen 8.9.2020
Sächsische.de, Bomben auf die Mustersiedlung, 11.4.2017
…und im Jahre 2024 heißt die Firma Salzgitter Flachstahl, ein Unternehmen der Salzgitter Gruppe: