Fehlliste: R-Zettel mit dem Zusatz „Land“

Welche Bedeutung haben R-Zettel mit dem Zusatz Land?

Gelegentlich fragt sich der Sammler, warum er von einem bestimmten Ort mit Poststelle keinen entsprechenden R-Zettel findet.

Die Antwort ist banal. Es gab keinen R-Zettel für diese Poststelle!

Am Beispiel des nachfolgen Beleges ist die Verfahrensweise einfach zu erklären. Der Brief wurde bei der Poststelle in Seinstedt aufgegeben und frankiert. Neben den Briefmarken wurde ein Poststellenstempel abgeschlagen, hier Seinstedt Börssum Land. Beim übergeordneten Postamt in Börßum wurde der R-Zettel dazu geklebt und die Briefmarken abgestempelt. Zur Unterscheidung mit anderen Briefen aus Börßum hatte dieser den Zusatz Land aufzuweisen.

Seinstedt nach Braunschweig, R-Zettel Börßum mit Zusatz Land, Stempel mit doppeltem Rahmen der Poststelle II „Seinstedt Börssum Land“, Poststempel „Börssum Land“ 18. Juni 1928

Die Verwendung von Einschreibbriefen mit R-Zettel und dem Zusatz Land ist für Orte aus Niedersachsen durchgehend dokumentiert von 1928 bis 1968. Weitere Verwendungen in den Jahren 1973, 1976 bis 1982, 1984 bis 1986, 1991 bis 1993 und 1997 mit fünfstelliger Postleitzahl sind ebenfalls belegt.

Und jetzt zu dieser Fehlliste:

Folgende R-Zettel, lose oder auf Beleg werden von mir gesucht. Bitte senden Sie mir gern einen Scan (mit Verkaufsangebot).

Herzlichen Dank!

Stand: 26. Februar 2024

  • 322 Alfeld (Leine) Land
  • 328 Bad Pyrmont Land (ohne Bezeichnung 1)
  • (23) Bersenbrück Land
  • Bevensen, ca. 1940
  • Bisperode Hameln Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • …über Bockenem, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • 288 Brake (Unterweser) 1 Land
  • Bramsche Ld, Ld für Land, handschriftlich, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Brockau Land, Deutsches Reich ohne PLGZ, ehemals Reichspostdirektion Braunschweig
  • Buchholz Kr. Harburg Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Buxtehude mit Stempel (Buxtehude Land) in Klammern, ca. 1930
  • Dahlenburg Land, einzeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Damme (Oldb) Land, einzeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Dannenberg (Elbe) Land, zweizeilig, (Elbe) in 2. Zeile, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Damme (Oldb) Land, zweizeilig, (Oldb) in 2. Zeile, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • (23) Damme (Oldb) Land
  • Elstorf Harburg-Wilhelmsburg 1 Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Elze, Stempel auf blanko Amtskennzeichen (AKZ) mit Postleitzahl, 321 Elze Landpoststelle
  • Fürstenau (Kr Bersenbrück) Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Grasleben Helmstedt Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Goslar Land, Land gestempelt, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • 20a Hameln Land, dreizeilig
  • … über Hannover, 12 A, Amtskennzeichen (AKZ), mit Querstrich
  • Harburg-Wilhelmsburg 1 Land, dieser Typ – schmaler Rahmen, zweizeilig, im Zusammenhang mit Poststellen II Stempel auf Beleg, ca. 1930
  • Harburg-Wilhelmsburg 1 Land, dieser Typ – breiter Rahmen, dreizeilig, im Zusammenhang mit Poststellen II Stempel auf Beleg, ca. 1933
  • Haste (Bz. Minden) Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • 20a Haste (Han) Land, einzeilig
  • Haste (Han) Land – 12 B 9, Amtskennzeichen (AKZ)
  • Herzberg (Harz) Land, zweizeilig, Land handschriftlich ergänzt, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • 20a Hildesheim Landpoststelle, (Landpoststelle Stempel Lps)

  • Jesteburg Harburg-Wilhelmsburg 1 Land
  • Jever Land, allseitig gezähnter Blanko R-Zettel mit Kreis, ca. 1947
  • Kreis Leer Ostfr, 9 L, Amtskennzeichen (AKZ), Blanko Stempel
  • Lingen (Ems) mit Unterscheidungsbuchstabe l = Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Lohne (Oldb.) Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Lüthorst Kreiensen Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • 447 Meppen 1 Land, (ohne Stempel)
  • Münder Deister Land, Deister und Land in 2. Zeile, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Neustadt a. Rübenberge Land, Blanko R-Zettel mit Kreis und mit Stempel
  • Neustadt a Rübenberge, Land, zweizeilig, Wegener, Typ 761
  • Nordenham L, vierseitig gezähnter R-Zettel, L = Land
  • Nordenham L, L = Land, Wegener, Typ 761
  • Oederquart Stade Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Oldendorf Himmelpforten (Niederelbe Land), zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Querum (Braunschw.) Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Rotenburg (Han) 1 Land, ab Han in 2. Zeile, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Salzgitter 1 Land, einzeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Salzgitter 1 Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • 20b Salzgitter-Bad 1 Land, dreizeilig
  • 20b Salzgitter-Lebenstedt 1 Land, dreizeilig
  • Salzgitter Ringelheim Land – 16 T, Amtskennzeichen AKZ
  • Salzgitter Ringelheim Land – 16 V, Amtskennzeichen AKZ
  • Schöningen (Bschwg.) Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Stade 2 mit Unterscheidungsbuchstabe l = Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • über Stade, hier das Beispiel handschriftlich Bützfleth 24a über Stade, ca. 1948
  • Süpplingen Helmstedt Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Uelzen (Bz. Hannover) Land, dreizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Uelzen (Bz. Han) Land, allseitig gezähnter Blanko R-Zettel mit Kreis, mit Kastenstempel, ca. 1946
  • Unterlüß Land, einzeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Vechta Land, einzeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Verden (Aller) Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • (23) Westerstede Lkp, Unterscheidungsbuchstaben für Landkraftpost
  • Westerstede Lkp – 9 F 2, Unterscheidungsbuchstaben für Landkraftpost, Amtskennzeichen AKZ
  • Wilhelmshafen – Rüstringen Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Winsen (Luhe) Land, zweizeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Wirdum Norden Land, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • Wittmund Land, einzeilig, Deutsches Reich ohne PLGZ
  • (20b) Wolfenbüttel mit Unterscheidungsbuchstaben Ldkp = Landkraftpost
  • Wolfenbüttel mit Unterscheidungsbuchstaben LA = Land, allseitig gezähnter Blanko R-Zettel mit Kreis, ca. 1948

Quelle:

  • Die Einschreibzettel der Landpostämter im Deutschen Reich und seiner Nachfolgestaaten, Herr Friedrich J. Opaterny, Nürnberg, Januar 1993

Zu meinem Sammelgebiet Einschreiben aus Niedersachsen habe ich weitere Fehllisten erstellt:

Fehlliste

Fehlliste – Amtskennzeichen (AKZ)

Fehlliste – fünfstellige Postleitzahl

Fehlliste – vierstellige Postleitzahl

Fehlliste – Zweisteller (zweistellige Numeratoren)

Ich freue mich sehr auf Ihre Nachricht!

Handschriftliche Einschreib-Vermerke (R-Provisorien) Bundesrepublik

Not macht erfinderisch!

In Auktionsangeboten wird von Notmaßnahmen geschrieben, wenn die übliche postalische Bearbeitung von der Norm abweicht.

Gemeint sind häufig Provisorien, beispielhaft: Stempel auf Blanko R-Zetteln, handschriftliche Veränderungen auf einem vorliegenden Zettel, Nachverwendung von Feldpost-Einschreibzetteln im anlaufenden Postbetrieb nach dem Krieg, Nachbarschaftshilfe zwischen zwei Postämtern bei Formularmangel oder Einschreibzettel als Portoersatz.

Wenn am Postschalter nicht die zu der Zeit typischen R-Zettel vorhanden waren, war persönliche Kreativität des Postangestellten angesagt:

  • R-Vermerke in Form von handschriftlichen Zeichnungen auf einem Beleg, überwiegend mit einem gezeichneten roten Rand.
  • R-Provisorien, der Einschreibvermerk wurde individuell hergestellt/gebastelt und auf einem Beleg angebracht.

In fünf Artikeln werden diese Besonderheiten mit Abbildungen vorgestellt:

R-Provisorien Bundesrepublik:

R-Brief von Hattorf Harz mach Hannover, Poststempel vom 11. Juli 1955. Roter Kasten mit händischem rotem R. Gezähntes Etikett mit doppeltem blauem Rand von einem Einmachglas? mit handschriftlichem Eintrag in blauer Farbe 20b Hattorf Harz No 2.

R-Provisorium vom obigen Beleg

Hattorf am Harz lag 1955 im Landkreis Osterode. Dieser Landkreis ging durch Fusion zum 1. November 2016 im Landkreis Göttingen auf.

Eine zusätzliche Variante sind Einschreibstempel (R-Stempel), die in einigen Postämtern im heutigen Niedersachsen zum Einsatz gekommen sind. Bei Interesse lesen Sie mehr zu diesem Thema durch Klicken auf die folgenden Links:

Eine Bitte. Senden Sie mir gern Nachträge und weitere Informationen zu diesem Thema. Herzlichen Dank!

Handschriftliche Einschreib-Vermerke (R-Provisorien) Britische Zone

Not macht erfinderisch!

In Auktionsangeboten wird von Notmaßnahmen geschrieben, wenn die übliche postalische Bearbeitung von der Norm abweicht.

Gemeint sind häufig Provisorien, beispielhaft: Stempel auf Blanko R-Zetteln, handschriftliche Veränderungen auf einem vorliegenden Zettel, Nachverwendung von Feldpost-Einschreibzetteln im anlaufenden Postbetrieb nach dem Krieg, Nachbarschaftshilfe zwischen zwei Postämtern bei Formularmangel oder Einschreibzettel als Portoersatz.

Wenn am Postschalter nicht die zu der Zeit typischen R-Zettel vorhanden waren, war persönliche Kreativität des Postangestellten angesagt:

  • R-Vermerke in Form von handschriftlichen Zeichnungen auf einem Beleg, überwiegend mit einem gezeichneten roten Rand.
  • R-Provisorien, der Einschreibvermerk wurde individuell hergestellt/gebastelt und auf einem Beleg angebracht.

In fünf Artikeln werden diese Besonderheiten mit Abbildungen vorgestellt:

R-Provisorien Britische Zone:

R-Brief aus Cloppenburg nach Duisburg. Selbstgefertigter R-Zettel, roter Rahmen mit senkrechtem Strich hinter rotem geschwungenem R. Numerator und Ortsbezeichnung handschriftlich in schwarz ergänzt. Selbstgefertigter R-Zettel aufgeklebt auf Umschlag. Poststempel vom 22. Februar 1946.

R-Provisorium vom obigen Beleg

Cloppenburg ist Kreisstadt im nach ihr benannten Landkreis Cloppenburg.

R-Brief aus Coppenbrügge nach Glems. Selbstgefertigter R-Zettel, quadratischer perforierter Zettel, kein roter Rahmen, rotes geschwungenem R. Numerator handschriftlich in blau ergänzt. Ortsbezeichnung mit Stempel in Großbuchstaben in schwarz. Selbstgefertigter R-Zettel aufgeklebt auf Umschlag. Poststempel nicht lesbar.

R-Provisorium vom obigen Beleg

Coppenbrügge liegt bereits seit 1922 im Landkreis Hameln-Pyrmont.

R-Brief aus Groß Ilsede nach Magdeburg. Selbstgefertigter R-Zettel aus braunem Packpapier, kein roter Rahmen, rotes R. Numerator handschriftlich in schwarz ergänzt. Ortsbezeichnung mit Stempel in blauer Farbe. Selbstgefertigter R-Zettel aufgeklebt auf Umschlag. Poststempel 13. März 1946.

R-Provisorium vom obigen Beleg

Groß Ilsede, heute Teil der Gemeinde Ilsede, lag bereits 1946 im Landkreis Peine.

R-Brief aus Holle (Bz. Han) nach Hildesheim. Selbstgefertigter R-Zettel, roter Rahmen, rotes R. Numerator handschriftlich in schwarz ergänzt. Ortsbezeichnung mit Stempel in schwarzer Farbe. Schließenden Klammer hinter Han fehlt. Selbstgefertigter R-Zettel aufgeklebt auf Umschlag. Poststempel 11. März 1946.

R-Provisorium vom obigen Beleg

Ein weiterer Beleg aus Holle, etwa drei Wochen später. R-Brief aus Holle (Bz. Hannover) nach Leipzig. Selbstgefertigter R-Zettel, roter Rahmen, rotes R. Numerator handschriftlich in blau ergänzt. Ortsbezeichnung mit Stempel in blauer Farbe. Selbstgefertigter R-Zettel aufgeklebt auf Umschlag. Poststempel 1. April 1946.

R-Provisorium vom obigen Beleg

Holle gehörte 1946 zum Landkreis Hildesheim-Marienburg, der erst zum 1. November 1944 entstand. Seit 1. März 1974 hieß der Landkreis nach einer weiteren Kreisreform Landkreis Hildesheim.

R-Brief aus Peine nach Heiligenstadt. Selbstgefertigter R-Zettel aus braunem Packpapier, kein roter Rahmen, rotes R. Numerator handschriftlich in schwarz ergänzt. Ortsbezeichnung mit Stempel in blauer Farbe. Selbstgefertigter R-Zettel aufgeklebt auf Umschlag. Poststempel nicht lesbar.

R-Provisorium vom obigen Beleg

Peine ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.

R-Brief aus Vöhrum im Fensterumschlag mit Ankunftsstempel Leipzig. Selbstgefertigter R-Zettel aus braunem Packpapier, kein roter Rahmen, geschwungenes rotes R. Numerator handschriftlich mit blauer Tinte ergänzt. Ortsbezeichnung mit Stempel in violetter Farbe. Selbstgefertigter R-Zettel aufgeklebt auf Umschlag. Poststempel 26. März 1946.

R-Provisorium vom obigen Beleg

Vöhrum gehörte 1946 zum Landkreis Peine und seit der Gebietsreform vom 1. März 1974 als Ortsteil zur Kreisstadt Peine.

Eine zusätzliche Variante sind Einschreibstempel (R-Stempel), die in einigen Postämtern im heutigen Niedersachsen zum Einsatz gekommen sind. Bei Interesse lesen Sie mehr zu diesem Thema durch Klicken auf die folgenden Links:

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Handschriftliche Einschreib-Vermerke (R-Vermerke) Bundesrepublik

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Gemeint sind häufig Provisorien, beispielhaft: Stempel auf Blanko R-Zetteln, handschriftliche Veränderungen auf einem vorliegenden Zettel, Nachverwendung von Feldpost-Einschreibzetteln im anlaufenden Postbetrieb nach dem Krieg, Nachbarschaftshilfe zwischen zwei Postämtern bei Formularmangel oder Einschreibzettel als Portoersatz.

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  • R-Vermerke in Form von handschriftlichen Zeichnungen auf einem Beleg, überwiegend mit einem gezeichneten roten Rand.
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R-Vermerke Bundesrepublik:

R-Brief mit Rückschein aus 3101 Eldingen. Handschriftlicher R-Vermerk, schwarzes R und schwarz gemalter Kasten. Ortsbezeichnung mit Postleitzahl durch blauen Stempel, Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 1. Dezember 1985.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Eldingen liegt im Landkreis Celle.

R-Brief Hannover innerorts mit Rückschein. Poststempel 3000 Hannover 112 vom 22. November 1990, handschriftlich in schwarz „R“ und Numerator

R-Vermerk vom obigen Beleg

R-Brief Hemmingen 4 nach Hamburg. Poststempel 3005 Hemmingen, Han 4 vom 14. März 1988. Handschriftlicher roter Rahmen mit senkrechtem Strich hinter „R“ und Numerator

R-Vermerk vom obigen Beleg

Hemmingen lag früher im Landkreis Hannover, seit dem 1. November 2001 in der Region Hannover. Hinter Hemmingen 4 verbirgt sich der Stadtteil Arnum.

R-Brief aus Stade, innerorts. Handschriftlicher R-Vermerk, blaues R, blauer gemalter Kasten mit senkrechtem blauem Strich, einem R-Zettel nachempfunden. Keine Ortsbezeichnung, Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 29. Juni 1955. Mit 2 Pfennig Notopfer Berlin Steuermarke.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Eine zusätzliche Variante sind Einschreibstempel (R-Stempel), die in einigen Postämtern im heutigen Niedersachsen zum Einsatz gekommen sind. Bei Interesse lesen Sie mehr zu diesem Thema durch Klicken auf die folgenden Links:

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Handschriftliche Einschreib-Vermerke (R-Vermerke) Britische Zone

Not macht erfinderisch!

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Gemeint sind häufig Provisorien, beispielhaft: Stempel auf Blanko R-Zetteln, handschriftliche Veränderungen auf einem vorliegenden Zettel, Nachverwendung von Feldpost-Einschreibzetteln im anlaufenden Postbetrieb nach dem Krieg, Nachbarschaftshilfe zwischen zwei Postämtern bei Formularmangel oder Einschreibzettel als Portoersatz.

Wenn am Postschalter nicht die zu der Zeit typischen R-Zettel vorhanden waren, war persönliche Kreativität des Postangestellten angesagt:

  • R-Vermerke in Form von handschriftlichen Zeichnungen auf einem Beleg, überwiegend mit einem gezeichneten roten Rand.
  • R-Provisorien, der Einschreibvermerk wurde individuell hergestellt/gebastelt und auf einem Beleg angebracht.

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R-Vermerke Britische Zone (letzte Aktualisierung: 20. Oktober 2023):

R-Brief aus Bodenteich nach Oldenstadt, Kr. Ülzen. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, roter gemalter Kasten. Numerator und Ortsbezeichnung handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 3. Mai 1946. Frühere Schreibweise Ülzen, statt heute Uelzen.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Bodenteich (seit 1.10.1998 Bad Bodenteich) liegt im Landkreis Uelzen.

R-Brief aus Börger nach Lindenberg. Handschriftlicher R-Vermerk, blaues R, roter gemalter Kasten. Numerator und Ortsbezeichnung handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 7. Februar 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Ein Vergleichsbeleg aus Börger, dreizehn Tage später. R-Brief aus Börger nach Hannover. Handschriftlicher R-Vermerk, blaues R, roter gemalter Kasten. Numerator und Ortsbezeichnung handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 20. Februar 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Börger lag 1946 im Landkreis Aschendorf-Hümmling. Am 1. August 1977 ging der alte Landkreis in den Landkreis Emsland auf.

R-Brief aus Brome nach Kronberg. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, roter gemalter Kasten mit senkrechtem rotem Strich, einem R-Zettel nachempfunden. Ortsbezeichnung gestempelt, Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 9. März 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Brome liegt im Landkreis Gifhorn.

R-Brief aus Dorfmark nach Fallingbostel. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, roter gemalter Kasten, Ortsbezeichnung gestempelt, Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 25. Februar 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Dorfmark gehörte 1946 zum Landkreis Fallingbostel. Am 1. März 1974 wurde Dorfmark in die Kreisstadt Fallingbostel eingemeindet. Anfang August 1977 fusionierten die Landkreise Fallingbostel und Soltau zum Landkreis Soltau-Fallingbostel. Dieser Landkreis wurde zum 1. August 2011 in Landkreis Heidekreis umbenannt.

R-Brief aus Fallersleben nach Schönebeck. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, roter gemalter Kasten mit senkrechtem rotem Strich, einem R-Zettel nachempfunden. Ortsbezeichnung gestempelt, Numerator handschriftlich ergänzt. Postwerbestempel vom 18. Februar 1946, Fallersleben Schwefelbad Geburtsstadt Hoffmanns von Fallersleben.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Ein Vergleichsbeleg aus Fallersleben, neun Tage später. R-Brief aus Fallersleben nach Leipzig. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, roter gemalter Kasten ohne senkrechten roten Strich. Ortsbezeichnung gestempelt, Numerator handschriftlich ergänzt. Postwerbestempel vom 27. Februar 1946, Fallersleben Schwefelbad Geburtsstadt Hoffmanns von Fallersleben.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Fallersleben gehörte 1946 zum Landkreis Gifhorn. Am 1. Juli 1972 wurde die Stadt Fallersleben in die kreisfreie Stadt Wolfsburg eingegliedert.

R-Brief aus Gehlenberg nach Hannover. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, roter gemalter Kasten, Ortsbezeichnung und Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 24. April 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Gehlenberg gehörte 1946 zum Landkreis Aschendorf-Hümmling. Am 1. März 1974 wurde Gehlenberg zur Stadt Friesoythe eingemeindet und zum gleichen Termin Teil des Landkreises Cloppenburg.

R-Brief aus Groß Oesingen über Wittingen/Hann. nach Halle/Saale. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, roter gemalter Kasten, Ortsbezeichnung gestempelt und Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 29. April 1946. Eine Briefmarke ist leider abgefallen.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Groß Oesingen liegt im Landkreis Gifhorn.

R-Brief aus Himmelsthür über Hildesheim nach Osnabrück. Handschriftlicher R-Vermerk, blaues R, rot und blau gemalter Kasten, Ortsbezeichnung mit Stempel und Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 19. September 1945.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Himmelsthür liegt im Landkreis Hildesheim und ist seit Anfang März 1974 Teil der Kreisstadt.

R-Brief aus Iburg nach Bochum. Handschriftlicher R-Vermerk, schwarzes R, rot gemalter Kasten, Ortsbezeichnung mit Stempel und Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 19. Juni 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Iburg (seit 1968 Bad Iburg) lag bereit 1946 im Landkreis Osnabrück.

R-Brief aus Pyrmont II nach Hannover. Handschriftlicher R-Vermerk, Beleg auf der linken Seite abgeschnitten, vermutlich rotes R, rot gemalter Kasten, Ortsbezeichnung und Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 8. Juli 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Bad Pyrmont war bereits 1946 Teil des Landkreises Hameln-Pyrmont.

R- Brief aus Salzbergen, Poststempel 4. Juni 1946, Poststellen II Stempel 23 Bexten über Salzbergen, R-Zeichnung handschriftlich mit roten Vermerken: Rahmen, senkrechter Strich, „R“ und Numerator 059. Und einem blauem Stempel mit Ortsnamen Salzbergen. Der Vermerk ist einem Einschreibzettel nachempfunden.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Salzbergen gehörte 1946 zum Landkreis Lingen (seit 1. Ausgust 1977 Landkreis Emsland).

R-Brief aus Soltau (Han) 2 nach Hamburg-Volksdorf. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, rot gemalter Kasten, Ortsbezeichnung mit Stempel und Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 5. März 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Soltau war 1946 Kreisstadt im Landkreis Soltau. Anfang August 1977 fusionierten die Landkreise Fallingbostel und Soltau zum Landkreis Soltau-Fallingbostel. Dieser Landkreis wurde zum 1. August 2011 in Landkreis Heidekreis umbenannt.

Es folgen vier Vergleichsbelege aus Wittingen aus dem kurzen Zeitraum zwischen dem 26. Februar und dem 8. Mai 1946:

R-Brief aus Wittingen nach Nordhausen. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, rot gemalter Kasten, ohne Ortsbezeichnung, Numerator handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 26. Februar 1946. Poststellen II Stempel Repke über Wittingen (Han).

R-Vermerk vom obigen Beleg

R-Brief aus Wittingen nach Berlin. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, rot gemalter Kasten, Ortsbezeichnung Wittingen Hannover mit Stempel, Numerator mit Unterscheidungsbuchstaben (UB) „a“ handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 19. März 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

R-Brief aus Wittingen nach Bamberg. Handschriftlicher R-Vermerk, blaues R, rot gemalter Kasten, Ortsbezeichnung Wittingen (Han) mit Stempel, Numerator in blau handschriftlich ergänzt. Poststempel vom 23. April 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

R-Brief aus Wittingen nach Leipzig. Handschriftlicher R-Vermerk, blaues R, blau gemalter Kasten, Ortsbezeichnung Wittingen (Hannover) mit Stempel, Numerator handschriftlich mit Unterscheidungsbuchstaben (UB) „a“ ergänzt. Poststempel vom 24. April 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

R-Brief aus Wittingen nach Rendsburg. Handschriftlicher Einschreibvermerk, ohne R, rot gemalter Kasten, Ortsbezeichnung Wittingen (Hannover) mit Stempel, Numerator handschriftlich mit Unterscheidungsbuchstaben (UB) „c“ ergänzt. Poststempel vom 8. Mai 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Wittingen und Repke gehören seit 1932 zum Landkreis Gifhorn.

R-Brief aus Wolfsburg nach Bitterfeld. Handschriftlicher R-Vermerk, rotes R, rot gemalter angedeuteter Kasten, Ortsbezeichnung 20 Wolfsburg mit Stempel, Numerator handschriftlich ergänzt. Not-Stempel Wolfsburg und Datumsstempel vom 18. März 1946.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Wolfsburg trägt seinen Namen erst seit Mai 1945. Zum damaligen Zeitpunkt gehörte die Stadt zum Landkreis Gifhorn, seit 1951 ist Wolfsburg eine kreisfreie Stadt. Mehr Information zur Vorgeschichte von Wolfsburg finden Sie in diesem Artikel.

Die britische Besatzungszone gab es nach Kriegsende im Mai 1945 bis September 1949.

Die hier vorgestellten Belege stammen aus dem Zeitraum September 1945 bis Juli 1946 mit einem Schwerpunkt im 1. Quartal 1946.

Eine zusätzliche Variante für Hilfsmaßnahmen sind nicht genormte Einschreibstempel (R-Stempel), die in einigen Postämtern im heutigen Niedersachsen zum Einsatz gekommen sind. Bei Interesse lesen Sie mehr zu diesem Thema durch Klicken auf die folgenden Links:

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Handschriftliche Einschreib-Vermerke (R-Vermerke) Deutsches Reich

Not macht erfinderisch!

In Auktionsangeboten wird von Notmaßnahmen geschrieben, wenn die übliche postalische Bearbeitung von der Norm abweicht.

Gemeint sind häufig Provisorien, beispielhaft: Stempel auf Blanko R-Zetteln, handschriftliche Veränderungen auf einem vorliegenden Zettel, Nachverwendung von Feldpost-Einschreibzetteln im anlaufenden Postbetrieb nach dem Krieg, Nachbarschaftshilfe zwischen zwei Postämtern bei Formularmangel oder Einschreibzettel als Portoersatz.

Wenn am Postschalter nicht die zu der Zeit typischen R-Zettel vorhanden waren, war persönliche Kreativität des Postangestellten angesagt:

  • R-Vermerke in Form von handschriftlichen Zeichnungen auf einem Beleg, überwiegend mit einem gezeichneten roten Rand.
  • R-Provisorien, der Einschreibvermerk wurde individuell hergestellt/gebastelt und auf einem Beleg angebracht.

In fünf Artikeln werden diese Besonderheiten mit Abbildungen vorgestellt:

R-Vermerke Deutsches Reich:

R-Brief aus Hannover an eine Schuhfabrik in Rosswein. Handschriftlicher R-Vermerk, großes geschwungenes R, roter gemalter Kasten. Bahnpoststempel vom 5. November 1924. Bahnpoststempel Hannover – Leipzig, Zug 137

R-Vermerk vom obigen Beleg

R-Brief aus Osnabrück nach Wilhelmshaven. Handschriftlicher R-Vermerk, großes geschwungenes R, roter windschiefer gemalter Kasten. Poststempel vom 21. Oktober 1944. Empfänger nicht angetroffen, Stempel „Benachrichtigt“ oben links auf dem Beleg. Handschriftlicher Benachrichtungsvermerk auf der Rückseite.

R-Vermerk vom obigen Beleg

Eine zusätzliche Variante sind Einschreibstempel (R-Stempel), die in einigen Postämtern im heutigen Niedersachsen zum Einsatz gekommen sind. Bei Interesse lesen Sie mehr zu diesem Thema durch Klicken auf die folgenden Links:

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Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Braunschweig

Auffällig bei diesem Selbstbucher R-Zettel ist die zeitweise fehlende Ortsangabe. Die Postleitzahlen lassen erahnen, an welchem Ort diese Anstalt angesiedelt war.

Die Forschungsanstalt wurde zum 1. November 1947 durch den Wirtschaftsrat der Bizone im Agrarland Niedersachsen gegründet. Ziel der Anstalt war die für den Wiederaufbau der deutschen Landwirtschaft vordringlichen Forschungsinstitute in einem wissenschaftlichen Zentrum zusammenzufassen.

Zu diesen gehörten die Institute für:

  • Biochemie des Bodens
  • Humuswirtschaft
  • Bodenbearbeitung
  • Grünlandwirtschaft und Futterbau
  • Pflanzenbau und Saatguterzeugung
  • Tierernährung
  • Konstitutionsforschung
  • Landtechnische Grundlagenforschung
  • Schlepperforschung
  • Landmaschinenforschung
  • Landwirtschaftliche Marktforschung
  • Angewandte Betriebswirtschaft

Standort war das Gelände der 1938 gegründeten Luftfahrtforschungsanstalt in Braunschweig, Bundesallee 50.

Blanko R-Zettel mit Poststellen II Stempel 20b Forschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig

R-Zettel Typ 7242, auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier mit Postleitgebietszahl (PLGZ) 20b im Kreis und Braunschweig Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Ausgabe für die britische Besatzungszone

R-Zettel Amtskennzeichen (AKZ), Braunschweig Forschungsanstalt für Landwirtschaft, 16 A, ca. 1964

1965 wurde ein dreizeiliger R-Zettel verwendet: 3301 Forschungs- / anstalt für / Landwirtschaft.

Belegvorderseite vom 24. Oktober 1967, Poststempel und R-Zettel 3301 Forschungsanstalt für Landwirtschaft, nach Hannover

R-Zettel vom obigen Beleg

Belege mit diesem R-Zettel Typ sind auch aus 1968 bekannt.

Ca. 1971 wurde ein ähnlicher R-Zettel mit fettem Numerator eingesetzt:

Vom 5. Mai 1949 bis 15. März 1952 war vor Ort eine Poststelle II eingerichtet. Ab dem 16. März 1952 bis zum 31. Dezember 1971 folgte eine Aufwertung zur Poststelle I.

Zeitlich überlappend, vermutlich ab dem 15. November 1971, gab es eine wesentliche Änderung. Ein fahrbarer Postschalter (mAst = mobile Annahmestelle) hielt werktags von 14.55 Uhr bis 15.25 Uhr vor der Tür an der Bundesallee 50 und hat die Selbstbucher-Poststelle abgelöst. Dieser Postkurs 402 führte den Tagesstempel 3300 Braunschweig 1 mit den Unterscheidungsbuchstaben „bo“ und verwendete einen R-Zettel 3300 Braunschweig 1 und Unterscheidungsbuchstabe „f“.

Der Kurs startete um 11.00 Uhr in Braunschweig Mastbruch, über Tostmannplatz, zur Lagesbütteler Straße in Harxbüttel, weiter zur Neuen Reihe 8 in Neubrück, über die Bundesallee 50 und beendete um 17.00 Uhr den Kurs in der Siedlung Kanzlerfeld, Paracelsiusstr. 68.

Durch den Einsatz dieses fahrbaren Postschalters mit festen, verlässlich Zeiten, konnte die Postversorgung an diesen Stellen sichergestellt werden.

Das Einsatzende dieses fahrbaren Postschalters ist mir leider nicht bekannt.

Der Eingangsbereich der Forschungsanstalt, ca. 1950

Der ehemalige Eingangsbereich der Forschungsanstalt, 2023

Ein Gesamtblick auf das große Grundstück

(Punkte zum obigen Übersichtsplan: 1 Haupteingang, 2 Hauptverwaltung, 3 Landwirtschaftliche Administration, 4 Marktforschung, Betriebswirtschaft, Zentralbücherei, 5 Werkstätten, 6 Bodenbearbeitung Bildstelle, 7 Schlepperforschung, 8 Gästehaus, 8a Kantine, 9 Grünlandwirtschaft Humuswirtschaft, 10 Chemische Untersuchungslaboratorium, 11 Tierernährung, 12 Landtechnische Grundlagenforschung, 13 Biochemie des Bodens, 14 Pflanzenbau und Saatguterzeugung, 15 und 16 Versuchsfelder, 17 Landwirtschaftsbetrieb, 18 Nordausgang)

Die Poststelle war vermutlich bei 2 Hauptverwaltung untergebracht.

Als Einrichtung des Landes Niedersachsen gegründet, wurde es ab 1977 eine Bundesforschungsanstalt mit verschiedenen Einrichtungen, überwiegend in Braunschweig-Völkenrode, Bundesallee 50.

2008 erfolgte durch eine neue Aufteilung der bisherigen Institute auf andere Forschungseinrichtungen die Auflösung der bisherigen Organisation.

Quelle:

  • Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Braunschweig Völkenrode, Eigendarstellung 1950
  • Deutsche Briefmarken-Revue, Nr. 9, September 1997 und Nr. 10, Oktober 1997, Hans Paikert
  • Foto vom Autor, Juli 2023

Offene Fragen:

  • Wann wurde der Kurs 402 eingestellt?

Moore in Niedersachsen

Niedersachsen ist mit einem Mooranteil von 14 Prozent der Landesfläche (und über 38 % der deutschen Moorflächen) Moorland Nummer eins in Deutschland.

Übersichtskarte der Niedersächsischen Moore (braun: Hochmoor und grün: Niedermoor)

Die Moore stehen aktuell wieder im Fokus der Umweltdebatte. Viele Moore wurden in der Vergangenheit für eine landwirtschaftliche Nutzung entwässert. Weil die entwässerten Moore extreme Mengen an Treibhausgasen freisetzen, sollen sie in den nächsten Jahren aber wieder vernässt werden, um vereinbarte Klimaziele zu erreichen.

Viele Fragen sind dabei aber noch ungeklärt. Die Herausforderungen der geplante Wiedervernässungen sind zu vergleichen mit den Anstrengungen beim Kohleausstieg. Davon sind nicht nur landwirtschaftliche Flächen betroffen. Ehemalige Moore sind auch bebaut. In Niedersachsen werden Moore zu 70 Prozent landwirtschaftlich genutzt, überwiegend als Grünland.

12 Prozent der niedersächsischen Hochmoorfläche wird derzeit für die industrielle Torfgewinnung genutzt. Auf diesen Flächen findet bereits seit langem nach der Torfgewinnung eine Wiedervernässung statt. Torf ist der Hauptbestandteil von Blumenerden und Kultursubstraten für den Gartenbau.

Der Weg von der Natur zur Postgeschichte geht über die Frage: Welche Orte führen die Silbe „Moor“ in ihrem Namen?

Für eine regionale Übersicht bietet sich eine Vorgehensweise nach Landkreisen bzw. kreisfreien Städten an. Nicht in jedem „Moor“-Ort gab es ein Postamt oder eine Poststelle I oder II.

Die ergänzten vierstelligen Postleitzahlen sollen bei der Orientierung helfen.

Gelegentlich hilft ein Poststellen-II-Stempel (wegen der besseren Lesbarkeit im Artikel: PIIS) in der Dokumentation aus. Poststellen II waren nicht mit eigenen R-Zettel ausgestattet. Sie waren in kleineren Ortschaften gelegentlich in Gasthäusern oder bei anderen Gewerbetreibenden im Nebenerwerb untergebracht. Der Unterschied zwischen Poststellen II Stempeln und Landpoststempeln wird in einem anderen Artikel erklärt.

Landkreis Ammerland:

  • Moorburg

Abbildung eines dreier Streifens 2911 Moorburg, später 2910 Westerstede 5

  • Lehmdermoor ist ein Ortsteil der Gemeinde Rastede und wird 1938 belegt über einen PIIS „Lehmdermoor über Oldenburg (Oldb.)“.

Landkreis Aurich:

  • Moordorf

Moordorf (Kr Aurich), später 2963 Südbrookmerland 1

  • Wiesmoor

(23) Wiesmoor über Wittmund, später 2964 Wiesmoor 1

  • Marcardsmoor

R-Brief Marcardsmoor (Ostfriesland) nach Weener an der Ems, 22. Juni 1920, Retourbrief

R-Zettel vom obigen Beleg, Marcardsmoor (Ostfriesland), später 2964 Wiesmoor 2

  • Moorhusen ist neben Moordorf (siehe oben) ein weiterer Ortsteil von Südbrookmerland, hier leider ohne Nachweis.
  • Westermoordorf, später 2981 Großheide 4, ist belegt mit einen PIIS „23 Westermoordorf über Norden“.

Landkreis Celle:

  • Großmoor

3101 Großmoor, später 3101 Adelheidsdorf

PIIS in unterschiedlichen Schreibweisen für diesen Ortes sind belegt: Großmoor Celle Land ca. 1932, 20 Groß-Moor über Celle 1946, 20a Groß-Moor über Celle ca. 1959

Landkreis Cuxhaven:

  • Hemmoor

24 Hemmoor (Oste), später 2170 Hemmoor 3

  • Das Dorf Langendammsmoor, später 2851 Stotel, nachfolgend 2854 Loxstedt 3, ist 1946 mit einem PIIS „23 Langendammsmoor über Wesermünde“ belegt.

Landkreis Diepholz:

  • Hohenmoor

Hohenmoor über Sulingen, später 2811 Asendorf bei Bruchhausen-Vilsen 4, Blanko R-Zettel mit Stempel, vierseitig gezähnt

  • Moordeich

2801 Moordeich, später 2805 Stuhr 8

Bei nachfolgen Moorbezeichnungen kann postalisch nichts belegt werden:

  • Moorhusen bei Scharringhausen, zu (2839) Kirchdorf gehörend
  • Zu St. Georg, einem Ortsteil von Lilienthal (später 2804), gehören u.a. die Ortsteile Kleinmoor und Moorhausen.
  • Lilienthal selbst verzeichnet u.a. die eigenen Ortsteile Moorhausen und Trupermoor.

Landkreis Emsland:

  • Sustrumermoor

Hinter 4471 Sustrum 1, verbirgt sich der Ortsteil Sustrumermoor, später 4474 Sustrum 1, R-Zettel mit zweistelligem Numerator (Zweisteller)

PIIS von „23 Sustrumer Moor über Lathen (Ems)“ sind aus den Jahren 1956 bis 1962 bekannt. Außerdem kam der Stempel „4471 Sustrumer Moor“ 1962 zum Einsatz.

  • Niederlangen gehört zu der gleichen Samtgemeinde Lathen wie Sustrum (später 4471) mit dem Niederlangener Moor:

Poststellen II Stempel 23 Niederlanger Moor über Lathen (Ems)

  • Börgermoor

(23) Börgermoor über Papenburg (Ems) 1, später 2991 Surwold 2

  • Walchumer Moor

„23 Walchumer Moor über Lathen (Ems)“ lautet ca. von 1955 bis 1958 die Inschrift des PIIS. Darauf folgte der Stempel 4471 Walchumer Moor, ca. 1962. (Walchum hatte nach der Einführung der Postleitzahlen unterschiedliche Nummern, früher 4471, später 2999).

Landkreis Friesland:

  • Moorwarfen

Hinter 2942 Jever 2 verbirgt sich der Stadtteil Moorwarfen Siedlung. Jever ist die Kreisstadt vom Landkreis Friesland

„23 Moorwarfen über Jever“ lautet 1955 die Bezeichnung eines PIIS.

Ebenfalls im Landkreis Friesland liegt die Stadt Varel, die in 21 Stadtteile aufgeteilt ist, u.a. Dangastermoor, Moorhausen, Jethausermoor und Logemoor.

„Moorhausen über Jever“ lautet 1939 die Bezeichnung eines PIIS.

Moorhusen, zu (später 2948) Schortens gehörend, kann postalisch nicht nachgewiesen werden.

Landkreis Gifhorn:

  • Hahnenhorn, ein Ortsteil der Gemeinde Müden (Aller), hieß bis 1933 Hahnenmoor. Durch die Umbenennung sollten Verwechselungen mit dem Hahnenmoor in der Gemeinde Menslage im Landkreis Osnabrück vermieden werden. Hahnenhorn gehörte bis 1954 zur Gemeinde Hohne. Seit 1974 ist der Landkreis Gifhorn zuständig.

Landkreis Harburg:

  • Königsmoor

2111 Königsmoor, später 2117 Königsmoor, zugehörig zur Samtgemeinde Tostedt

  • In der Gemeinde Seevetal im Landkreis Harburg gibt es den Ort Groß-Moor.

Heidekreis:

  • Wintermoor

3041 Wintermoor an der Chaussee, später 3043 Schneverdingen 4, R-Zettel mit zweistelligem Numerator (Zweisteller)

Einen ausführlichen Artikel über Wintermoor-Krankenhaus finden Sie hier.

R-Brief Soltau 1 Land, Poststellen II Stempel 3041 Wintermoor-Geversdorf, Brief nach Hamburg, Poststempel vom 2. Dezember 1963

Poststellen II Stempel vom obigen Beleg

R-Zettel vom obigen Beleg, Amtskennzeichen (AKZ) 12 M, fetter Schrifttyp mit Zusatz Land

Landkreis Leer:

  • Nortmoor

Nortmoor (Ostfriesl), Amtskennzeichen (AKZ) 9 L, später 2951 Nortmoor, zugehörig zur Samtgemeinde Jümme

  • Moormerland

2956 Moormerland 1

Der Name Moormerland ist ein geschichtlicher Name für eine größere Einheitsgemeinde. Hinter Moormerland 1 verbirgt sich Warsingsfehn.

  • Neermoor

Neermoor (Ostfriesland), später 2956 Moormerland 2, R-Zettel vierseitig gezähnt

  • Klostermoor

2951 Klostermoor, später 2953 Rhauderfehn 4, R-Zettel mit zweistelligem Numerator (Zweisteller)

  • Backemoor

2951 Backemoor, später 2953 Rhauderfehn 6, R-Zettel mit zweistelligem Numerator (Zweisteller)

  • Stapelmoor

2951 Stapelmoor, später 2952 Weener 3

Ein PIIS von 23 Stapelmoor über Leer (Ostfriesl) aus dem Jahr 1961 ist belegt.

  • Stapelmoorerheide

2951 Stapelmoorerheide, später 2952 Weener 6 (?)

  • Weenermoor

Für Weenermoor, einem Ortsteil von Weener, liegt von 1948 PIIS „23 Weenermoor üb. Leer/Ostfr.“ vor.

  • Breenermoor und Moorhusen gehören u.a. zu den Ortsteilen von (2957) Westoverledingen.

Landkreis Oldenburg:

Schönemoor gehört zu einer der 25 Bauerschaften von Ganderkesee. Und Altmoorhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Hude. Beide Orte sind leider bisher ohne „Postspuren“.

Landkreis Osnabrück:

  • Hahnenmoor

4571 Hahnenmoor, später 4575 Menslage 2, R-Zettel mit zweistelligem Numerator (Zweisteller)

  • In der Nähe von Venne (4501, später 4512 Ostercappeln 2) liegt das Vennermoor, 1950 belegt durch „23 Vennermoor über Bohmte“ mit einem PIIS.

Landkreis Osterholz:

  • Teufelsmoor

Hinter 2860 Osterholz-Scharmbeck 11 verbirgt sich der Ortsteil Teufelsmoor. Osterholz-Scharmbeck ist die Kreisstadt vom Landkreis Osterholz. R-Zettel mit zweistelligem Numerator (Zweisteller)

  • Trupermoor

Hinter 2804 Lilienthal bei Bremen 4 verbirgt sich der Ortsteil Trupermoor

Landkreis Stade:

  • Drochtersermoor

Hinter 2168 Drochtersen 8 verbirgt sich der Ortsteil Drochtersermoor

  • Bützflethermoor und Umgebung

Bützflethermoor, Straßendorf und Teil der Stadt Stade. Der Ortsname Bützflethermoor ist eine topographische Lagebezeichnung.

Die benachbarten bewohnten Moorgemeinden liegen alle östlich des ehemals großen Kehdinger Moores an der K 27 (Moorstraße): Stadermoor, Götzdorfermoor, Bützflethermoor, Asselermoor, Ritschermoor, Gauensiekermoor, Drochtersenermoor, Aschhornermoor und Dornbuschermoor.

Herr Peter Griese bildet in seinem Buch „Poststellen-Stempel“ auf Seite 262 einen Poststellen II Stempel von Ritschermoor ab:

24 Ritschermoor über Stade, ca. 1949

  • Für Hamelwördenermoor, später 2161 Wischhafen, ist ein PIIS aus dem Jahr 1941 mit Zusatz „über Stade“ belegt.
  • Moorende ist ein Ortsteil der Gemeinde Jork, später 2155, im Alten Land. 1932 wird in dem Ort ein PIIS „Moorende Lilienthal (Bz. Bremen) Land“ eingesetzt.
  • Ostmoor ist Teil der Gemarkung von Buxtehude. Ein PIIS von 1939 belegt die Poststelle im Ort, „Ostmoor über Buxtehude“, später 2150.

Landkreis Verden:

  • Verdener-Moor

Poststellen II Stempel 23 Verdener-Moor über Verden (Aller), ca. 1946

Landkreis Wesermarsch:

  • Norder Frieschenmoor

R-Brief aus Norder-Frieschenmoor II über Brake (Oldenburg) nach Leipzig, Poststempel 7. Januar 1935. Wie bei den kleinen Poststellen üblich, wurde der Einschreibevermerk, ein R-Zettel, beim übergeordneten Postamt in Brake angebracht

R-Zettel Brake (Oldenburg) Land vom obigen Beleg

Poststellen II Stempel „Norder-Frieschenmoor II über Brake (Oldenburg)“ vom obigen Beleg

Bekannt sind die Stempel Varianten „Norder-Frieschenmoor I über Brake (Oldenburg)“ und „2881 Norder Frieschenmoor“.

  • Zu Nordenham zählen 35 Ortsteile, u.a. Moorseersand. Mit dem Namen „23 Moorsee über Nordenham“ wurde 1961 ein PIIS genutzt.
  • Rönnelmoor ist eine Bauerschaft der Gemeinde Jade. Ein PIIS beschreibt 1934 „Rönnelmoor über Brake (Oldenburg)“.
  • In der neugegründeten Gemeinde Stadtland gibt es u.a. die Ortsteile Schwei und Seefeld. Zu Schwei gehört Kötermoor, belegt mit einem PIIS „23 Kötermoor über Brake (Unterweser)“ aus dem Jahr 1948. Zu Seefeld gehört der Teil Seefeldermoor.
  • Ohne Beleg bleibt Moorriem (ehem. Moorhausen) als eine Moormarschsiedlung, die jetzt zur Stadt Elsfleth gehört.

Landkreis Wittmund:

  • Moorweg

1972 wurde die Gemeinde als Teil der Samtgemeinde Esens gegründet. Leider kann ich bisher hier keinen postalischen Beleg zeigen.

Damit sich die geneigten Leserinnen und Leser (und der Verfasser) nicht im Moor verlaufen folgt eine alphabetische Auflistung aller im Artikel erwähnten Orte. Hinter dem Ort ergänzte Abkürzungen verweisen auf bekannte R-Zettel (RZ) und Poststellen II Stempel (PIIS):

  • Altmoorhusen
  • Aschhornermoor
  • Asselermoor
  • Backemoor (RZ)
  • Börgermoor (RZ)
  • Breenermoor
  • Bützflethermoor
  • Dangastermoor
  • Dornbuschermoor.
  • Drochtersermoor
  • Gauensiekermoor
  • Götzdorfermoor
  • Großmoor (RZ + PIIS)
  • Groß-Moor.
  • Hahnenmoor (RZ), mehrfach genannt
  • Hamelwördenermoor (PIIS)
  • Hemmoor (RZ)
  • Hohenmoor (RZ)
  • Jethausermoor
  • Kleinmoor
  • Klostermoor (RZ)
  • Königsmoor (RZ)
  • Kötermoor (PIIS)
  • Langendammsmoor (PIIS)
  • Lehmdermoor (PIIS)
  • Logemoor
  • Marcardsmoor (RZ)
  • Moorburg (RZ)
  • Moordeich (RZ)
  • Moordorf (RZ)
  • Moorende (PIIS)
  • Moorhausen, mehrfach genannt (PIIS)
  • Moorhusen, mehrfach genannt
  • Moormerland (RZ)
  • Moorriem (ehem. Moorhausen)
  • Moorsee (PIIS).
  • Moorwarfen
  • Moorweg
  • Neermoor (RZ)
  • Niederlanger Moor (PIIS)
  • Norder Frieschenmoor (PIIS)
  • Norder-Frieschenmoor I (PIIS)
  • Norder Frieschenmoor II (PIIS)
  • Ritschermoor (PIIS)
  • Nortmoor (RZ)
  • Ostmoor (PIIS)
  • Rönnelmoor (PIIS)
  • Schönemoor
  • Seefeldermoor
  • Stadermoor
  • Stapelmoor (RZ)
  • Stapelmoorerheide (RZ)
  • Teufelsmoor
  • Trupermoor
  • Sustrumermoor (PIIS)
  • Vennermoor (PIIS)
  • Verdener-Moor (PIIS)
  • Walchumer Moor (PIIS)
  • Weenermoor (PIIS)
  • Westermoordorf
  • Wintermoor an der Chaussee (RZ)
  • Wintermoor-Geversdorf (PIIS)
  • Wiesmoor (RZ)

Ohne postgeschichtlichen „Moor“-Hinweise, sind bisher die:

  • Landkreise: Cloppenburg, Goslar, Göttingen, Grafschaft Bentheim, Hameln-Pyrmont, Region Hannover, Helmstedt, Hildesheim, Holzminden, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Nienburg, Northeim, Peine, Rotenburg, Schaumburg, Uelzen, Vechta, Wolfenbüttel
  • und die kreisfreien Städte: Braunschweig, Delmenhorst, Emden, Salzgitter und Wilhelmshaven.

Sie sind herzlich aufgerufen fehlende Post-Orte nachzumelden, gern über diesen Kontakt. Vielen Dank!

In verschiedenen Stempeln wurde das Thema Moor aufgegriffen. Moor nicht als Bezeichnung für einen Ort, sonders als einen Hinweis auf Heilbäder, Anwendungen oder Reiseziele.

  • Kreissegmentstempel 23 Aschhausen über Oldenburg (Oldb), Moor-Heilbad Bad Zwischenahn mit Motiv drei Schilfkolben vor Horizont, Verwendung ca. 1959
  • Bad Grund – Das Moorbad des Harzes, in einem Sonderstempel, ca. 1961
  • Bad Pyrmont – Kohlensäure, Stahl-, Sol- und Moorbäder, ca. 1930
  • Bad Zwischenahn – Moorheilbad, Absenderfreistempel der Gemeinde, ca. 1978
  • Lüneburg – Sol- und Moorbad, Bildpostkarte „Lernt Deutschland kennen“, 10 Pfennig Heuß
  • Zeven – Die Stadt am Walde in einer reizvollen Geest- und Moorlandschaft zwischen Bremen und Hamburg, Bildpostkarte 1990, Deutsche Bundespost 60 Pfennig Bavaria

Die Post stellte am 28. August 1997 in der Serie Bilder aus Deutschland die Norddeutsche Moorlandschaft vor:

Kleinbogen der Michel Nr. 1945, Wert 110 Pfennig

Es gibt eine große Anzahl von Mooren in Niedersachsen. Diese Naturschutzgebiete sind einen Besucht wert. Wer mehr Information zum Thema Moor, zur Geschichte, Umwelt, Natur und Zukunft haben möchte, dem seih u.a. ein Besuch im Emsland Moormuseum in Geeste empfohlen.

Quellen:

  • NDR 1 Niedersachsen, Aktuell, 28.03.2022
  • NABU-Naturschutzbund Deutschland, https://niedersachsen.nabu.de/natur-und-landschaft/moor/index.html, abgerufen am 8.9.2022
  • Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung, Hannover, Übersichtskarte
  • Die Torfindustrie in Niedersachsen, Heinrich Schneekloth, 1983
  • Kleine Fläche, große Wirkung, Christoph von Eichhorn, Süddeutsche Zeitung 12.11.2019
  • Moore, Interview mit Franziska Tanneberger, von Vera Schroeder, Süddeutsche Zeitung 6.11.2021
  • Poststellen-Stempel 1928-1988, Neue Schriftreihe der Poststempelgilde, Band 175, Peter Griese

Offene Frage:

Die Stadt Moringen im Landkreis Northeim könnte etwas mit dem Thema Moor zu tun haben, auch wenn ein „o“ fehlt. In der Stadt ist an vielen Stellen der Untergrund sehr feucht und einige Gebäude, z.B. die Kirche stehen auf Holzpfählen. Möglicherweise könnte man davon ausgehen, dass da eine gewisse Beziehung besteht, oder? Wer etwas dazu beitragen kann, schreibt mir bitte.

Herzlichen Dank!

Wahn, ein ehemaliges Dorf im Emsland

Zwischen Lathen und Sögel im Landkreis Emsland erinnert ein Heimatstein an das Dorf Wahn.

Wahn im Emsland, nicht zu verwechseln mit: Wahn (Rheinland) Schießplatz oder dem Flughafen Köln-Bonn, der früher Köln-Wahn hieß.

Gemeint ist Wahn im Naturpark Hümmling, im ehemaligen Landkreis Aschendorf-Hümmling.

Was ist das Besondere an Wahn? Warum gibt es den Ort heute nicht mehr? Wann wurde das Dorf abgerissen? Warum wurden die Menschen aus Wahn ausgesiedelt?

Wahn ca. 1940

Ein Blick zurück:

Seit dem 5. September 1877 ließen der Rüstungsbetrieb Krupp und seine wechselnden politischen Auftraggeber in der Nähe des Dorfes Wahn im Emsland scharf schießen. Besucher waren um die Jahrhundertwende Kaiser Wilhelm II. und eine Delegation aus China. Die Schießversuche waren zunächst auf 10 km, später auf 24 km begrenzt. Die wachsende Reichweite der Kruppschen Kanonen, die dort erprobt worden sind, brachten die Menschen von Wahn zunehmend in Bedrängnis. 1917 gab es einen ersten Enteignungsantrag der Krupp AG beim Königlichen Staatsministerium. Die Verhandlungen über die Durchführung der Enteignungsmaßnahmen standen kurz vor dem Abschluss. Durch den verlorenen 1. Weltkrieg wurden alle Planungen 1918 eingestellt.

Ab 1932/1933 wurden die Planungen zum „Schießplatz Meppen“ erneut aufgenommen.

Ab 1937 musste Wahn dann endgültig weichen, weil das Deutsche Reich Vorbereitungen für den 2. Weltkrieg begonnen hatte.

Ems-Zeitung 19. April 1941

Auszüge aus der obigen Anzeige: „Der Oberpräsident der Provinz Hannover, Hannover, den 18. März 1941. Entscheidung über die Auflösung der Gemeinde Wahn und die Eingliederung des Gebietes derselben in die Gemeinden Sögel, Lathen und Renkenberge, sowie Umgliederung von Flächen aus der Gemeinde Werpeloh in die Gemeinde Sögel

Die Gemeinde Wahn im Kreis Aschendorf-Hümmling wird mit dem 1. April 1941 aufgelöst.

Das Ortsrecht dieser Gemeinde wird mit dem gleichen Zeitpunkt aufgehoben. Die Amtszeit der ehrenamtlichen Amtsträger von Wahn endet mit dem 1. April 1941.“

Ems-Zeitung 17. Juli 1942

Text der obigen Anzeige: „Achtung! Abbruch in Wahn! Bis zum 31.7.1942 müssen in der früheren Ortschaft Wahn die Abbruchsarbeiten abgeschlossen und die Materialien abgefahren sein. Nach dem 31.7.1942 ist das Betreten des Geländes verboten. Die bis zum obigen Termin nicht abgebrochenen Gebäude bezw. nicht abgefahrenen Materialien dürfen dann nicht mehr entfernt werden. Eine Erstattung des Kaufpreises findet nicht statt. Reichsumsiedlungs-Gesellschaft mbH., Berlin. Bauleitung Sögel.“

Der Ort Wahn war über 1000 Jahre alt. Etwa 186 Wahner Familien und insgesamt 1000 Menschen verloren ihre Heimat.

Der ehemals kleine Ort war kein direktes Opfer des 2. Weltkrieges. Schon im Vorfeld wurden die Menschen für die Erprobung von Waffen aus ihrer Heimat vertrieben.

Der alte Ortseingang von Wahn liegt an der Landesstraße L 53 zwischen Lathen und Sögel.

Das Gelände des alten Dorfes ist heute zu besichtigen. Das Kopfsteinpflaster der alten Dorfstraße ist neben Spuren von Bundeswehrfahrzeugen gut zu erkennen,

Die Menschen von Wahn waren durch das Überschießen des Ortes ständig bedroht. Durch Drohungen mit Haft und durch verlockende Angebote der Reichsumsiedlungsgesellschaft (RUGES) wurde der Widerstand gegen die Umsiedlung gebrochen. Auf über 50 verschiedenen Orte, vom westfälischen Münsterland bis nach Mecklenburg, wurde die Dorfgemeinschaft zersiedelt.

Das Schicksal von Wahn wurde am 10. Juni 1936 bei einem Besuch des Schießplatzes durch die Herren Krupp und Hitler besiegelt.

Die Post in Wahn

Dieser Abschnitt ist dem Buch „Use Olde Waohn“, Autor Herrmann Röttgers aus Sögel, entnommen:

Wahn war für den Hümmling bis zum Jahr 1841 Mittelpunkt der Postbeförderung. Fürstbischof Bernhard von Galen, Münster, ordnete 1651 an, eine zweimal wöchentlich verkehrende Botenpost von Münster über Lingen, Haselünne, Wahn, Kluse, Aschendorf nach Ostfriesland einzurichten. In der Franzosenzeit (1807) wurde im Hause Grüter in Wahn eine Postspedition eingerichtet und dem Postamt Lingen unterstellt. Die Postspedition Wahn wurde später nach Lathen verlegt. Ab 1841 leitete man die Post von Meppen über Haselünne, Berßen, Sögel, Wahn, Kluse nach Aschendorf. Mit Inbetriebnahme der Eisenbahn Emden-Rheine im Jahre 1856 wurde eine Pferdepost eingerichtet, die von Lathen über Sögel nach Werlte führte, ohne den Ort Wahn zu berühren. Mit dem Bau einer festen Straße von Lathen nach Wahn im Jahre 1862 wurde der Ort wieder von der Post angefahren. Ab 1898 übernahm die Hümmlinger Kreisbahn den Transport der Postgüter.

Die Postagentur Wahn war zuletzt an der Hauptstraße im Hause des Kaufmanns und Gastwirts Bernh. Holtmann-Oldiges.

R-Brief von Wahn (Bz. Osnabrück) an die Fa. Bünting in Leer, Poststempel vom 22. August 1923, Portohöhe 2000,- Deutsche Reichsmark.

R-Zettel vom obigen Beleg, ganzseitig gezähnt und Zusatz No auf zwei Strichen

Hermann Winkler war ein Geschäftsmann in der alten Ortschaft Wahn. Er hatte eine Bäckerei und einen Gemischtwarenhandel. Die Umsiedlung erfolgte nach Sögel. Hermann Winkler hatte die Hofstelle 132.

Das der Brief an die Firma Bünting in Leer ohne Angaben von Straßenbezeichnung oder Postfach angekommen ist, ist keine Überraschung. Bünting ist ein (großes) Handelsunternehmen mit über 200 Jahren Firmengeschichte und bekannt für seinen Ostfriesentee.

Ein loser R-Zettel als Zeuge für ein verschwundenes Dorf, Wahn (Bz. Osnabrück)

Im Ortsverzeichnis des Reichspostzentralamtes vom Juli 1930 ist Wahn als reichsdeutscher Postort im Oberpostdirektionsbezirk Oldenburg gelistet.

Wie sieht es heute auf dem ehemaligen Gelände des Dorfes Wahn aus?

Die Grundmauern der Kirche sind zu sehen und ehemalige Hofstellen sind durch Schilder markiert. Informationstafeln beschreiben die Situation vor Ort.

Heute nutzt die Bundeswehr (WTD 91) den ehemaligen Kruppschen Schießplatz als Erprobungsgelände. Durch verfeinerte Messmethoden ist heute weniger Raum nötig. Der Ort hätte nach heutigen Erkenntnissen vermutlich stehen bleiben können.

Der Erinnerungsstein an Wahn, WAHN USE OLDE HEIMAT

Am 3. September 2018 lösten Schießübungen bei extremer Trockenheit einen Moorbrand auf dem Gelände der Bundeswehr aus. Der größtenteils unterirdische Brand verbrauchte eine Fläche von etwas mehr als 1000 Fußballfeldern. Erst am 10. Oktober 2018 wurde dieser Moorbrand gelöscht. Der Brandgeruch wurde auch im über 200 km entfernten Hamburg wahrgenommen.

Auslöser des Brandes waren Raketenschießtests der Bundeswehr. Die Rauchfahne des verheerenden Feuers war sogar aus dem All sichtbar. Eine Satellitenaufnahme aus 824 Kilometern Höhe. © Deutscher Wetterdienst

Das Luftbild lässt das Ausmaß des Moorbrandes erahnen. © Bundeswehr / WTD 91

Quellen:

  • Ems-Zeitung 19. April 1941 und 17. Juli 1942
  • Buch „Use Olde Waohn“, Emil Goldschmidt, Juni 1981
  • Deutsche Wochenschau 1939, Umsiedlung von Bauern im Emsland
  • NDR, Hallo Niedersachsen, Peter Kliemann, Dezember 1987
  • Jahrbuch des emsländischen Heimatbundes, Band 39, 1993
  • https://www.erinnerungsort-wahn-huemmling.de/, abgerufen, 23.8.2022, Heimatverein Lathen-Wahn e.V., Wahner Str. 30, 49762 Lathen-Wahn
  • https://www.youtube.com/watch?v=2dpysb48WEs, Wahn – Der vergessene Ort, abgerufen 23.8.2022
  • https://www.ndr.de/geschichte/Wie-die-Nazis-fuer-Krupp-ein-Dorf-raeumen-liessen,wahn166.html, abgerufen 23.8.2022
  • Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91), Am Schießplatz, 49716 Meppen, https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/organisation/wtd-91, abgerufen am 23.8.2022
  • Hamburger Abendblatt, 21. September 2018
  • Deutscher Wetterdienst, September 2018
  • Ortsverzeichnis Reichspostzentralamt Berlin, Juli 1930
  • Topografische Karte Wahn und Umgebung, Quelle: ZVAB Ausgabe: Karte: Um Anfang 1940 Autor: unbekannt, zur Verfügung gestellt von H. Sievering, von https://www.erinnerungsort-wahn-huemmling.de/presseberichte
  • Foto vom Autor Mai 1997

R-Zettel Typ 7244, dritte Ausgabe für die britische Besatzungszone

Eine interessante Type!

Bei der Beschäftigung mit R-Zetteln fallen gelegentlich besondere Typen auf. Fast immer ist der Schrifttyp des R für Recommandé deutlich und klar ausgewählt.

Bei der „Dritten Ausgabe für die britische Besatzungszone“ fällt die Größe des Einschreibzettels auf. Er ist etwas kleiner als frühere und spätere andere Ausgaben.

Zur Einstimmung auf das Thema Postleitgebietszahl auf R-Zetteln empfehle ich Ihnen diesen Artikel.

Die Gruppe des Typs 724 wurde ab 1951 in der Schlüterschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Hannover in Rollen zu 1000 Stück hergestellt. Diese Zettel sind senkrecht gezähnt. Das markante „R“ ist 11 mm hoch. Der Rahmen hat die Maße 17 mm x 36 mm. Die Ausgabe unterscheidet vier verschiedene Varianten.

Zwei Typen auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier:

  • 7241 Blanko R-Zettel ohne Postleitgebietszahl (PLGZ)
  • 7242 mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis

Zwei weitere Typen auf dünnem weißen Papier:

  • 7243 Blanko R-Zettel ohne Postleitgebietszahl (PLGZ)
  • 7244 mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis

Dieser Typ kam ab 1951 bis zum Aufbrauch der Zettel (in Niedersachsen belegt bis 1956) in folgenden Oberpostdirektionen zum Einsatz: Braunschweig, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Kiel. Keinen Einsatz gab es für diesen Einschreibzettel Typen im Bereich der Oberpostdirektionen Dortmund, Köln und Münster.

Der nachfolgende Artikel beschäftigt sich mit der Auflistung aller R-Zettel mit dem Typ 7244 dünnes weißen Papier und mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis aus dem Gebiet des heutigen Niedersachsen, die auf Brief (Datum) oder als loser R-Zettel (ohne Datum) im Original oder als Kopie vorgelegen haben.

Stand: 7. Januar 2024

ein Beispiel R-Zettel vom Typ 7244, 23 Nordhorn 1, Unterscheidungsbuchstaben NdB

Wissen Sie, was „NdB“ bedeutet und welcher Selbstbucher sich dahinter verbirgt? Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar!

Die Auflistung hat das Ziel die bekannten R-Zettel mit Typ 7244 zu dokumentieren. Textumbrüche in zwei Zeilen und versetzte Unterscheidungsbuchstaben (UB) und verschieden große PLGZ im Kreis sind bekannt, werden aber in der folgenden Auflistung nicht weiter spezifiziert.

Welche R-Zettel aus dem heutigen Niedersachsen sind von diesem Typ 7244 bekannt?

20a:

  • Ahlden (Aller)
  • Ahlten (Han)
  • Alfeld (Leine), UB a
  • Alfeld (Leine), UB b
  • Alfeld (Leine), UB c, Poststempel 23.12.1955

R-Brief 20a Alfeld (Leine) Land nach Berlin, Poststempel 3. Juli 1956

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Alfeld (Leine) Land, Poststempel 3.7.1956
  • Arnum über Hannover
  • Bad Eilsen
  • Bad Münder (Deister)
  • Bad Münder (Deister), UB a (klein)
  • Bad Münder (Deister), UB A (groß)
  • Bad Nenndorf
  • Bad Rehburg über Wunstorf
  • Bad Salzdetfurth
  • Barsinghausen, UB a

R-Brief 20a Bemerode (Han) nach Berlin, Poststempel 5. August 1955

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Bemerode (Han), Stempeldatum 5.8.1955
  • Benefeld über Walsrode
  • Bergen (Kr Celle)
  • Bevensen (Kr Uelzen)
  • Bevensen (Kr Uelzen), UB A
  • Bleckede
  • Bockenem
  • Bleckmar über Soltau (Han)
  • Bodenteich (Han)
  • Brome (Han)
  • Bückeburg, UB a (auch bekannt mit geänderter PLGZ 20b, kein Setzfehler)
  • Burgdorf (Han), UB a
  • Burgdorf (Han), UB a gestrichen, c handschriftlich
  • Celle 1
  • Celle 1, UB d
  • Celle 1, UB f
  • Celle 1 Land, UB a
  • Celle 1 Land, UB b
  • Celle 2, UB b
  • Dahlenburg

R-Brief 20a Dahlenburg (Landpoststelle) Poststempel 5. Februar 1956, nach Hamburg, Notopfer

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Dahlenburg (Landpoststelle), Stempeldatum 6.2.1956
  • Dahlenburg (Annahme), Stempeldatum 7.10.1954
  • Dorfmark
  • Ebstorf (Kr Uelzen)
  • Elze-Bennemühlen
  • Elze (Han), UB a
  • Elze (Han) Land
  • Emmendorf über Uelzen
  • Eschede (Kr Celle)
  • Eystrup (Weser)
  • Fallersleben, Stempeldatum 27.2.1953
  • Fallingbostel
  • Gehrden (Han)
  • Gifhorn, UB b
  • Gifhorn Land
  • Gronau (Han)
  • Großenheidorn über Wunstorf
  • Groß Ilsede
  • Groß Oesingen über Wittingen (Han)
  • Hackenstedt über Derneburg
  • Hänigsen über Lehrte
  • Hameln Land

R-Brief 20a Hameln 1, UB a nach Hannover, Notopfer, Poststempel 21. Oktober 1954

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Hameln 1, UB a, Stempeldatum 21.10.1954
  • Hameln 1, UB b
  • Hameln 1, UB c
  • Hameln 2, UB a
  • Hameln 2, UB a, handschriftlich
  • Hameln 2, UB a, 2 handschriftlich auf 1
  • Hameln 3
  • Hameln 4, Stempeldatum 29.6.1956
  • Handorf über Peine
  • Hankensbüttel
  • Hannover 1
  • Hannover 1, UB a
  • Hannover 1, UB b, Stempeldatum 19.7.1955
  • Hannover 1, UB c
  • Hannover 1, UB d, Stempeldatum 5.6.1954
  • Hannover 1, UB e
  • Hannover 1, UB f
  • Hannover 1, UB g, Stempeldatum 10.12.1953
  • Hannover 1, UB h
  • Hannover 1, UB k
  • Hannover 1, UB m
  • Hannover 1, UB r
  • Hannover 1, UB dd
  • Hannover 1, UB nn
  • Hannover 1, UB vv
  • Hannover 1, UB fff
  • Hannover 1, UB hhh
  • Hannover 3
  • Hannover 6, UB b
  • Hannover 6, UB g
  • Hannover 6, UB m
  • Hannover 11
  • Hannover 16
  • Hannover 16, UB a
  • Hannover 16, UB a handschriftlich
  • Hannover 17
  • Hannover 18
  • Hannover 19
  • Hannover 20
  • Hannover 21
  • Hannover-Linden 1, UB a
  • Hannover-Linden 1, UB b
  • Hannover-Linden 1, UB c
  • Hannover-Linden 2, UB b
  • Hannover-Linden 3
  • Hannover-Messegelände, UB c, Stempeldatum 27.4.1954
  • Hannover Postscheckamt
  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel E
  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel H, Stempeldatum 11.6.1956
  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel J
  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel k (klein)
  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel K (groß), Stempeldatum 18.6.1956
  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel M, Stempeldatum 3.2.1956

R-Brief Postsache vom Postscheckamt (20a) Hannover nach (21a) Bad Salzuflen, Poststempel vom 11. Februar 1956

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel S, Stempeldatum 11.2.1956
  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel T
  • Hannover Postscheckamt, UB Stempel U
  • Hannover-Ricklingen
  • Hannover-Ricklingen, UB a

R-Brief 20a Hannover-Seelhorst ü. Hannover nach Berlin, Poststempel 2. Februar 1956

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Hannover-Seelhorst ü. Hannover, Stempeldatum 2.2.1956
  • Haste (Han)
  • Hellendorf über Schwarmstedt
  • Hermannsburg
  • Hermannsburg, UB a
  • Hildesheim 1, UB a
  • Hildesheim 1, UB g
  • Hildesheim 1, UB m, Stempeldatum 22.12.1955
  • Hildesheim 1, UB n
  • Hildesheim 2
  • Hildesheim 5
  • Hildesheim 6
  • Hildesheim-Moritzberg
  • Hoheneggelsen (Han)
  • Hohenhameln über Lehrte
  • Hornburg (Kr Wolfenbüttel)
  • Husum über Nienburg (Weser)
  • Ilten über Hannover
  • Knesebeck (Han)
  • Langenhagen (Han) 1
  • Lauenau (Deister)

R-Brief 20a Leese über Nienburg (Weser) nach Bremerhaven, Poststempel 2. Juni 1956

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Leese über Nienburg (Weser), Stempeldatum 2.6.1956
  • Liebenau über Nienburg (Weser)
  • Loccum ü. Wunstorf
  • Lüchow, UB c
  • Misburg
  • Müden (Aller) über Gifhorn
  • Munster (Lager)
  • Nettlingen (Han)
  • Neustadt am Rübenberge, UB b
  • Neustadt am Rübenberge, Land, Stempeldatum 31.7.1950
  • Nienburg (Weser), UB A
  • Nienburg (Weser) 1, UB a
  • Nienburg (Weser) 1, UB b
  • Nienburg (Weser) 1, UB k
  • Obernkirchen (Han)
  • Otterstedt über Rotenburg (Han), Stempeldatum 16.4.1956
  • Peine, UB a
  • Peine, UB b
  • Rinteln, UB a
  • Rinteln, UB b
  • Rodenberg (Deister)
  • Röcke über Bückeburg
  • Rosche über Uelzen (Han)
  • Salzhemmendorf über Elze (Han)
  • Sarstedt
  • Schwarmstedt
  • Seelze
  • Soltau (Han), UB a
  • Soltau 2 (Han)
  • Springe (Deister)
  • Stadthagen, UB a
  • Stadthagen, UB b
  • Stadthagen, UB c
  • Uelzen
  • Uelzen, UB a
  • Uelzen, UB b
  • Uelzen, UB d
  • Uelzen, UB e

R-Brief 20a Uelzen Fernmeldeamt nach Soltau, Poststempel 5. Oktober 1954, Postsache

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Uelzen Fernmeldeamt, Stempeldatum 5.10.1954
  • Uelzen Land
  • Uetze (Han)
  • Unterlüß-Hohenrieth
  • Vinnhorst Post Hannover-Hainholz
  • Walsrode
  • Walsrode, UB a
  • Walsrode, UB c
  • Walsrode Land
  • Wennigsen (Deister)
  • Wieren
  • Wittingen (Han)
  • Wittingen (Han), UB a
  • Wittingen (Han), UB b
  • Wolfsburg 1, UB d
  • Wolfsburg 1, UB VVD (groß)
  • Wolfsburg 1, UB VWW (groß)
  • Wolfsburg 4, UB a, Stempeldatum 10.1.1956
  • Wunstorf, UB a

20b:

  • Adelebsen
  • Bad Gandersheim, UB a
  • Bad Lauterberg (Harz)
  • Bad Sachsa (Südharz), UB a
  • Beienrode über Helmstedt, Stempeldatum 1.11.1955
  • Bodenwerder
  • Braunlage (Harz), UB a
  • Braunlage (Harz), UB b
  • Braunschweig-Kralenriede
  • Braunschweig 1, UB d, Stempeldatum 14.3.1955
  • Braunschweig 1, UB k
  • Braunschweig 1, UB n
  • Braunschweig 1, UB 0
  • Braunschweig 1, UB u
  • Braunschweig 1, UB aa
  • Braunschweig 1, UB bb
  • Braunschweig 1, UB dd
  • Braunschweig 2
  • Braunschweig 3
  • Braunschweig 3, UB a
  • Braunschweig 5
  • Braunschweig 6
  • Brünnighausen über Hameln
  • Bückeburg, UB a (auch bekannt mit geänderter PLGZ 20a, kein Setzfehler)
  • Bündheim-Bad Harzburg
  • Buntenbock über Clausthal-Zellerfeld
  • Clausthal-Zellerfeld 1
  • Clausthal-Zellerfeld 2
  • Dassel (Kr Einbeck)
  • Dettum über Wolfenbüttel
  • Dorste über Northeim (Han)
  • Dransfeld
  • Echte über Northeim (Han)
  • Einbeck, UB c
  • Einbeck, UB wwc
  • Emmerstedt über Helmstedt
  • Fischbeck (Weser)
  • Friedland (Leine)
  • Gerblingerode über Duderstadt
  • Gieboldehausen
  • Goslar 1
  • Goslar 1, UB a
  • Goslar 2
  • Göttingen 1
  • Göttingen 1, UB b
  • Göttingen 1, UB f
  • Göttingen 2, UB a
  • Göttingen 2, UB b
  • Grafhorst über Vorsfelde
  • Grasleben über Helmstedt

R-Brief 20b Groß Rhüden über Seesen nach Hildesheim, Poststempel 12. November ?

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Groß Rhüden über Seesen, Stempeldatum 12.11. 195x – Jahreszahl nicht lesbar
  • Hahnenklee-Bockswiese (Oberharz)
  • Hann. Münden
  • Hann. Münden, UB b
  • Hann. Münden, UB d
  • Hardegsen über Nörten-Hardenburg
  • Harlingerode (Nordharz)
  • Helmstedt 1, UB a (klein)
  • Helmstedt 1, UB A (groß)
  • Helmstedt 1, UB b
  • Helmstedt 1, UB c, Stempeldatum 8.3.1954
  • Helmstedt 2
  • Helmstedt-Zonengrenze, Stempeldatum 20.7.1955

Zusätzliche Informationen zu Helmstedt-Zonengrenze finden Sie in einem separatem Artikel.

  • Herzberg (Harz), UB a
  • Hessisch-Oldendorf
  • Hohegeiß (Harz)
  • Holzminden 1, UB a
  • Holzminden 1, UB b
  • Holzminden 1, UB c
  • Holzminden 2, UB g
  • Katlenburg (Kr Northeim, Han)
  • Klein-Mahner über Salzgitter-Bad
  • Königslutter, UB b
  • Königslutter, UB c
  • Langelsheim
  • Liebenburg über Goslar
  • Nörten-Hardenberg, UB c

R-Brief 20b Nörten-Hardenberg Land, Poststellen II Stempel 20b Parensen über Nörten-Hardenberg, Notopfer, Brief nach Laggenbeck, Poststempel 28. Oktober 1955

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Nörten-Hardenberg Land, Stempeldatum 28.5.1955
  • Northeim (Han), UB a
  • Northeim (Han), UB b, Stempeldatum 10.2.1955
  • Oker (Harz)
  • Osterode (Harz)
  • Osterode (Harz), UB a
  • Osterode (Harz), UB b
  • Salzgitter-Bad 1
  • Salzgitter-Bad 1, UB a
  • Salzgitter-Bad 1, UB b
  • Salzgitter-Bad 1 Land
  • Salzgitter-Bad 2
  • Salzgitter-Drütte 1
  • Salzgitter-Gebhardshagen
  • Salzgitter-Groß-Mahner
  • Salzgitter-Lebenstedt 1, UB A
  • Salzgitter-Lebenstedt 1 Land
  • Salzgitter-Salder
  • Salzgitter-Thiede, UB a
  • Salzgitter-Watenstedt
  • St. Andreasberg
  • Schladen (Harz)
  • Schöningen (Braunschw)
  • Seulingen über Duderstadt
  • Stadtoldendorf
  • Stadtoldendorf, UB b
  • Stöckheim über Northeim (Han)

R-Brief 20b Stroit über Kreiensen nach Alfeld, Notopfer, Poststempel 8. August 1955

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Stroit über Kreiensen, Stempeldatum 8.8.1955
  • Uslar, UB b
  • Uslar, UB c (Auktionslos Stempeldatum 4.4.56)
  • Vienenburg, UB a
  • Vorsfelde
  • Vorsfelde, UB aa
  • Vorsfelde (Land)
  • Wolfenbüttel, UB a
  • Wolfenbüttel, UB b (es ist ein R-Zettel mit 24b Wolfenbüttel, UB b bekannt. Wolfenbüttel im Landkreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein)
  • Wolfenbüttel, UB nb

21a:

  • Baarsen über Bad Pyrmont
  • Bad Pyrmont 1
  • Bad Pyrmont 1, UB a
  • Bad Pyrmont 1, UB b
  • Bad Pyrmont 1, UB c
  • Lauenförde (Oberweser)

23:

  • Achim (Bz Bremen)
  • Ahlhorn (Oldb)
  • Altengroden über Wilhelmshaven
  • Ankum (Bz Osnabrück)
  • Aschendorf (Ems)
  • Aurich
  • Aurich, UB a, Stempeldatum 23.12.1953
  • Aurich, UB c
  • Badbergen
  • Bad Essen (Bz Osnabrück)
  • Bad Rothenfelde (Teutoburgerw)
  • Bad Zwischenahn
  • Bad Zwischenahn, UB a
  • Barnstorf (Bz Bremen)
  • Barßel (Oldb)
  • Bassum
  • Bassum, UB b
  • Bassum, UB A (groß)
  • Bederkesa
  • Bentheim, Stempeldatum 27.10.1953
  • Bentheim Bhf (= Bahnhof)
  • Berge (Kr Bersenbrück)
  • Berne (Oldb)
  • Bersenbrück
  • Beverstedt
  • Bissendorf über Osnabrück 5
  • Blexen
  • Bockholzberg
  • Bockhorn
  • Bohmte

R-Brief Bohmte Land, Absenderfreistempel Heinrich Hamker, Margarinefabrik-Molkerei, 23 Lintorf (Bz Osnabrück), Freistempel 25. April 1956

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Bohmte Land, Poststempel 25.4.1956
  • Borgloh (Kr Osnabrück)
  • Brake (Unterweser), UB B
  • Brake (Unterweser), UB c
  • Brake (Unterweser), UB d, Stempeldatum 20.12.1955
  • Brake (Unterweser), UB e
  • Bramsche
  • Bremervörde
  • Bremervörde, UB a
  • Bremervörde, UB b
  • Bremervörde, UB c
  • Bruchhausen-Vilsen 1
  • Bruchhausen-Vilsen 2
  • Buer (Bz Osnabrück)
  • Bunde (Ostfriesl)
  • Carolinensiel (Ostfriesl)
  • Cloppenburg, UB a
  • Cloppenburg, UB b
  • Cloppenburg, UB b handschriftlich
  • Damme (Oldb)
  • Delmenhorst
  • Delmenhorst, UB a
  • Delmenhorst, UB b
  • Delmenhorst, UB d, Stempeldatum 4.6.1956
  • Delmenhorst, UB e
  • Dinklage
  • Diepholz
  • Dissen (Teutoburgerw), Stempeldatum 23.11.1954
  • Dornum (Kr Norden)
  • Dörverden (Kr Verden, Aller)
  • Dorum (Kr Wesermünde)
  • Einswarden (Oldb)
  • Elm über Bremervörde
  • Elsfleth
  • Emden 1
  • Emden 1, UB a
  • Emden 1, UB b
  • Emden 1, UB d
  • Emden 3
  • Emden 4, Emden 1 handschriftlich in 4 geändert
  • Emlichheim
  • Esens (Ostfriesl), UB a
  • Esens (Ostfriesl), UB c
  • Esens (Ostfriesl), UB d
  • Essen (Oldb)
  • Fischerhude über Bremen 5
  • Freren
  • Friedeburg über Wittmund
  • Friesoythe
  • Fürstenau (Kr Bersenbrück)
  • Ganderkesee (Oldb)
  • Garrel (Oldb)
  • Georgsmarienhütte (Kr Osnabrück)
  • Georgsmarienhütte (Kr Osnabrück), UB a
  • Gildehaus
  • Glandorf (Kr Osnabrück)
  • Gnarrenburg (Bz Bremen)
  • Hage (Ostfriesl)
  • Hagen über Osnabrück 5
  • Hahn (Oldb)
  • Haren (Ems)
  • Harpstedt (Bz Bremen)
  • Hasbergen (Kr Osnabrück)
  • Haselünne, UB a
  • Heidmühle (Oldb)
  • Herzlake (Kr Meppen)
  • Hilter (Teutoburgerw)
  • Hoya (Weser)
  • Hoya (Weser), UB a
  • Hoya (Weser) Land
  • Horumersiel (Oldb)
  • Hude
  • Hunteburg
  • Iburg
  • Jever
  • Jever, UB a
  • Kirchdorf üb Sulingen
  • Kirchweyhe (Bz Bremen), UB a
  • Kuhstedt über Bremervörde
  • Laer (Bz Osnabrück)
  • Lathen (Ems)
  • Leer (Ostfriesl) 1
  • Leer (Ostfriesl) 2
  • Lemförde
  • Lilienthal über Bremen 5
  • Lingen, UB a
  • Lingen, UB b
  • Lingen, UB e
  • Lingen (Ems), UB a
  • Lingen (Ems), UB b
  • Lohne (Oldb)
  • Löningen
  • Lüstringen (Kr Osnabrück)
  • Melle, UB a
  • Melle, UB b
  • Melle, UB c
  • Melle, UB d
  • Meppen, UB b
  • Meppen, UB c
  • Mittegroßefehn über Aurich
  • Neuenhaus (Numerator 000, handschriftlich um 1 ergänzt)
  • Norden

R-Brief 23 Norden mit UB Ldp, Poststellen II Stempel 23 Nodörst über Norden, Notopfer, Brief nach Oldenburg, Poststempel 31. Oktober 1953

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Norden, UB Ldp = Landkraftposten, Stempeldatum 31.10.1953
  • Nordenham, UB a
  • Nordenham, UB b
  • Nordenham, UB c
  • Nordhorn
  • Nordhorn 1
  • Nordhorn 1, UB a
  • Nordhorn 1, UB p
  • Nordhorn 1, UB NdB
  • Nordhorn 3
  • Nordseebad Borkum
  • Nordseebad Borkum, UB b
  • Nordseebad Borkum, UB c
  • Nordseebad Juist, Poststempel 10.9.1954
  • Nordseebad Juist, UB a handschriftlich
  • Nordseebad Norderney, UB c
  • Oesede (Bz Osnabrück)
  • Oldenburg (Oldb)
  • Oldenburg (Oldb), UB o
  • Oldenburg (Oldb), UB u (klein)
  • Oldenburg (Oldb), UB U (groß)
  • Oldenburg (Oldb), UB aaa
  • Oldenburg (Oldb), UB bba
  • Oldenburg (Oldb) 2
  • Oldenburg (Oldb) 3
  • Oldenburg (Oldb) 3, UB A
  • Oldenburg (Oldb) 6
  • Osnabrück 1, UB
  • Osnabrück 1
  • Osnabrück 1, UB a
  • Osnabrück 1, UB b
  • Osnabrück 1, UB d
  • Osnabrück 1, UB i
  • Osnabrück 1, UB am
  • Osnabrück 1, UB av
  • Osnabrück 2
  • Osnabrück 3
  • Osnabrück 4
  • Osnabrück 5
  • Osnabrück 6
  • Osnabrück 8
  • Osnabrück B
  • Osnabrück-Eversburg
  • Osnabrück-Haste
  • Osterholz-Scharmbeck
  • Osterholz-Scharmbeck, UB a
  • Osterholz-Scharmbeck, UB b
  • Ottersberg (Bz Bremen)
  • Otterstedt über Rotenburg (Han), Stempeldatum 16.4.1956
  • Papenburg 1, UB a, Stempeldatum 11.7.1953
  • Papenburg 1, UB b
  • Quakenbrück, UB a
  • Rabber (Bz Osnabrück)
  • Reimels (Ostfriesl)
  • Rhade üb Zeven (Bz Bremen), Abbildung im Overmann Katalog
  • Rotenburg (Han)
  • Rotenburg (Han), UB b
  • Rüstersiel über Wilhelmshaven, UB a
  • Sandbostel über Bremervörde
  • Scheeßel (Bz Bremen)
  • Scheeßel (Bz Bremen) Land
  • Schledehausen (Kr Osnabrück)
  • Schüttorf
  • Sittensen (Bz Bremen)
  • Stolzenau (Weser)
  • Stubben (Bz. Bremen)
  • Sulingen
  • Syke, UB a
  • Thedinghausen (Bz Bremen)
  • Twistringen, UB a
  • Uchte
  • Varel (Oldb)
  • Varel (Oldb), UB a
  • Vechta
  • Vechta, UB a
  • Vechta, UB b
  • Verden (Aller)
  • Verden (Aller), UB a
  • Verden (Aller), UB L (L = Land)
  • Visbek über Vechta
  • Visselhövede
  • Visselhövede, UB b
  • Wagenfeld (Bz Bremen)
  • Wellendorf (Kr Osnabrück)
  • Westerstede
  • Westrhauderfehn Kr Leer
  • Wiesmoor
  • Wildeshausen
  • Wilhelmshaven 1, UB a
  • Wilhelmshaven 1, UB b
  • Wilhelmshaven 1, UB m
  • Wilhelmshaven 1, UB ob
  • Wilhelmshaven 2, UB a
  • Wilhelmshaven 2, UB b
  • Wilhelmshaven 3, UB a
  • Wilhelmshaven 3, UB b
  • Wilhelmshaven-Fedderwardergroden
  • Wissingen (Kr Osnabrück)
  • Wittmund
  • Zetel
  • Zeven (Bz Bremen)
  • Zeven (Bz Bremen), UB a
  • Zeven (Bz Bremen), UB b, Stempeldatum 13.2.1954

24a:

  • Buchholz (Kr Harburg) UB a (Aktionslos)
  • Buchholz (Kr Harburg), UB b
  • Buxtehude 1, UB b
  • Cadenberge (Niederelbe), Stempeldatum 15.5.1956
  • Cuxhaven-Duhnen
  • Cuxhaven 1, UB a
  • Cuxhaven 1, UB b (klein)
  • Cuxhaven 1, UB B (groß)
  • Cuxhaven 1, UB c, Stempeldatum 26.8.1953
  • Egestorf über Hmb-Harburg 1
  • Garstedt (Bz Hamburg), UB a
  • Garstedt (Bz Hamburg), UB b
  • Garstedt (Bz Hamburg), UB c
  • Horneburg (Niederelbe)
  • Jesteburg
  • Jork (Bez Hamburg)
  • Lüneburg 2
  • Lüneburg 3, UB a
  • Neu-Wulmstorf über Buxtehude
  • Oederquart über Stade

R-Brief 24a Osten über Basbeck (Niederelbe) nach Bremerhaven, Notopfer, Poststempel 27. Dezember 1955

R-Zettel vom obigen Beleg

  • Osten über Basbeck (Niederelbe), Stempeldatum 27.12.1955
  • Otterndorf (Niederelbe)
  • Sahlenburg über Cuxhaven
  • Stade 1, UB a
  • Stade 1, UB b
  • Tostedt
  • Tostedt, UB a handschriftlich
  • Winsen (Luhe)
  • Winsen (Luhe), UB a
  • Winsen (Luhe), UB aa
  • Winsen (Luhe), UB aa durchgestrichen

Die Auflistung zeigt, dass nicht alle Orte/Postämter mit diesem R-Zettel Typ ausgestattet worden sind. Und bei einigen Postämtern dürften weitere Unterscheidungsbuchstaben zu entdecken sein.

Sollten Sie in Ihrer Sammlung weitere R-Zettel mit dem Typ 7244 aus dem heutigen Niedersachsen vorliegen haben, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Die obige Auflistung könnte mit Ihrer Hilfe ergänzt werden.

Danke!

Eine Auflistung mit dem Typ 7242 auf dünnem durchsichtigen Pergaminpapier mit Ortsnamen und PLGZ im Kreis ist geplant.

Welche R-Zettel gibt es von Orten aus Niedersachsen mit interessanten Typen?

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Quelle:

  • Katalog der Deutschen und verwandten R- und + V-Zettelformen, Herausgegeben von der Westdeutschen Arbeitsgemeinschaft R-Zettel und R-Stempel, 2. Auflage Oktober 1966, umgangssprachlich Overmann-Katalog.